Flügel der Freiheit von Darklaud ================================================================================ Kapitel 24: Speziell -------------------- Harry: Ich war froh, dass Neville nur 20 Minuten ohnmächtig war und sich dann stöhnend den Kopf rieb. Als er mich auf dem Schoß von Severus sitzen sah murmelte er:" War also doch kein Traum." Die Zwillinge fingen an zu lachen und Fred tätschelte ihm die Schulter. Draco fragte dann:" Also, was ist passiert, dass du auf einmal beschlossen hast, einer so großen Gruppe deine wahre Identität zu enthüllen?" Ich nickte Draco dankbar zu und erzählte dann alles, was ich raus gefunden hatte, zusammen mit Severus und San. Alle schwiegen und mein Pate sagte dann:" Also wenn ich das Richtig verstanden habe, dann liegt sowohl auf Dumbledor, als auch auf dem dessen Name nicht genannt werden darf, ein Fluch. Dieser Fluch liegt außerdem auf Grindelwald, der nicht tot ist, sondern in seinem eigenen Gefängnis verrottet. Damit der Fluch gelöst werden kann, müssen alle Besessenen an einem Ort sein. Das heißt also ER und seine Todesser und Dambeldore mit dem Orden des Phönix und noch zusätzlich Grindelwald müssen in Schach gehalten werden, bis der Spruch Wirkung zeigt.", ich nickte und fragte dann:" Wärt ihr bereit uns zu Helfen?" Sirius seufzte leise und Remus sagte dann:" Ich werde dir auf jeden Fall Helfen, genauso wie Sirius, immerhin bist du unser Welpe." Ich nickte erleichtert und die Zwillinge sagten dann:" Hört sich nach Spaß an, wir sind dabei." Dabei musste ich schmunzeln und sogar Neville sagte schüchtern:" Ich weiß zwar nicht wie, aber ich werde dich unterstützen." Ich blickte Draco an der dann sagte:" Solange, der Plan gut ist, werde ich mitmachen. Aber wie lautet überhaupt der Plan? Weil ich werde mich nicht nach Gryffindor Art einfach so in eine Schlacht stürzen." Die Anwesenden Gryffindors protestierten und ich lachte kurz auf und sah dann San an, der nickte. " Ich habe mich in den letzten Wochen über jeden informiert und habe dann einen Plan erstellt." Alle sahen San entsetzt an und dieser sagte Schulterzuckend:" Hab halt einige Freunde im Wald, die mir dabei sehr gerne geholfen haben. Jeder wird eine Aufgabe erfüllen müssen, damit der Plan klappt. Fangen wir erst einmal mit dem Schutz der Schule an. Ich möchte nicht die anderen Schüler in Gefahr bringen." Alle nickten zustimmend und San fuhr vort:" Deswegen dachte ich, dass Draco und Neville einen bestimmten Zauber lernen, mit dem sie eine Art Schutzschild um die Schule schließen." Neville wurde etwas blass und sagte dann:" Ich bin aber nicht so gut im zaubern." San nickte und sagte dann:" Das liegt aber nicht an deiner Kraft, sondern daran, dass du den Zauberstab deines Vaters benutzt. Du brauchst nur einen eigenen Zauberstab und etwas mehr Selbstbewusstsein und dann werden dir die Zauber auch gelingen." Ich sah, dass sich Neville an seinen Stab klammerte und sagte dann:" Keiner verlangt von dir, dass du den Stab weggibst, sondern nur, dass du dir einen eigenen anschaffst. Den Stab, deines Vaters, kannst du doch als Reservestab behalten." Neville nickte und auch Draco war damit einverstanden bevor er dann fragte:" Wäre es Möglich Blaise mit zum Training zu bringen? Ich möchte ihn nicht immer Anlügen müssen was ich treibe." San nickte und sagte dann:" Natürlich ist das möglich, ist sogar eine ziemlich gute Idee, da dir dein Partner, seine Magie übermitteln kann, was den Zauberspruch etwas einfacher gestaltet. Hast du auch jemanden Neville?" Ich sah Neville nicken und dann leise flüsternd sagte er:" Ich würde gerne Luna mitbringen." San nickte wieder und mahnte dann die Zwei:" Aber bitte sagt ihnen nicht wer Isamu wirklich ist, außer er gibt euch die Erlaubnis." Als beide nickten drehte sich San wieder zu den anderen und sagte dann zu Sirius:" Ich habe erfahren, dass es dir gelungen ist aus Askaban zu fliehen, was als einer der sichersten Gefängnisse der Welt gilt." Ich sah das Sirius etwas blasser nickte und dann fragent San anblickte. " Ich würde dich bitten, Grindelwald aus seinem Gefängnis zu befreien. Es sollte viel einfacher sein, als Askaban, da es da vor allem keine Dementoren gibt, die einem die Seele aus dem Leib saugen können." Sirius nickte und fragte dann:" Ich würde das für Harry tun, aber wie soll ich Grindelwald dazu überreden mit mir zu kommen? Der wird garantiert nicht davor zurückschrecken jemanden zu verzaubern." Ich drehte wieder meinen Kopf zu San und dieser sagte dann:" Stimmt schon, aber sag ihm, dass du ihn zu Albus Dumbledore bringen kannst, damit er seine Rache nehmen kann, für die Jahre in seinem Gefängnis. Sollte er versuchen Unschuldige zu verzaubern, schlag ihm vor seine Kraft für Dumbledore aufzusparen." Sirius nickte und ich fragte dann San:" Wie soll er denn zu dem Gefängnis hinkommen? Denn laufen kann er schlecht und er ist noch immer ein gesuchter Verbrecher." San nickte und meinte dann:" Ich habe da an Seidenschnabel gedacht, den dein Pate immer noch versteckt. Er kann zusammen mit ihm dorthin fliegen und Grindelwald ohne Probleme mit zurück nehmen." Sirius Augen fingen an zu Glänzen und er nickte. Dann wand sich San an die Zwillinge und sagte:" Ihr habt doch einen Bruder in Rumänien, der in einem Drachenreservat arbeitet. Was haltet ihr davon, ihn in den Sommerferien zusammen mit Isamu zu besuchen? Dann könnte Isamu die Drachen fragen, ob sie bereit wären, die Todesser für uns in Schach zu halten." Die Zwillinge grinsten breit und ich fragte mit einem flauen Gefühl im Magen:" Und wie sollen wir dahin und vor allem zurück kommen und dass ohne Charlie etwas dagegen hat, dass wir einige Drachen mitnehmen?" San lächelte und sagte:" Bis zu den Sommerferien, habe ich einen Portschlüssel der euch nach Rumänien schicken kann. Zurück werdet ihr wohl fliegen müssen. Also nehmt zwei schnelle Besen mit, denn Drachen sind nicht die langsamsten Flieger. Was Charlie angeht, müsst ihr ihm die Situation erklären und Isamu muss vielleicht beweisen, dass er wirklich ein Nachkomme der Drachen ist." Ich nickte und die Zwillinge grinsten noch breiter, bei der Vorstellung zusammen mit Drachen fliegen zu können. Dann wand sich San an Remus und sagte:" Wir zwei werden uns deinem Fellproblem widmen und ich verspreche dir, dass du bis zu den Sommerferien, keine Probleme mehr bei Vollmond haben wirst." Remus blickte ungläubig zu mir und ich sagte:" Wenn San das sagt, dann wird er das schon schaffen. Du musst ihm einfach nur vertrauen. Er hat mir auch geholfen zuerst in einen Drachen zu verwandeln und dann später sogar die Symbiose zu erreichen." Remus nickte und Sirius nahm seinen Freund in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. " Dich Severus würde ich bitten, den Zentauren im Wald die Lage zu erklären und ihre Unterstützung gegen den Orden zu erbitten. Für den Notfall gebe ich dir ein Siegel mit, was die Zentauren garantiert erkennen werden. Dann werden sie dir auf jeden Fall zuhören." Severus nickte und San sagte dann an alle gewandt:" Und ich werde neben den Trainings auch noch den Zauberspruch üben, da er zu gefährlich ist und ich nicht davon ausgehe, dass sonst jemand Altägyptisch kann.." Als alle den Kopf schüttelten wurde die Runde aufgelöst und Neville würde zusammen mit San, am nächsten Hogsmeatwochenende, sich einen eigenen Stab holen. Draco, Blaise Neville und Luna, fingen dann auch schon mit dem Üben an. 1 Woche später, hatten wir zu siebt ein treffen in der Bibliothek. Unsere Gruppe die aus 3 Löwen, 3 Schlangen und einem Raben bestand, wurde von vielen misstrauisch beobachtet. Die vier, die aktuell jeden Tag nach dem Abendessen, Training bei San hatten sahen sehr erschöpft aus. Draco legte seinen Kopf auf den Tisch und Blaise strich ihm über den Rücken. Ich fragte dann:" Alles gut bei euch?" Draco sah mich leicht vorwurfsvoll an und Luna sagte verträumt:" Alles gut Isamu, Neville und Draco sind nur magisch erschöpft. Sie trainieren aktuell ihre Magie, da diese wohl wie ein Muskel funktionieren soll." Ich nickte und Luna holte eine Kugel aus ihrer Tasche und erklärte dann:" Blaise und ich lernen, durch diese Kugel, wie