Strong enough von Centranthusalba (Victor in der U21) ================================================================================ Kapitel 5: Der Captain ---------------------- Vier Wochen waren inzwischen vergangen, seit Hikaru in London angekommen war und er hatte sich seitdem an vieles gewöhnt: Businessmen im Anzug und mit Regenschirm neben grellbunt gekleideten Joggern im Stadtverkehr. Das Rattern der Underground und das Prasseln von Regentropfen als das allgegenwärtige Hintergrundgeräusch dieser Weltstadt. Labberiges Toast als leckeres Frühstück anzusehen und eine Tüte Kartoffelchips als eigenständige Mahlzeit. Auch an Eddies und Chris‘ Schüsse hatte er sich gewöhnt und hielt sie jetzt genauso gut wie er die Schüsse des Teufelsdreiers Jahre lang gehalten hatte. Aber eines hatte er noch nicht akzeptiert: Dass er weiterhin die Nummer zwei hinter Ken sein sollte, obwohl er ihn in jedem Training übertraf. Hikaru hetzt den langen Flur im Obergeschoss des Trainingszentrums entlang. >Wo zum Teufel war noch mal dieser Konferenzraum?< Diese Türen würden ihn irgendwann in den Wahnsinn treiben. >117! Da!< Hikarus Schuhe quietschen auf dem Linoleum, als er kurz hinter der gesuchten Tür eine Vollbremsung macht und die drei Schritte zurückläuft. „Na, beehrst du uns auch mit deiner werten Anwesenheit, Victor?“ Bill steht vorne an dem großen Tisch und blickt nicht einmal von seiner Liste auf. Auch an neue Namen gewöhnte man sich, wenn sie von jedem konsequent gebraucht wurden. Und das wurde er. Nachdem ihm Brian versichert hatte, dass Victor tatsächlich von ‚Victory‘ kam und der Sieger hieß, war er mit Connors Namenswahl versöhnt und lies sich so nennen. Immer noch besser, als wenn sie weiterhin Hikaru oder Uesugi so falsch aussprachen, wie es nur irgendwie ging. „Ich dachte Chinesen wären stets pünktlich?“ wispert Andy zwei Plätze weiter in Victors Richtung, als er sich auf den letzten freien Stuhl setzt. „Japaner“ zischt Victor zurück. Andys Sprüche gingen ihm langsam wirklich auf die Nerven. „Victor! Ruhe dahinten!“ tönt Bills laute Stimme quer über den Tisch. Victor zuckt zusammen. >Warum ich?!< Verärgert sieht er wieder zu Andy hinüber. Der grinst nur selbstgefällig und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Victor knirscht mit den Zähnen. „Also, wie gerade gesagt: Die Wintersaison beginnt für uns nächste Woche Montag und dann haben wir quasi wöchentlich ein Spiel.“ Er projiziert eine Tabelle mit Terminen an die Wand. Hinter jedem Termin steht der Name der gegnerischen Mannschaft. Zwei Dutzend Augenpaare scannen die Liste. Einige schnaufen laut, andere jubeln leise, als sie ihnen bekannte Mannschaftsnamen lesen. Victor kennt die Namen höchstens von Berichten aus ‚Nihon Soccer‘ und da waren die Erwachsenen Mannschaften gemeint. Wie die jeweiligen U21-Teams aussahen, davon hat er keine Ahnung. Neugierig beobachtet er Chris, doch sein Captain lässt sich zu keiner erkennbaren Gemütsregung hinreißen. „Ich will von Euch höchste Konzentration beim Training sehen. Bei diesem Zeitplan können wir uns keine Blödeleien leisten.