Plötzlich im Star Wars Universum von ANOverlag ================================================================================ Kapitel 1: -----------   Kapitel 1 _______________________________________________________________________________________   „Lucy kommst du runter essen?“ ... „Lucy, jetzt!“ „Ich komme ja schon!“  Man dass die gleich immer so wütend wird. Schlussendlich machte ich mich auf den Weg nach unten ins Esszimmer.  „Da bist du ja endlich“, „Mom das waren gerade mal 2 Minuten“ Erwiederte ich protestierend.  „Komm setz dich und iss“. Ach ja ich sollte mich mal vorstellen, mein Name ist Lucy und ich wohne alleine mit meiner Mutter in einer kleinen Wohnung. Mein Vater, so sagte mir meine Mutter, sei vor meiner Geburt abgehauen. Naja meiner Meinung nach auch nicht so wichtig. So ein Frauenhaushalt hat schon etwas gutes. Nach dem Abendessen, welches aus Spaghetti Bolognese bestand, half ich meiner Mutter noch beim Abräumen und verschwand anschließend nach oben in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und zog meinen Laptop auf meinen Schoß und startete das Video.  Tja wer jetzt denk, was schaut sie denn, sag ich nur „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxis“. Was ich aber genau schaue ist Star Warst the clone wars, mein absoluter Favorit. Viel besser als die Filme und viel interessanter. Was mich am meisten störte ist einfach Senatorin Amidala, auch wenn sie in the clone wars auch vor kam, so passt sie einfach gar nicht zu Anakin Skywalker.  Er ist auch einfach toll *.* Gerade wurde Anakin zum Kanzler gerufen um mit ihm zu sprechen. Wie ich den Kanzler hasse, dass die Jedi aber auch nichts raffen -_- . Als ich zwei weiter Folgen schaute, kam meine Mutter rein.  „Schatz machst du dich Bettfertig, es ist halb zehn“, „ja, die Folge ist grad sowieso zu ende“ „Gute Nacht, schlaf schön....... ach ja ich habe morgen Nachtschicht und hab den Rest von der Spaghetti Bolognese in den Kühlschrank gestellt.“ „Danke Mama, gute Nacht“ Nachdem meine Mutter die Zimmertür geschlossen hatte, legte ich meinen Laptop auf  meinen Nachttisch, knipste das Licht aus und schloss meine Augen.     Ich hörte lautes Stimmengewirr als ich zu mir kam. Es Stank nach Müll und anderen nicht definierbaren Gerüchen.  Mein Kopf brummte und meine Sicht war noch verschwommen. Ich merkte, dass ich auf dem Rücken lag und gradewegs in den Himmel schaute. Rechts von mir standen überhäufte Mülltonnen und vereinzelt Müll der drum herum lag. Ich dreht meine Kopf nach links und konnte am Ende der Gasse Personen vorbeilaufen sehen.  Meine Sicht verbesserte sich nur sehr langsam während ich mich aufsetzte. Als ich meine Hand hob, um mir an den Kopf zu fassen, bemerkte ich eine Veränderung. Meine Hand sah nicht mehr wie vorher aus, sondern irgendwie animiert, eckiger. Auch meine Beine und meine Klamotten sahen nicht mehr wie vorher aus. Sie bestand aus einem mir unbekannten Stoff. Allgemein sah meine Umgebung sehr seltsam aus.                                                                                    -1- Nachdem ich mich auf meine wackligen Beine gekämpft hatte, begab ich mich auf den Ausgang der Gasse zu. Das was ich nun sah war schockierend. Alles war so laut und die ganzen Lichter irritierten mich, doch das was mich am meisten schockierte waren die Menschen. NEIN keine Menschen sondern Wesen die auf der Straße herum liefen. Auch wenn man das nicht Straße nennen konnte. Manche hatten merkwürdige Augen  die auf ihren Köpfen saßen, andere ein Gesicht wo man denken würde das wäre deren Hintern, weil man nirgendwo die Augen erkennen konnte. Es gab sogar Wesen, die um die zwei Meter groß waren, weil ihre Hälse so lang waren wie meine Beine.  „tschu sakibi kabaua shi una kalava“ ich schreckte zurück als von rechts ein großes schleimiges raupenartiges wesen etwas zu mir sagte.  „tschu sakibi kabaua shi una kalava!!??“ schrie das Wesen ungeduldig und ich bekam Angst. „Lass mich in Ruhe, ich weiß nicht was du willst!!“ schrie ich verzweifelt und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich fühlte mich verloren und hilflos. Alles war so unheimlich. Als dieses raupenartige Ding mit seinen Händen? Nach mir griff, wich ich geschwind aus und rannte in die entgegengesetzte Richtung, aus der es kam. Ich hörte es nach mir brüllen, konnte aber nicht wissen was, da ich es ja nicht verstand.  Ich schlängelte mich durch die Massen an Wesen, rempelte welche an die mir noch was hinterherriefen, doch das interessierte mich nicht. Ich wollte einfach nur weg. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit des rennens war ich aus der Puste und musste anhalten. Ich stütze meine Hände auf meine Beine ab und schnappte nach Luft. Erst jetzt bemerkte ich meine Umgebung und mir viel auf, dass es nun viel ruhiger auf der Straße war.  Wo bin ich hier, wie zum Teufel bin ich hierher gelangt?  Ich schaute mich hektisch um, um irgendeinen Anhaltspunkt zu finden, doch vergebens und mittlerweile liefen mir die Tränen in Bächen meinen Wangen herunter.   „Hey alles in Ordnung?