Neue Stadt - Neues Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 47: Der Urlaub kann beginnen ------------------------------------ Der Tag im Freizeitpark war durch und durch gelungen. Kenji strahlte über sein gesamtes Gesicht. All die vielen Attraktionen waren unglaublich für ihn. Jede fuhr er einmal und einige sogar mehrmals. Besonders die Wasserrutsche hatte es ihm sehr angetan. Pitschnass wurde schlussendlich sein Shirt, aber das störte den Kleinen nicht im Geringsten. Ebenso wenig wie die Erwachsenen. Denn die Sonne brannte an diesem Tag ziemlich. Demnach konnte er in der Sonne leicht trocknen. Die Zeit nutzten sie, indem sie etwas essen würden. Sie hatten sich etwas bei dem Imbiss geholt. Pommes und Nuggets gingen immer, besonders wenn man ein Kind bei sich hatte. Erst am späten Abend gingen die drei glücklich und zufrieden zum Auto. Dort half Chiaki dem müden Jungen in den Sitz und Maron verstaute die Spielsachen im Kofferraum. Natürlich hatte der Junge einiges gewonnen, aber auch Chiaki für ihn und ebenso für Maron. Darüber hatte sie sich sehr gefreut. Nachdem alles erledigt war, setzten sie sich auf ihre Plätze und er fuhr los. Glücklich blickte sie zu ihrem Freund und lächelte immer wieder. Zudem glitt ihr Blick öfters nach hinten zur Rückbank und damit zu ihrem Sohn. Dieser schlummerte sogar irgendwann ein und ein Grinsen legte sich auf ihre Lippen. “Da wurde er mal wieder komplett ausgepowert”, bemerkte sie und Chiaki lachte leise. “Oh ja... das haben wir erneut geschafft”, fügte er hinzu und war zufrieden damit, dass es dem Jungen gefallen hatte. Der Weg zurück verlief schneller als erwartet. An ihrem Zielort stiegen sie aus. Noch bevor sie den Gedanken fassen konnte, schon hatte Chiaki Kenji auf den Arm gehoben. Ein tonloses Danke formte Maron mit ihren Lippen und er zwinkerte ihr zu. Dies machte ihm nichts aus, weshalb er ihn hinein bringen würde. Es war unglaublich für sie, dass bei Chiaki diese Dinge ganz natürlich passieren. Vermutlich war dies normal für ihn. Doch für sie war es etwas ganz Besonderes. In der Tat trug der junge Arzt sie auf Händen und auch ihren Sohn. “Warte, ich mache dir die Tür auf”, sprach sie sanft aus und schloss diese auf, damit er hinein treten konnte. Direkt führte der Weg sie zu den Aufzügen und weiter nach oben zur Wohnung. Drinnen legte Maron ihre Sachen erst einmal beiseite, da sie in erster Linie sich mit Chiaki um Kenji kümmern würden. Der Kleine sollte schließlich ins Bett gelangen. Danach könnten sie sich um die Errungenschaften von dem Freizeitpark kümmern. Vermutlich würden sie noch duschen und sich danach einen schönen Abend machen. Doch wie so oft wird erst der Junge versorgt. Fast schon stumm zogen sie Kenji um und legten ihn schließlich ins Bett. Einmal mehr bemerkte sie, dass die beiden keine Worte brauchten, um sich zu verstehen. Es war einfach perfekt in ihren Augen. Leise schlichen sie sich hinaus, nachdem sie beide ihm einen Kuss auf die Stirn gegeben hatten. Vor der Tür atmeten sie durch und kicherten leise. “Zum Glück hat er einen tiefen Schlaf, sobald er in diesen geglitten war”, merkte Chiaki an und sie nickte zustimmend. “Darüber bin ich auch sehr froh”, lächelte sie ehrlich und sie gingen ins Wohnzimmer, um ihre Ausbeute auf dem kleinen Tisch aus zu breiten. “Möchtest du heute noch etwas unternehmen?”, wollte er von ihr wissen und kurz überlegte sie sogar. “Wir... könnten duschen, einen Film sehen oder gleich ins Bett gehen... auf alle Fälle will ich noch kuscheln”, forderte sie von ihm ein und seine Mundwinkel zuckten dabei. “So so... meine Freundin will also kuscheln?”, grinste er sie breiter an. Sie wusste genau, dass er sie gerade lediglich nur neckte. Genau das machte ihr doch auch etwas Spaß, weshalb sie voll und ganz mit ihm