Flügel der Freiheit von Darklaud ================================================================================ Kapitel 16: Kapitel 15 ---------------------- Die Letzten zwei Wochen vergingen wie im Flug. Am Sonntag, hatte ich Shinichi erzählt, wann wir zurück mussten. Er war sichtlich traurig darüber, aber als ich meinte, wir könnten ja Brieffreunde bleiben, hellte sich seine Stimmung deutlich auf. Der Montag begann damit, dass die Eule, sich wieder auf den Weg Richtung England machte. San und ich waren beide der Meinung, dass man eine Eule, nicht so schnell wieder, auf die weite Reise Richtung England schicken dürfte. Kurz vor dem Abflug hatte die Eule ein Danke geschuhut. Ich Blickte ihr nach und lächelte leicht. In den zwei Wochen, lernte ich noch viele neue Dinge und konnte inzwischen kleine Unterhaltungen ohne Probleme auf Chinesisch führen. Shinichi meinte sogar, dass ich das was ich sprechen konnte, sogar ohne Akzent tat. Ich glaubte ihm das zwar nicht ganz, war aber trotzdem sehr geschmeichelt. An musste ich auch noch erklären, dass ich ihn nicht in China zurück lassen würde. Dieser sah mich solange ungläubig an, bis San dann schlussendlich meinte:" Keine Sorge, ich lege einfach einen Zauber über dich, damit jeder Denkt, dass du ein Stofftier bist. Dann musst du nicht in einen Transportkäfig." Das beruhigte An und seit dem verbrachte er noch mehr Zeit mit mir. An unserem letzten gemeinsamen Abend, gingen wir zu fünft aus und ich lernte Shinichis Mutter kennen. Diese war erst am Mittag von dem Ausflug mit ihren Freundinnen zurück gekommen. Shinichi war sehr glücklich darüber, natürlich hatte er die Sturmfreie Zeit auch genossen. Als ich sah wie Liebevoll der Minister mit seiner Frau umging musste ich lächeln. Ich spürte eine sanfte Berührung auf meiner Schulter und lächelte San dankbar an. Insgesamt war es ein sehr schöner Abend, an dessen Ende Shinichi und ich auch noch ein Eis bekamen. Ich fing an zu Strahlen, da es auch in Hogwarts kein Eis gab, war es mein erstes Mal Eis essen. Ich war so vertieft in mein Eis, dass ich die lächelnden Erwachsenen um mich herum, nicht mitbekam. Nach einer kürzeren Nacht standen wir um 8 Uhr morgens am Bahnhof und verabschiedeten uns von unserer Gastfamilie. Ich versprach Shinichi, ihn nächsten Sommer wieder Besuchen zu kommen und bis dahin mit San an meinem Chinesisch zu arbeiten. Auf der langen Zugfahrt von 10 Stunden las ich viel, sprach mit Temeraire oder beruhigte An etwas. Unser Flug sollte um 20 Uhr starten und wir hatten immer noch Zeit, im Flughafen etwas zu Essen. Erstaunt bekam ich mit, dass der Flug nur 10 1/2 Stunden dauern sollte. Durch die Zeitumstellung wären wir dann um 23 Uhr in England. Nach einem anstrengendem Flug, trat ich endlich wieder auf Englischen Boden und zog mir erst ein Mal leicht fröstelnd meine Jacke an. Mit der U-Bahn kamen wir ohne Probleme, in die nähe des Tropfenden Kessels und mieteten uns, bei einem etwas müden aussehenden Tom, ein Zimmer bis Montag. Ich legte mich auf, eins der Betten und musste leicht lächeln, als ich daran dachte, dass ich das letzte Mal hier geschlafen hatte, als Sirius aus Askaban geflohen war. San legte sich aufs andere Bett und so schlief ich bis 10 Uhr Morgens. Nach einem kräftigen Frühstück, schleifte mich San zum Ministerium. Eine Angestellte von Minister Fuge, hatte uns erst am Nachmittag einen Termin, bei ihm geben können und so fragte mich San:" Möchtest du noch irgendwo hingehen?" Ich nickte leicht und nannte den Buchladen, den ich in meinen letzten Ferien besucht hatte. So führte ich San unter Blicken von anderen Zauberern, ich und San hatten chinesische Kleidung an, zu dem Buchladen. Dort stöberte ich glücklich in den Bücherregalen herum, bis ich die Türglocke erneut hörte und ich sah, dass niemand anderes als Severus Snape, zusammen mit Draco und Lucius Malfoy den Laden betrat. Mir stockte kurz der