wir unsere Magie gleichmäßig fließen lassen können und wo unsere Grenze liegt. Es ist wirklich beruhigend, wenn sie gleichmäßig strahlt." Fred und George lachten und sagten dann:" Wir haben unserem Bruder eine Eule geschickt..", fing Fred an ".. und sie hat uns heute die Antwort gebracht, dass er sich schon auf unseren Besuch freut." Ich freute mich und erzählte dann:" Professor Snape, wollte morgen in den verbotenen Wald, zum Kräuter sammeln." Draco blickte hoch und seufzte dann:" Weswegen mach ich hier noch mal mit?" Ich sah ihn aus großen, treuen Augen an und sagte dann:" Weil du mich ganz doll magst und du es versprochen hast, als du dem Plan zugestimmt hast." Draco stöhnte und sagte dann:" Da wusste ich ja auch noch nicht, dass dein Vormund, uns einem solchen Höllentraining aussetzt." Ich lächelte und sah zu Neville, der friedlich mit dem Kopf an der Schulter von Luna schlief. Die Zwillinge grinsten und fragten dann:" A propos Snape, wie weit seit ihr eigentlich?.." Ich sah George überrumpelt an und Fred sagte:" ..Genau wo seit ihr? K, F oder S?" Ich fühlte mich verwirrt und fragte dann:" KFS? Was ist das?" Blaise sagte dann:" Oh, Isamu ist wirklich noch so unschuldig." Draco lachte auch leise und Luna erklärte dann:" K steht für Küssen, F für Fummeln und S steht für Sex." Ich merkte dass ich Rot wurde, bevor ich leise sagte:" K." " Ich sag ja unschuldig.", grinste Blaise frech und ich wünschte mir in dem Moment ein ganz tiefes Loch im Erdboden. San sprach auf einmal hinter mir:" Ärgert mir Isamu nicht zu viel und ihr vier kommt mit mir." Draco stöhnte und Luna weckte Neville. Als die vier aus der Bibliothek schlurften, sahen sie aus als würden sie zu ihrer Hinrichtung gehen. Ich lachte leise und unterhielt mich noch eine Weile mit Fred und George. Severus: Ich stapfte Missmutig durch den verbotenen Wald. Das Emblem, was einen Baum mit neun Kugeln zeigte hielt ich in meiner Faust und fragte mich mal wieder, wieso zur Hölle ich dem ganzen zugestimmt hatte. In meinen Gedanken blitzten, kurz grüne Augen auf und ich wusste sofort, dass ich das für Harry tat. Der Kleine, hatte viel zu viel vertrauen in diesen Dämonenwolf, meiner Meinung nach, aber trotzdem musste ich zugeben, dass der Plan an sich nicht ganz so schlecht war. Ich wusste, dass Zentauren sich allgemein aus den Angelegenheiten der Zauberer raus hielten und fragte mich, ob sie das Problem ernst nehmen würden. Ich seufzte, als ich das Grenzgebiet erreichte und mich die Wachen mit erhobenen Speeren begrüßten. Erneut entwich mir ein Seufzer und ich trat mit erhobenen Händen näher. " Ich bin nur hier, um mit eurer Anführerin zu sprechen.", schnarrte ich und einer der Zentauren erwiderte arrogant:" Was sollte einer wie du, mit unserer Anführerin zu besprechen haben?" Ich zog eine Augenbraue hoch und wusste jetzt wieder, wieso ich Zentauren nicht gerade mochte. Sie waren manchmal einfach nur arrogant. Eine Eigenschaft die mir zuwider war. Ich senkte die Hand mit dem Emblem und hoffte, dass der Wolf wusste, was er mir da gegeben hatte. Ich zeigte, dass Emblem den Wachen und der eine Klopfte nervös mit dem Huf und sagte dann:" Ich weiß nicht wieso du das hast, aber ich werde unsere Anführerin holen. Du bleibst hier und versuch ja nichts." Ich verdrehte einfach die Augen und blieb mit verschränkten Armen stehen. Ich hörte nach einer Weile Hufgetrappel und blickte zu der Wache, dem eine Zentaurin folgte, die Isabellefarbenes Fell hatte. Ich zog wieder eine Augenbraue hoch und verneigte mich kurz respektvoll vor der Anführerin. Diese nickte und sagte dann:" Was ist dein Begehr, dass du das alte Emblem der Freundschaft von uns Zentauren mit dir gebracht hast. So weit wie ich mich erinnere, hat meine Herde, nie einem Dunkelelf, dieses Emblem gewehrt." Ich war überrascht, dass die Anführerin, mein Wesen erkannt hatte und nickte dann:" Das mag stimmen, ich habe das Emblem, von einem seltsamen Baumgeist erhalten. Diese sagte mir, dass ich mit diesem Emblem, die Chance bekommen würde, unser Anliegen Euch vortragen zu dürfen." Die Zentaurin wirkte überrascht und nickte dann. " Folgt mir und es gilt bei uns als höflich, mit dem Gegenüber, ohne Illusionen zu sprechen." Ich entschied, dass ich die Anführerin ein bisschen mochte und löste, beim Folgen die Illusion. Ich band mir die langen Haare zu einem Zopf und war froh, dass ich in der Illusion, die Haare nur Schulterlang hatte. Diese waren eindeutig besser zum Tränkebrauen. Ich sah mir die Lichtung kurz an, auf die mich die Zentaurin geführt hatte. Diese war von Licht durchflutet und in der Mitte stand ein Tisch mit einer Bank. Die Zentaurin deutete auf die Bank und ich setzte mich hin. Diese ließ sich gegenüber von mir und fragte dann neugierig:" Ich spüre keine Illusion mehr, also wieso, hat ein Dunkelelf so helle Haut?" Ich schnaubte kurz und erklärte dann, da ich ja auch etwas von ihr wollte:" Das liegt daran, dass ich nicht in den Schattendomänen lebe, wie andere Dunkelelfen. Wir bekommen die dunkle Haut, wegen den speziellen Lichtverhältnissen, in der Schattendomäne." Die Zentaurin nickte und fragte dann:" Also was ist passiert, dass der Waldgeist dich zu uns schickt, anstatt wie sonst selbst zu kommen?" Ich zog überrascht eine Augenbraue hoch und fragte dann:" Ihr kennt San?" Die Zentaurin nickte und erwiderte:" Ja, wir geben ihr Verbände und andere Materialien und dafür, kümmert sie sich um uns, wenn jemand mal krank ist." Ich nickte und sagte dann:" San kann aktuell nicht selber kommen. Er bringt aktuell, ein paar Schülern ein bestimmtes Schild bei und hilft nebenbei noch einem Werwolf, seinen Wolf zu akzeptieren. Ach ja, außerdem unterrichtet San auch noch VgddK. Deswegen hat der ehemalige Waldgeist mich gebeten das Anliegen vorzutragen." Die Zentaurin wieherte kurz vor lachen und sagte dann:" Wir haben gespürt, dass sich etwas verändert hat, in diesem Wald, aber wer hätte Gedacht, das es sein könnte, dass der Waldgeist, nicht mehr an den Wald gebunden ist." Ich nickte und trug dann meine Bitte vor:" Ich weiß, dass Zentauren nichts mit den Belangen von uns Zauberern zu tun haben möchten, aber unsere Bitte wäre, dass Ihr ein paar Zauberer, die sich der Orden des Phönix nennen, beschäftigen, während wir uns um Dumbledore, Voldemort und Grindelwald kümmern." Die Zentaurin nickte und sagte dann:" Das sind einige bekannte Namen, sogar für uns. Aber was hat das mit unserer Herde zu tun?" Ich seufzte und erklärte:" Alle drei wurden von dem Fluch der Verrücktheit besessen. Voldemort ist deswegen unberechenbar geworden und foltert alle, die sich ihm nicht anschließen wollen oder zwingt sie indem er ihre Kinder und Geliebten als Geiseln nimmt oder sie sogar vor dem Aufmüpfigen umbringt. Grindelwald ist keine Gefahr für diesen Wald mehr, da er in seinem eigenen Gefängnis versauert. Dumbeldore hingegen wird immer extremer mit seinem Hass gegen alles Schwarzmagischem. Wenn es so weiter geht, wird er irgendwann sogar alle magischen Wesen exekutieren lassen, nur um die schwarze Magie auszurotten." Ich sah die Anführerin ernst an und diese, war etwas blass geworden, bei meinen Worten. " Ich kann verstehen, dass San dich zu uns geschickt hat. Du bist ehrlich, direkt und verschönerst nicht die Dinge. Wir werden euch Helfen, aber im Gegenzug, verlange ich, dass ihr dieses dämliche Auto aus dem Wald rausbringt. Es verjagt unsere Beute und lässt sich nicht von unseren Speeren beeindrucken." Ich erinnerte mich noch lebhaft an das fliegende Auto, mit dem Harry und der jüngste Weasly Junge in ihrem zweiten Jahr, in die peitschende Weide reingeflogen waren. Ich verzog mein Gesicht kurz missbilligend und nickte dann:" Das ist nur fair. Würdet Ihr mir erlauben einen Jagdtrupp zu organisieren? Denn alleine wäre das Unterfangen doch etwas schwerer." Die Zentaurin nickte und erwiderte:" Dies sei dir gestattet, aber bitte fackelt nicht den Wald ab." Ich lachte kurz offen und schüttelte dann den Kopf. Ich streckte der Zentaurin meine Hand entgegen und sagte dann:" Ich heiße Severus und nicht du. Ich denke, da wir ein Übereinkommen haben, sollten wir uns duzen." Die Zentaurin lachte und sagte dann:" Ist gut Severus, mein Name ist Luzie, freue mich auf diese interessante Zusammenarbeit." Wir schüttelten kurz die Hände und wusste genau, wen ich zu dieser Autojagd mitnehmen würde. 