“ Ich erschrak mich zu Tode als hinter mir eine Stimme erklang und dreht mich geschwind um. Vor mir stand eine Person aber nicht irgendeine Person, sondern ein Klon! . . . . Was zur Hölle??!! Meine Augen wurden groß und ich machte einen Schritt zurück. Ich musste wahrscheinlich ins Starren verfallen sein, denn der Klon trat einen Schritt vor und fragte erneut mit leicht schiefgelegtem Kopf „Hey kleine ist alles in Ordnung mit dir, du siehst so verloren aus?“ Als ich keine Antwort gab und ihn nur weiterhin mit meinem Tränen überhäuften Gesicht anstarrte, drehte er sich zu seinen Kameraden um und sprach mit ihnen. „Fives was denkst du sollen wir mit ihr machen?“, „Ich weiß nicht vielleicht mitnehmen, sie scheint mir verloren und weiß nicht wie ihr geschieht“, „Echo was sagst du?“, „Ich gebe Fives recht, vielleicht sollten wir sie mitnehmen und zu commander Skywalker bringen, der weiß bestimmt was mit ihr geschehen soll“, „Nagut, hey kleine wie mir scheinst bist du verloren, wir bringen dich zu commander Skywalker der wird dir dann helfen, denn es scheint so als ob du uns in der nächsten Zeit nichts sagen wirst was mit dir passiert ist“. Der Klon fasste mich sanft am Arm und ich zuckte etwas zurück, folgte ihm aber schließlich. Er führte mich zu einem etwas größerem Fahrzeug, welches am Rand der Straße in der Luft flog.  Während die anderen Klone direkt einstiegen, blieb ich zögerlich stehen. „Na komm schon kleine dir passiert schon nichts“.  Ich folgte ihm zögerlich hinein, die Türen schlossen sich hinter uns und ein leichter Ruck ging durch mich als wir starteten.  Es vergingen gefühlte paar Minuten, denn ich war total abweisend, als das Fahrzeug stehen blieb und die                                                                                     -2- Klone ausstiegen. Ich blieb mit dem Klon zurück, der die ganze Zeit an meiner Seite war. „Na komm“ Er führte mich hinaus und erst jetzt bemerkte ich wo wir uns befanden. Vor mir war der riesige Jeditempel und zwischen den riesigen Säulen am Eingang, kamen zwei Personen auf uns zu. Ich erkannte sie sofort, wer denn nicht als Star Wars the clone wars Fan. Es waren Obi wan Kenobi und Anakin Skywalker. „Rex was macht ihr denn hier und wie ich sehe habt ihr jemanden mitgebracht?“, „Meister Skywalker, Meister Kenobi es geht um das junge Mädchen hier. Wir fanden sie tief in den Gassen, total verwirrt und verängstigt. Sie hat uns bis jetzt noch nichts von sich erzählt, ich glaube das dauert auch so wie sie im Moment aussieht“. Ich schaute nur vor mich hin als die Jedi und captain Rex über mich sprachen. Ich war einfach nur müde von der ganzen Aufregung und hatte das Gefühl gleich umzukippen, wenn ich nicht gleich schlafen konnte.   Auktorialer Erzähler:   Während Lucy vor sich hin starrte, unterhielten sich captain Rex und Anakin Skywalker etwas. Sie wurden unterbrochen als Obi wan seine Hand ausstreckte und mit der Macht die in sich zusammensackende Lucy auffing. „So wie es aussieht scheint da jemand erschöpft zu sein. Wir sollten sie hineinbringen, damit sie sich ausruhen kann.“ Sagte Anakin, während er besorgt zu dem Mädchen schaute und auf die Arme hob. Anakin und Obi wan verabschiedeten sich von Rex und seinen Kameraden und machten sich auf den Weg ins Innere des Jeditempels. „Obi wan spürt ihr das auch?“ „Allerdings Anakin, die Macht ist unwahrscheinlich stark in ihr“ „Seltsam das Meister Yoda sie nicht gespürt hat, so stark wie ihre Macht ist“ „Allerdings Anakin, wir werden herausfinden was es mit ihr auf sich hat.“   Nach einer Weile begegnete ihnen Meister Yoda welcher mit nachdenklichem Blick auf die zwei zukam. „Meister Yoda gut, dass sie hier sind wir...“ „Ich wissen Meister Kenobi, gespürt in der Macht ich es habe. Sie in eurer Zimmer zur Beobachtung ihr bringen werdet Skywalker.“ „Wie ihr wünscht Meister Yoda“ Anakin verabschiedete sich von Meister Obi wan und Meister Joda und begab sich auf den Weg zu seinen Räumen. Dort angekommen ging er in sein Schlafzimmer, legte das schlafende Mädchen auf sein Bett, deckte sie zu und verließ mit einem letzten Blick sein Schlafzimmer.  Anakin begab sich in seinen Wohnbereich und ließ sich auf seine Couch nieder. Kurz darauf hörte man von der Eingangstüre ein klopfen. „Herein!“ Die Tür öffnete sich mit einem zischen und Padme Amidala trat ein. Anakin schaute auf, stand auf und ging auf sie zu. „Hey“ “Hey, Anakin was ist los du siehst nachdenklich aus?“  „Es geht um ein Mädchen welches Captain Rex und seine Truppe in den Gassen von Corussant gefunden haben. Die Macht in ihr ist unwahrscheinlich stark in ihr. Doch das merkwürdigste ist, dass wir und selbst Meister Yoda sie vorher nicht gespürt haben.“ „Wo ist sie jetzt?“ „In meinem Schlafzimmer, Meister Yoda hat mich beauftragt auf sie aufzupassen bis sie aufwacht.“ Padme begab sich auf das Schlafzimmer zu, öffnete die Tür und trat an das schlafende Mädchen heran. „Sie sieht sehr jung aus, dafür dass ihr Macht so groß zu sein scheint“ „Das ist ja auch das merkwürdige, selbst ich besitze nicht die Macht, die sie schon in diesem Alter besitzt.“ Mit einem letzten Blick begaben sich die zwei aus dem Raum. „Was wolltest du eigentlich von mir Padme?“ „Ich wollte einfach mal nach dir sehen, ist das verboten“ schmunzelte sie.                                                                                    -3- „hm wofür habe ich dich verdient“ Anakin trat an Padme heran, um sie zu küssen als sich eine weitere Person an der Tür meldete. „Man hat ja auch nie seine Ruhe“ murmelte er bevor Padme von ihm wegtrat und er den neuen Besucher hereinbat.  „Anakin, Senatorin ihr werdet vom Kanzler erwartet.“ „Ich weiß, .... Anakin, Meister Kenobi“ Senatorin Amidala verbeugte sich vor den zwei Jedis und verschwand aus dem Raum.                                                            „Wie geht es dem Mädchen?“ „Sie schläft. Warum seit ihr hier Obi wan?“ „Ich hatte gehofft sie wäre vielleicht aufge...wacht“ Obi wan schaute an Anakin vorbei zu der Schlafzimmertür, in der das Mädchen mit einem verängstigten Gesicht stand. Durch den Blick Obi wans aufmerksam geworden, drehte sich Anakin um und lächelte leicht. „Hallo, wie ich sehe bist du wach, komm her setzt dich zu uns.“ sagte Anakin während er neben sich auf die Couch klopfte. „Komm wir beißen nicht“ setzte Obi wan noch hinten dran. Zögerlich begab sie sich auf die zwei zu und setzte sich mit genügend Abstand zu den beiden, auf die Couch. Ganz steif saß sie auf der Couch und schaute die zwei Jedi an. „Mein Name ist Obi wan Kenobi, das hier ist Anakin Skywalker. Kannst du uns sagen wie du heißt?“ .... „Lucy“ antwortete sie mit leiser Stimme. „Sag Lucy, woher kommst du?“ fragte Obi wan und schaute sie gebannt an. Lucy schaute unsicher auf den Boden und spielte mit einem Zipfel ihres Oberteils. Sie wusste nicht ob sie ihnen sagen sollte, dass sie eingeschlafen ist und hier irgendwo in einer Gasse aufgewacht ist. Also blieb sie still und wartete. Anakin und Obi wan schauten sich an und waren verwirrt. „Wir wollen dir doch nur helfen“ sprach Anakin und klang etwas verzweifelt. ... „Ich …. ich komme aus Deutschland“ „Deutschland? Davon habe ich noch nie was gehört, ihr Meister?“ „Nein ich auch nicht, auf welchem Planeten liegt das?“ „Erde“ „Erde? Wo genau liegt das?“ „In der Milchstraße“ „Hmmm“ machte Kenobi nachdenklich und strich sich über seinen Bart. „Interessant, von solch einer Galaxis habe ich noch nie gehört.“ Obi wans Gedanken wurden unterbrochen, als man ein knurren hörte welches von Lucy kam. Diese lief rot an und senkte den Kopf. „Wie mir scheint hast du Hunger, ich hole dir was“ sagte Obi wan und verschwand kurz darauf aus dem Raum.  Es herrschte eiserne Stille nachdem Obi wan den Raum verlassen hatte. Nach langen eisernen Minuten kam Obi wan mit einem Tablet wieder und stellte es vor Lucy ab. Diese griff auch direkt danach und stopfte es sich direkt in den Mund, ohne noch weiter auf die beiden Jedi zu achten.     Nachdem sie mit ihrem Essen fertig war, war sie direkt wieder verunsichert, weil die beiden Jedi ihr die ganze Zeit zugeschaut hatten. „Danke für das Essen“ erwiderte sie schüchtern und lächelte leicht. „Kannst du uns jetzt vielleicht sagen wie du hierhergekommen bist?“ „Ich weiß nur dass ich in meinem Bett eingeschlafen bin und in einer Gasse aufgewacht bin und anschließend auf die Klone gestoßen bin. Wie komme ich denn jetzt wieder nach Hause?“ Sagte sie                                                                                     -4- verzweifelt und schaute die Jedis mit großen Augen an. „Keine Angst ich werde den Jedirat berichten und mich auf die Suche nach deiner Galaxis begeben.“  Berichtete Obi wan lächelnd und stand auf. „Du schläfst heute bei Anakin weil wir im Jeditempel im Moment keine Zimmer frei haben. Wir sehen uns morgen früh“ Obi wan nickte Anakin zum Abschied noch zu und verließ die beiden. „Komm ich zeige dir das Badezimmer“ Anakin stand auf und führte Lucy auf eine Tür zu, die auf der  gegenüberliegenden Seite des Schlafzimmers lag. Er öffnete die Tür und führte sie hinein. Auf der linken Seite befand sich ein großes Waschbecken, etwas weiter hinten eine große Trennwand wo sich die Toilette befand. Auf der rechten Seite befand sich nur eine große Dusche. „Ich hole dir noch ein paar Sachen von mir zum Schlafen und lege sie vor sie Tür“, schloss die Tür hinter Lucy und holte eine T-shirt und eine Jogginghose, welche er anschließend vor die Tür legte. Schließlich zog er sich auch um und machte es sich mit einem Glas Wein auf der Couch bequem.  Kurze Zeit später ging die Tür zum Badezimmer auf und Lucy trat unsicher nach draußen. „Wo soll ich schlafen?“ „Du kannst dich wieder in mein Bett legen, ich werde heute auf der Couch schlafen“. Sie machte sich auf den Weg zu genanntem Raum und öffnete die Tür. Bevor sie ganz eintrat drehte sie sich nochmal um und sagte „Vielen Dank, dass ihr mir helft Mr. Skywalker“ „Bitte du kannst mich ruhig Anakin nennen und das ist doch selbstverständlich, dass wir dir helfen“ erwiderte er mit einem Lächeln.  Mit leicht erröteten Wangen nuschelte sie noch eine gute Nacht und verschwand schließlich im Schlafzimmer, woraufhin sich die Tür hinter ihr schloss. Anakin musste schmunzeln als er die leicht erröteten Wangen in Kombination mit seinen zu großen Sachen, an ihr sah. Er stellte das nun leere Glas Wein auf den Couchtisch ab, stand auf und begab sich in sein Schlafzimmer, um ein zweites Bettzeug aus dem Schrank zu holen. Dabei bemerkte er, dass das Mädchen schon eingeschlafen war. Zurück im Wohnbereich angekommen machte er es sich auf der Couch gemütlich, schaltete mithilfe der Macht das Licht aus. Und schon bald war es ruhig in seinem Apartment.   