Atem, da Severus, wirklich nicht gut aussah. Er hatte tiefe Schatten unter den Augen und auch sein Gang war nicht so dynamisch, wie ich ihn gewöhnt war. Seine Augen blickten sich kurz scharf im Laden um und ich sah, die trauer in ihnen. Ich schnappte mir schnell die drei Bücher und floh zu San der in einem anderen Teil des Ladens stand. An auf meiner Schulter flatterte kurz mit den Flügeln und flog auf Sans Schulter. Er hielt gerade ein Gesetzbuch in der Hand und ich brachte mich, hinter dem deutlich größeren in Sicherheit. Mein Herz schlug immer noch sehr schnell und San sah zu mir runter. " Alles gut Isamu?" Ich schüttelte den Kopf und wartete, bis ich erneut die Glocke hörte. Ich entspannte mich wieder ein Stück weit und lächelte San entschuldigend an. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf und ich sagte leise:" Kann ich dir das gleich erzählen?" San nickte und wir bezahlten die Bücher bei Alfons, wobei nur San bezahlte. Ich hatte inzwischen aufgegeben darüber zu Protestieren, da war San noch sturer als ich. Als wir uns dann einen gemütlichen Laden fanden, wo wir Mittag essen konnten, fragte San:" Was hat dich denn so aufgeregt gerade?" Ich schluckte leicht und erzählte dann:" Ich habe vorhin Severus gesehen und er sah überhaupt nicht gut aus. Er sah so traurig aus und als hätte er seit einem Monat nicht mehr Richtig geschlafen. Ich befürchte, dass das meine Schuld ist. Na ja, halt eben wegen des Selbstmords." San sah mich ernst an:" Isamu, du hast keine Schuld, der Tot eines Menschen, den man mochte, trifft einen immer. Jeder geht mit dem Tot auch anders um. Deswegen ist das nicht deine Schuld, Isamu." Ich nickte leicht traurig. Nach dem Mittagessen, war dann schon der Termin im Ministerium. Als wir wieder da ankamen begleitete die Assistentin uns lächelnd zu einer Sitzgruppe. Wir mussten nicht lange warten, da kam dann zu meinem Erstaunen, da ich ihn erst vor kurzem gesehen hatte, Lucius Malfoy mit einem:" Dann wünsche ich ihnen, noch einen schönen Tag Herr Minister.", aus dem Raum raus und wir konnten eintreten. San und ich verbeugten uns kurz bevor wir uns setzten, der Minister der die Hand ausgestreckt hatte guckte erst verwirrt, bevor er sich leicht rot im Gesicht setzte. Ich sah Sans leichtes schmunzeln und ich unterdrückte ein lachen. " Ähm, also können wir uns in meiner Sprache unterhalten?" fragte der Minister und ich sah die Verblüffung in seinem Gesicht, als San im perfekten Englisch antwortete:" Natürlich ehrenwerter, Herr Minister." fuge sah definitiv erleichtert aus und sagte dann:" Minister Fuge reicht völlig aus. wobei kann ich Ihnen denn helfen?" San neigte leicht den Kopf:" Mein Schützling und ich würden gerne die Englische Staatsbürgerschaft erhalten, damit ich hier Legal unterrichten kann und Isamu auf die bestmögliche Schule schicken kann." Minister Fuge sah zuerst etwas verblüfft aus und erwiderte dann:" Natürlich ist das Möglich nur, so etwas kann dauern..." " Das verstehen wir natürlich, Minister Fuge und wir werden dem Ministerium für seine Dienste auch eine angemessene Spende zukommen lassen." Ich war beeindruckt, wie schnell San den Mann vor ihm durchschaut hatte. Nun setzte Fuge das Gespräch viel freundlicher fort. " Haben Sie denn auch alle Nötigen Unterlagen dabei? Dann kann ich schauen, dass ich es noch bis spätestens nächste Woche Mittwoch schaffe, sie beide zu Englischen Bürgern zu machen." San nickte und übergab die Dokumente dem Minister. Dieser blätterte kurz durch bevor er sagte:" Scheint alles rechtens zu sein. Wie ich gesehn habe, haben Sie Mister Láng..." San lächelte:" Lángxuè." "... ganz genau Mister Lángxuè, sowohl eine Eignung als Verteidigungs- Lehrer gegen die Dunklen Künste, als auch als Lehrer für Pflege Magischer Geschöpfe. Ich weis aus sicherer Quelle, dass der Posten für den Verteidigungs- Lehrer dieses Jahr, noch nicht belegt ist. Eigentlich wollte