No one is suppoused to know von Kaysfckingworld (let's live) ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ So schnell er konnte eilte er in die Stadt und hetzte mit vielen anderen Menschen durch die Straßen. Edwin verschwand in einer Seitenstraße und lief in ein ehemaliges Bürogebäude. ,,Da bist du ja!”, kam es aus einem Raum als Edwin diesen betrat. Er setzte sich zu den anderen Menschen in die Runde und entschuldigte sich für die Verspätung. Ihm fiel auf, dass sie nun einer mehr waren. Ein Kind, um die 12 Jahre, war nun dabei. Der Junge saß auf einem alten Stuhl und blickte mit seinen großen, grünen Augen in die Runde. ,,Christoph, ich dachte wir nehmen keine Kinder auf”, kam es aus Edwins Mund, bevor er wirklich darüber nachgedacht hatte. Der Junge beschwerte sich: ,,Ich bin kein Kind! Bin doch kaum jünger als du!” Christoph, ein älterer Mann um die 40 und eine Art Leiter dieser Runde, lachte etwas auf und erklärte sich:,,Er ist ein Waise mit unseren Vorstellungen Edwin. Ihr seid euch ähnlicher als du denkst.” Eine junge Frau erhob nun auch ihre Stimme, jedoch um das Thema zu wechseln. ,,Habt ja ganze Arbeit geleistet, du und Fred”, sagte sie lächelnd und sah zu Edwin. Dieser nickte. ,,Fast hätten die uns erwischt. Ich sag dir, den nächsten Auftrag mit dem erledigst du”, lachte er. ,,Aber eine andere Frage: was machen wir jetzt?” Christoph richtete sich von seiner zurückgelehnten Sitzposition auf. ,,Wir brauchen mehr Informationen bevor wir weiter machen können”, erzählte er:,, In der Innenstadt wurde vor ein paar Tagen ein neues Amtsgebäude eingeweiht.” Edwin nickte, er hatte es bei Mischa im Radio gehört, während einer Unterbrechung des Spiels. Der jüngste in der kleinen Organisation lehnte sich aufgeregt nach vorne und schlug vor, dass Edwin und er einige Informationen aus dem Gebäude besorgen könnten. ,,Ein Waisenkind das klaut und von jemanden dafür angeschwärzt wird, passiert doch öfter”, erklärte er seinen Plan. ,,Und während die sich mit mir beschäftigen durchsuchst du ein paar Akten”, teilte er, mit etwas zu euphorischer Stimme auf. Edwin musterte den Jungen und schüttelte den Kopf. Er seufzte und sah Hilfe suchend zur blonden Frau links von ihm. Sie sagte nichts und hatte ihren Spaß zu sehen wie Edwin verzweifelte, während der Junge versuchte ihn von seiner Idee zu überzeugen. Edwin stöhnte genervt auf und drehte seinen Kopf wieder zu dem Jungen. ,,Ernsthaft, vergiss es”, zischte er und sah auf die Uhr ,,Hast du es eilig?”, fragte Christoph und Edwin zuckte mit den Schultern. ,,Ich wollte einen Freund von der Schule abholen”, meinte er: ,,da muss ich bald los.” Die Frau sah ihn verwirrt an und hob eine Augenbraue. ,,du und Freunde?”, fragte sie ungläubig. Er begann zu grinsen und nickte. ,,Ja Annika, ich hab Freunde. Glaubst'e kaum hm?”, entgegnete Edwin. Sie musterte ihn nochmals und zuckte mit den Schultern. ,,wurde auch mal Zeit”, kommentierte Annika und wand ihren Blick wieder ab. Ehe jemand noch etwas sagen konnte öffnete sich die Tür und ein hochgewachsener Mann um die 25 Jahre trat ein. Er schlich zu einem freien Platz und setzte sich, nachdem er sich im Raum umgesehen hatte. ,,Jetzt bist du still, hm?”, fragte Edwin. ,,Letztens hast du uns fast verraten, weil du zu laut warst.” Fred rollte die Augen. ,,Aber es ist nichts passiert. Kannst du jetzt damit aufhören?”, kam es zurück. Edwin grummelte noch etwas, sagte aber nichts mehr dazu und verschränkte die Arme vor der Brust. Christoph musste etwas lachen und wurde sofort von Edwin angefaucht, dass es nicht lustig sei. Der älteste schüttelte den Kopf. ,,Nein natürlich nicht”, grinste er: ,,Du solltest los, deinen Freund abholen.” Fred sah mit zusammengezogenen Augenbrauen zwischen Christoph und Edwin hin und her. ,,Du hast einen Freund?”,fragte er ungläubig. Edwin seufzte und meinte nur genervt:,,Ja, ich habe einen Freund.” Kurz darauf stand er auf und wollte gerade gehen, doch wurde er noch aufgehalten. ,,wir treffen uns wieder Samstag um 20 Uhr. Komm nicht zu spät, wir klären dann den weiteren Verlauf”,erzählte Christoph und Edwin nickte noch ehe er aus der Tür lief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)