mitspielte. “Mhm... unbedingt, Romeo”, bestätigte sie. “Und wer weiß, wenn du das gut machst, werde ich dich auch belohnen”, sprach sie geschickt aus und versuchte dabei so ernst wie möglich zu klingen. Aber genauso musste sie höllisch darauf aufpassen nicht los zu lachen, denn er schien zunächst verwirrt zu sein. Es dauerte bis er begriff, was sie damit meinen könnte. Doch als dies in seinem Kopf durchsickerte, grinste er breiter und nickte eifrig. “Oh... das sind sehr gute Aussichten”, meinte er und leckte sich über die Lippen. Mit vorgehaltener Hand kicherte Maron und blinzelte, als er ihre andere Hand nahm und sie schon mit sich zog. Leicht gluckste sie, da sie seine leichte Ungeduld spürte. Er wollte sie vermutlich genauso wie sie ihn. Direkt führte er sie ins Bad und drehte sich zu ihr um. “Hast du Lust... deine Dusche ein zu weihen?”, fragte er sie mit einer eindeutigen Doppeldeutigkeit in der Stimme. “Ähm... ich...”, kam es etwas stockend von ihr. Man konnte ihr genau ansehen, dass sie gerade alles abwog. Geduldig wartete er auf ihre Antwort, wobei er sich bereits seiner Kleidung entledigte. Denn duschen würde er so oder so. “Du entscheidest”, sprach er noch aus, ehe er sich auch seine Boxershorts auszog und sich nackt vor ihr präsentierte. Mit geweiteten Augen blickte sie über seinen Körper und schluckte schwerer, da er echt durchtrainiert war. Erneut wunderte sie sich, wie er so fit bleiben könnte. Schließlich hatte sie noch nicht mitbekommen, wie er trainieren würde. “Ich entscheide?”, hakte sie nach und er nickte zustimmend, denn er würde sich nach ihr richten. Ob er sie nun unter dem Wasser einmal verführen würde oder doch erst im Bett, war ihm tatsächlich egal. Denn spätestens dort würde er über sie herfallen. So viel stand für ihn fest. Während er bereits unter die Dusche stieg, blieb sie noch einen Moment stehen. Doch dann entkleidete sie sich schnell und stieg zu ihm unter das Wasser. Direkt schlang sie ihre Arme um seinen Körper. Augenblicklich sah er über die Schulter zu ihr. Erst wollte er nach fragen, wie sie sich entschieden hatte, doch es hatte sich erübrigt, als ihre Hand tiefer glitt. Wie von selbst hielt er den Atem an und blickte an sich hinab. Ihrer Hand folgte er mit seinem Blick und biss sich auf die Unterlippe, als sie seinen Schaft ergriff. “Mmmmh... Maron”, raunte er heiser und blickte leicht zu ihr nach hinten. “Ja, Romeo?”, kam es ganz unschuldig von ihren Lippen, während sie weiter über seine Länge rieb. Ein wenig drückte sie auch zu und hörte sein Zischen. “Willst... du die Führung übernehmen?”, brachte er leicht knurrend und stöhnend hervor. Allein diese Bewegungen erregten ihn enorm, weshalb er niemals verhindern könnte an Härte zu zu nehmen. “In wie fern?”, hakte sie nach und ließ ihren Griff lockerer beim auf und ab streicheln. “Willst du... den Takt angeben?”, brachte er es auf den Punkt und stöhnte erneut auf. “Willst du... nur mich... auf diese Weise berühren?” Ein weiteres Stöhnen verließ seine Lippen, aber auch ein Knurren, denn sie übte wieder mehr Druck auf sein Glied aus. “Oder darf ich dich... ausfüllen und gegen die Fliesen nehmen?” “So viele... Möglichkeiten... und so viel Vergnügen”, entgegnete sie und musste sogar ihre Beine zusammen pressen. Seine Lustlaute erregten sie und sie könnte schwören, dass sie mit Sicherheit auslaufen würde, wenn sie ihre Beine öffnen würde. “Was... würdest du denn gerne haben?”, fragte sie ihn nun direkt, welche Version er bevorzugen würde. “Mmmh”, stöhnte er auf, da sie trotz der Unterhaltung nicht daran dachte, von ihm ab zu lassen. Im Gegenteil, sie wollte ihn weiter necken und seine Lust weiter zu schüren. “Am liebsten... würde ich”, fing er an, glitt mit seiner Hand zu ihrer, um sie von sich zu lösen. Noch bevor sie reagieren konnte, drehte