Eins mit dem Tier von ValnarsKatze ================================================================================ Kapitel 14: Reue ---------------- Wochen vergingen. Valnar hatte die Nebenwirkungen seines Drogentrips noch Tage später gespürt. Übelkeit. Sehschwäche. Nie wieder würde er dieses Zeug anrühren.   Die Schmerzen zogen immer noch an seiner Seele und es ging ihm noch schlechter, wenn er an Alaine dachte.   Seit ihren Streit hatte er sie nicht mehr gesehen. Sie hatte ihn zutiefst verletzt und seine innere Stimme machte ihm klar, dass er wütender sein sollte.   Aber das passierte nicht. Valnar atmete tief aus; er fühlte sich einfach nur mies für das, was geschehen war. Wie konnte er ihr das nur antun?   Er saß im Wasser des Tempels und versuchte zu meditieren, aber er kam einfach nicht zur Ruhe. Die Gedanken, dass er seine Liebste schon längst verloren hatte, quälten ihn. Natürlich hätte sie früher oder später mit Morlon schlafen müssen. Zu dumm und stur war er gewesen, um das zu akzeptieren.   Diese Einsicht kam viel zu spät. Ob Alaine ihm noch zuhören würde?   Er musste es versuchen und sich entschuldigen.   *   Alaine hatte die Nase voll von dem Tag, dabei hatte er nicht einmal angefangen. Die Hochzeitsplanungen waren im vollen Gange und es gab keine Möglichkeit, es zu stoppen.   Sie trug ein schwarz-weißes Kleid voller Schleifen, dessen Ausschnitt bis zum Bauchnabel ging und an einem Bein geöffnet war. Dazu hatte sie eine riesige weiße Schleife im Haar, welches sie hochhielt.   Noch hielt sie ihre Schwangerschaft geheim und das würde sie solange tun, bis man es sehen konnte. Schmerzerfüllt schaute sie auf ihren Bauch. Valnar hasste sie mittlerweile und das hatte sie auch verdient. Sie wusste langsam nicht mehr, was sie tun sollte. Ihn nicht hier bei ihr zu haben, schmerzte mehr als alles andere, und die Trauer zerfraß sie innerlich. Sie hatte ihn doch nur beschützen wollen, aber war es wirklich die richtige Entscheidung gewesen, ihm nicht vorher von dem nötigen Beischlaf mit Morlon zu erzählen?   »Hohepriesterin, hier ist ein Brief für Euch.« Eine Dienerin übergab ihn ihr und Alaine stöhnte genervt. Wahrscheinlich wieder nur irgendein Befehl von ihrem Onkel oder Morlon, den man schnellstmöglich verbrennen sollte. Aber am Ende nahm sie ihn doch an sich.   Seltsamerweise stand kein Absender darauf und sie öffnete ihn neugierig.   Komm in den Wald. Du weißt, welche Stelle.   Sofort wusste sie, dass er von Valnar war. Nach alledem wollte er sie immer noch sehen?   Hoffnung machte sich in ihr breit, doch sie stockte kurz. Was wäre, wenn es wieder eskalieren würde? Seufzend setzte sie sich auf einen Stuhl, nahm einen Schluck Tee und überlegte. Ihre Hand fuhr über ihren Hals und sie musste daran denken, wie er sie genommen und sich mit ihr vereint hatte. Der Anblick von ihm und dieser Frau schmerzte dadurch umso mehr.   Wenn sie ihm doch nur die ganze Wahrheit erzählen konnte, aber so einfach war das alles nicht.   Sie hatte große Angst, dass dieses Treffen alles noch schlimmer machen würde, aber am Ende war ihre Sehnsucht größer und sie wollte unbedingt zu ihm.   Eilig huschte sie aus dem Thronsaal, aber dann kam Morlon ihr mit einem Glas Blut entgegen.   »Wohin so eilig, meine Teuerste?«   Alaine runzelte die Stirn. Bei dem Blick, den er ihr schon wieder gab, kam ihr Tier hervorgeschossen.   »Ich gehe spazieren. Frische Luft und so ... Oder ist das jetzt auch nicht mehr erlaubt?«, antwortete sie fast aggressiv.   Morlon gab ihr ein Grinsen, während er die Flüssigkeit in seinem Glas kreisen ließ. Dann ging er ihr erstaunlicherweise aus dem Weg. »Geht nur.«   »Vielen Dank«, knurrte sie verächtlich. Was immer das schon wieder sollte, sie war froh, dass sie ohne Probleme wegdurfte.   *   Als Alaine im Wald ankam, stand die Sonne hell am Horizont. An der Lichtung beim Baum, den sie damals fast in zwei geteilt hätte, blieb sie stehen. Seit Ewigkeiten war sie schon nicht mehr hier gewesen. Hier hatte sie täglich mit Valnar trainiert und sich in ihn verliebt.   