No one is suppoused to know von Kaysfckingworld (let's live) ================================================================================ Kapitel 9: 9 ------------ Sie überlegten, was nun zu tun war, als Mischa begann zu sprechen. ,,In der neuen Fabrik sollen Papiere sein. Ein Kalender mit sämtlichen Terminen”,erzählte er und die anderen wurden hellhörig. ,,Noch arbeitet dort niemand, außer das Wachpersonal. Sie wechseln nachts um etwa 2 Uhr”,ergänzte er. Christoph sah ihn kritisch an. ,,Woher weißt du das alles?”,fragte, der ältere Mann. ,,Ich hab halt Kontakte ... Und einen Arbeitgeber, der darauf wartet, dass es endlich benutzt, wird”,meinte er und Edwin sah ihn an. ,,Hast du beim Bau geholfen?”,fragte er und Mischa nickte, ergänzte aber, dass er erst dazugekommen war, als sie schon fast fertig waren. Sie fragten ihn, ob er sich dort auskannte und er nickte erneut. ,,Ihr seid dafür da einzusteigen?”,fragte Edwin überrascht und die anderen bejahten. Er seufzte. ,,Fein, wer kommt mit ihm?”,fragte er entmutigt und prompt wurde sich für Edwin entschieden. Nach einigen Diskussionen ließ er sich auch breitschlagen. So kam es, dass sie einige Tage später in die Fabrik einstiegen. Glücklicherweise wurden sie nicht erwischt, trotzdem beeilten sie sich. Aufgeregt und so leise wie möglich schlichen sie durch die Gänge und Hallen, durchsuchten alles, was irgendwie nach einem Büro aussah. Wenn sie nichts fanden, legten sie es wieder ordentlich zurück, so wie es zuvor war und gingen weiter. Einige Räume später wurden sie fündig. Sie beeilten sich, den Kalender und einige andere Dokumente abzufotografieren, ehe sie sich wieder auf den Rückweg machten. Sie liefen gerade durch eine große, noch leere Halle, als sie den Alarm hörten. Es dröhnte laut aus den Lautsprechern und ein rotes Licht blinkte immer wieder im Raum auf. ,,Ein Angriff”,stellten sie fest und rannten los, so schnell sie konnten. Die Türen schlossen sich automatisch. Sie hofften noch unter einer hindurchschlüpfen zu können, doch sie rannten gegen eine metallene Tür, die sich kein Stück regte, egal wie sehr man dagegen schlug. Ihre Herzen pochten so sehr, dass sie Angst hatten, man könne sie trotz des lauten Alarms irgendwo hören. Edwin schlug einige Male voller Wut und Panik gegen die Tür, während Mischa sich nach einem anderen Weg umsah. Beides war vergeben. Sie seufzten. Edwin ließ sich an einer Wand hinuntergleiten und starrte in den Raum. Mischa sah ihn einige Sekunden an, ehe er sich zu ihm setzte und sich an ihn lehnte. Edwin legte einen Arm um ihn und strich ihm ein wenig durch die Haare, bis seine Hand nur noch auf Mischas Kopf lag. Dieser schaute in den Raum und hing seinen Gedanken nach. Niemand sagte etwas oder rührte sich. Nach wenigen Minuten hörten sie die ersten Detonationen und merkten, wie das Gebäude bebte. Ab und zu hörten sie die lauten Motoren der Tiefflieger, doch das alles interessierte sie im Moment nicht. Sie hingen weiterhin ihren Gedanken nach. Mischa kuschelte sich etwas mehr an den Größeren. ,,Ed? Wenn das alles vorbei ist,... würdest du mit mir verreisen? Du kannst dir auch aussuchen, wohin ... Hauptsache hier weg”, fragte Mischa irgendwann und Edwin nickte. ,,Lass uns dann nicht mehr zurückkommen”,schlug er vor und sein Freund nickte. Mischa schloss die Augen. Er war unglaublich erschöpft, genauso wie sein Begleiter. Sie fragten sich, ob sie es eigentlich noch raus schaffen würden oder ob man sie vorher finden würde. Glücklicherweise hörten sie schon einige Minuten später die Sirenen, die die Entwarnung einleiteten und merkten, wie die Türen sich öffneten. Sie sprangen sofort auf und rannten so schnell sie konnten hinaus und so weit wie möglich weg von der Fabrik. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)