er sich zu ihr um und grinste sie leicht an. “Dich jetzt hier gegen die Fliesen nehmen und später im Bett... hast du freie Hand über alles andere”, gestand er ihr und drückte sie mit dem Rücken gegen besagte Fliesen. Überrascht keuchte sie auf und ihr Körper erschauderte, da die Fliesen doch kühler waren, als sie es erwartet hatte. Doch komischer Weise störte sie das überhaupt nicht, denn die Lust war um einiges stärker, genauso wie sein heißer Körper vor ihr. Sie hob ihren Blick und versank in seinen Augen. Auch er schien in ihren zu schweben, denn für einen Augenblick passierte nichts. Einzig und allein der Augenkontakt blieb und die Wärme, die von ihren Körpern aus ging. Keiner sagte etwas, denn das brauchten sie nicht zu tun. In einer solchen Situation brauchte man schließlich nicht viele Worte, denn beide wollten einander und würden sich genau das holen. Noch einmal suchte er nach einer Zustimmung oder Ablehnung, da er vorhin deutlich gesagt hatte, was er wollte. Vor allem aber hatte er es ihr bereits schon gezeigt. Leicht schluckte Maron und knabberte etwas an ihrer Unterlippe. “Ich... habe nichts dagegen... sofern wir niemanden wecken”, sprach sie zwinkernd aus. Als Reaktion auf ihre Worte grinste er sie leicht an, trat dichter an sie heran und streichelte über ihre Seite hinauf zu ihrer Brust. Obwohl er gerne wild und hemmungslos war, so wollte er bei ihr nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Zärtlich umspielte er ihre erogene Stelle und erntete dafür einen lustvollen Seufzer von ihr. Das animierte ihn weiter zu machen und er umspielte sie richtig. Fest massierte er ihre Brüste und rückte noch dichter zu ihr auf, sodass er nun zwischen ihren Beinen stand. Geschickt griff er nach ihrem Oberschenkel und legte dieses sich um die Hüfte. Automatisch schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und er grinste etwas. Damit war ihm klar, dass sie genau wusste, was er tun würde. Auch das zweite Bein landete auf seiner Hüfte. Ohne lange zu warten griff er zwischen sie beide und platzierte sich an ihrem Eingang. Mit nur einem einzigen Stoß drückte er seine volle Länge in sie hinein. “Fuuu...ck”, entkam es etwas erstickt von ihren Lippen. “Oh... jaaaa”, brachte er ebenso heraus und drückte sich so tief es ging in sie hinein. Augenblicklich küsste er sie voller Liebe. Schnell wurde dieser Kuss inniger und feuriger. Nur wenig später fing er an sich zu bewegen. Mit jedem Stoß wurde er kräftiger und nahm sie immer wieder auf das Neue gefangen. Durch den Kuss stöhnte sie gedämpft auf und krallte sich in seinem Rücken regelrecht fest, als er schneller wurde. Sie war sich sicher, dass sie diesen voll und ganz zerkratzen würde. Auf diese Weise suchte sie Halt bei ihm und umspielte nun seine Zunge um ihre. Sie musste sich davon abhalten zu laut zu stöhnen. Nur so konnte sie sich davon abhalten und das gefiel ihm sehr. Sofort erwiderte er ihr Zungenspiel und hielt sie sicher an ihren Oberschenkeln fest, während er sich immer schneller und fester in sie stieß. Dieser Akt würde bestimmt nicht lange anhalten, doch er würde innig und heiß werden. So viel war beiden klar. Er wusste genau, wie er sie nehmen müsste, um ihre Lust zu schüren, aber auch wie er ihr diese nehmen könnte. Voller Hingabe ließ sie sich von ihm immer weiter voran treiben und sie bog ihren Rücken leicht nach hinten, um ihr Becken in einem besseren Winkel zu bringen. “Mmmmmh... ich... bin... gleich... so weit”, brachte sie keuchend und stöhnend heraus. “Komm... für mich... mein Engel”, forderte er sie dazu auf und es war fast so als würde sie nur darauf warten. “Ver...flucht”, brachte sie keuchend heraus und spürte nur zu deutlich, wie sich ihr Innerstes zusammen zog und sie um seine Männlichkeit nur noch enger wurde. “Mmmmh