Lucy: Als ich aufwachte hatte ich das Gefühl zu schweben und als ich meine Augen öffnete bestätigte sich das Gefühl. Ich schwebte direkt über dem Bett, in dem ich zuvor gelegen hatte. Was zum?  Nicht nur ich flog in der Luft, sondern die ganze Einrichtung des Schlafzimmers. „Hilfeeeeeeeeee!!!!!!“ schrie ich. Plötzlich ging die Tür zum Schlafzimmer auf und Anakin stand in der Tür. Er schaute mich mit großen Augen an, beruhigte sich aber direkt wieder. „Lucy alles gut beruhige dich, du ...“ „Wie soll ich mich denn beruhigen, wenn ich 2 Meter über dem Boden schwebe??!!. Das ist doch nicht normal. Was passiert mit mir?“. Mir liefen schon Tränen der Verzweiflung meinen Wangen runter. Aus dem Augenwinkel sah ich ihn auf mich zu kommen. „Lucy schau mich an“. Er stand jetzt direkt rechts neben dem Bett und sah mich direkt an. „Du musst dich beruhigen und ruhig atmen!“. Er griff mit seinen Händen nach meinem Gesicht, da ich hektisch um mich herumschaute. „Du musst ruhig atmen. Schau mir in die Augen.“ Ich hatte keine andere Wahl als ihn anzuschauen. Was für schöne Augen, viel mir direkt auf, als ich seinen Blick festhielt.  Es war als würde die ganze Welt um mich verschwimmen als wir uns so intensiv anschauten.  Ich merkte direkt wie ruhig ich wurde und kurze Zeit später fühlte ich wieder das Bett unter meinem Rücken. „Na siehst du, ist doch gar nicht so schwer“ sagte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen, entfernte seine Hände von meinen Wangen und trat einen Schritt zurück. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Möbel wieder an ihrem Platz standen. „Was ist passiert, was war das?“ fragte ich verzweifelt.                                                                                    -5- „Das war die Macht, die in dir steckt“ „Wie ist das möglich, ich komme doch gar nicht von hier. Bei uns gibt es sowas gar nicht!“ „Hey alles gut“ Beruhigte mich Anakin und setzte sich zu mir aufs Bett.  „Vielleicht ist die Macht durch den Kontakt mit uns erwacht, das ist schon mal passiert also brauchst du keine Angst zu haben. Wir werden uns mit dem Jedirat besprechen, dann werden wir heraus bekommen was mit dir passiert. Denn wenn die Sith von dir erfahren, könnte es gefährlich für ich werden, bei solch einer Macht.“                                                                   Es war beruhigend zu wissen, dass ich nicht alleine bin. „Komm zieh dich um, wir machen uns auf zu Obi wan um zusammen zum Jedirat zu gehen.“ Sprach er, stand auf und ging zu einem der Schränke, die rechts neben der Tür standen und holte eine Hose sowie Oberteil heraus. Er warf mir die Teile aufs Bett und verschwand aus dem Schlafzimmer. Ich zog mir die Teile rasch an und folgte ihm anschließend in den Aufenthaltsraum, wo er auch schon geduldig auf der Couch wartete.  „Ah du bist fertig, na komm gehen wir“ sprach er, stand auf und ging auf die Eingangstür zu, welche sich auch direkt öffnete. Ich folgte ihm rasch und wir befanden uns am Ende eines Ganges. Wir gingen eine Weile den langen Gang entlang, als wir schließlich an einer Tür angekommen waren, welche sich öffnete. Das was ich nun sah war übewältigend. Ein riesiger Gang mit bestimmt 50 Meter hohen Säulen reihten sich vor mir auf. Uns begegneten mehrere Jedi, wie ich anhand ihrer Roben sah, die Anakin grüßten und mich mit neugierigen Augen musterten. Dadurch, dass ich so überwältigt war von meiner Umgebung merkte ich gar nicht wie Anakin stehen blieb. Daadurch lief ich volle kanne in seinen Rücken hinein. „Tschuldigung“ nuschelte ich und rieb mir die Nase, welche ich mir an seinem Rücken angehauen hatte. Er drehte nur seinen Kopf zu mir und schmunzelte. Erst jetzt sah ich warum er angehalten hatte. Obi wan stand vor uns und hatte auch ein schmunzeln auf den Lippen. Anscheinend hatte er mitbekommen wie ich in Anakin gestoßen bin. Wir machten uns auf den Weg, beziehungsweise Anakin und Obi wan liefen vor und ich dackelte ihnen hinterher.  Ich fühl mich wie ein Hund der seinem Herrchen hinterher läuft -_-  Wir stiegen in einen Lift ein und fuhren nach oben. Oben angekommen stiegen wir aus. Obi wan und Anakin hinter mir und ich, war ja klar, voraus. Die beiden Jedi hinter mir verbeugten sich und Obi wan ging an mir vorbei um sich in seinen Stuhl zu setzten. Mir begegneten viele Gesichter, manche skeptisch, aber auch freundlich. Ich blickte jedem in die Augen und blieb schließlich an den Augen von Meister Yoda hängen. Diese blickten mich freundlich an und ich fühlte mich direkt ruhiger. „Die Macht in ihr ist unwahrscheinlich stark“ kam es von Meister Plo Koon, welcher grübelnd mit seiner Hand über dieses metallene Ding in seinem Gesicht strich. Aber mal im Ernst, warum streicht er sich über dieses Ding als wäre es sein Mund, ich meine wo ist sein Mund überhaupt? Und wie isst er eigentlich, in der Serie habe ich ihn auch noch nie Essen gesehen?  