What does it mean to be a He von Tongari ================================================================================ Kapitel 1: First encounter -------------------------- 'For a Hero cannot triumph all the time. Sometimes he will be defeated, and how he faces that defeat is a test of his character' - Cressida Cowell, How to Steal a Dragon's Sword ________________ Es war ein ruhiger Tag, ein Samstag um genau zu sein, als der junge Jim Lake Jr. sich auf die gemütliche Couch im Wohnzimmer fallen ließ. Die Sonne stand hoch an ihrem Zenit und schickte wärmende Strahlen auf Arcadia Oaks nieder, während draußen in herrlichen Melodien die Vögel zwitscherten. Zuvor hatte Jim noch nie wirklich darauf geachtet, wie herrlich solche Ruhe eigentlich war, in der man sich tatsächlich entspannen konnte und an nichts denken musste. Es war noch nicht lange her, seit er aus den Darklands zurückgekehrt war, doch seitdem genoss er jeden freien Augenblick den er hatte. Zumindest, seit er mit einigen Problemen abgeschlossen hatte. Und da es in Trollmarkt offensichtlich ebenso ruhig zu ging, nutze Jim nun einfach diese Pause aus, um endlich durchatmen zu können. Bislang hatte ihn ein Ereignis nach dem anderen gejagt und der stete Gedanke, dass Gunmar aus den Darklands entkommen sein könnte, ließ ihn nicht unbedingt zur Ruhe kommen. Langsam brauchte er einfach eine Pause. Er war auch nur ein Mensch, ein junger Teenager. Und selbst er hatte sein Limit, welches er wahrscheinlich schon öfter überschritten hatte als gesund war. Und vermutlich würde es leider auch nicht das letzte Mal sein. Die Fernbedienung vom Tisch geangelt, lehnte sich der Dunkelhaarige entspannt zurück, einen Arm hinter dem Kopf verschränkt, während er ziellos durch die Programme schaltete. Seine Mutter würde vor den frühen Morgenstunden nicht zurück sein, also hatte er das ganze Haus, wie im Grunde fast jeden Tag, für sich alleine. Die Müdigkeit holte ihn letztendlich ein und immer weiter konnte der Junge abschalten, relaxen und seine Gedanken ein wenig schweifen lassen. Seine Augenlider wurden schwerer und schwerer und er hatte nicht einmal den Drang sie zwanghaft offen zu halten. Schlaf. Ja, das klang verlockend. Er hatte, seit er zum Trollhunter auserkoren wurden, kaum noch regelmäßig Schlafen können, wenn überhaupt. Was im Fernsehen lief wurde schnell zur Nebensache, ließ er einfach nur die Stimmen auf sich einprasseln ohne darüber nachzudenken. Wie schön wäre es, wenn er jetzt einfach einschlafen würde, den Tag ausklingen lassen könnte und später ausgeruht aufwachte. Doch gerade als er für ein paar Sekunden die Augen geschlossen hatte und beinahe eingenickt wäre, war es das Klingeln seines Handys, was ihn abrupt und mit einem überraschten Aufschrei von der Couch fallen ließ. Wieder hellwach und in Alarmbereitschaft kramte er hektisch sein Handy mit etwas Mühe aus seiner hinteren Hosentasche hervor. Kaum, dass er auf das Display blickte, wusste er bereits anhand des Bildes, wer ihn da versuchte anzurufen: Sein bester Freund, Tobias. Den grünen Hörer auf dem Touch Bildschirm zur Seite geschoben, hob er das Handy ans Ohr. Die Stimme, die ihm da entgegen hallte, war allerdings eine gänzlich andere, tiefere, als die von Tobias. „Master Jim! What a relief!“, es war Blinky und seinem Ton nach zu urteilen versuchte dieser krampfhaft die Ruhe zu bewahren. „Blinky? W-what's going on? Where's Tobes?