jaaaaaa... verdammt gut”, stöhnte sie nahe zu ungehalten. “Engel... Jaaaa... verflucht... gut”, stöhnte er bestätigend und folgte ihr nur wenige Stöße danach. Fester drückte er sich in sie hinein und stützte sich mit seinem Unterarm an den Fliesen. Beide rangen nach Atem, während sie sich verliebt ansahen. Es war ein unglaubliches Gefühl und Maron wusste gar nicht, dass sie so viel mehr empfinden konnte. “Wow”, hauchte sie und streichelte leicht zu seinem Nacken, nur um mit einer Hand in seinem Haar zu verschwinden. Sie liebte es kurz nach dem Sex in auf diese Weise zu liebkosen. “Mehr... als wow”, bestätigte er ihr und lehnte seine Stirn leicht an ihre. Leicht nickte sie und hielt sich nach wie vor an ihm fest. Erst nach einigen Momenten ließ er sie wieder nach unten und beide keuchten zeitgleich auf, da er aus ihr flutschte. Sie wuschen sich gegenseitig und genossen die zusätzlichen Berührungen und Liebkosungen sehr. Niemals hätte einer der Beiden gedacht, dass eine Beziehung so einzigartig und zugleich aufregend sein konnte. Natürlich war Maron bereits in einer gewesen, doch diese unterschied sich zu ihrer jetzigen enorm. Weshalb sie immer mehr das Gefühl bekam, dass das hier mit Chiaki so viel kostbarer und wertvoller war, als ihre Ehe. Womöglich lag es daran, dass sie nun um einiges reifer und erfahrener war, aber das spielte nun keine Rolle mehr. “Ich liebe dich”, sprach sie sanft aus, nachdem sie ihm die Seife abgespült hatte und er ihr. “Ich liebe dich auch, mein Engel”, entgegnete er, legte seine Hand auf ihre Wange und beugte sich hinab. Zärtlich berührten seine Lippen ihre und direkt öffnete sie leicht ihren Mund, um seine Zunge willkommen zu heißen. Aus dem unschuldigen Kuss wurde dadurch ein hitziger Tanz der Zungen. Eiligst trockneten sie sich ab, schlüpften in die Bademäntel und liefen nahezu schon ins Schlafzimmer. Das Feuer war erneut entfacht und sie wollten beide noch eine weitere Runde einlegen. Diese Augenblicke genossen beide immer in vollen Zügen. Der Sonntag begann für die beiden etwas später als gewohnt. Jedoch waren sie noch nicht richtig wach, als Kenji zu ihnen ins Bett gekrabbelt kam. Zum Glück hatten sich Chiaki und Maron in der Nacht etwas angezogen, nachdem sie noch ausgiebig Spaß miteinander hatten. Er hatte sich eine Boxershorts angezogen und sie schlüpfte in einen Slip und ein Nachthemd. Somit waren sie beide am Morgen bedeckt und mussten dem Jungen nichts erklären. Für solche Gespräche war der Kleine einfach noch viel zu jung. Dahingehend waren sie sich schnell einig, denn es reichte aus, dass er klar wusste, dass das Paar sich küsste und sie zusammen kuschelten. Es war erst nach neun gewesen, weshalb die Drei noch beschlossen im Bett zu bleiben. Sie würden noch ein wenig kuscheln und vielleicht würde Kenji noch einmal einschlafen. Denn der Tag würde lang werden und er sollte genügend Energie haben. Immerhin wären sie bei Sakura zum Mittagessen und danach könnten sie eine Runde zum Spielplatz gehen. Denn sie müssten erstmal nicht zur Arbeit und könnten ihre Zeit somit mit Kenji gemeinsam verbringen. Wobei Maron auch darauf achten würde ganz allein mit Chiaki etwas zu unternehmen. Ihn wollte sie nicht vernachlässigen. Tatsächlich schlummerte Kenji zwischen den Beiden erneut ein und schnarchte leise. Beide mussten sich ein Lachen verkneifen, denn es war amüsant, dass ein kleiner Junge so laut schnarchen könnte. Amüsiert sahen sie sich gegenseitig an und verhakten ihre Finger miteinander. Dieser Augenblick fühlte sich durch und durch perfekt an, weshalb Maron nur hoffen konnte, dass auch er genauso empfand wie sie. “Wie... lange brauchst du eigentlich für den Kuchen?”, fragte Chiaki leise. “Nun”, grübelte sie und rechnete im Kopf durch, wie lange die Backzeit und die Vorbereitung wäre. “Knapp