10 Minuten später und mit einigen Trankzutaten, um die Story echt zu machen, begab ich mich zu meinem Kollegen. Ich klopfte an der Tür und San machte diese auf und fragte dann:" Severus wie ist es gelaufen?" Ich lächelte leicht fies und sagte betont:" Mit Luzie ist alles gut gegangen. Wir sollen nur für sie und ihre Herde ein bestimmtes Auto fangen, damit es nicht mehr im verbotenem Wald randaliert. Und rate mal wer mich begleiten darf, auf der Jagt." San nickte und meinte dann:" In Ordnung, morgen vor dem Frühstück, wenn es schon hell genug ist. Soll uns noch jemand begleiten?" Ich nickte und sagte:" Ich würde auch noch gerne Harry mitnehmen, da er eine gewisse Mitschuld an der Situation trägt." San nickte wieder und fragte:" Möchtest du, es ihm sagen oder soll ich das tun?" " Das Vergnügen werde ich selber in Anspruch nehmen." Etwas später stand ich vor dem Gemeinschaftsraum meiner Schlangen und nannte das Passwort. Alle Köpfe drehten sich zu mir um und ich stellte schmunzelnd fest, dass mein Patenkind friedlich schlafend, über einigen Pergamenten saß, während Harry und Blaise versuchten, ihn wieder zu wecken. Ich schritt auf die dreier Gruppe zu und sagte neutral:" Mister Li, würden sie mich bitte begleiten, da ich Ihnen etwas wichtiges mitteilen muss." Harry sah mich verwundert an und nickte dann und stand auf. Ich drehte mich auf dem Absatz um und wusste, dass mir Harry folgen würde. Ich führte ihn zu meiner Lehrerwohnung und ließ Harry eintreten, der mich aus großen Augen ansah. Er sah deutlich verwirrt aus und ich wusste auch weswegen. Ich setzte mich gegenüber und fragte dann:" Kannst du dich noch an das Auto erinnern, was du und Mister Weasley in die peitschende Weide geflogen haben, in eurem zweiten Schuljahr?" Harry legte kurz den Kopf schief und nickte dann, bevor er sagte:" Ich dachte, dass Auto würde jetzt im verbotenen Wald herumfahren. Auf jeden Fall war es da, in meinem zweiten Schuljahr?" Ich nickte und sagte dann ernst:" Und genau da liegt das aktuelle Problem. Das Auto verscheucht die Beute der Zentauren und lässt sich auch nicht von ihnen verjagen. Sie haben uns ihre Unterstützung zugesichert, wenn wir uns um dieses Problem kümmern." Harry nickte und sagte sofort:" Ich werde dir Helfen, immerhin habe ich eine große Schuld an der Lage der Zentauren." Ich lächelte, wegen dem Löwen der sofort wieder aus Harry sprach. Schlangen taten nie etwas, was ihnen keinen Vorteil erbrachte. " Wann legen wir los?" Ich grinste etwas fies, als ich sagte:" San wollte das morgen vor dem Frühstück machen. Heute Abend müssen wir noch eine Falle aufstellen in die wir das Auto hineinsteuern können." Harry verzog das Gesicht und nickte ergeben. Also machten, wir uns nach einem Besuch bei San auf den Weg in den Wald, als es dunkel wurde. Dank meines Dunkelelfens, konnte ich sogar mit wenig Licht, alles gut erkennen. Harry, der hinter mir lief murmelte ein:" Lumos.", und murrte:" Wie kommt es, dass ich der Einzige bin, der Licht braucht?" Ich lachte leise und San sagte:" Severus kann allein durch das Mondlicht alles gut erkennen. Ich kenne den Wald nach den Tausenden von Jahren, fast auswendig, auch wenn mir aktuell mein Wolf hilft, alles besser zu sehen." Harry grummelte wieder und wir erreichten einen Weg, wo sich tiefe Furchen von Reifen, in den Waldboden gefahren hatten. Ich blieb stehen und sagte:" Hier ist eine gute Stelle. Man sieht, dass das Auto hier häufig lang fährt." San nickte und beschwor drei Schaufeln. Ich schnappte mir eine davon und wir begannen zu schaufeln. Als das Loch Knöcheltief war fragte Harry neugierig:" Warum machen wir das Loch von Hand? Gibt es keinen Zauber dafür?" Ich drehte mich zu meinem Gefährten und lächelte kurz, bevor ich antwortete:" Ganz einfach Harry, weil das Auto, ein magisches Artefakt ist und spüren würde, wenn wir Magie benutzen würden. Dann hätten wir um Sonst eine Falle hergestellt, da das Auto dann diese meiden würde." Harry nickte und murmelte:" Warum lernen wir nicht so etwas in der Schule, die angeblich die beste von ganz England oder sogar Europa sein soll?" Ich lachte leise und zuckte mit den Schultern. Drei Stunden später, war das Loch endlich tief genug und wir alle, waren verschwitzt und dreckig. Harry schlief schon fast an die Schaufel gelehnt ein. Ich strich ihm sanft, durch seine langen Haare und Harry lehnte sich gegen mich. Fünf Minuten später hörte ich, dass er wohl eingeschlafen war. Ich reichte San, den schlafenden Harry und kletterte dann selbst aus dem Loch. Danach verschlossen wir das Loch mit Ästen und gaben darauf Blätter und Sand. Schlussendlich, sah man das Loch nicht mehr und San wirkte noch eine Barriere, so dass kein Tier oder Wesen in die Falle fallen könnte. Ich hob anerkennend eine Augenbraue und hob Harry hoch, den San an einen Baum gelegt hatte. San trat zu mir und fragte dann:" Bringst du ihn noch in seinen Schlafsaal oder nimmst du ihn mit zu dir?" Ich überlegte kurz und sagte dann:" Ich nehme ihn mit zu mir, dann kann Draco morgen auch nicht aufwachen, wenn Harry so früh schon los muss." San nickte und sagte dann leicht lächelnd:" Dann mach das Severus, auch wenn ich nicht denke, dass Mister Malfoy nach der heutigen Trainingseinheit, von irgendetwas geweckt werden würde." Er lachte leise und ich fragte mich kurz, ob es meinem Patenkind gut ging, schob den Gedanken aber zur Seite als Harry sich leicht zitternd an mich schmiegte. Ich lächelte, da ich wusste, dass dieses vertrauen nicht selbstverständlich war, vor allem weil er bei diesen Muggeln, die für ihn hätten sorgen sollen Misshandelt worden war. Ich war nur froh, dass nicht auch noch Missbrauch dazu kam, denn dann hätte mich keiner mehr bremsen können und ich hätte diesen Muggeln etwas von ihrer eigenen Medizin gegeben. Leicht grimmig schritt ich zurück zum Schloss und in meine Quartiere. ich legte Harry auf das Bett und zauberte ihm einen Schlafanzug an. Danach ging ich in mein Bad und machte mich auch fertig für die Nacht. als ich mich neben Harry legte, schmiegte dieser sich sofort an mich und ich strich dem schlafenden Jungen leicht lächelnd über die Haare, bevor ich selber einschlief. Am Morgen musste ich Harry mehr tragen, als dass er wirklich selber laufen würde. Sogar sein Kakao hatte nicht wirklich geholfen, dass er wacher war. Ich schmunzelte leicht, da ich noch nie so einen Morgenmuffel erlebt hatte, wie Harry. San wartete leicht gähnend am Tor auf uns und lachte leise, als er Harry sah. Als wir uns auf den Weg machten schien die frische Morgenluft den kleinen Morgenmuffel etwas zu wecken, denn nach einer Weile lief Harry selbst, auch wenn er immer wieder gähnte. Wir legten uns getrennt auf die Lauer und ich sah, nach einer Weile, dass San ein Zeichen schickte. Ich machte mich auf den Weg zu seiner Position und traf dabei auf Harry. Wir schlichen zusammen zu San und dieser zeigte, auf das Auto was friedlich in der Morgensonne stand. Ich nickte den andern beiden zu und wir umkreisten das Auto. dann sprangen wir auf Sans Zeichen hin, alle aus unseren verstecken und jagten Flüche auf das Auto. Das Auto ließ seinen Motor heulen und fuhr davon. San jagte ihm als Wolf hinterher und schnappte immer nach dem Auto, wenn es ausbrechen wollte. Harry und ich jagten immer wieder Flüche auf das Auto während wir auf Sans Rücken saßen. Als wir uns der Falle näherte schnappte San erneut nach dem Auto, so dass es zur Seite ausweichen musste. Es schlitterte auf dem Eiszauber den ich gewirkt hatte und Harrys Stupor ließ das Auto in die Falle fallen. Schwer atmend kam San zum stehen und ich zauberte dem Auto noch ketten an sodass es sich nicht mehr bewegen konnte. " Was machen wir jetzt mit dem Auto?", fragte Harry und ich sagte leicht fies grinsend:" Entweder wir verschrotten es oder wir schicken es verkleinert an das Ministerium zum entzaubern." Harry nickte und sagte dann:" Dann lass es uns an das Ministerium schicken, immerhin hat