ich ja meine Mitarbeiterin Dolores Umbrige, für diesen Posten nehmen, aber bei Ihren Zeugnissen, sehe ich keinen Grund, Ihrer Bitte nicht nach zu kommen." Ich sah das leichte Lächeln, auf Sans Gesicht und wusste, dass er den Minister genau da hatte wo er wollte. " Ich schicke dann dem Schulleiter, eine Eule, dass ich einen passenden Kandidaten gefunden habe und das dieser auch einen Schüler für Hogwarts mitbringt." Wir verabschiedeten uns dann vom Minister und San gab vorne, eine Spende von Rund 1.000 Galeonen ab. Ich staunte leicht und folgte dann San. Dieser hatte scharmant eine Dame gefragt, ob er ihr sagen könnte, wo wir eine Maklerin finden konnten. Sie nannte uns eine Straße und San sah mich fragend an. Also ging ich vor. Wir kamen, 15 Minuten später am Büro der Maklerin an und ich staunte nicht schlecht, über die großen Fenster. In diesen hingen Angebote zu Häusern aus. Ich betrat hinter San den Laden und eine Frau mit schon leicht grauen Haaren begrüßte uns. Die Frau stellte sich mit dem Namen Irene vor und führte uns zu ihrem Schreibtisch. Dort angekommen fragte sie erst ein Mal:" Wie kann ich euch beiden hübschen denn Helfen?" Ich spürte wie ich leicht Rot wurde, da ich mich selbst, nie als Hübsch oder Gutaussehend betrachtet hatte. San neben mir sagte dann:" Also wir suchen ein kleines Manor, was ruhig etwas abgelegen sein kann. Wenn möglich mit einem großen Grundstück dabei." Die Maklerin nickte und sagte dann:" Wir haben erst letzte Woche etwas bekommen, was zu eurer Beschreibung passt. Einen Moment Bitte." Damit wedelte sie kurz mit ihrem Zauberstab und ein kleiner Haufen Blätter, kam zu ihr. Irene ging jedes Blatt durch, bis sie sagte:" Ach hier haben wir ja das Schmuckstück." Damit Reichte sie uns das Blatt rüber und ich las gespannt mit. " Wie sie sehen, hat das Manor, neben einem Kleinen Gäste Flügel, auch ein Familienflügel. Unten gibt es dann ein Wohnzimmer, ein Esszimmer und auch eine Küche. Allerdings muss ich dazu sagen, dass der letzte Besitzer unter mysteriösen Umständen gestorben ist, weswegen, auch die Verwandten, des Opfers dieses Objekt los werden möchten. Auch ist in der näheren Umgebung des Hauses nur ein etwa 10 Kilometer langer Wald. Hinter dem Haus ist ein großer Garten, indem man ohne Probleme neben einem Grillplatz, ein Spielplatz und ein kleines Quidditchfeld rein bekommt. Das Haus selber ist schon mit verschiedenen, Schutzzaubern belegt, so dass auch Minderjährige Zauberer in den Ferien dort zaubern dürfen. Als Bonus gibt es auch eine Hauselfe, die an das Haus gebunden ist." Ich sah wie San bei den letzten Wörtern kurz die Zähne fletschte und ich legte ihm beruhigend eine Hand aufs Bein. San sah mich kurz dankbar an und sagte dann:" Das hört sich wirklich gut an. Wann können wir denn das Manor besichtigen?" Irene lächelte und sagte dann:" Morgen Vormittag um 11 Uhr, hätte ich einen Termin frei." San lächelte und sagte dann:" Gut, dann sehen wir uns Morgen um 11 Uhr wieder hier?" Irene nickte und schüttelte, San und mir kurz die Hand. Inzwischen, war es schon wieder Zeit fürs Abendessen und so gingen wir zurück zum Tropfenden Kessel, wo San für noch einen Tag länger bezahlte. Am nächsten Tag, waren wir kurz vor 11, wieder bei der Marklerin. zu meinem Leidwesen, reisten wir per Portschlüssel und San fing mich auf, bevor ich mal wieder eine spektakuläre Landung hinlegen konnte. Ich blickte mich um und konnte nur ganz viel grün sehen. Ich sah den Wald und eine große Wiese, als ich mich umdrehte, sah ich einen kleinen Steinernen Pfad, der Richtung Manor führte. Vor einem kleinen Gartentor gab es eine kleinere Wiese, auf die man gut noch eine Schaukel und eine Rutsche packen konnte, neben einem kleinen Rosengarten. Das Haus selbst war aus Rot-Braunen Ziegelsteinen und hatte neben einem Spitzdach auch noch einen Schornstein. Wir folgten Irene ins Foyer und ich stellte fest, dass das Haus