“ Bill schaut bei diesen Worten einige im Raum etwas länger an als andere. Vermutlich eben jene, die zu besagten Blödeleien neigten. „Außerdem werde ich, weil wir dieses Jahr so viele sind, die Aufstellungen sehr oft wechseln. Ihr könnt also sicher sein, dass jeder von euch zum Zuge kommen wird. Und je besser ihr euch anstellt, desto eher werde ich euch auch erneut aufstellen, sodass wir vermutlich im Frühjahr eine feste Kernmannschaft etabliert haben.“ Victor blinzelt. Unwillkürlich wandern seine Augen zu Ken. Erstaunlicherweise sieht auch der sonst so stoische Ken herüber zu Victor. Ihre Blicke treffen sich in der Tischmitte und wenn sie könnten, würden sie Funken schlagen. „Nathan, geh schneller ran an den Ball!“ ruft Victor von seinem Tor aus quer über den Platz. Er kann jetzt schon die Schneise erkennen, in der sich Chris ungehindert den Weg auf sein Tor zu bahnt. Er beißt die Zähne zusammen. >Was machten die im Mittelfeld da nur?< „Ted, Joe! Schlaft ihr? Macht doch die Räume dicht!“ Aber Chris ist bereits bei Matt in der Abwehr angelangt. „Nelson, links auf Mike!“ Wild gestikulierend deutet Victor auf die ebenfalls heranstürmende Nummer 8, der kurz darauf von Nelson ausgebremst wird. Wenigstens auf seinen Riesen in der Abwehr konnte er sich verlassen. „Sehr gut Matt, nimm ihm den Ball ab!“ Chris tänzelt mit dem Ball um Matt herum, findet aber niemanden um abzuspielen. Dann schaffte er es aber doch sich freizukämpfen. Victor macht sich auf den Schuss gefasst. Chris stürmt auf das Tor zu, sieht nicht Danny von der Seite auf ihn zu rutschen. Wie ein wilder Tiger fixiert er Victor, er kann das Feuer der Wut in seinen Augen sehen. Danny erreicht den Ball, stößt ihn rüber zu Matt, der zögert nicht lang und schießt ihn in hohem Bogen zurück ins Mittelfeld. Doch Victors Entspannung währt nur kurz. Chris stürmt auch ohne Ball weiter direkt auf ihn zu, und bevor Victor begreift was passiert, packt ihn der Captain am Kragen und zieht ihn zu sich heran: „Was glaubst du eigentlich, wer du bist?!“ brüllt er ihn an. „Dein Bereich ist das Tor und alles was davor passiert, ist meine Sache, verstanden? Du hast dich in meine Taktik nicht einzumischen! Halte deinen Kasten sauber. Deine Stimme will ich hier nicht hören! Hast du kapiert?!“ mit diesen Worten stößt er ihn hart von sich. So wie Chris guckt, erwartet Victor noch eine Ohrfeige obendrauf, aber er wendet sich auch schon wieder ab. Jetzt steht auch die Wut in Victors Augen: „Ich sehe aber von hier aus, was vorne falsch läuft! Natürlich muss ich sie dann korrigieren. Soll ich erst warten bis der Ball bei mir ist?!“ Chris ist bereits wieder ein paar Schritte aufs Spielfeld gelaufen und dreht sich noch einmal zu ihm um. Seine Stimme klingt ruhig aber auch drohend: „Ja, genau das sollst du. Kümmere dich um dich selbst. Aber das Führen ist meine Sache. Du hast hier nichts zu melden!“ Als 20 Minuten später alle vom Platz gehen, ist Victors Wut zwar verraucht, aber den Rüffel will er trotzdem nicht auf sich sitzen lassen. „Chris, kann ich dich noch mal?“ Auch Chris‘ Wut scheint verschwunden zu sein. Er sieht Victor ernst und aufmerksam an. Ohne Umschweife kommt Victor gleich zum Punkt: „Du konzentrierst dich zu sehr auf die Flügel! Damit hältst du für den Gegner eine Lücke von 30 Metern in der Mitte des Spielfeldes offen. So lädst du sie quasi zum Toreschießen ein!