“, obwohl der junge Trollhunter noch nicht wusste worum es ging, war er bereits angespannt vom Sofa aufgesprungen, seine Aufmerksamkeit nur auf die Stimme des Trolls auf der anderen Seite der Leitung gerichtet. Wenn Blinky ihn so spontan kontaktierte, konnte es selten etwas Gutes bedeuten, erst Recht, wenn er Toby’s Handy benutzte. „My deepest apologies if I might be interrupting you, Master Jim, but there is an urgent matter in Trollmarket, which needs the attention of our Trollhunter. And fairly soon, if it is possible." Jim konnte im Hintergrund deutlich Schreie von Trollen und Kampflärm hören, wobei ihm sofort die schlimmsten Befürchtungen in den Sinn kamen, die ihn für einen kurzen Moment förmlich versteinern ließen. „What happened?“ stieß er aus, als er sich gefangen hatte. „Don't tell me! Is Gunmar attacking Trollmarket?!“, unweigerlich schwappte Panik in seiner Stimme mit. Alleine der Gedanke, dass so etwas geschehen sein könnte, ließ ihn erzittern. In genau diesem Augenblick könnten seine Freunde und die Trolle in größter Gefahr schweben und er saß hier herum und versuchte sich einen entspannten Abend zu machen. „Goodness gracious, no! That would be even more disastrous...But it is close!“ Jim hielt in seinen Bewegungen inne, eindeutig verwirrt. „It is a rough Troll. Malak the Devious! He's wreaking havoc in Trollmarket. We need your help, Master Jim. Tobias, Clair and Aaarghhh! can hold him off for so long, but it is just a matter of time when – JIM! Get your ass down here, right NOW!!!“ Es war Toby der so lauthals und abrupt ins Handy schrie, dass Jim das seinige reflexartig von seinem Ohr wegreißen musste. „Don't worry, guys, I'm on my way! Hang in there!“, auch wenn es ihn brennend interessierte, wer dieser Malak war, so fehlte einfach die Zeit dazu nachzufragen. Blinky würde ihn früher oder später sowieso aufklären, da war sich der Junge sicher. Nachdem er aufgelegt hatte, steckte er sein Handy schnell wieder ein. In der gleichen Bewegung griff er in seine andere, hintere Hosentasche und festigte seinen Griff um das Trollhunter Amulett, ehe er es hastig herauszog. „No time to lose!“, murmelte Jim, dezent in Eile. Seinen entspannten Nachmittag konnte er nun wohl vergessen. Noch während er sich in Bewegung setzte, tauchte mitten im Wohnzimmer Claire aus einem der Schattenportale auf. Mit drängender Geste streckte sie dem Jungen ihre Hand entgegen. „Blinky send me. It's faster this way“, ohne zu zögern ergriff Jim die Hand seiner Freundin und sprang mit ihr durch den dunklen Schatten, nur um keine zwei Sekunden später neben ihr in einem endlosen Chaos zu landen. Im selben Augenblick, als sie aus dem Schattenreich kamen und den Boden berührten, erschütterte eine Explosion die Höhle und ließ sie erzittern. Erschrocken sah Jim sich um, unfähig in Worte zu fassen, was er vor sich sah. Feuer wüteten im gesamten Markt, breiteten sich auf die Stände aus und fraßen sich immer weiter durch alles brennbare hindurch. Dichter Qualm hing in der Luft, verhüllte die Umgebung und machte es schwer etwas Genaueres zu erkennen und zunehmend wurde es mühsamer zu Atmen. Die Lungen des Trollhunters füllten sich bereits mehr und mehr mit dem schädlichen Toxin und brachte ihn unweigerlich zum Husten. Rasch versuchte er, sich seine Sicht mit einer Hand frei zu wedeln. Erfolglos. Dennoch sah er überall Trolle an sich vorbei laufen, die wild brüllend in alle Richtungen flohen. Selbst die Gnome wuselten aufgeregt zwischen den Beinen der flüchtenden herum, bevor sie in kleinen Ritzen und Löchern in den Wänden verschwanden. „What the heck is going on?