noch vollständig möbliert war, bis auf den Familientrakt. Die Möbel waren größten Teils aus Massivholz. Die Tapeten, waren sehr Hell gehalten und durch die vielen Fenster, wirkte das Manor sehr freundlich. Im Wohnzimmer, gab es eine Tür, die direkt zu Garten führte, auch wenn ich die große Fläche mit ein paar Bäumen zwischen drinnen, nicht mehr als Garten bezeichnen konnte. erst zu Schluss zeigte uns die Maklerin die Küche, wo eine schüchterne Hauselfe drinnen saß. Irene sagte:" Das ist Sunny, sie ist schon im Kaufpreis enthalten, vor allem, da man sieht, dass sie in keinem guten zustand ist." ich musste der Maklerin zustimmen, auch wenn ich es nicht mochte, wie Sunny schon fast wie ein Möbelstück präsentiert wurde. Sunny hatte nämlich nur noch fetzen als Kleidung und machte einen sehr mageren und geschundenen Eindruck. San sah mich an und ich nickte, dann wand er sich an die Maklerin und sagte:" Wir würden das Manor, gerne sofort kaufen." Die Maklerin nickte begeistert und San unterschrieb den Kaufvertrag. sichtlich froh, dass Objekt los zu sein, verabschiedete sie sich von uns und apparierte weg. San drehte sich zu mir und Sunny und sprach dann sanft:" Sunny, was hältst du davon, wenn ich dich erst Mal vom Haus befreie. Wir können dich danach auch zur einen freien Hauselfin machen, wenn du möchtest." Die Augen von Sunny wurden groß und ich schmunzelte leicht:" Das können neue Masters von Sunny tun? Sunny möchte nicht mehr ans Haus gebunden sein und möchte gerne für neue Masters dienen." San nickte und legte seine Hand auf den Kopf von Sunny:" Ich entbinde dich hiermit deinen Pflichten gegenüber den Haus und nehme dich Sunny als Hauselfin in die Familie auf." Ein leuchten umgab Sunny und ich spürte, wie sich die Magie der Hauselfin, von dem des Hauses trennte. San nahm seine Hand von Sunnys Kopf und Sunny strahlte mit der Sonne um die Wette. " Vielen dank Master San, Sunny war seit langem nicht mehr so glücklich." Ich, fragte Sunny dann:" Können, wir dir denn eine neue Tunika besorgen, denn dass was du anhast, ist schlimmer, als die Sachen von Dudley." Sunny neigte leicht den Kopf:" Wenn Master meinen, dass Kleidung von Sunny nicht akzeptabel ist, dann können Marster Isamu und Master San, Sunny akzeptable Kleidung geben." Ich nickte erleichtert und ich sah, dass San schon imaginär, eine Liste erarbeitete. ich beugte mich leicht zu San rüber und flüsterte ihm eine Frage ins Ohr. Erstaunt nickte er und ich sagte dann laut:" Es gibt bei uns nur eine Regel Sunny.", die Hauselfin blickte zu mir hoch" Du darfst dich nicht selbst Bestrafen. Fehler können jedem passieren und weder San noch ich werden, dir das vorwerfen." Eifrig nickte Sunny und ich war erleichtert,dass das Thema vom Tisch war. Ich reiste zusammen mit San, per Flohpulver wieder zurück in die Winkelgasse. Von dort aus gingen wir zu einem Möbelgeschäft,wo ich mir mein Zimmer aussuchen durfte. Ich entschied mich für Ein etwas dunkleres Himmelbett mit Vorhängen, passend dazu bekam ich ein Nachtisch und einen Kleiderschrank. Auch bekam ich einen Schreibtisch mit einem gemütlichem Stuhl. Ich suchte mir eine helle Tapete, mit grünen Leoparden darauf aus. Zum Schluss holte ich mir einen Teppich mit einem Drachen darauf. San lächelte leicht bei meiner Auswahl und holte für sich selbst ein helleres Holzbett und eine Waldtapete. Jetzt musste ich schmunzeln und sah kurz zu Sehnsüchtig zu den Kuscheltieren rüber, bevor ich beschloss, dass ich dafür schon zu alt bin. Die Möbel wurden magisch verkleinert und mit einem zauber belegt, so dass sie sich selbst aufbauten. Abschließend, holten wir noch Kleister. Die Sachen wurde auch magisch ans Manor geschickt, sobald San die Adresse nannte. San fragte, die Angestellten auch, nach einem Kleidergeschäft für Hauselfen. So ging die Einkauftour, nach einem verspäteten Mittagessen weiter. Im Laden selbst, gab es viele verschiedene Kleidung. Ich sah auch die Kleidung, die Dobby, bei unserem ersten Treffen getragen hatte. Stirnrunzelnt sah sich San die verschiedenen Größen an und fragte dann, ob der Hauself, die Kleidung auch anprobieren konnte. Nach einem eifrigen nicken, seitens des Verkäufers rief San Sunny, die mit einem Plop sofort auftauchte. Ich sah, wie Sunnys Augen groß wurden, als sie sah, was San ihr ausgesucht hatte. 