“ Chris wartet eine Sekunde bevor er antwortet. Sein Blick geht gerade hinaus aufs Spielfeld. „Ken kommt damit klar.“ Er zuckt mit den Schultern. „Wenn du damit ein Problem hast, solltest du vielleicht eher daran denken, mehr zu trainieren… anstatt hier zu stehen und mir reinzureden!“ Bei den letzten Worten flammt die Wut wieder in seinen Augen auf. Ohne Victor eines weiteren Blickes zu würdigen, läuft er übers Spielfeld davon. Nach der Pause verabschiedet sich Bill für heute und übergibt Chris die Leitung über das Training. Als erstes teilt Chris die Mannschaft in zwei Hälften: „Nummern 2 bis 13, ihr kommt zu mir Doppelpässe üben. Der Rest läuft Runden um den Platz!“ Gelangweilt trabt Victor mit den anderen um das Spielfeld. Nach einiger Zeit bemerkt er, dass das Doppelpasstraining beendet wurde und die Spieler sich stattdessen um Chris herum auf den Rasen gesetzt haben. Chris sitzt im Schneidersitz in der Mitte, redet und gestikuliert energisch mit den Händen in der Luft herum. Ab und zu deutet er mit dem Finger auf einzelne Spieler. „Was machen die da?“ Victor lässt während des Laufens das seltsame Schauspiel nicht aus den Augen. „Wahrscheinlich die Strategie gegen Sheffield besprechen.“ knurrt Tony, der neben ihm läuft. „Während wir hier laufen?!“ Victor sieht entsetzt seinen Nebenmann an. Nur langsam tröpfelt die Bedeutung dieser Worte in sein Bewusstsein. Doch Tony fasst die Erkenntnis kurzer Hand zusammen: „Yepp, womit auch schon geklärt wäre, dass wir nicht aufgestellt werden. Scheiße!“ Geräuschvoll spuckt er auf den Boden aus. Als Victor nach dem Training von Brian entlassen wird und in die Umkleide tritt, ist Chris bereits verschwunden. „Wer kommt mit ins Hoof?“ fragt Mike gerade in die Runde. Mehrere Köpfe nicken und Connor ruft sogar aus der Dusche sein „Bin dabei!“ Mike schaut fragend auf Victor, der immer noch in der Tür steht. „Der Captain hat heute ‘nen Termin. Sturmfrei für uns.“ er zwinkert ihm wissend zu. Victor nickt. Das regelmäßige Biertrinken im Hoof war ebenfalls etwas, an das er sich mittlerweile gewöhnt hatte. Eine Flasche schaffte er inzwischen, ohne dass Tante Misato es merkte, wenn er nach Hause kam. Manchmal kam noch eine zweite hinzu. Die panischen Warnungen seiner Mutter waren verblasst zu einer Erinnerung aus einer anderen Welt. Das hatte nichts mehr mit dem hier und jetzt zu tun. Wie immer ist das Hoof voll und laut und stickig. Victor zwängt sich an einen Tisch zu Mike, Tony, Joe und zwei weiteren Spielern, an deren Namen sich Victor gerade nicht erinnern kann. Am Tisch gegenüber wäre noch frei gewesen, aber auf die Gesellschaft von Ken und Andy konnte er heute Abend gut verzichten. Mike bemerkt Victors verkniffenen Gesichtsausdruck und stößt mit seiner Flasche an Victors. „Mach dir nichts draus, Alter. Chris mags nun mal nicht, wenn man ihm reinredet. Morgen hat er das schon wieder vergessen.“ Victor schweigt nur und nimmt stattdessen von seinem Bier. „Ich glaube nicht, dass Chris das so schnell vergisst.“ meldet sich Joe nachdenklich, „Bei der Ansage, die du an deinem ersten Tag gemacht hast, wird er dich sehr genau im Auge behalten.