“, war das Erste, was Jim von sich gab, als er das ganze Ausmaß der Katastrophe erkannte und doch konnte er nicht glauben was er da eigentlich sah. So ein Chaos, so eine Zerstörung kannte er bislang nur von den Darklands. Sollte das wirklich nur EIN Troll verursacht haben? „Ah, Master Jim! I'm so glad you're here“, Blinky, der sechsäugige Troll, kam aufgeregt auf den Jungen zugerannt und packte ihn mit allen vier Armen gleichzeitig an den Schultern. „You need to put an end to Malak’s reign of terror! He is a follower Gunmar’s, who fled his trial when Gunmar was cast into the Darklands. Now he seems to seek revenge for his evil Master!“ Mehr musste Jim nicht wissen und kaum das Blinky ihn losgelassen hatte , hob er sein Amulett an und sprach die uralte Formel. „For the Glory of Merlin, Daylight is mine to command!“ Die magische Rüstung erschien in einem Dunst aus blauen Farben um ihn herum, ehe sie ihn langsam vom Boden anhob und sich Stück für Stück an seinen Körper schmiegte, als hätte sie nie jemand anderem gehört. Als das letzte Teil an seinem Platz war, wurde er mit einem dumpfen, metallischen Geräusch wieder abgesetzt. Gleichzeitig manifestierte sich das mächtige Schwert ‘Daylight’ in seiner Hand, welches er einen kurzen Moment galant schwang, um sich wieder an das Gewicht gewöhnen zu können. Oder vielleicht auch einfach nur um seiner Freundin Claire zu imponieren. Dann sah er sich um. „Where’s Tobes?“ Jim war der einzige, der Tobias so nennen durfte. „He and Aaarrrgghh!!! are evacuating the remaining Trolls“, antwortete Claire sofort, ehe der junge Trollhunter mit einem knappen Nicken in das vor ihm liegende Chaos davon sprintete. Er brauchte nur dem ganzen Lärm zu folgen, denn dessen Mittelpunkt bildete unweigerlich der großgewachsene, furchterregende Troll. Mit wilden Hieben, schlug er wie ein Berserker um sich und alles was in Reichweite seiner muskulösen Arme kam, zerschmetterte er mühelos. Jim zögerte. Der Troll hatte die Größe von Gunmar selbst, ebenso dessen einschüchterndes Aussehen mit den stechend roten Augen, die einen unheimlichen Schimmer ausstrahlten. Selbst die fast pechschwarze Haut mit den roten Markierungen, die unzählige Narben aufwies und den 6 spitzen Hörnern waren mehr als erschreckend. Mit samt der langen, grauen und wilden Mähne, die über das breite Kreuz des Trolls fiel, wirkte er weit beängstigender, als es eigentlich sollte. Und so wie Malak wütete, hatte Jim ein wenig Zweifel, dass er ihn so leicht davon abhalten konnte, egal wie weit er mit seinen Fähigkeiten bislang schon gekommen war. Doch ER war der Trollhunter! Es war SEINE Aufgabe den Heartstone Trollmarkt zu beschützen! Jim räusperte sich - er wollte sich vergewissern, seine Stimme nicht verloren zu haben. Dann richtete er sich zu seiner vollen, allerdings nicht gerade imposanten Größe auf. Schließlich ging er dem massigen Troll nicht einmal bis zur Brust. „Stop it right there!“, bellte Jim der großen Bestie in lautem, energischen Ton entgegen, wobei er Daylight auf ihn gerichtet hielt. Zu seiner großen Überraschung hielt Malak tatsächlich inne und sah den Jungen mit vor Skepsis erhöhten Augenbrauen an, die vernarbte Miene zu einer Grimasse verzogen. Doch sofort schlich sich ein amüsiertes Grinsen auf die dunklen Lippen. Er hatte schnell begriffen, welcher Scherz da vor ihm stand und brach unweigerlich in lautes Gelächter aus, einem aggressiven Bellen gleich. „I heard that the present Trollhunter was a human, but what kind of joke is that? A human whelp? That's ridiculous!