10 Minuten später hatte Sunny genug Kleidung für einen eigenen kleinen Kleiderschrank. Die Hauselfein behielt, eine weiße Tunika an, die mit leichtem Gold bestickt war, mit dazu passenden schwarzen Sandalen. Ich sah das glückliche lächeln von Sunny und freute mich mit. Bevor es nach Hause ging, holten wir noch frische Vorräte für die Küche. auch holten wir unser Gepäck bei Tom ab, wo mich ein etwas beleidigter An begrüßte. Sunny, machte uns so ein Reichhaltiges Abendessen, dass ich das Gefühl hatte, noch am nächsten Tag davon satt zu sein. San lud auch Sunny ein sich jederzeit zu uns zu setzen, bei Mahlzeiten. Die kleine Dame schien etwas überfordert, von der ganzen Freundlichkeit. Als ich ins Bett ging, viel mir ein, dass morgen ja schon meine Beerdigung war. Etwas nervös schlief ich ein. Am nächsten Morgen, war der Tag bewölkt, aber es regnete nicht. Nach dem Frühstück, zogen San und ich uns Trauerkleidung an und machten uns auf den Weg nach Hogsmead. Von da aus ging es weiter zum Schloss, wo sich schon eine große Trauergemeinde auf der Wiese vor dem Schloss versammelt hatte. Ein Rednerpult war vor einem, viel zu großem Grabstein aufgebaut worden. Ansonsten standen Bänke auf der wiese, die mich schwer an die Bänke, aus der großen Halle erinnerten. Ich setzte mich mit San etwas abseits, um alle beobachten zu können. Meine Grabrede sollte erst in einer halben Stunde beginnen und bis dahin trudelten mir sehr bekannte Gesichter ein. Zum einen sah ich Ron und Hermine, die Krokodilstränen vergossen. Ich sah aber auch Remus der zusammen, mit einem schwarzem Grimm kam. Ich bemerkte dass sich die beiden zu einer kleinen Gruppe dazu setzten. Diese Gruppe bestand aus Neville, Fred, George und Severus. An Severus Seite saß Draco der selbst elendig aussah. Pünktlich gingen die Tore von Hogwarts auf und kein geringerer als Albus Dumbledore schritt aufs Rednerpult zu. Es war unheimlich still auf der Wiese, als der Direktor die Grabrede begann:" Liebe Gäste und Freunde, Wir sind heute hier um den Tot eines geliebten Menschens zu beklagen. Für einige war er ein wertvoller Freund, für andere ein Schüler, für die Allgemeinheit ein Held. Für mich war Harry James Potter, wie ein Enkelsohn, den ich nie hatte. Es fällt mir schwer, mir ein Leben ohne diesen fröhlichen Rabauken vorzustellen. Ich wusste nicht, was mich erwartet, als ich ein Hilferuf von Poppy bekam. Einige können sich das entsetzen vorstellen, dass mich befiel, als ich den Regungslosen Körper vor mir sah. Harry hatte sich Leider dazu entschieden, sein Leben selbst ein Ende zu machen." Dumbledore lächelte leicht traurig und ich hätte ihm fast alles abgekauft, als ich das berechnende Funkeln in den Augen sah, trotzdem hörte ich weiter zu." Ich kann mich noch daran erinnern, als der Junge zum ersten Mal die Hallen von Hogwarts betrat und wie Aufgeregt er war, als er den Sprechenden Hut aufgesetzt bekommen hat. Harry hat in seinem ersten Jahr schon einen Troll besiegt und mit Hilfe seiner Freunde den Stein der Weisen beschützt. Hier Enden aber seine Taten nicht, denn in seinem zweiten Schuljahr, hat Harry einen Basilisken besiegt und Ginny Weasley das Leben gerettet. In seinem dritten Jahr erlernte Harry Potter den Patronus Zauber und konnte einen Patroni in der Form eines Hirsches beschwören. In seinem letzten Jahr, gewann Harry Potter den trimagischen Pokal für Hogwarts, zusammen mit Cedric Diggory, doch entschied er sich auch kein teil mehr von unserem Leben zu sein. Harry Potter