es mir das Leben gerettet, als es mich damals zusammen mit Ron vor den Spinnen gerettet hat." Ich nickte und wunderte mich mal wieder wieso Harry eigentlich so gutherzig war. Also verkleinerte ich das Auto und die nächste Stunde verbrachten wir damit, die Falle wieder zu zuschütten, dabei verwendeten wir aber Schwebezauber. Etwas erschöpft machten wir uns auf den weg zum Frühstück und San murrte leise:" Und heute Abend darf ich dann einem Werwolf helfen ohne schmerzen durch den Mond zu kommen." Harry lächelte und meinte dann:" Hast dich ja selbst angeboten San. Und glaub mir, solltest du es schaffen, dass Remus wirklich Moony akzeptiert, dann wird dir Sirius für immer Dankbar sein." San lachte kurz und ich schüttelte leicht den Kopf beim Gedanken an die Flohschleuder. Remus: Ich wartete schon ungeduldig in der heulenden Hütte auf San. Den letzten Monat hatte ich mit Meditation verbracht und San hatte mir erklärt, als ich die Technik beherrschte, wie ich zu meinem Wolf kam. " Das ist eigentlich ganz einfach, du stellst dir einen Ort vor an dem du dich wirklich wohl fühlst oder mit dem du eine schöne Erinnerung koppelst. Je wohler dir bei dieser Erinnerung und an je mehr Details du dich erinnern kannst, umso einfacher wird es für dich, diesen Raum zu kreieren. Ich werde dich beim ersten Mal begleiten, da du anders als Harry nicht freiwillig zu einem Wesen geworden bist." Ich hatte einfach stumm genickt und wusste auch dank des Patronus, welche Erinnerung ich nehmen würde. Ich schloss meine Augen und fühlte eine leichte Präsenz in meinem Kopf, da diese aber nur da war und nichts machte, konzentrierte ich mich auf die Erinnerung. Die große Halle von Hogwarts nahm vor meinem inneren Auge Gestalt an. Ich lächelte, als ich die festlich geschmückten Tische und Decke sah. Neben mir tauchte ein San auf und meinte dann:" Das ist wirklich schön. Was verbindest du hiermit?" Ich lächelte leicht und sagte dann:" Hier habe ich meine Freunde gefunden und jemanden der immer noch nicht weiß, was ich wirklich für ihn empfinde. Ich habe angst, dass Moony diese Person verletzen könnte." San nickte und deutete nach vorne:" Sieh dir deinen Wolf an." Ich richtete meinen Blick nach vorne und sah, einen großen dunkelbraunen Wolf mit Bernsteinfarbenen Augen. Dieser lag angekettet auf dem Podium wo sonst der Stuhl für die Einteilung stand. Ich schluckte leicht und näherte mich dem Wolf. Dieser blickte auf und knurrte mich wütend an. Ich blieb stehen und sah San zweifelnd an. Dieser seufzte dann leise und erklärte:" Der Grund dafür, dass der Wolf da vorne in diesem Zustand ist, bist du. Seit dem Tag an dem er in dein Leben getreten ist, hast du ihn nicht akzeptiert und ihn eingesperrt. Dafür stehen die Ketten. Nur an Vollmond hat der Wolf genug kraft um gegen sein Gefängnis zu kämpfen, was dir und ihm selbst schmerzen bereitet und dich in die Bestie verwandelt, die du nicht sein möchtest." Ich schluckte leicht und fragte dann:" Was soll ich ansonsten tun?" San seufzte und sagte dann:" Ganz einfach setz dich zu ihm und lass ihn an deinem Leben teilhaben. Erzähl ihm alles was er verpasst hat und zeige ihm, dass du ihn akzeptierst. Dabei kann ich dir nicht helfen. Ich bin da und werde dir beim nächsten Vollmond durch die Verwandlung helfen, aber akzeptieren musst du den Wolf." Ich nickte leicht bedröppelt und setzte mich vor dem Wolf hin. Dieser knurrte weiterhin, aber diesmal ließ ich mich davon nicht beeindrucken. Im Gegenteil ich fing an ihm Dinge zu erzählen, wie es für mich war, als ich gebissen wurde und das ich keine Freunde hatte, bis ich in Hogwarts war. Ich erzählte ihm auch, dass meine Eltern nach dem Biss nicht mehr gewusst haben, wie sie mit mir umgehen sollten und mich immer in eine Art Hundezwinger aus Silber gesperrt haben, wenn der Vollmond kam. So dass ich angefangen habe den Wolf in mir zu Hassen. Je mehr ich erzählte um so ruhiger wurde der Wolf. San weckte mich immer nach drei Stunden aus der Meditation und ich ging schlafen. So verbrachte ich die Nächte bis zum Vollmond der heute war. San kam pünktlich in die heulende Hütte und setzte sich zu mir. " Heute wird eine echte Feuerprobe für dich, da du dich deiner Angst stellen musst Remus. Ich werde dich zu deinem Wolf begleiten und dich durch die Verwandlung führen. Ich weiß zwar nicht inwieweit unsere Verwandlungen ähnlich sind, aber egal, vermutlich wird dein Wolf meinen Wolf erkennen und ihn nicht als Feind behandeln." Ich nickte und schloss meine Augen. Ich hatte mitbekommen, dass es mir immer leichter viel, zu meinem Wolf zu kommen. Ich spürte, dass der Wolf heute aufgeregter war, da es Vollmond war. Ich spürte die alte angst und der Wolf knurrte mich wieder an. Außerdem spürte ich die Präsenz von San und dieser sagte:" Je mehr angst du hast um so mehr wird er sich wehren. Gehe zu ihm und setz dich vor ihm hin, dann halte deine Hand dahin und schaue was passiert." Ich blickte kurz ungläubig zu San, der mich dann kurz mit den Augen verdrehend vor den Wolf schob, der immer noch an seinen Ketten zog. Ich setzte mich vor Moony hin und dieser richtete seinen Blick auf mich und hörte auf an den Ketten zu ziehen. Ich streckte leicht zitternd meine Hand Moony entgegen und wartete ab. Moony sah mir lange in die Augen bevor er seine Schnauze in meine Hand legte. " Jetzt kraule ihn und zeig ihm, dass du ihn nicht als Feind siehst." Ich folgte Sans Anweisung und spürte ein leichtes ziehen, als ich Anfing den Wolf zu kraulen. Als ich die Augen aufschlug blickte ich mich verwirrt in der Hütte um und roch einen fremden Wolf. Ich drehte mich zum Geruch und sah einen großen weißen Wolf mit wilden schwarzen Streifen, die ihm etwas dämonisches verliehen. Dieser legte sich Schwanzwedelnd auf den Bauch und ich knurrte leise. Dann stellte ich fest, dass ich klar denken konnte obwohl der Mond deutlich durch das Fenster schien. Ein Blick in den Spiegel ließ mich stutzen. Ich sah immer noch nicht aus wie der Wolf in mir, aber viel wolfsähnlicher als sonst. Ich bellte erfreut auf und der Dämonenwolf blickte mich erfreut an. Ich umkreiste den fremden Wolf und beschnupperte ihn ausgiebig. Ich konnte keine Feindseligkeit riechen und so ließ ich mich neben den anderen Wolf fallen und schlief erschöpft ein. Am nächsten Tag konnte ich noch immer nicht glauben, dass ich an einem Vollmond geschlafen hatte. Ich fragte dann San leise:" Gibt es eine Möglichkeit, Moony zu befreien? Irgendwie tut er mir Leid, weil er die ganze Zeit angekettet ist." San nickte überrascht und erwiderte:" Nur du kannst Moony befreien, indem du ihn vollkommen akzeptierst, dann wirst du automatisch den Schlüssel für seine Fesseln bekommen." Ich nickte und San fuhr fort:" Dafür wirst du weiterhin mit ihm reden müssen und ihn nicht mehr unterdrücken. Also wenn du knurren musst auch als Mensch, dann lass es raus und unterdrücke nicht deinen Instinkt." Ich nickte wieder und sagte einfach:" Danke San, dass du mir hilfst." Dieser schüttelte den Kopf und meinte dann:" Wir sehen uns heute Abend wieder zum meditieren." Ich nickte und so vergingen drei weitere Monate. Ich redete jeden Tag mit Moony und in den Vollmondnächten half mir San immer weniger durch die Verwandlung. Ich seufzte leise als ich mal wieder vor dem Wolf saß und fragte mich, was ich falsch machte. Moony winselte leise und ich sah den Wolf erstaunt an und schüttelte leicht den Kopf und sagte dann:" Warum bist du so nett zu mir? Obwohl ich dafür verantwortlich bin, dass du überhaupt hier gefangen bist. Ich weiß, dass das meine Schuld ist und ich dich einfach nur akzeptieren muss, aber ich weiß einfach nicht wie. Alles was ich sagen kann ist, dass es mir Leid tut, dass ich dich hier jemals angekettet habe." Der Wolf wedelte einfach nur mit der Rute und ich sah, dass ein gleißendes Licht, meine Hand umfing und ich schloss geblendet die Augen. Als ich sie wieder öffnete, lag ein Schlüssel in meiner Hand. Ich blickte ungläubig auf den Schlüssel und lächelte und sagte dann zu Moony:" Guck mal Moony, wir haben es geschafft. Komm ich befreie dich erst einmal von diesen dämlichen Ketten." Ich berührte die Ketten mit dem