“, seine tiefe, erdrückende Stimme hallte in den Ohren des jungen Kämpfers wieder und ließ ihn erschaudern. Und so wie Malak lachte, hätte man fast meinen können, er wolle nicht mehr aufhören ihn damit zu provozieren. Jim ballte seine Hände zu Fäusten. Er wusste, er sollte über dem ganzen stehen, sollte sich nicht von dem Spott und dem Hohn beeinflussen lassen. Doch verdammt noch eins, er hatte sich mehr als nur einmal als würdiger Trollhunter bewiesen! „A whelp who slaughtered Bular, the son of Gunmar and defeated Angor Rot!“, warf Jim ihm ohne weiter darüber nachzudenken entgegen, stockte jedoch schlagartig, kaum dass die Worte seinen Mund verlassen hatten. Oh, Verdammt! Wie konnte er nur so dumm sein, sich von diesem Troll so aus der Fassung bringen zu lassen? Er wusste, dass Hochmut zum Fall führte, war es schließlich die erste Regel gewesen, die ihm Blinky beigebracht hatte. Doch es schien zu helfen. Malak hatte aufgehört zu lachen und sah den Jungen stattdessen mit einer finsteren Miene an. Sofort gefror Jim das Blut in den Adern, als er diese kalten, stechend roten Augen so fixiert auf sich spürte, als könne er ihn mit einem bloßen Blick in Stücke reißen. Vielleicht hätte er nicht unbedingt erwähnen sollen, dass er Bular getötet hatte, wenn dieser Malak ein Anhänger Gunmar’s war. „You killed Bular?“, im Gegensatz zu dem, was Jim erwartet hatte zu hören, klang Malak weder besonders zornig, noch aufgebracht aufgrund dieser Neuigkeit. Eher...erstaunt, ja fast schon positiv überrascht. Was alleine schon verwirrend genug war. Der große Troll schien einen Augenblick zu überlegen, den Jungen eingehend musternd. Dann, als hätte er seinen Entschluss gefasst, griff er mit einer weiten Geste über seine Schulter nach seiner mannshohen, doppelseitigen Kriegsaxt. Er löste sie aus der Verankerung, schwang sie nach vorne als würde sie für ihn weniger wiegen als eine Feder und richtete sie auf Jim. „So I don't have to feel bad about killing a little child. That will be a quick one“, lachte der Gehörnte sein bellendes Lachen, als wäre er des Sieges bereits sicher. Kaum, dass Jim überhaupt registrieren konnte was er gerade gehört hatte, ging Malak auf den Trollhunter los. Erbarmungslos schlug der Troll mit aller Macht zu, die große Axt geschickt geführt. Doch trotz des hohen Bogens, in dem sie geschwungen wurde, wusste Jim, dass er zu langsam war, um einen Gegenangriff zu starten. In letzter Sekunde konnte er sich gerade noch mit einer Rolle zur Seite retten, bevor die schwere Klinge nur wenige Zentimeter neben ihm aufschlug. Der Hieb war so kräftig gewesen, dass er den steinernen Boden spaltete, und mehrere Bruchstücke wie Projektile durch die Luft schossen. Einer der Steinsplitter traf Jim an der Wange nahe des Auges und hinterließ eine blutende Schramme, die er allerdings im Eifer des Gefechtes nur als kurzes ziehen wahrnahm. Er war zu sehr auf Malak konzentriert und dem Gedanken, nicht zu sterben. Sein Herz raste und Adrenalin füllte seinen Körper. Dass der Troll mit so viel Kraft und einer solchen Geschwindigkeit zu schlug, damit hatte Jim nicht gerechnet. Der zweite Hieb kam genauso schnell wie der Erste und auch dieses Mal konnte der junge Trollhunter nur mit einer geschickten Vorwärtsrolle ausweichen. Nun jedoch nutzte er den Schwung um sofort zurück auf die Füße zu gelangen, herum zu wirbeln und einen eigenen Streich mit Daylight zu wagen. Doch anstatt wie erwartet auf steinerne Haut zu treffen, hielt kein Widerstand dagegen. Der Schlag ging ins Leere und der Junge wurde von dem Schwung seines eigenen Schwertes