“ „Du meinst die Ansage mit dem ‚Käptn‘?“ fragt Mike zurück und grinst. „War schon ein geiler Auftritt von dir.“ anerkennend sieht er Victor an. „Hmm, bin ich mir nicht so sicher.“ murmelt Victor nur. Er hatte inzwischen begriffen, dass er an seinem ersten Tag bei Chelsea keine Glanzleistung hingelegt hatte. Am Liebsten würde er den gesamten Tag aus seinem Gedächtnis streichen. Schnell nimmt er einen großen Schluck Victory Ale. „Seitdem reagiert Chris ganz besonders empfindlich, sobald ihn jemand irgendwie kritisiert oder auch nur eine andere Meinung hat als er.“ Tony nickt bestätigend: „Ich fürchte, Victor, du brauchst besonders viel Zuspruch von Bill, um tatsächlich aufgestellt zu werden. Auf Chris würde ich da nicht zählen.“ „Das macht ja Hoffnung.“ sagt Victor sarkastisch und schaut enttäuscht in seine leere Flasche. „Du hast ja heute nen ganz schönen Zug!“ lachend schlägt Connor, der gerade an ihrem Tisch vorbeikommt, ihm auf die Schulter. „Ich besorg neues.“ Und schon verschwindet er in der johlenden Menge Richtung Tresen. „Hey, für mich auch?“ ruft Mike seinem Kumpel hinterher. „Meint ihr nicht, dass ein Bier am Abend reichen sollte?“ fragt Joe vorsichtig. Man merkt, dass er nicht oft im Hoof dabei war. „Immerhin haben wir auch morgen wieder Training.“ Mike guckt ihn amüsiert an. Dann schlägt er mit der flachen Hand auf den Tisch und lacht: „Sportler ist man, wenn man saufen kann und trotzdem seine Leistung bringt! So wird das hier bei uns gemacht.“ Wie auf ein Signal hin kommt Connor zurück. Zwischen zehn Fingern jongliert er verkrampft acht Flaschen Bier. Vier davon lässt er auf ihren Tisch fallen. „Das nächste Mal läuft einer von euch!“ jammert er noch, dann ist er auch schon wieder verschwunden. Victor hat ihn gar nicht richtig registriert. Mit leerem Blick starrt er auf die Tischplatte vor sich. >Deine Stimme will ich hier nicht hören.< hallen Chris‘ Worte in seinem Kopf wider. Er schnaubt. Rasch öffnet er die Flasche vor sich und spült die Stimme die Kehle hinunter. Es klappt nur bedingt. Immer noch wütend kneift er die Augen zusammen. >Was glaubt Chris eigentlich, wer er ist?< „Steht die Auswahl für das erste Spiel jetzt eigentlich fest?“ Tony klingt unsicher. „Das hat Chris doch ziemlich eigenmächtig entschieden, oder?“ Mike wackelt abwägend mit dem Kopf nach links und rechts. „Ich fürchte, das ist ziemlich fest…“ beginnt er, doch einer der zwei Neuen, Luke, glaubt sich Victor jetzt zu erinnern, fährt aufgebracht dazwischen. „Hat nicht Bill das letzte Wort bei der Aufstellung?“ Mike zuckt mit den Schultern. „In der letzten Saison hat Bill kaum eine Aufstellung von Chris verändert. Würde mich wundern, wenn er es jetzt tut.“ „Aber er kann doch nicht…!“ Jetzt wird es laut am Tisch. Mike kann es nicht verhehlen, dass er der einzige unter ihnen ist, der beim ersten Spiel der Saison spielen wird. „Das war eine reine Nummern-Entscheidung!“ Tony ist außer sich. „Und dann noch nicht einmal offiziell, sondern hinten rum Fakten schaffen!“ „Genau, so handelt kein Captain!