Ich wurde in meinen Gedankengängen unterbrochen als ich etwas Grünes auf mich zu kommen sah. Es war Joda, welchen ich neugierig beobachtete. Er blieb vor mir stehen und ich schaute von oben auf ihn herab. „Hmmmmm, nicht von hier ihr kommt, nicht wahr?“ sagte zu mir und schaute mir tief in die Augen.  „Nicht aus dieser Galaxis, noch aus einer die wir kennen“, „Woher .. ?“, stammelte ich und schaute ihn überrascht an.  „Gefühlt in der Macht ich es habe“ antwortete er.  „Ihr habt recht, ich komme nicht von hier, doch kenne ich euch trotzdem.“, „Wie das?“ fragte eine Art Schlange.  „Nun ja, da wo ich her komme existiert ihr in Filmen und Serien.“ „Was für Filme und was sind Serien??“ fragte schließlich Anakin hinter mir. Ich schaute erst gar nicht nach hinten, sondern blickte Yoda an, während ich sprach. „Filme sowie Serien sind bunte Bilder, die sich ganz schnell bewegen und somit ein flüssiges Bild erzeugen.“                                                                                    -6- „Also eine Art Hologramm?“ fragte Obi wan und ich nickte nur zur Antwort. „Was genau wisst ihr alles über uns?“ fragte nun Mace Windu und brachte mich nun in die Bredouille. Soll ich ihnen jetzt alles sagen, über Senator Palpatine? ... Nein ich werde die Geschichte auf meine Art  und Weise lenken und Anakin von der dunklen Seite der Macht fernhalten.  „Ich habe mir die Filme nicht wirklich angeschaut, nur als ich kleiner war, aber ich kann mich nicht mehr daran erinnern.“ Antwortete ich entschlossen und versuchte mir in Gegenwarte von Meister Yoda nicht anmerken zu lassen, dass ich log.                                 Es war für einen Moment ruhig bis Yoda sich wieder in seinen Stuhl setzte und sprach „Wir dich ausbilden in der Macht wir werden. Du der Padawan von Meister Obi wan Kenobi wirst“  „Meister, Anakin ist mein Padawan, noch einen wäre problematisch“ protestierte Obi wan direkt. „Anakin schon soweit ist, alleine Aufträge zu machen. Ein Problem das für dich ist Obi wan ?“ fragte Yoda schon fast provozierend.  „Nein Meister“ antwortete Obi wan schlicht. „Sie ist schon viel zu alt Meister Yoda, wie soll sie das Lernen was die Jünglinge über Jahre gelernt haben?“  „Sie das schaffen wird, vertrauen ich habe, sie das schneller hinbekommt als wir ahnen“ antwortete Yoda. Nun ja das einzige was mir gerade im Kopf schwirrte, war die Frage >Werde ich überhaupt einmal gefragt ob ich das möchte ??!!, NEIN, es wird einfach über meinen Kopf hinweg entschieden. Ich hasse sowas, doch wenn Yoda etwas entschlossen hat, so weiß ich, dass man diese Entscheidung nun nicht mehr ändern kann. < „Wie ihr meint Meister Yoda“ antwortete Windu skeptisch und schaute mich auch genauso an. Toll, hat der ein Vertrauen in mir -_-  „Nun gut, Obi wan dein neues Zimmer dir zeigen wird. Danach ihr gleich anfangen könnt ihr die Macht vertraut zu machen Obi wan“ „Ja Meister“ antwortete Obi wan direkt, stand auf, ging auf mich zu und führte mich zurück zu dem Lift. Wir drei stiegen wieder ein und machten und schließlich, unten angekommen, auf den Weg zu meinem Quartier. Der Weg dorthin verlief unspektakulär und während mir Obi wan das Quartier kurz zeigte machte sich Anakin aus den staub. Bestimmt geht er wieder zu seiner geliebten Padme. Ich weiß nicht wie man die lieben kann, ich meine die ist eigentlich viel älter als er. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Obi wan mir andeutete in den Raum zu gehen, der plötzlich vor uns aufgetaut ist. Nun ja nicht direkt einfach aufgetaucht, ich war einfach zu viel in Gedanken. Scheint ein meditationsraum zu sein dachte ich als ich die Sitzgelegenheiten sah die auch in der Serie vor kam, wo Yoda alleine meditierte. „Ich möchte, dass du dich jetzt auf einen der Meditationskissen setzt, deine Augen schließt und deinen Geist freien Lauf lässt. Suche nach der Ruhe in deinem inneren.“ erklärte mir Obi wan.  Ich schloss die Augen und tat mir wie befohlen. Erst passierte eine Weile lang gar nichts und ich war schon am zweifeln ob sich überhaupt mal etwas tat als ich etwas spürte. Erst war es ein kleiner Funken, welcher sich aber vergrößerte, als ich mich darauf fokussierte. Es wärmte mich von innen heraus, wie ein Feuer, einfach unbeschreiblich.   Auktorialer Erzähler:   Lucy saß schon eine ganze weile dort auf dem Kissen als Obi wan eine gewaltige Macht spürte, die sich mit jeder Sekunde verstärkte. Sie fing auch schon an zu schweben und nahm Obi wan gleich mit in die Luft. Dieser Zustand hielt eine Stunde an, als sich beide wieder den Kissen näherten und schließlich wieder saßen. Lucy öffnete auch sogleich die Augen und sprachtotal aufgeregt, „Hab ihr das gespürt Obi wan, es hat sich wie ein Feuer angefühlt was mich von innen gewärmt hat.“ „Ja ich habe es gespürt und bin auch etwas überrascht, dass du es so schnell und einfach hinbekommen hast“ „Nunja ich war am Anfang auch etwas am Zweifeln ob ich das überhaupt kann, aber kann war da dieser Funke und dann ging alles sehr schnell.“ Sprach sie aufgeregt und schaute ihren neuen Meister begeistert an.                                                                             -7- „Du hast eine ganze Stunde meditiert Lucy, ich glaube du solltest dich etwas ausruhen“ „Aber ich fühle mich doch gar nicht müde und wirklich anstrengend war das nun auch nicht“ „Glaub mir Lucy, spätestens wenn du hier raus gehst und dich auf dem Weg zu deinem Zimmer machst, wirst du die Müdigkeit spüren.