lehrte uns, was es heißt ein Held zu sein und sich für andere aufzuopfern, deswegen fordere ich hier alle Anwesenden auf, aus dieser Geschichte etwas zu lernen und uns jetzt gemeinsam von unserem Helden zu verabschieden." Mit diesen Worten, nahm er das Tuch vom Grabstein. Ich konnte erkennen, dass der Grabstein aus weißem Marmor war, wo in großen Gold-Roten Buchstaben mein Name stand und mein Geburts- und Sterbedatum. San flüsterte leise neben mir:" Nicht viele Menschen bekommen ihre Grabrede mit." Ich verkniff mir ein lachen und horchte kurz auf als Dumbledor dann meinte:" Jeder der möchte, kann gerne in die Halle mitkommen, dort gibt es genug Essen für alle." Daraufhin war ein klatschen zu hören, dem einige dann zustimmten und nur noch eine kleine Gruppe blieb bei meinem Grab. San und ich stellten uns etwas abseits von den anderen hin und ich lauschte dem Gespräch. " Ich frag mich was die da drinnen wohl alles Essen." kam es etwas angewidert von Neville " Garantiert gibt es Harry Potter Süßigkeiten.." kam es von Fred und George fügte hin zu:"... oder anderes Essen Rund um Harry Potter." Draco schnaubte leicht und sagte dann:" Ich habe sogar von meinem Vater gehört, dass die Planen ein Museum, zum Thema Harry Potter. Da soll unter anderem auch, sein Zauberstab ausgestellt werden, zusammen mit Harry Potter Merchandise." Die Bunte Truppe schüttelte den Kopf:" Die Schämen sich ja noch nicht ein Mal, aus einem Toten Profit zu schlagen." kam der bissige Kommentar von Remus. " Wir sollten uns von Harry gebührend verabschieden." sagte Snape mit belegter Stimme. Alle stimmten dem zu und einer nach dem anderen trat an mein Grab. Neville fing an:" Es tut mir Leid, dass ich nicht Mutiger war und mich gegen die anderen im Schlafsaal zur wehr gesetzt habe. Ich verspreche dir, dass ich ab jetzt Mutiger sein werde und mir nichts mehr von Granger und dem Wiesel sagen lasse." Damit legte Neville eine Rose auf mein Grab und die Zwillinge traten vor. " Wir haben in dir immer einen kleinen Bruder gesehen..." George sprach zuerst"...Wir versprechen dir, auf jeden Fall einen Scherzatikelladen zu eröffnen." zusammen sagten sie dann:" Wir vermissen dich, kleiner Bruder." Fred und George legten jeweils eine Rose auf das Grab. Dann trat Draco vor:" Du warst immer jemand, mit dem ich mich gerne gestritten habe. Du hast nie etwas einfach runter geschluckt, sondern sofort Parade gegeben. Mir tut es Leid, dass ich dich von Hinten angegriffen habe und die Sache mit den Ansteckern, ich hoffe du kannst mir vergeben." Mit diesen Worten legte Draco seine Rose auf das Grab und Remus trat vor:" Wir kannten uns zwar nur ein Jahr lang, aber für mich warst du wie ein Welpe, ich hoffe dass du mir vergeben kannst, dass ich mich das letzte Jahr über nicht gemeldet habe. Auch wenn ich für den Orden Unterwegs war, hätte ich etwas Zeit erübrigen können, um dir einen Brief oder etwas ähnliches zu schicken." Remus legte die Rose zu den anderen. Als letzter trat Severus vor:" Ich habe dich, auch erst im letzten Jahr Richtig kennen gelernt. Als ich erkannte, dass du weder James noch Lily bist, sondern einfach nur Harry. Ich habe unsere Gespräche immer Genossen und du hast mich öfter verblüfft, als sonst irgend ein Schüler. Ich Hoffe, dass Egal wo du jetzt bist, dass es dir da gut geht." Ich lächelte und flüsterte:" Ja, mir geht es gut Severus, San hat mir ein neues Leben geschenkt." San blickte zu mir und lächelte leicht. Die kleine Gruppe machte sich auf den Weg, nur Sirius, blieb noch eine Weile in seiner Hundegestalt dort liegen. Ich ging rüber zum Grab und Sirius blickte Neugierig auf, ich sah das mein Pate etwas verwirrt, über den Umstand war, dass ein Fremder, noch da geblieben war. Ich sah wie mein Pate wieder den Kopf auf seine Pfoten legte und dann sagte:" Ach Harry, warum hast du nicht mit mir geredet, wir hätten garantiert eine Lösung für deine Probleme