Schlüssel und diese vielen vom Wolf ab und verschwanden. Als die letzte Kette abfiel, richtete der Wolf sich auf und sprang knurrend auf meine Brust. Ich viel auf den Rücken und starrte in die gebleckten Zähnen des Wolfes. Einer Intuition folgend, warf ich den Schlüssel weg und dieser verschwand auch, als er den Boden der Halle berührte. Ich zeigte Moony meine leeren Hände und sagte dann:" Keine angst, dich wird nie wieder jemand einsperren, versprochen Moony." Der Wolf hörte auf zu knurren und legte sich auf meine Brust, bevor er mir das Gesicht ableckte. Ich lachte und kraulte dem Werwolf die Ohren. Nach einer Weile wird mir der Wolf doch etwas zu schwer und ich frage:" Na Moony, könntest du bitte von mir runter gehen, ansonsten habe ich die Befürchtung, dass du mich zerquetschst." Der Wolf wedelt mit der Rute und rollt sich neben mich ich lache leise und werde von San geweckt. Dieser sah mich stolz an und sagte dann:" Noch zwei Monate bis zu den Sommerferien und du hast es geschafft, dich mit deinem Wolf zu versöhnen. Das hast du gut gemacht Remus." Ich nickte erschöpft und fragte dann:" Kann Sirius beim nächsten Vollmond mit dabei sein? Ich möchte, dass er meine erste richtige Verwandlung sieht." San nickte und sagte dann:" Klar, kann er das. Ich komme auch noch einmal und gucke ob du jetzt wirklich dich ohne Assistenz verwandeln kannst." Ich lachte leise und nickte dann. Ich schrieb dann Tatze einen Brief und dieser kam dann auch sofort in seiner Animagus Gestalt zur heulenden Hütte. Ich erzählte ihm von dem Training und Sirius verzog das Gesicht, als er hörte, dass ich immer meditiert hatte. Für Sirius war so etwas nichts, da er es liebte sich zu bewegen und er manchmal sogar nach einer Stunde sitzen anfing zu zappeln. Trotzdem freute sich Sirius für mich und mein Herz schlug mal wieder schneller bei seinem Lachen. So vergingen die Tage bis zu dem Vollmond relativ schnell. San kam wieder zur Hütte und lehnte sich an die Wand. Ich schloss meine Augen und war bei Moony, der aufgeregt durch die Halle jagte und erst stoppte, als er mich sah. Ich lächelte und sagte sanft:" Na Moony genauso aufgeregt wie ich?" Moony, wedelte erfreut mit der Rute und ich kniete mich hin und streckte dem Wolf die Hand entgegen. Dieser kam auf mich zu und legte den massigen Kopf in meine Hand. Ich kraulte ihm die Ohren und spürte eine Wärme die mich durchflutete. Als ich die Augen öffnete, wurde ich von einem strahlenden Sirius überrascht der sagte:" Wow Moony, du siehst fantastisch aus. Ganz anders als früher." Ich wedelte kurz mit meiner Rute und blickte in den Spiegel, wo ich einen großen braunen Werwolf sah, der genauso aussah wie Moony. Ich freute mich riesig und leckte Sirius einmal quer übers Gesicht. Dieser lachte, was mir ein zufriedenes knurren entlockte. San lachte auch leise und sagte dann:" Dann werde ich wohl nicht mehr gebraucht. Ach ja herzlichen Glückwunsch dir und Moony." Damit verschwand er aus der Hütte und Sirius meinte:" Sollen wir wieder wie in alten Zeiten durch den Wald streifen?" Ich nickte und Sirius verwandelte sich in den Grimm ähnlichen Hund. Er war deutlich kleiner, als ich, was aber weder mich noch Moony störte, der sogar erfreut über den Geruch von Sirius Animagus war. Damit war für mich klar, dass ich nichts mehr zu verlieren hätte wenn ich versuchen würde, meine Flamme für mich zu gewinnen. Ich wedelte erfreut mit meiner Rute und ging mit Sirius im Wald toben. Ich wusste das bald Sommerferien sein würden und das unser Welpe in der Zeit in Rumänien sein würde. Ich wusste aber auch, dass die Zwillinge gut auf Harry aufpassen würden und so ließ ich mich einfach fallen und genoss die Nacht in vollen Zügen. Harry: Ich stöhnte erleichtert, als ich die letzte ZAG Prüfung hinter mir hatte. Ich hatte kein schlechtes Gefühl dabei, aber änderte nichts an der Sache, dass ich froh war, dass bald Sommerferien waren. Ich freute mich schon darauf Tomomi wieder zusehen. Die Drachin sollte inzwischen ihre Jungen haben. Nach Sans Einschätzung sollten diese sogar schon erste Flugversuche unternehmen. Ich packte meine Schultasche und war schneller draußen, als jemand meinen Namen hätte sagen können. Die Zwillinge hatten ihren Eltern auch schon geschrieben, dass sie ihren Bruder besuchen würden und den Rest der Ferien bei einem Freund verbringen würden. Ich freute mich, dass Draco immer weniger über sein Training stöhnte und stattdessen auch eingesehen hatte, dass es wirklich half. Er und Neville waren sowohl in Verwandlung als auch in Zauberkunst um einiges besser geworden, sodass Draco endlich Hermine schlagen konnte und Neville mit ihr auf Augenhöhe war. Das gefiel ihr überhaupt nicht und mir umso mehr. Ich lächelte leicht fies und Severus verpasste mir eine Herzatacke als er hinter mir sprach:" Was amüsiert Sie so, Mister Li? Wollen Sie mir das nicht genauer Erörtern." Ich drehte mich mit rasemdem Herzen um und sagte:" Hallo Professor Snape, Sie sind schon fertig mit Ihrer Klasse? Ich habe mich nur darüber Amüsiert, dass eine gewisse Streberin, nicht mehr so Schlau wirkt, weil sie sowohl zwei Schlangen als auch ein Löwe überflügelt haben." Severus lächelte auch kurz fies und nickte dann. Ich wusste, dass er diese allwissende Art von Hermine nicht mochte und es genauso genoss wie ich, dass ihr nun schon drei Schüler die Stirn bieten konnten. Ich nickte und machte mich mich auf den Weg in die große Halle um etwas zu Mittag zu essen. Ich winkte Draco und Blaise zu die eine andere Prüfung als ich gemacht hatten auch wenn Draco mal wieder murrte:" Wieso zur Hölle habe ich noch Mal Wahrsagen genommen?" Blaise lachte und strich Draco unauffällig übers Bein, was ihn sofort beruhigte. Ich glaubte sogar ein schnurren seitens Draco zu hören und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Ich persönlich war auch froh Trelawney, nicht mehr als Professorin zu haben. Ich hatte genug Tode für 10 Leben von ihr zu hören bekommen und schüttelte beim Gedanken kurz den Kopf. Die Tage bis zu den Sommerferien verbrachte ich dann, zusammen mit San, Fred und George, da wir gucken mussten, wo wir überall landen konnten mit den Drachen. Wenn die Drachen natürlich zustimmen würden, würden sie bis zum Termin erst einmal bei mir Zuhause auf dem Land leben. So hing ich nach dem Unterricht, der nun da die Prüfungen geschrieben waren, sehr laissez faire war über verschiedenen Karten und lernte nebenbei noch, wie ich mich an einer Karte orientieren konnte, die nicht magisch war, wie die Karte der Rumtreiber. Dann war es soweit und ich sah entsetzt auf den Portschlüssel in Sans Hand. Severus umarmte mich von hinten und flüsterte leise:" Na komm Harry, wir sehen uns in drei Wochen bei dir Zuhause und ohne dich, werden die Zwillinge garantiert keinen Erfolg haben." Ich nickte erschlagen und Umarmte Severus und San zum Abschied. Dann trat ich zu dem Portschlüssel und berührte ihn zusammen mit Fred und George. Ich verzog kurz das Gesicht als ich dann, das vertraute ziehen spürte. Die Landung erfolgte für uns alle auf den Hintern und ich hörte jemand lachen. Ich blickte leicht säuerlich die Person an, die ich dann als Charlie erkannte. Dieser half uns dann allen auf die Füße und umarmte seine beiden Brüder herzlich. Bevor er sagte:" Nicht das ich mich nicht freuen würde, aber was verschafft mir die zweifelhafte Ehre eures Besuches?" Die Zwillinge sahen entrüstet zu ihrem Bruder und sagten dann:" Als bräuchten wir einen Grund..", fing Fred an ".. um unseren Lieblingsbruder zu besuchen.", beendete George. " Okay, was habt ihr ausgefressen?", fragte Charlie ernst und ich musste mir ein lachen verkneifen als die Zwillinge synchron ihre Arme verkreuzten und dann sagten:" Gar nichts!" Dabei klangen beide total entrüstet, über die Tatsache, dass ihr Bruder ihnen etwas schlimmes unterstellte. Fred ging auf mich zu und schob mich vor Charlie und sagte dann:" Wir wollten dir unseren Freund Isamu vorstellen." " Genau wir dachten, dass du eventuell an einem Nachkommen der Drachen Interesse hättest." Erwiderte George und Charlies Augen wurden groß und er sagte:" Moment mal, dass müsst ihr mir jetzt