“ Versicherte er ihr und ging schon zur Tür, was für Lucy das Zeichen war aufzustehen und ihrem Meister hinterher zu gehen.  Sie kamen relativ zügig an Lucys Quartiere an und Obi wan verabschiedete sich mit einem simplen ‘gute  Nacht‘ und verschwand, während Lucy die aufkommende Müdigkeit plötzlich spürte und sich auf den Weg in ihr Schlafzimmer machte. Sie zog sich blitzschnell um, putze sich noch die Zähne und hüpfte schließlich in das große Bett. Nicht lange und man hörte ihren gleichmäßigen Atem. Kapitel 2: ----------- Kapitel 2     Die Tage vergingen und Lucy wurde immer stärker. Auch in der Macht hatte sie sehr gute Fortschritte gemacht. Sie konnte mittlerweile zwei Tage durch meditieren ohne große Anstrengung.  Obi wan war sehr zufrieden mit meiner Ausbildung und schließlich begaben wir uns auf den weg zum Jedirat.  „Meister warum gehen wir dort hin?“ „Das wirst du schon sehen Lucy“ bekam sie nur zurück und stiegen gemeinsam in den Lift ein und fuhren nach oben. Oben angekommen öffneten sich die Türen und mir begegnete der gesamte Jedirat. Obi wan verließ meine Seite und setzte sich in seinen Stuhl. „Fertig mit deiner Ausbildung du nun bist. Kein Padawan du mehr bist.“ Sprach Meister Yoda während Lucy ihn nur mit offenem Mund anstarrte. „Ist das euer Ernst? Äh vielen Dank Meister Yoda“ antwortete sie überwältigt und verbeugte sich mit einem Grinsen. „Ich habe gehört Kanzler Palpetine möchte sich sehen, er war schwer beeindruck von deinen Leistungen, dafür dass du schon so alt bist. Man musste wohl ihre negativen Gedankengänge gesehen haben, denn Meister Windu sprach sie darauf an.  „Was ist los Lucy du wirkst ... angespannt?“ suchte Meister Windu nach den richtigen Worten.  „Nunja ich ... bin nicht gerade darauf scharf den Kanzler zu sehen, wenn ich ehrlich bin.“ Antwortete sie nervös und schaute hektisch im Raum herum.  „Wieso?“ kam es direkt skeptisch von Windu.     Lucy:   Ich fühlte mich unbehaglich als Windu mich aus zusammengekniffenen Augen anschaute. Doch dem gesamten Jedirat nun die Wahrheit über den Kanzler zu sagen würde sich als kontraproduktiv erweisen. Und sowieso glaube ich kaum, dass sie mir glauben werden. Aber vielleicht würde Meister Yoda mir zuhören und mir vertrauen. „Meister Yoda ich würde gerne alleine mit ihnen sprechen, wäre das in Ordnung?“ fragte ich direkt an ihn gewandt und wartete gespannt auf seine und des Jedirates Antwort.  „Nun gut, alleine wir sprechen werden. Alle anderen ihr gehen könnt“ entschied Meister Yoda zu meiner Erleichterung und alle erhoben sich und gingen. Meister Obi wan warf mir nur einen nachdenklichen Blick zu und verschwand so wie die anderen. Nun waren wir alleine und ich ging etwas näher auf Meister Yoda zu, um mich vor ihm auf dem Boden zu setzen. „Meister was ich euch nun sagen werde ist sehr schockierend und ich wäre froh, wenn ihr mir Glauben schenkt?“ „Sprich Lucy, nicht vorschnell ich urteilen werde, mein Vertrauen du hast.“ „Nun gut, wie ich bereits zu Anfang meiner Ausbildung euch gesagt haben, komme ich nicht von hier und das alles hier existiert nur in einem Film und in Serien. Nun ist es so dass ....“ ich zögerte kurz bevor ich Yoda vom Kanzler berichtete. „den Sith Lord den ihr sucht ... befindet sich unter euch ...“  Yoda schaute mich mit großen Augen an „Sprich wer ist es?“ sprach er sirekt und schaute mich gespannt an. „Nun ja es ist ... der Kanzler“ antwortete ich, während ich Meister Yoda gespannt anstarrte. Sein Gesichtsausdruck wechselte von geschockt zu ungläubig und schließlich schaute er mich prüfend an. „Recht du hast, keine Lüge ich in deinen Worten erkennen ich kann.“ „Was werdet ihr nun machen Meister?“ „Wir beweisen müssen Recht du hast, wenn es stimmt was du sagst“ sagte er stand auf und ging ans Fenster, während er seine Hände hinter seinen Rücken verschränkte. „Du trotzdem zu Kanzler Plapatine gehen solltest, um die Suche nach Beweisen zu finden du musst.“ Sagte und ich stand auf, verbeugte mich und machte mich missmutig auf dem Weg zum Kanzler.   Ich war so unsicher auf dem Weg zum Kanzler. Nun ja unsicher beschreibt es nicht mal annähernd. Ich hatte pure Angst. Ich meine ich treffe jetzt gleich persönlich Darth Sidious, der Feind schlecht hin. Das Gefühl ihm zu begegnen ist ganz anders als ihn in den Filmen und Serien zu sehen. Da hatte ich keine Angst vor ihm, doch jetzt wo ich gleich vor ihm stehen werde. Nein danke.   Vor der mysteriösen Tür angekommen, betätigte ich den Knopf neben der Tür, der mich dem Kanzler ankündigte. Kurze Zeit später öffnete sie sich und der persönliche Leibwächter des Kanzlers stand vor mir. Oh man, hat der ein freundliches Gesicht, Ironie „Hallo der Kanzler hat nach mir gefragt, ist er da?“ fragte ich sogleich. „Er erwartet sie bereits“ bekam ich als Antwort und machte eine einladende Bewegung. Drinnen angekommen erblickte ich sogleich den Kanzler, er schenkte mir ein leichtes Lächeln, welches ich nur halbherzig erwiderte und mich leicht verbeugte. „Ihr wolltet mit mir sprechen“ „Ja ich habe mich über deinen schnellen Verlauf der Ausbildung informiert und bin erstaunt über deinen Fortschritt. Schon allein in deinem Alter. Das was du alles geleistet hast, mussten junge Padawan Kinder über Jahre lernen. Wie alt bist du genau, in den Archiven steht nichts genaueres darüber.