“ Alle fallen einander ins Wort. Das zweite Bier, das jeder von ihnen inzwischen in der Hand hat, tut sein übriges. Mike kann nur abwehrend die Hände heben. Rasch gehen ihm die Argumente zugunsten seines Captains aus. Victor ist froh, zu hören, dass auch andere mit Chris‘ Vorgehen nicht einverstanden sind. Es tut gut, sich Luft zu machen. Was genau er an diesem Abend noch ausspricht, daran wird er sich, dank der Flasche in seinen Händen, nicht mehr genau erinnern können. „Hey Victor“ Connors Stimme hält ihn zurück, als er schließlich aus dem Pub taumelt. Connor wirkt trotz drei Flaschen Bier erstaunlich nüchtern. Er kommt nah an ihn heran und senkt die Stimme: „Du solltest aufpassen, was du sagst, wenn Andy und Ken dabei sind.“ Irritiert sieht Victor ihn an. „Was meinst du damit?“ Connor holt einmal tief Luft. „Ich habe schon ein paar mal bemerkt, dass die beiden schlecht über dich reden. Und dass du dich über Chris beschwerst, dürfte ein gefundenes Fressen für die beiden sein, dich bei ihm anzuschwärzen.“ Die Nachricht trifft ihn wie ein Schlag. Victor taumelt und stützt sich an der rauen Backsteinmauer des Pubs ab. Einen Moment lang starrt er mit leerem Blick auf den Gehweg. „Connor… Ich … habe das Gefühl, dass egal was ich tue, ich komme einfach nicht an... Ich will doch nur beweisen, dass es richtig war, mich in die Mannschaft zu holen. Wozu bin ich sonst um die halbe Welt gereist? So weit weg von…“ in seinem Hals steckt ein dicker Kloß. Er beißt sich auf die Lippen. „Hey,“ Connor legt ihm die Hand auf die Schulter. „Jeder, der hier anfängt, muss sich erst einmal durchbeißen. Am Ende sind wir 25 Mann, die auf nur 11 Positionen spielen wollen. Klar, gibt’s da Kämpfe. Aber warte ab, bis du mal in einem richtigen Spiel aufgestellt wurdest. Die werden schnell erkennen, was sie an dir haben.“ Vor Victors Augen dreht sich alles. Er spürt, dass, wenn er Connor jetzt ansieht, er hemmungslos anfangen würde zu weinen. Darum starrt er weiter auf das Kopfsteinpflaster zu seinen Füßen und nickt nur. Connor gibt ihm noch einmal einen Knuff. „Du packst das schon. Nur nicht aufgeben!“ und damit dreht er sich um und verschwindet um die nächste Straßenecke. „Hast du Dashi mitgebracht?“ begrüßt ihn seine Tante, als er zur Tür herein kommt. >Scheiße< „Nein, hab ich vergessen.“ antwortet er nur halb zerknirscht. „Wenn du hier schon kostenfrei wohnen kannst, wäre es schön, wenn du dich von Zeit zu Zeit an diesem Haushalt etwas beteiligen würdest, mein Lieber.“ sie zieht die Nase kraus und ergänzt: „Anstatt dich mit deinen Kumpels jeden Abend zu betrinken. Sei froh, dass ich deiner Mutter davon nichts erzähle. Die hat übrigens schon drei Mal heute abend angerufen. Ruf sie gefälligst zurück.“ mit diesen Worten geht sie zurück ins Wohnzimmer und lässt Victor im Flur stehen. Er greift sich das Telefon von der Anrichte und steigt schnellen Schrittes die Treppe hinauf in sein Zimmer. „Hallo Ma, ja, … ja, tut mir Leid.“ „… … .“ „Ma, entschuldige bitte, dass ich mich zwei Tage lang nicht gemeldet habe. Hier war echt viel los und ich bin abends nur ins Bett gefallen…“ „… …“ „Ja, alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Was soll denn schon sein?“ Klack. Victor legt auf und lässt sich vornüber in sein Bett fallen. Er drückt sich das Kissen über den Kopf und heult los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)