genauer erklären. Kommt mit dahinten ist meine Unterkunft." Wir folgten einen verwirrten Charlie und mir war mal wieder mulmig, da ich immer noch als etwas besonderes angesehen wurde, wegen meinem Wesen. Ich saß nervös auf einem Stuhl und war froh, dass die Zwillinge neben mir saßen. Sie erzählten ihrem Bruder abwechselnd weswegen sie eigentlich hier waren und welche Rolle ich in Sans Plan spielte. Charlie seufzte und sagte dann zu mir gewandt:" Du bist also ein Erddrache und kannst mit jedem Tier sprechen?" Ich nickte und Charlie fuhr fort:" Sowohl Albus Dumbledore, als auch Grindelwald, der nicht tot ist wie die Gerüchte es behaupten, sondern in seinem eigenen Gefängnis sitzt, als auch der dessen Name nicht genannt werden darf..", ich verdrehte fast meine Augen bei diesem umständlichen Namen ".. unterliegen dem selben Fluch?" Wir nickten alle drei und Charlie seufzte und schloss dann ab:" Und ihr seit hier, damit Isamu die Drachen fragen kann, ob sie euch helfen, die Todesser in Schach zu halten?" Wir nickten wieder alle und Charlie ließ den kopf auf den Schreibtisch fallen und sagte dann ernst:" Ihr wisst schon, dass auch wenn er wirklich ein Nachkomme der Drachen ist, dass die Drachen ihn nicht unbedingt zuhören werden, da er nicht zu ihrer Kolonie gehört?" Ich nickte und sagte:" Das weiß ich, aber ich würde es gerne probieren. Mehr als Nein können die Drachen ja auch nicht sagen." Charlie nickte und sagte dann erschlagen:" In Ordnung, ich muss aber meinem Chef Bescheid geben und ihn um Zustimmung bitten." Ich nickte erneut und erwiderte:" Das ist In Ordnung für mich. Aber woher kennst du meine Wesensart?" Charlie lächelte und sagte dann:" Man kann keine Ausbildung zum Drachenpfleger machen, ohne von der Legende gehört zu haben." Ich lächelte und Charlie rief seinen Chef über den Kamin. 30 Minuten später standen wir vor dem Gatter und einige andere Pfleger sahen interessiert zu. Ich seufzte leise, da ich es überhaupt nicht mochte so angestarrt zu werden, aber was macht man nicht alles für seine Lieblingsfeinde. Als ich meine Augen schloss, blendete ich alles andere aus und trat zu meinem Drachen. Die Verwandlung ging schnell und ich konnte auf die Menschen runter starren, wo ich viele offene Münder sah. Fred und George sahen mich fasziniert an und ich legte meinen Kopf auf die Erde, damit ich ihnen in die Augen schauen konnte. " Wow Isamu du siehst unglaublich gefährlich aus." Ich grinste und entblößte damit meine scharfen Drachenzähne und Fred lachte kurz auf. Dann erhob ich mich und trotte zum Gatter, was mir dann Charlie mit einem Schlänker seines Zauberstabes aufmachte. Ich ging in das Territorium der fremden Drachen und hoffte, dass mich Tomomi trotz meiner neuen Gestalt erkennen würde. Ich ging weit genug vom dem Gatter entfernt, so dass nur Stille um mich herum herrschte. Dann blieb ich stehen und wartete respektvoll. San hatte mir noch mal alle Regeln der Drachen eingebläut und ich wusste nun wie sich ein fremder Drache der auch noch eine Bitte äußern wollte zu verhalten hatte. Ich seufzte und setzte mich hin. Mein Drachenschwanz glitt von einer Seite zur anderen während ich wartete. Dann hörte ich Flügelschläge und zwei Drachen, die als Art Wächter oder Krieger galten landeten von mir. Der eine sprach:" Was möchtest du befremdlich riechender Drache hier in unserem Gebiet?" Ich verneigte mich respektvoll und offenbarte, dabei meinen Flügelansatz, was Drachen als respektvoll ansahen, wenn es darum ging eine Bitte zu äußern. " Mein Name ist Harry und ich bin hier in der Hoffnung mit Tomomi sprechen zu dürfen, ehrenwerte Wächter." Die Drachen schienen erfreut und der eine sagte:" Es ist schön, wenn jüngere noch die alten Traditionen Ehren und benutzen. Stella wird zu Tomomi fliegen und sie über dein Erscheinen unterrichten, aber zuerst würden wir gerne erfahren, woher du Tomomi kennst?" Ich nickte und s erklärte dann:" Ich habe die Ehrenwerte Tomomi, bei einem grausamen Spiel der Menschen kennen gelernt, wo jemand ein goldenes Ei aus ihrem Nest entfernen musste." Stella zischte empört und nickte dann:" Sie hat uns in der Tat über dieses widerwärtiges Spiel in Kenntnis gesetzt. Bella hat dabei drei ihrer Jungen verloren, wegen diesem widerwärtigem Zaubererpack." Ich nickte und Stella machte sich auf den Weg zu Tomomis Nest, während der andere Drache bei mir blieb und dann sagte:" Du darfst dich ruhig wieder erheben unser Nachkomme." Ich erhob mich erleichtert, da ich wirklich langsam ein Krampf im Rücken bekommen hatte. Vorsichtig bewegte ich meine Flügel, bevor ich sie ordentlich zusammen faltete. Schweigend saß ich da, bis ich erneut Flügelschlagen hörte und sofort den Hornschwanz erkannte. Mein Schwanz schlug erfreut auf den Waldboden und ich blickte kurz peinlich berührt weg. Der andere Drache lachte nur kurz auf und Tomomi landete. Diese schnupperte kurz in der Luft und sagte dann erfreut:" Harry, du hast ja dein Erbe erweckt und kommst mich jetzt in deiner Gestalt besuchen? Das freut mich aber." Ich lächelte und schüttelte dann traurig den Kopf und sagte dann:" Ich wäre auch erfreut, wenn mein Besuch diesen Grund hätte, aber Leider bin ich mit einer Bitte hier." Tomomi lachte und sagte dann:" So höflich wie eh und je. Was liegt dir auf dem Herzen, du kannst frei sprechen." Ich nickte erleichtert und schilderte dann die Situation Tomomi und was das für die Drachen bedeuten könnte. Diese hörte meinen Erzählungen zu und freute sich, dass ich jetzt schon meinen Gefährten gefunden hatte. " Also bist du hier um uns Drachen um Unterstützung zu bitten, damit endlich auch andere schwarzmagische Wesen ihre Rechte erhalten. Ich werde deine Bitte den Ältesten vortragen, aber es kann sein, dass sie eine Gegenleistung einfordern." Ich nickte erneut und sagte:" Vielen dank Tomomi, dass ist schon mehr, als ich mir erhofft habe." Diese nickte und flog davon. Ich blieb weiterhin, bei der Wache und fragte höflich:" Dürfte ich etwas mit Euch herumlaufen? Das wäre sehr großzügig, da meine Beine drohen Einzuschlafen." Die Wache lachte und meinte dann:" Solange ich bei dir bleibe und wir nicht zu weit in unser Gebiet laufen, sehe ich kein Problem darin, dass du dir deine Beine vertrittst." Erleichtert stand ich auf und reckte mich kurz, bevor ich etwas herumlief. Dann legte ich mich hin und redete noch etwas mit der Wache. Dann hörte ich mehrere Flügel und richtete mich auf. Ein alter Drache, der sowohl von Tomomie, als auch von einem anderen Drachen gestützt wurde, landete schwerfällig vor mir. Erneut verneigte ich mich respektvoll und wartete auf die Erlaubnis zu sprechen. Der alte Drache lachte nach einer weile und sagte dann:" Du hattest recht, dieser Nachkomme kennt noch unsere Gebräuche. Richte dich auf und sei Willkommen in unserer Kolonie, kleiner Nachkomme." Ich blickte hoch und setzte mich aufrecht hin. Bevor ich sagte:" Vielen dank, für diese herzlichen Worte, ehrenwerter Ältester, ich erhoffe mir, dass Sie mir Eure Entscheidung verkünden mögt." Der Älteste kicherte erneut und erwidere:" Du musst nicht so Formell mit einem so alten Drachen wie mir reden. Viele der jüngeren Ältesten legen da mehr Wert darauf, als ich. Aber ja ich werde dir unsere Entscheidung nun Mitteilen. Wir haben uns Entschieden, dass wir dir helfen werden, wenn du uns versprechen kannst, dass du mit allen Mitteln für mehr Verständnis für unsere Rasse kämpfst, in eurer Zaubererwelt. Denn Drachen sind mehr als nur wilde Bestien oder Trankzutaten, wie du garantiert weißt." Ich nickte und sagte fest:" Das ist ein Versprechen, was ich Euch gerne gebe. Wenn dieser Irrsinn vorbei ist, werde ich dafür kämpfen, dass Drachen besser behandelt werden und es deutlich härtere Strafen geben wird, für diejenigen, die dieses neuen Gesetzte dann missachten." Der Drache nickte und sprach dann:" Ich höre nur Ehrlichkeit, in deinen Worten. Ich vertraue darauf, dass du deinen Schwur nicht brichst. Wie viele Drachen könnt ihr denn unterbringen, da wo ihr hinfliegt?" Ich nickte erleichtert und sagte dann:" Bei meinem Zuhause finden gut 5 Drachen bequem platz. Ich werde auch mit den Menschen reden, dass sie