“ „Nun ja ich bin 19 Jahre alt.“ „Erstaunlich jung und wie ich gehört habe scheinst du eine ganz starke Verbindung zur Macht zu haben.“  Den letzten Satz nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und seine Augen schienen sich ein klein wenig zu verdunkeln. Nun ja was erwartet man von einem Sith Lord der hungrig nach Macht ist.  Wenn man nicht wusste, dass vor einem ein Sith Lord stand würde einem diese klitzekleine Veränderung der Augen nicht erkennen.  „Am Anfang musste ich mich auf die Umstellung noch gewöhnen, doch nun fällt mir alles sehr leicht.“ Ich konnte richtig die Heimtücke in seinen Augen sehen. „Kanzler so leid es mir tut, aber ich muss mich auf den Weg machen ich habe noch was vor.“  Nun ja ich hatte nicht wirklich etwas vor, ich wollte nur endlich von hier weg, auch wenn ich nur ziemlich kurz hier war. „Nun gut, noch eine Frage, woher genau kommt ihr? Ich meine ihr seid plötzlich vor einem halben Jahr hier aufgekreuzt. Aus dem Nirgendwo, wenn ich das mal so sagen darf.“ Oh schitt, das hatte ich befürchtet. Äh was sag ich denn ... „Nun ja ich weiß es nicht genau, ich habe keine Erinnerung was passiert ist bevor ich in einer Gasse aufgewacht bin.“ Das war natürlich gelogen, aber das muss er ja nicht wissen. Ich hoffe er merkt meine kleine Lüge nicht.  Es scheint auch so als würde er mir nicht ganz glauben, seinem Gesichtsausdruck her.  „Das ist aber bedauerlich einfach im nirgendwo aufzuwachen, ohne zu wissen was passiert ist. Ich hoffe du wirst dich irgendwann wieder erinnern was passierte. Natürlich auch woher du kommst.“  „Nun denn wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder, Kanzler“ Sagte ich, verbeugte mich und verschwand auf schnellem Weg aus seinem Quartier. Aber nicht ohne seinen hinterlistigen und bösen grinsen, was sich förmlich in meinen Rücken einbrannte.    Endlich aus Kanzler Palpatines Fesseln entkommen, machte ich mich auf den Weg zu Obi wan, den ich nach, ungelogen 2 stunden Suche, im Hangar gefunden habe. Puh das war vielleicht anstrengend. Bei ihm standen auch noch fünf Klon Krieger. Ich konnte Rex und Fives auf dem esten Blick erkennen. Die Namen der anderen Klonkrieger viel mir nicht mehr ein. Man kann ja auch nicht alles behalten, ne? Leicht schnaufend, von der langen Suche, kam ich bei der Truppe an.  „Obi wan endlich habe ich euch gefunden“  „Lucy was machst du denn hier ich dachte du bist beim Kanzler. Sag bloß du hast dich wieder mit einer deiner Ausreden davon gemacht.“ Strafte mich Obi wan mit seiner Predigt, was die Klonkrieger um uns herum zum Schmunzeln brachte. Ich plusterte bedröppelt meine Wangen auf und sah ihn strafend an.  „Das stimmt doch gar nicht“ meinte ich maulend und verschränkte demonstrativ die Arme, während ich in eine andere Richtung starrte. „Was macht ihr eigentlich im Hangar Obi wan, sag bloß ihr hab eine Mission und das ohne mich?!“ wechselte ich geschickt das Thema.  „Der Rat hat uns die Mission gegeben nach Naboo zu fliegen um Nuvo Vindi gefangen zu nehmen, welcher mit dem Blauschattenvirus zu tun hat. Senatorin Amidala befindet sich schon Naboo und wird dich und Anakins Padawan bereits erwarten.“ Wenn ich mich recht erinnere, wird es ziemlich anstrengend werden. Aber Moment mal, das heißt ja ich bin relativ am Anfang der Geschichte hier rein geraten. Oh man.   „Anakins Padawan, das ging ja schnell vom Padawan zum Meister.“ Hinter uns ertönte plötzlich die Stimme von Anakin.  „Und seid ihr start klar? Ach, bevor ich es vergesse, dass hier ist Ahsoka Tano mein Padawan.“ Genannte verbeugte sich auch direkt vor uns. „Hallo es ist schön eure Bekanntschaft zu machen“  Ich muss schon sagen in Echt sieht sie ja noch viel knuffiger aus. Achja ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich ein großer Fan von Ahsoka und ihren Kampftechniken bin. „Schön dich kennen zu lernen“ erwiderte ich auch direkt mit einem Grinsen im Gesicht. „Nun da wir jetzt alle anwesend sind, würde ich sagen wir machen uns jetzt auf den Weg“ Sprach Obi wan das Machtwort und begab sich auf den Weg zum Frachter. Anakin, Ahsoka, die Klone und ich, folgten ihm im Schlepptau.  Der Flug nach Naboo dauerte gar nicht so lange. Und so kam es, dass wärend Obi wan und Anakin sich um Nuvo Vindi kümmerten, Ahsoka Padme und ich das geheime Labor gefunden hatten und wir schließlich dort drinnen hockten. Das was alles passieren wird gefiel mir ganz und gar nicht und so war auch meine Stimmung gedrückt.  