Ihr kamen bei diesem idyllischen Anblick die Tränen und sie kniete sich hin.   »Alaine.«   Sie drehte sich um und sah Valnar auf sie zukommen. Zögernd beobachtete sie ihn, hatte noch Angst, dass das alles wieder in einem Streit enden würde. Aber er gab ihr ein sanftes Lächeln und sie rannte sofort auf ihn zu und sprang ihm in die Arme, während sie schluchzte.   »Es tut mir so leid«, weinte sie und er umarmte sie fest. »Ich wollte das doch nicht, aber wenn Morlon Verdacht schöpft ...«   »Ssh, ich weiß«, flüsterte er. »Ich weiß, Alaine. Ich war nur zu dumm gewesen, um es zu kapieren.«   Er ließ sie los und schaute ihr betrübt in die Augen. »Es tut mir auch leid, wie ich mich aufgeführt hab, und diese Frau ... Sie ... war eine Ablenkung. Ich weiß, das entschuldigt mein Verhalten nicht, ich-«   Alaine packte ihm am Kinn und hatte ihm längst vergeben, wollte all das hinter sich bringen und nicht mehr daran denken. »Alles gut. Es ist alles gut.«   Ihre Liebe würde niemals an so etwas scheitern; das spürte sie direkt, als sie wieder in seiner Nähe war.   Sie küsste ihn auf den Mund und es war, als wären sie nie getrennt gewesen; sie hatte ihn so sehr vermisst. Valnar erwiderte ihre Küsse sehnsüchtig, hielt sie weiterhin fest in seinen Armen.   »Ohne dich war alles unerträglich«, flüsterte sie, erinnerte sich an die letzten Wochen. Morlon ... das Tier. Ohne Valnar hatte sie sich so leer und unnütz gefühlt, als würde ein Teil von ihr fehlen.   Aber er schüttelte den Kopf. »Ich bin bei dir«, versicherte er ihr. »Nie wieder werde ich dich verlassen.«   Alaine nickte und klammerte sich an ihm. Für einen Moment knabberte das Tier an ihr, erinnerte sie an ihre Lügen. Doch sie wollte nicht daran denken. Sie wollte ihn nie wieder loslassen.   *   Zusammen schlichen sie in Alaines Zimmer und wollten sich ihrer Sehnsucht hingeben. Sie küssten sich und sie leckte über seine Lippen, während er die Schleifen hinten an ihrem Kleid öffnete.   »Ich trage übrigens gerade keine Unterwäsche«, flüsterte Alaine und stupste ihre Nase an seine. Wie sehr sie sich nach ihm sehnte! Sie konnte es kaum noch aushalten.   Valnar grinste und wollte ihr gerade antworten, als sie ein Geräusch hörten. Schnell ließen sie voneinander ab und sie stolperte fast, als sie zur Tür rannte und horchte.   Doch dann war Stille. Trotzdem öffnete sie vorsichtig die Tür, konnte aber niemanden im Flur sehen.   Schulterzuckend schloss sie sie wieder und huschte breitgrinsend zurück zu ihrem Geliebten.   Sicherlich waren es nur einige Dienstmädchen.   *   Valnar saß nackt auf einem Sessel, Alaines Haarschleife straff um seine Hände gebunden.   »Wehr dich nicht«, lachte sie leise, während sie zwischen seinen Beinen verweilte. Ihre Zunge glitt ihm über die Weichteile, bevor sie ihnen einen Kuss in der Mitte aufdrückte. Sie hinterließ Spuren ihres dunkelroten Lippenstifts und betrachtete ihr Werk. Valnar stöhnte angestrengt und sie schob die Vorhaut über seine Eichel, küsste weiter seinem Gemächt entlang, bis sie an der Spitze ankam und mit ihrer Zunge die Sehnsuchtstropfen aufleckte.   Ihr huschte ein verstohlenes Grinsen übers Gesicht. Er konnte gar nichts tun; sie hatte die komplette Kontrolle. Daraufhin nahm Alaine ihn in den Mund, spielte mit ihrer Zunge an der Unterseite, bis sie ihn ganz hineinschob und verwöhnte. Sie stöhnte bei dem Gefühl, wie er ihre Kehle füllte, aber dann ließ sie wieder ab.   Er zitterte und ihre Hand strich über das feuchte Glied, langsam und sanft. Sie beobachtete ihn genau. Seine Reißzähne ragten schon aus dem Kiefer.   »Quäl mich nicht so«, knurrte er verärgert, aber völlig erregt.   »Was willst du denn dagegen tun?«, stichelte sie und drückte ihre Finger in sein Genital, umgriff es schließlich feste und drückte weitere Küsse darauf.   Auf einmal schaffte Valnar es, sich aus der Schleife zu befreien. »Das«, verkündete er und packte sie. Sie quietschte vor Überraschung, bis er sie hochhob und ihren Nacken liebkoste.   