mitgerissen. Stolpernd, stürzte er ungelenk nach vorne und mit dem Gesicht voran auf den harten Untergrund. Malak war viel wendiger als er aussah und kaum das Jim ihn wieder im Fokus hatte, musste er auch schon dem dritten Schlag der schweren Doppelaxt ausweichen. Außer Atem und in leicht geduckter Haltung stand er wieder auf den Füßen und wischte sich Jim mit dem Handrücken über das Kinn, offenbar unsicher was er tun sollte. Wo, in Merlins Namen, waren bitte seine Freunde? Er könnte Hilfe wirklich gut gebrauchen und das dringend! „What's wrong, Trollhunter? All you do is dodge and stumble. I thought you slaughtered Bular. It looks more like a lucky shot you had there“, höhnte Malak merklich amüsiert und setzte zu einem vierten Schlag an, dem Jim nicht mehr ausweichen konnte. Die riesige Axt schnellte auf ihn nieder, drohte ihm den letzten Hieb zu versetzen. Der Trollhunter konnte nur noch Daylight in Furcht hoch reißen um den Hieb irgendwie abzuwehren. Doch alleine die Axt wog so viel wie Jim selbst, vermutlich sogar um einiges mehr. Dazu kam die Wucht, mit der Malak sie schwang und so hatte die Waffe bereits zu viel Momentum, als das ein einzelnes Schwert sie in diesem Moment hätte stoppen können. Jim wusste sofort, dass es ein Fehler gewesen war, als er das metallische Glänzen der Axt sah. Die lodernden Flammen um sie herum spiegelten sich in der geschliffenen Oberfläche wie in einem Spiegel, als führe die Axt selbst das Feuer in sich. Er hatte genau gewusst, dass er nicht die Kraft hatte einen solch frontalen Schlag abzuhalten und doch war Daylight vor ihm erhoben. Der Griff des Schwertes in der einen und der Klingenrücken lag in der anderen Hand als Gegendruck, in der stillen Hoffnung es würde ausreichen. Und noch bevor die Waffen sich berührten, machte der junge Trollhunter einen weiteren, fatalen Fehler. Er gab nach. Gewollt oder nicht, sein Fuß rutschte ein wenig weg und schwächte seine Standfestigkeit. Dann trafen die Klingen mit einem lauten, beinahe ohrenbetäubenden Knall aufeinander. Durch seine eigene Unachtsamkeit und Malak’s brutalen Schlag, sackte bei dem Zusammenprall Jim’s Bein komplett weg und er wurde so hart zu Boden geworfen, dass er mit dem Kopf heftig auf den unnachgiebigen Untergrund schlug. Sofort wurde ihm sämtliche Luft aus den Lungen gepresst und kleine Lichtblitze zuckten vor seinem inneren Auge vorbei, was ihm unweigerlich die Sicht nahm. Er hörte nur noch wie Daylight über den Boden schlitterte und natürlich musste das Schwert auch noch außerhalb seiner Reichweite landen. Jim fühlte sich wie gelähmt, kein Muskel wollte auf seine unausgesprochenen Befehle reagieren und seine Hände zitterten von dem mächtigen Schlag, der ihm das Gefühl in den Fingern geraubt hatte. Jeder Versuch sich blind nach seiner Waffe zu strecken, schlug schmerzhaft fehl, dröhnte ihm sein Kopf von dem Aufprall. Völlig hilflos und verwundbar lag er am Boden und seinem Feind schutzlos ausgeliefert. Was sollte er jetzt tun? //Tobes...Claire...anyone?!// schoss es ihm durch den Kopf und reflexartig kniff Jim die Augen zusammen in Erwartung einer kalten Klinge die jeden Moment sein Fleisch zerschnitt.... Doch nichts geschah. Nur das Gelächter des Trolls, welches sich immer weiter zu entfernen schien, drang an seine Ohren und ließ ihn verwirrter zurück als je zuvor. Wieso beendete er es nicht? Er hatte gerade die beste Chance in diesem kurzen Kampf, Rache für Bular zu nehmen. Was bei Merlin, hatte Malak eigentlich vor? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)