uns genug Nahrung mitgeben, für die Drachen, die Ihr mir gewährt." Der ältere Drache nickte und sagte dann:" Dann werde ich bei den Jüngeren Nachfragen, ob 5 von ihnen dazu bereit wären dir zu Helfen. Warte bitte solange hier." Ich nickte erneut und die Drachen erhoben sich. Ich musste eine weitere Stunde warten, doch dann sah ich fünf Drachen, am Himmel wovon ich einen sofort erkannte. Als die Drachen gelandet waren rief ich erfreut:" Norbert, schön dich zu sehen. Siehst gut aus." Norbert schnüffelte und fragte dann:" Harry? Ich habe eigentlich zugestimmt, weil ich gehört habe, dass es um meinen Schlüpfort geht. Wer hätte gedacht, dass ich jetzt schon jemanden wieder sehe, den ich kenne. Aber seit wann bist du ein Drache? Das letzte mal warst du definitiv ein Mensch." Ich schüttelte den Kopf und sagte:" Ich bin auch nur ein Nachkomme und es ist viel passiert in den letzten 4 Jahren in Hogwarts, wo du nicht da warst." Norbert nickte verstehend und ich sagte dann gewandt an die Wache:" Vielen Dank, dass du die ganze Zeit bei mir warst. Dadurch habe ich mich nicht einsam gefühlt." Der Drache lachte und verabschiedete sich von mir. Ich führte meine kleine Truppe zu dem Gatter und verwandelte mich zurück und erklärte kurz Charlie und seinem Chef, was die Drachen gesagt hatten. " Und deswegen würde ich Sie bitten uns genug Vorräte mitzugeben, damit die Drachen genug Futter haben. Wir würden die Kisten auch selbst Transportieren. Also die Drachen und ich." Der Chef überlegte lange und sagte dann:" Auch wenn ich dir vertraue, was den Transport angeht, wie wollt ihr die Drachen nach England bringen ohne gesehen zu werden?" Ich seufzte und zog eine Karte aus meiner Tasche und zeigte die Rute die ich mit den Drachen fliegen wollte. " Die Zwillinge werden mich und die anderen Drachen begleiten. Sie achten auch darauf, dass der Tarnzauber intakt bleibt und erneuern ihn gegebenen Falls. Wir können an verschiedenen Stellen Pausen machen und dort übernachten." Ich zeigte auf die entsprechenden Stellen und die Karte vergrößerte sich automatisch und zeigte auch, wie viele in der Umgebung wohnten. " Die Rute ist zwar etwas länger, aber dafür Sicher." Der Chef nickte begeistert und sagte dann ehrlich:" Ich hätte eher gedacht, dass ihr hier ohne Plan aufgetaucht seit, frei nach dem Motto: Wird schon alles gut gehen. Ich kann nur sagen, in Ordnung, aber nur wenn ihr auch Charlie mitnehmt, der dann darauf achtet, dass es den Drachen wirklich gut geht." Ich nickte und fragte dann:" Wie soll uns Charlie denn begleite? Ich kann fragen ob einer der Drachen dazu bereit wehre ihn zu tragen, wenn er keinen Besen hat. Die Zwillinge haben einen gut trainierten Feuerblitz, damit diese mithalten können." Der Chef schüttelte den Kopf und Charlie holte einen Nimbus 2001. Ich sah überrascht auf den Besen den auch Draco hatte und Charlie sagte nur grinsend:" Wir müssen ja immer schnell zur Stelle sein, wenn ein Jungdrache meint, den Wald abfackeln zu müssen. Deswegen haben wir immer gute Besen." Ich blickte in den Himmel und sagte dann:" Wir sollten erst morgen los, ansonsten müssten wir in der Dunkelheit fliegen, was als Drache nicht unbedingt gut ist, da wir schlecht im Dunkeln sehen." Alle nickten und ich sagte noch den Drachen Bescheid. Diese waren auch damit einverstanden und so brachen wir erst am nächsten Tag auf. Wir bekamen genug Futter für ein halbes Jahr. Insgesamt in 6 Paketen verschnürt. Ich verwandelte mich wieder in einen Drachen und stellte mich neben eins dieser Pakete. Ich hielt still während die Vorräte an mir angebracht wurden. Die Zwillingen wurde nebenbei erklärt, worauf sie zu achten hatten, wenn es darum ging Drachen etwas aufzubinden. Ich blickte mich um und auf mein Zeichen hin erhoben sich alle Drachen. Die Zwillinge saßen zusammen auf meinem alten Feuerblitz und unterhielten sich so weit wie es ging mit mir. Charlie flog hinten, um alles überblicken zu können. Wir flogen den halben Tag und ich war froh, als mir Fred ein Zeichen gab, dass wir die erste Raststätte erreicht hätten. Ich landete erschöpft und ließ mir von Charlie das Essen wieder abnehmen. Wir verteilten zuerst, nach dem ich wieder ein Mensch war, das Essen an die Drachen, bevor wir uns selbst etwas zu Essen genehmigten. In der ersten Woche hatte ich Muskelkater vom vielen Fliegen, aber dann gewöhnte ich mich daran, vor allem weil mich die anderen Drachen manchmal aufzogen, wenn ich über Flügelmuskelkater klagte. Die letzte Strecke mussten wir an einem Tag bewältigen und als die Sonne unterging, konnte ich endlich am Horizont das Manor sehen. Ich rief zu den anderen:" Nur noch ein Stück, da vorne ist schon das Manor." Die anderen Drachen brüllten kurz vor Freude. Eine halbe Stunde später landeten wir auf dem Gelände und legte mich erschöpft hin. Ich merkte jeden meiner Muskeln und stöhnte leise. Ich sah Severus, der auf mich und die anderen zuschritt. Kurz blieb er stehen und sah die anderen Drachen abschätzend an. Dann schritt er weiter zu mir und ich klopfte vor Freude mit meinem Drachenschwanz auf den Boden. Severus lächelte und half Charlie die Vorräte von mir runter zu lösen. Dann konnte ich mich endlich zurückverwandeln und umarmte meinen Tränkemeister stürmisch. Ich flüsterte leise:" Hab dich vermisst Severus." Dieser lächelte und strich mir durch die Haare bevor er sagte:" Ich dich auch. Übrigens die Hörner sehen wirklich süß aus." Ich griff mir an den Kopf und stöhnte resigniert und schloss kurz die Augen. Dann löste ich mich von Severus und half den anderen die Drachen zu versorgen. Diese waren zufrieden mit dem Platz und jeder suchte sich für den Aufenthalt ein eigenen Schlafplatz. Dann führte ich alle ins Manor, wo schon einige meine Freunde waren. Draco, Blaise, Neville und Luna, mussten auch in den Ferien weiter üben, was vor allem Draco zum stöhnen brachte. Die Zimmer wurden dann so verteilt, dass die Zwillinge sich eins teilten, sowie Draco und Blaise. Auch Neville und Luna teilten sich ein Zimmer, da diese nun offiziell zusammen waren. Charlie bekam dann das letzte Zimmer im anderen Flügel und Severus übernachtete wieder im Zimmer neben mir. Ich schlief schon fast wieder beim Abendessen ein und war froh, endlich wieder in einem Bett zu schlafen. Ich genoss es, wieder bei Severus schlafen zu dürfen. Severus kommentierte meine Aufmachung im Schlafanzug und dem Husky unterm Arm nur mit einer hochgezogenen Augenbraue, bevor er zur Seite trat und mich in sein Zimmer ließ. Kaum war ich im Bett, schlief ich schon ein. Bevor ich es merkte, war schon wieder mein Geburtstag und ich wachte für meine Verhältnisse früh auf und war direkt Munter. Gut gelaunt zog ich mich an und bemerkte, dass Severus nicht wie sonst im Bett lag. Ich zuckte kurz mit den Schultern und begab mich in die Küche. Diese war schon fertig geschmückt und ich wurde mit einem:" Herzlichen Glückwunsch Isamu.", begrüßt. Ich umarmte alle gerührt und sah auf meinem Platz, wo schon eine Torte stand. Auf dieser war eine 16 und ich lächelte, als ich die Kerzen auspusten sollte. Dann klatschten sogar alle für mich und mein lächeln wurde noch breiter. Der Geburtstag, fühlte sich noch viel besser an als der Letzte. Da ich nun auch Freunde hatte mit denen ich dieses Erlebnis teilen konnte, in Real. Klar meine alten " Freunde", hatten mir auch immer etwas zum Geburtstag geschickt, aber noch nie hatten sie eine Party für mich geschmissen. Ich bekam von Draco und Blaise zusammen ein Denkarium, was ich verwirrt aber dankbar entgegen nahm. Erst als ich von Severus in einem Kästchen Erinnerungen bekam, fragte ich mich kurz, ob sie sich abgesprochen hatten. Leise sagte mir Severus:" Das sind alle Erinnerungen, die ich von deiner Mutter und die Guten die ich von deinem Vater habe." Ich lächelte und sagte erstickt:" Danke Severus, dass bedeutet mir viel." Dieser schüttelte nur mit dem Kopf und ich begutachtete den kleinen Schatz in meinen Händen. Ich schloss das Kästchen wieder und stellte es neben das Denkarium. Von Neville bekam ich eine seltene Pflanze, die Dragonlilie hieß. Neville meinte:" Noch kein Zauberer konnte diese Pflanze zum blühen