Er schmiss sie regelrecht aufs Bett und sie drehte sich auf die Seite, stützte sich mit ihrem Arm auf und schaute ihn erwartungsvoll an. Das ging in eine ganz andere Richtung, als sie geplant hatte, aber es gefiel ihr. Schon fast flehte sie ihn mit ihren Augen an, wollte mehr davon, bis er sich schließlich zu sie legte. Fest umarmte er sie von hinten und seine Hand fühlte ihren Schritt entlang. Alaine wurde still, stöhnte nur leise und spreizte die Beine.   »Mich zu ärgern hat dich ja ganz schön feucht gemacht«, flüsterte er verführerisch in ihr Ohr, biss ihr sanft ins Läppchen, während seine Finger ihre Schamlippen massierten. Sie öffnete den Mund und ihr schoss das Blut in die Wangen. Kein Ton kam aus ihr heraus, aber das Reden übernahm er schon für sie.   »Ich liebe es, dich so zu sehen.« Er küsste sie aufs Kinn, dann am Hals. »Und ich kanns kaum erwarten, in dich einzudringen, aber das hast du noch nicht verdient.«   Die Erregung durch seine Worte ging wie ein Blitzschlag durch ihren Körper. Noch nie zuvor hatte sie sich jemanden auf diese Weise hingegeben, aber es war neu und aufregend.   Sie konnte sein Grinsen sehen und er öffnete mit seinen Fingern ihre Vagina, spielte an ihr herum, während er die andere Hand nahm und über ihre Brüste streichelte.   »Nicht aufhören«, stöhnte Alaine, wollte immer mehr. Nur sanft kniff Valnar ihr in den linken Nippel, zog ihn leicht nach oben. Sie blieb still liegen und war ganz angespannt, erwartete mehr. Selbst das Tier schlängelte ungeduldig in ihren Lenden, ließ sie ihre Erregung noch intensiver spüren.   Unruhig wartete sie darauf, dass er in sie eindrang, aber er tat nichts dergleichen. Seine Hand ruhte auf ihrem Venushügel, die andere umfasste ihre Brust und hielt sie nur fest. Nur probeweise strich sein Daumen über ihren Nippel. Was sollte das denn jetzt?! Erst machte er sie heiß und dann ließ er sie fallen!   Diese leichten Berührungen waren eine Tortur und sie wurde fast wahnsinnig vor Wollust.   »Valnar, bitte«, flehte sie weinerlich, drückte ihren Leib gegen seinen und fühlte, wie hart er war.   »Stöhn lauter, ich kann dich nicht hören.«   Zuerst war sie empört und wollte ihm nicht so leicht gehorchen, aber gleichzeitig erregte es sie noch mehr und sie genoss es, brauchte ihn so dringend. Die innere Stimme nagte an ihr, dass sie sich nehmen sollte, was ihr zustand, aber das wollte sie nicht; sie wollte sich ihm völlig hingeben. Schließlich drückte sie ihr Gesicht in seinen Nacken und stöhnte, bettelte ihn an, aber er küsste nur ihre Stirn.   »Arme Hohepriesterin. Völlig erregt und keiner hilft ihr damit«, bemitleidete er sie. »Sag mir doch einfach, was genau du willst.«   Die Schamesröte schoss ihr wieder ins Gesicht. Musste sie das wirklich aussprechen? Konnte er nicht sehen, wie sehr sie es nötig hatte?   Wieder probierte sie ihn dazu zu bewegen, sie zu nehmen, schmiegte ihren Hintern an ihm, biss ihm sanft auf die Lippe. Für einen Augenblick konnte sie in seinen Augen sehen, dass er sich zurückhalten musste, aber statt sich auf sie zu stürzen, lächelte er sie nur an.   »Ja?«, fragte er erwartungsvoll und es war so offensichtlich, dass er innerlich grinste.   Alaine zuckte zusammen und schmollte, bevor sie anfing vor Frustration zu knurren.   Das war genug.   »Fick mich endlich, du Mistkerl«, brach es aus ihr heraus.   Valnar schien für einen Moment über ihre Wortwahl überrascht zu sein, aber er fing an zu grinsen.   Alaine atmete erleichtert auf, als er endlich sein Glied gegen ihre Öffnung drückte und sie an den Oberschenkeln festhielt.   Sie lehnte ihren Kopf wieder an seinem und er stieß in sie hinein. Das Tier breitete sich wieder in ihrer Brust aus und ihr Körper bebte, wollte mehr. Ihr Arm schlang um seinen Hals und fast biss sie ihm in die Kehle, als er seine gesamte Länge in sie schob, aber sie wimmerte nur vor Lust.   Es war das schönste Gefühl, wieder mit ihm vereint zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)