gefunden." Ich setzte mich neben Sirius und sagte dann:" Vielleicht, hat er einfach keinen Ausweg mehr gesehen oder hatte Angst, dass ihn jemand anderes in naher Zukunft umbringt, wer weiß das schon." Sirius sah verblüfft zu mir hoch und guckte dann:" Du kannst mich verstehen?" Schneller als ich gucken konnte, sprang mein Pate auf und lief rufend zu Remus:" Remus warte! Ach Mist du kannst mich ja nicht verstehen." San trat leicht lachend hinter mich. " Denkst du das war klug Isamu?" Ich schüttelte leicht den Kopf:" Ich konnte ihn einfach nur nicht mehr so traurig sehen. Sirius ist nämlich eigentlich ein Kindskopf, auch wenn ihn Askaban immer noch verfolgt." Ich sah traurig zu den verschieden fabigen Rosen. " Irgendwie schade, dass diese Rosen, niemals hier blühen werden." Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, spürte ich einen Zug in mir. Als würde meine Magie, auf meinen Wunsch hin reagieren. Ich sah verblüfft zu, wie sich die Rosen aufrichteten und ihnen Wurzeln wuchsen. Die frische Erde vom Grab, streckte sich aus und zog die Rosen in sich. Zum Schluss bildeten sich Richtige Rosenstöcke. Leicht verblüfft sah ich zu San. Dieser lächelte und sagte:" Das war richtig schöne Erdmagie Isamu. Nicht viele können so etwas Fantastisches erschaffen. Möchtest du auch noch etwas sagen?" Ich überlegte kurz und legte meine Hand auf die Erde:" Danke, dass du meinen Platz eingenommen hast und mir so ermöglicht hast, mein Drachenerbe anzutreten. Vielen Dank kleines Reh." Ich stand auf und klopfte mir die Hose ab. Dann schaute ich noch kurz zu der kleinen Gruppe, die inzwischen, bei meinem Lieblingsplatz, am See zusammen standen. Ich drehte mich zu San um:" Können wir jetzt bitte nach Hause gehen?" San nickte und ich folgte ihm zu unserem Manor. Der nächste Tag kam schleppend und ich wusste, dass ich um Punkt 12 Uhr in der Bank zur Testament Eröffnung erscheinen musste. Also flohten wir Rechtzeitig los und ich musste sagen, dass flohen mit der Zeit genauso ein Mist war wie am Anfang. Wenigstens, kam ich im Richtigen Kamin an. " Jay, ein Vorschritt zum ersten Mal." Dass mir dabei schlecht wurde und ich immer Unelegant aus dem Kamin stolperte, voller Ruß, ließ ich dabei außer acht. Ich ging mit An auf der Schulter, der sich seit heute Morgen, nicht mehr von der Stelle gerührt hatte, Richtung Gringotts. San folgte mir, da er nicht wusste ob er Mitkommen durfte,hatte ich ihn einfach eingeladen. Wir gingen zu einem Schalter und ich sagte höflich:" Guten Tag, ich soll hier erscheinen, da ich um 12 Uhr eine Testament Verlesung habe." " Auf wessen Name?" knurrte der Kobold " Das Testament von Harry James Potter. Mein Name lautet Isamu Harry Li." Der Kobold sah mich von oben bis unten an und ich reichte ihm einfach den Brief. als der Kobold die Echtheit des Briefes bestätigen konnte, führte er mich zu einem Raum. In diesem Raum saßen schon zwei mir bekannte Rotschöpfe und ich sah Hedwig, die auf einer Stange saß und etwas traurig seufzte. Ich setzte mich mit San auf die zwei letzten Stühle. Um Punkt 12 Uhr trat ein Kobold ein, wo ich erleichtert feststellte, dass das nicht der Direktor der Bank war, der sowohl San als auch mich schon kannte. " Wie ich sehe, sind alle Anwesend. Dann kann die Testament Eröffnung ja beginnen, ich lese also vor... Ich Harry James Potter vermache in meiner völligen Geistigen Gesundheit Fred und George auch manchmal bekannt als Gred und Forge, den Kompletten Gewinn vom trimagischen Turnier, des weiteren soll den beiden alles aus meinen Verliesen vermacht werden, was ihnen hilft, ihren Traum einen Scherzatickelladen zu Eröffnen zu verwirklichen. Mein ganzes Geld, Besitztümer und auch meine Treue Freundin Hedwig soll mein guter Brieffreund, Isamu Harry Li erben. Unterzeichnet mit Harry James Potter. Sind alle Anwesenden mit dem Testament einverstanden?" Ich nickte und sah kurz rüber zu den Chaos