zwei Stunden würde ich brauchen, wobei eine knappe Stunde nur das Backen wäre”, erklärte sie ihm. Sein Blick wanderte zu der Uhr, um zu überprüfen, wie lange sie es sich erlauben konnten, liegen zu bleiben. Das Mittagessen wäre gegen 13 Uhr. Demnach würde es bedeuten, dass sie 10 vor rüber gehen sollten. Zwei Stunden für den Kuchen hinzurechnen und sie müssten spätestens um 10:45 Uhr aus dem Bett steigen. “Wenn ich es richtig überblicke... können wir noch eine gute Stunde liegen bleiben”, bemerkte er und sie blinzelte leicht, ehe sie auch zur Uhr sah. “Da könntest du recht haben... wobei Kenji und du länger bleiben könnt”, meinte sie ehrlich, denn nur sie müsste so zeitig raus, um den Kuchenteig vor zu bereiten. “Kommt drauf an, ob der Kleine noch solange liegen bleiben will”, überlegte er offen und sie nickte. “Aber für den Moment... kuscheln wir zusammen”, beschloss sie und wollte noch diesen Augenblick auskosten, ehe der Tag richtig beginnen würde. Tatsächlich nahmen sie sich alle Zeit der Welt, um aus dem Bett zu kommen. Kenji schlief länger, als es beide vermutet hätten. Daher löste Maron sich von dem Kleinen und bat eher stumm Chiaki darum noch bei dem Jungen zu bleiben. Doch sie wollte schon mal die Kuchen vorbereiten. Schließlich wollte sie beiden Männern den Wunsch nach der Nachspeise erfüllen. Mit einem Lächeln holte sie alles Notwendige heraus und mischte die Zutaten alle zusammen. Zum Glück waren die Grundzutaten ähnlich, weshalb sie diese parallel machte. Kaum waren beide Kuchenformen im Ofen, hörte sie schon das Getrampel ihres Sohnes. Er kam natürlich zu ihr gerannt und sprang im wahrsten Sinne des Wortes in ihre Arme. Direkt fing sie ihn auf und knuddelte mit ihm. Lachend schmiegte er sich an sie und ließ sich auch von ihr hoch heben. Obwohl er oft meinte, dass er schon groß wäre, so mochte er diese liebevollen Momente mit seiner Mama sehr. “Hast du gut geschlafen?”, fragte sie ihn mit einem Lächeln. “Mhm, es war toll”, meinte er und kicherte leise. “Hattest du einen schönen Traum?”, fragte sie ihn und er nickte. Eifrig und voller Euphorie erzählte er davon und Maron lauschte seinen Worten, während sie sich auf den Stuhl setzte und den Jungen auf ihren Schoss. Lächelnd betrachtete Chiaki die beiden und machte für sie und sich einen Kaffee fertig. Diesen stellte er vor sie hin und bekam ein ‘Dankeschön’ von ihr. Leicht zwinkerte er ihr zu und machte für den Kleinen noch einen Kakao fertig, während er weiterhin von seinem Traum berichtete. Es war zwar etwas verrückt, wovon der Kleine träumte, doch das waren wohl die meisten Träume. Amüsiert schmunzelte Chiaki darüber und reichte dem Kleinen den Kakao. “Danke”, strahlte der Junge und nippte daran. Den Schluck brachte er herunter und blinzelte. “Rieche... ich etwa Kuchen?”, staunte er plötzlich und brachte das Paar zum Lachen. “Deine Nase täuscht dich nicht, mein Großer”, meinte sie lachend und streichelte ihm durch die Haare. “Aber den gibt es erst nach dem Mittagessen bei Sakura.” “Was?!”, fragte er mit sehr großen Augen. “Nicht jetzt?” “Nein, nicht jetzt”, bestimmte Maron und leise grummelte Kenji vor sich. “Solange musst du dich noch gedulden, aber dann bekommst du das größte Stück”, versprach sie ihm. Damit konnte sie ihn überzeugen und er lächelte sie an. Da dies geklärt war, aßen sie noch eine Kleinigkeit zusammen, ehe sie sich umzogen und Maron die beiden Kuchen aus dem Ofen holte. Diese konnten noch etwas abkühlen, da die Jungs noch nicht fertig waren. Demnach konnte sie in Ruhe den Transport vorbereiten und verstaute den Nachtisch sicher, bevor sie beide Boxen in den Flur stellte. Sie war schon gespannt zu sehen, wann ihre Männer merken würden, dass es zwei Kuchen waren und nicht nur einer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)