Wir waren schon eine Weile im Labor und plötzlich wurde der Alarm ausgelöst. Es machte sich ein Droide mit dem Blauschattenvirus, durch die Patroullien hindurch, auf den Weg das Virus freizulassen. So kam es schließlich, dass sich alle Klone, Ahsoka und ich uns in einem Sicherheitssraum befanden. Leider hatte sich das Blauschattenvirus hineingeschlichen und einige der Klone zeigten schon Symptome der Erkrankung. Auch Ahsoka sah schon leicht angeschlagen aus, mit ihren dunklen Ringen unter den Augen. Aber ich fühlte mich auch nicht besser. Es fühlte sich an als ob ich von innen heraus verbrennen würde. Einem Klon ging es besonders schlecht. Rex konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und setzte sich mit meiner Hilfe auf den Boden. Ich zog mit der Macht das Blauschattenvirus aus ihm heraus. Die Folge war, dass es sich auf mich übertrug und ich mich nach der Prozedur wesentlich schlechter fühlte. Ich fühlte mich richtig dreckig, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich half zwei weiteren Soldaten und danach war mir richtig elendig, doch ich versuchte mir das nicht anmerken zu lassen und stand neben Ahsoka und Rex die von der Senatorin angepiept wurden. Uns wurde die ganze Situation erklärt, wobei ich nicht wirklich anwesend war, und da wir alle ja sowieso infiziert waren öffneten wir die große Tür. Die Senatorin und Jar Jar Binks standen uns in ihren Anzügen gegenüber und gemeinsam machten wir uns auf den Weg die Droiden zu vernichten, welche aus der Basis verschwinden wollten. Wir schalteten mehrere Droiden aus, welche versuchten die Luken zu öffnen, um an die Oberfläche zu gelangen Doch die kleinen Kämpfe zwischendurch forderten ihr Tribut und ich fühlte mich immer schlechter. Schließlich konnte ich den anderen nur mehr taumelnd als gehend folgen. Dies bemerkte auch Captain Rex, welcher auch sofort an meine Seite kam um mich zu stützten. Dankend sah ich ihn an und wir machten uns auf, um die restlichen Droiden zu bekämpfen. Als wir schließlich alle erledigt hatten, spürte ich einen stechenden Schmerze in meiner Lunge und fing an zu husten. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und merkte, dass sie mit etwas feuchten, klebrigen benetzt war. Als ich meine Hand von meinem Mund wegzog sah ich das Blut, welches von meiner Hand auf den Boden tropfte. Rex scheint es auch gesehen zu haben denn ich hörte ihn auch sofort sprechen.  „Verdammt, wann können wir denn endlich hier raus, Lucy geht es überhaupt nicht gut!“ Ich musste wohl einen Moment weggetreten sein, denn als ich meine Augen einen Spalt öffnete stand ich nicht mehr auf dem Boden, sondern lehnte auf dem Boden mit dem Rücken an der Wand. Auch die Senatorin und die anderen Klone saßen auf dem Boden. Plötzlich hörten wir ein Geräusch was sich wie eine Lüftungsanlage anhörte und kurz darauf verschwand der Nebel nach und nach.  Ich hustete noch ein paar male, wobei jedes Mal etwas Blut hinauskam, als sich endlich die Luken öffneten und die Senatorin, war ja klar, als erstes hinaustransportiert wurde.  Rex, welcher dir ganze Zeit neben mir saß, hievte sich mehr schlecht als recht hoch um mir hoch zu helfen. Schwerfällig versuchte ich aufzustehen, doch da ich keine Kraft mehr besaß und Rex auch angeschlagen war, viel ich wieder zurück auf meinen Po, wo ich auch wieder direkt anfing zu husten.  Mittlerweile war auch Ahsoka draußen und schließlich kamen Ärzte auf mich und Rex zu. Sie hievten mich zu zweit, jeder auf einer Seite, hoch und schliffen mich regelrecht hinaus. Draußen angekommen bekam ich wieder einen Hustenanfall, wobei ich dieses Mal ein ganzer Schwall Blut aushustete. Meine Augen fühlten sich immer schwerer und auch meine Lunge brannte wie Feuer. „Wir müssen sie umgehend nach Corussant fliegen, sie ist so schwer von dem Blauschattenvirus angeschlagen, dass wir sie hier auf Naboo nicht ordentlich behandeln können.“ Rief einer der Medi Klone. Aus dem Augenwinkel sah ich Obi wan auf mich zu kommen, welcher gerade mit Anakin angekommen war. „Hey kleines es wird alles wieder gut, das verspreche ich dir.“ Sagte er mir mit ruhiger Stimme und drückte sanft meine Hand.  „Obi ... (hust) wan ich bin so ...(hust) froh euch zu ...(hust) sehen“. Ich war mehr am keuchen und husten als könnte man das als einen ordentlichen Satz bezeichnen. Er schmunzelte nur und wollte seine Hand gerade aus meiner Ziehen, doch ich hielt sie eisern fest. Überrascht schaute er mich an. „Bitte bleibt bei mir“ sagte ich flüsternd und drückte als Bestätigung meiner Worte nochmal seine Hand. Er schien kurz zu überlegen, drehte sich aber schließlich zu Anakin um, der noch mit seinem Padawan sprach und sprach mit ihm. „Anakin ich werde mit Lucy nach Corussant fliegen“. Etwas überrascht schaute er Obi wan an. „In Ordnung“ Mite einem leichten Lächeln sah ich Obi wan an, als er sich wieder zu mir umdrehte.  „Danke“ brachte ich noch heraus, als sich meine Augen langsam schlossen.     Auktorialer Erzähler: Auf dem Weg nach Corussant gab es leichte Komplikationen. Lucys Herzschlage hatte, aufgrund der schwere ihrer Infektion, zweimal stillgestanden. Obi wan war sehr besorgt und weilte die ganze Zeit an ihrer Seite. Trotz, dass es ihr so schlecht ging, war er sehr stolz auf sie.  Auf Corussant angekommen wurde sie sofort in einen Bacta Kanister gebracht. Dieser würde ihre inneren Verletzungen heilen können.    Obi wan stand schon eine ganze Weile vor dem Kanister als sich die Türen öffneten und Anakin hineintrat. „Obi wan wie geht es ihr, es sind schon vier Tage vergangen und sie ist immer noch nicht aufgewacht?“ „Leider Nein“ kam es mit einem Seufzen zurück.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)