bringen, da diese wohl nur in Gegenwart eins Drachen blüht." Ich dankte Neville und fragte mich, ob sie wohl für mich blühen würde. Durch meine Tante, hatte ich immerhin genug Wissen im Bereich Garten- und Pflanzenpflege. Luna schenkte mir einen Anhänger. Dieser war ein Drache, auf dessen Kopf eine Fledermaus saß. Ich lachte leicht und brachte den Anhänger neben dem Medaillon, was ich von San hatte an. Die Zwillinge schenkten mir ihre neusten Experimente und sagten verschwörerisch:" Sie sind auf jeden Fall sehenswert, also tobe dich aus." Mein schmunzeln wurde breiter und ich wusste, an wem ich eventuell das eine oder andere ausprobieren würde, wenn die Beiden nicht in den Sommerferien eine Umwandlung ihres Charakters machen würden. Von San bekam ich einen Trank, den ich nicht kannte. San erklärte kurz:" Dieser Trank zeigt dir, ob du schwanger werden kannst oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit bei männlichen Nachkommen der Drachen beträgt zwar nur 5%, aber bei dir weiß man ja nie." Ich stöhnte leise und nickte dann. Klar wollte ich irgendwann Kinder, aber ich hätte nicht gedacht, dass es noch eine andere Alternative zur Adoption gab für mich. Ich hoffte kurz, dass ich dieses eine mal nicht aus dem Rahmen fallen würde und beschloss den Trank heute Abend zu nehmen. Je eher ich es wusste um so mehr Zeit hätte ich, Severus vom Ergebnis zu berichten. Der Tag verlief noch sehr schön und ich freute mich, dass mir mein Pate und Remus auch etwas zum Geburtstag geschickt hatten. Mir viel auf, dass sie die Karte zusammen unterschrieben hatten, aber dachte mir dabei nichts. Ich freute mich viel mehr über den Zweiwege Spiegel mit dem ich nun immer mit Sirius oder Remus sprechen konnte. Am Abend als sich die Gesellschaft aufgelöst hatte, ging ich Nervös ins Wohnzimmer wo San saß. Dieser blickte kurz fragend auf und ich sagte:" Kannst du mir noch erklären, woran ich sehe, ob ich Schwanger werden kann oder nicht?" San nickte und erklärte dann:" 5 Minuten nach dem du den Trank genommen hast, leuchtest du entweder rot für Negativ oder grün für Positiv." Ich schluckte nervös den Trank und starrte auf meine Hände. 5 Minuten später verzog ich mein Gesicht, da meine Hände grün leuchteten. San fing an zu lachen und ich blickte ihn leicht sauer an. Dann hörte ich Severus der bedrohlich fragte:" Wieso leuchtet mein Gefährte grün?" Ich drehte mich zu Severus und sagte dann:" Ach hi Severus, wieso bist du noch hier unten und nicht schon im Bett?" Dieser drehte sich zu mir und sagte dann milder:" Weil du immer noch nicht bei mir warst, obwohl du normalerweise keine 10 Minuten später zu mir kommst. Deswegen bin ich gucken gegangen und nun leuchtest du grün. Auch wenn ich die Farbe mag, ist das nicht unbedingt etwas gutes, wenn eine andere Person grün leuchtet." Ich nickte und sah zu San, der nur sagte:" Keine Sorge, dass hört in 2 Minuten auf. Ich bin dann mal in meinem Schlafzimmer. Viel Glück Isamu." Damit stahl sich San aus dem Zimmer und ließ mich alleine mit Severus zurück. Ich setzte mich auf die Kautsch und klopfte kurz neben mich. Severus hob fragend eine Augenbraue, ließ sich aber neben mich gleiten. Erleichtert stellte ich fest, dass ich wirklich nach 2 Minuten aufhörte zu leuchten. Ich blickte auf meine Hände und sagte dann zu Severus:" Also San hat mir zu meinem Geburtstag einen Trank geschenkt, der einem zeigt, ob man Schwanger werden kann oder nicht. Und ich habe halt gedacht, dass es gut ist zu Wissen, vor allem weil San sagte, dass Nachkommen der Drachen eine 5% Chance haben, dass es Positiv ist. Tja wenn man Positiv ist leuchtet man grün, wenn man hingegen Negativ ist leuchtet man Rot." Ich hörte auf zu reden und blickte schüchtern zu Severus hoch. Dieser blinzelte ein paar Mal und sagte dann:" Möchtest du mir damit auf umständlichem Weg sagen, dass du Schwanger werden kannst?" Ich nickte und Severus schloss mich in seine Arme. Die Anspannung die ich gefühlt hatte ließ Augenblicklich nach und ich fragte:" Das ist in Ordnung für dich? Und du denkst nicht, dass ich deswegen ein Freak bin?" Severus hielt mich an den Schultern und sagte dann ernst:" Harry, ich liebe dich so wie du bist und ich würde niemals denken, dass du ein Freak bist. Sogar dann nicht, wenn du Anfangen würdest, in blauer Unterhose mir Pinken Einhörnern darauf herum zu laufen." Ich lachte leicht bei der Vorstellung und Severus schmunzelte kurz bevor er weiter sprach:" Ja es hat mich Überrascht, aber im Positiven Sinne. Nicht jedes Paar kann Kinder bekommen und ich bin Glücklich, dass wir diese Möglichkeit haben, wenn wir es beide wollen." Ich nickte und lächelte Severus erleichtert an. " Außerdem möchte ich nicht noch einmal hören, dass du auch nur irgendwie denkst, dass du ein " Freak" sein könntest." Ich nickte und umarmte Severus dankbar. Dann entwich mir ein gähnen und ich ging zusammen mit Severus ins Bett. Bevor ich einschlief musste ich daran denken, dass die Ferien bald zu Ende waren und dass dann der wichtige Teil unseres Plans begann. Da bald die Fanfic zu Ende ist, wollte ich euch fragen welche, der drei folgenden Geschichten ihr gerne lesen würdet. Das Pairing schreibe ich unter die kurze Zusammenfassung, außerdem könnt ihr mir sagen, ob ihr wieder lieber eine Geschichte in der Ich Perspektive lesen wollt oder in der Er Perspektive: Wolfs- Junge: Am 31. Oktober, wird Harry, von Dumbledore vor der Tür seiner Verwandten abgelegt. Doch was passiert, wenn Harry Hunger bekommt und deswegen anfängt zu Weinen. Eine Wölfin die in der Nähe ist, hört, das Weinen des Kindes und nimmt das Baby mit in ihre Höhle. Erst an Harrys 11. Geburtstag merkt McGonagall, dass der Brief an Harry Potter nicht zugestellt werden kann. Ein Besuch im Ligusterweg zeigt, dass die Dursleys nie Harry gesehen haben. Eine Suche beginnt, bis der Zaubertränkemeister 1 Jahr später in einem Wald einen verletzten Wolfsjungen findet. Diesen nimmt er mit nach Hogwarts um ihn wieder gesund zu pflegen. (Severus x Harry) Dumbledore ist in dieser Fanfiktion eher ein etwas seniler Großvater, der eigentlich nur das Beste für Harry wollte. Voldemort ist hier Böse. Auf vier Pfoten: Harry schleicht sich in seinem fünften Jahr nach Hogsmead und bekommt dort ein Streitgespräch zwischen Ron und Ginny mit. Er wird von einem Zauber getroffen, der eigentlich für Ginny gedacht war und wird in seiner Animagus Gestalt gefangen. Eigentlich hätte er nun zu den Muggeln gekonnt, wenn nicht die Tatsache wäre, dass er eine weiße Katze mit Flügeln, Hörnern und Vampir ähnlichen Zähnen wäre. Hagrid findet Harry verletzt in einer Mülltonne und pflegt den Kater größtenteils gesund, nur um ihn am 9.1. einer bestimmten Person, als Geburtstagsgeschenk zu überreichen. Was für Harry als erstes wie ein großer Albtraum erscheint, stellt sich schnell als großes Glück für den Gryffindor heraus. ( Severus x Lucius x Harry) Dumbledore ist hier böse, sowie Ron und Ginny. Voldemort werden seine angeblichen Taten von Dumbledore in die Schuhe geschoben. Hier könnt ihr entscheiden ob die Drei Gefährten sein sollen oder nicht. Mein Leben erneut oder doch nicht?: Dumbledors Imperium ist scheiße. Auf jeden Fall findet das Harry nachdem er 100 Jahre in diesem gelebt hat. Da er aber blöder Weise für seine Freiheit einen Vertrag unterzeichnet hat, in dem er zusichert, nichts gegen die Regierung oder Dumbledore zu unternehmen, sieht sich der Bezwinger von Voldemort dazu gezwungen, seine Erinnerung seinem jüngeren ich zu senden. Doch irgendetwas geht schief und Harry wacht selber in dem Körper seines 5 Jährigen selbst auf. Erst geschockt, doch dann froh, macht sich Harry einen Plan, wie er Dumbledore aufhalten kann. Dabei Spielt sein Vater Severus Snape eine große Rolle. Doch wie soll er dem grimmigen Tränkemeister erklären, woher er all das Wissen hat. Denn Zeitsprünge sind immer noch illegal. ( Tom Riddle x Harry Potter) Ein Dumbledore, der für sein größeres Wohl und seine Ideale, gerne über Leichen geht. Voldemort ist über Harry verwirrt und versucht sein Geheimnis heraus zu finden. Hosted by Animexx e.V. 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