Neuanfang in Kyoto von xXxAriesxXx ================================================================================ Kapitel 2: Ein Bad mit Folgen ----------------------------- Ich hatte beim schreiben dieses Kapitels zunächst Schwierigkeiten, da ich so etwas noch nie geschrieben habe. Ich hoffe dennoch, das euch das Kapitel gefällt auch wenn es kurz ist. Und ich hoffe sehr, dass ich nicht zu sehr für den Inhalt des Kapitels gehasst werde. Akane saß nun schon seit über einer Stunde in dem heißen Wasser und merkte so langsam, dass ihr Kreislauf schlapp machte. Sie entschloss sich also dazu aus dem Wasser zu gehen und sich ab zu trocknen. Als sie gerade nach dem Handtuch, welches auf einer Bank lag greifen wollte zuckte sie plötzlich zusammen. Der Grund dafür war ein Schrei von der anderen Seite der Quellen. °War das nicht eben Ranma der da geschrien hat?° und in diesem Moment stürzte die Trennwand welche den Frauenbereich von dem Männerbereich trennte ein. Ein völlig panischer Ranma mit dem Kater Kuro auf dem Kopf kam direkt auf sie zu gerannt und dann stießen sie auch schon zusammen. Schmerzhaft landete Akane auf dem harten Steinboden. „Aua das gibt einen blauen Fleck.“ sagte sie und rieb sich die schmerzende Stelle, dann sah sie mit zusammen gezogenen Brauen zu Ranma hinüber und schrie ihn an. „Sag mal was sollte das du Spanner?“ doch Ranma schien darauf diesmal nicht zu reagieren. Er lag bewegungslos auf dem Boden und fing auf einmal an zu miauen. „Ranma?!“ Er fauchte den kleinen Kater an und stieß ihn endlich von seinem Kopf. Dieser flüchtete und so blieben die beiden Verlobten alleine bei den Quellen. Als sich Ranma zu Akane umdrehte bekamen seine Augen einen ganz eigenartigen Ausdruck, denn sie vorher noch nie bei ihrem Verlobten gesehen hatte. Er ging schnurrend auf allen Vieren auf sie zu. Akane fühlte sich mit jedem Schritt den er auf sie zuging unwohler, da sie zum einen beide immer noch nackt waren und zum anderen in seinen Augen ein undefinierbarer Ausdruck lag. Ohne ihn aus den Augen zu lassen ging sie rückwärts vorsichtig in Richtung Damenumkleide und bemerkte dabei nicht, dass sich hinter ihr auf dem Boden ein nasses Stück Seife befand. Erneut rutschte sie in dieser Nacht aus und landete unsanft auf dem harten Boden. Und plötzlich sprang Ranma auf sie zu und landete direkt vor ihren Füßen. Dann schmiegte er sich an ihren Körper und rieb wie eine Katze seinen Kopf an ihrer Brust. Akane schlug auf ihn ein und versuchte ihn von sich zu schieben, doch hatte sie immer noch Schwierigkeiten mit ihrem Kreislauf, weshalb sie auch nicht die nötige Kraft aufbringen konnte ihn von sich zu stoßen. „Lass das Ranma! Ich will das nicht.“ doch er ließ einfach nicht von ihr ab und fing nun sogar an ihr über die Brust zu lecken. „Nein! Bitte hör auf.“ Sie wusste, dass unter normalen Umständen und bei vollem Bewusstsein Ranma so etwas nie tun würde. Doch wenn er sich mal wieder wie eine Katze benahm konnte sie ihn nie richtig einschätzen. Sie wusste nicht wie weit er noch gehen würde und dass machte ihr Angst. Und da spürte sie auf einmal etwas hartes an ihrem Bauch entlang streifen und ohne hinzuschauen wusste sie was es war. Ihre Befürchtung, dass er etwas tun würde was sie in diesem Augenblick nicht wollte wurde immer größer als er auch noch anfing sich an ihr zu reiben. Mit letzter Kraft die sie noch aufbringen konnte schaffte sie es ihn etwas von sich zu stoßen und wollte nach etwas greifen womit sie ihn von sich fernhalten konnte. Da erblickte sie nicht weit von sich entfernt einen Eimer mit vermutlich kaltem Wasser, deshalb drehte sie sich von ihm weg und krabbelte auf allen Vieren auf diesen Eimer zu der einige Meter von ihr entfernt stand. Doch sie schaffte es nicht mehr rechtzeitig, denn er war schon wieder bei ihr und da spürte sie ihn auch schon. Mit einem schnellen Stoß war er nun in ihr drin und fing an sich in ihr zu bewegen. Sie hatte längst keine kraft mehr sich gegen ihn zu wehren. Er war viel stärker als sie und zudem kam noch hinzu, dass ihr Kreislauf ihr immer noch Schwierigkeiten machte. Einerseits hatte sie es sich schon lange gewünscht ihm so nah zu kommen und mit ihm diese Erfahrungen zu sammeln, jedoch hatte sie nie geglaubt, dass es auf diese Art und Weise passieren würde. Sie hatte es sich immer romantisch vorgestellt und nicht so. In diesem Augenblick war er einfach nicht er selbst und es fühlte sich falsch an. So wie auch sonst immer wenn er sich wie eine Katze benahm würde er sich auch dieses mal nicht mehr daran erinnern. Sie hatte längst ihr Zeitgefühl verloren. Alles was sie in diesem Moment wollte war, dass er endlich von ihr abließ. Sie verspürte einen Druck im Kopf und stand kurz davor in Ohnmacht zu fallen. Doch sie schaffte es noch zusammen zureisen und da spürte sie wie sich etwas warmes in ihrem Unterleib ergoss und er endlich von ihr abließ. Da er sich nicht mehr rührte blickte sie nach hinten zu ihm und stellte fest, dass er bereits eingeschlafen war. Auf seinem Gesicht sah sie ein zufriedenes Lächeln. Bei dem Gedanken was so eben passiert ist wurde ihr plötzlich ganz schlecht. Sie musste weg von ihm. Sie ertrug seinen Anblick in diesem Moment nicht und deshalb sammelte sie ihre letzten Kräfte, schubste ihn von sich runter, schnappte sich ihre Kleidung und lief zurück in ihr Zimmer. Als sie ihr Zimmer er reicht hatte warf sie sich auf ihren Futon und verkroch sich unter der Bettdecke. Nun liefen ihr die Tränen ungehindert übers Gesicht. Um die anderen nicht zu wecken sie schluchzte leise in Kissen. Ranma erwachte kurze Zeit später und sah sich verwirrt um. Wieso befand er sich den plötzlich auf der Frauenseite und was war geschehen? Er kratzte sich am Hinterkopf, stand auf zog sich an und machte sich ebenfalls auf den Weg zurück in sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)