Zwillingen, die Schlussendlich auch synchron nickten. " Prima dann bitte ein Mal hier unterschreiben." Ich nahm die Feder und setzte eine Unterschrift mit Schnörkeln, auf das Dokument, da ich wusste, dass die Zwillinge meine Unterschrift sofort erkannt hätten. Fred überflog schnell das Pergament, zusammen mit George, bevor sie auch unterschrieben. " Dann darf ich Ihnen, diesen Sack mit Galeonen überreichen. Wir sind die Verliese durch gegangen und haben einige für Sie interessante Bücher und Unterlagen gefunden." Ich sah sofort das glitzern in den Augen der beiden und ich schüttelte mich kurz. Der Kobold wandte sich an mich:" Sie bekommen den Schlüssel zu den Verliesen und werden als Rechtmäßiger Eigentümer eingetragen. Außerdem, haben wir hier einen alten Koffer mit den Habseligkeiten von Mister Potter." ich nickte und war froh, als San den Koffer annahm. " Auch die Eule dort gehört nun Rechtmäßig Ihnen. Ein wirklich kluges Tier wenn Sie mich fragen, hat sofort verstanden, dass ihr Herrchen gestorben ist." Ich ging zur Stange rüber und wartete, bis meine Freundin ihren Blick hob:" Na meine schöne Kriegerin, ich hoffe, ich habe dich nicht zulange warten lassen." Hedwig sah kurz entsetzt aus bis sie freudig schuhute:" Harry, ich dachte du wärst tot, mach so etwas nie wieder mit mir hörst du?" Ich lachte leicht und sagte:" Versprochen Hedwig, ich werde dich nie wieder glauben lassen, dass ich tot bin, wenn ich eigentlich Lebe." Zufrieden gurrte Hedwig und nahm auf meiner anderen Schulter platz. Ich musste leicht schmunzeln als ich sah, dass An leicht Rot wurde um die Schnabelspitze. " Hedwig darf ich dir An vorstellen er ist ein Schwarzer Milan. An das ist Hedwig, sie ist eine Schneeeule." Ich sah wie sich die beiden Vögel begrüßten. Ich legte auf anraten von San noch einen Blutschutz über meine Verliese. Ich wollte auch nur noch kurz zum Zoohandel um neue Vogelstangen für An und Hedwig zu kaufen. Doch bevor ich den Zoohandel erreichen konnte, fingen verschiedene Passanten an zu kreischen. Der Ladenbesitzer kam aufgeregt raus und meinte:" Eine Schlange ist bei mir Ausgebrochen und auf die Straße geschlängelt." Ich bewahrte zusammen mit San ruhe und half dem Ladenbesitzer suchen. In einer Dunklen kleinen Nische hörte ich es zischeln:" Geht weg, lasst mich in Ruhe ihr dummen Menschen..." Ich kniete mich hin und zischelte zurück:" Was haben dir denn die Menschen angetan, dass du sie so sehr hasst." Die Schlange war etwas verwirrt:" Du kannst meine Sprache Mensch?" " Ich kann jedes Tier verstehen und ich bin kein Mensch mehr." Zischelte ich als Antwort. Die Schlange kam kurz hervor und tastete mich mit der Zunge ab:" Es stimmt, du schmeckst nicht wie ein Mensch, sondern eher wie einer von uns..." Ich schnaubte kurz und sagte:" Ich bin ein Nachkomme der Drache." Die Schlange nickte:" Die Menschen respektieren einfach keine Privatsphäre. Die Tasten mich an unmöglichen Stellen ab und wollen, dann auch noch meine Schuppen. Ich möchte das nicht länger." Ich überlegte nicht lange und sagte:" Wenn du möchtest, kannst mit mir mitkommen. ich verspreche dir dich nicht abzutasten oder ähnlich komische Sachen zu tun. Außerdem kannst du mit mir Reden." Die Schlange stimmte mir schnell zu und schlängelte sich um meinen Hals. Ich stellte der schwarzen kleinen Schlange meine beiden Vogel Freunde vor. " Hast du denn schon ein Namen?" Die Schlange sagte dann unverhofft:" Ich habe keinen, aber da ich die Dunkelste in meinem Wurf war nannte mich meine Mutter immer Blacky." Ich nickte und bekam die unberechenbare Schlange sogar vom Besitzer Geschenkt. Ich holte dann noch neben den Stangen einen Korb und eine Wärmelampe, damit Blacky nicht in der Nacht unterkühlte. Als ich aus dem Laden kam fühlte ich mich noch erschöpfter als gestern und flohte mit meinen drei Anhängseln und San zurück zum Manor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)