Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 81: Suche ----------------- Kapitel 81. Suche Das ist eine Frage für entweder Inuyasha oder Totosai. Bei dem könnte sie auch ein paar Antworten zu dem Thema Mischlingsdämonen bekommen. Damit steht jetzt noch ein Punkt auf ihrer Liste, aber dazu kommt sie erst später. Jetzt ist erst mal Teru dran. Sie kommt endlich bei dem Dorf an und versucht so unauffällig wie möglich dem Geruch der Schülerin zu folgen. Was in einer Miko-Robe gar nicht so einfach ist. Alle Grüßen sie und einige wollen das sie sich Verletzungen ansieht. Das sind aber auch alles Gegebenheiten um nach Teru zu fragen. Vielleicht erinnert sich ja jemand an sie. Als Miko wird man fast immer höflich behandelt und Kagome bekommt viele Geschichten zu hören. Die Schülerin ist wohl ca. vor 4 Tagen hier durch gekommen. Sie Trägt eine Rüstung und zieht mit einer Gruppe von Dämonenjägern umher. Dämonenjäger! Wie verrückt kann sie den bitte sein? Sich beruhigend kommt Kagome an einer Gasse vorbei, aus der sie Geschrei und Gezeter hört. Eigentlich will sie weiter, doch etwas weckt ihr Interesse. Ein Geruch, den sie nicht zuordnen kann. Hingehend kommt sie auf eine etwas kleinere Straße und viele Leute stehen um zwei Personen. Sich durch die Massen zwängen erkennt Kagome einen Mann, der auf jemanden auf dem Boden eintritt und anschreit. „Du bist nutzlos!“, schreit er und Kagome kann aus dem Geflüster der Menschen entnehmen, das er die Person auf dem Boden nicht verkaufen konnte. Ein Sklavenhändler! Wütend fängt Kagome die Peitsche ab, mit der er gerade auf die Person am Boden einschlagen wollte. „Darf ich erfahren was hier los ist?“, fragt sie wütend. „Eine Miko!“, flüstern die Leute erstaunt. „Misch dich nicht ein, Weib!“, meckert der Mann. „Sie ist kein Mensch also verzieh dich!“ Etwas überrascht sieht Kagome das Wesen am Boden an. Kein Mensch? Was dann? Das war der Geruch! Sie kann nicht zuordnen was sie ist! Den Mann jedoch ansehend, zieht sie ihm die Peitsche weg und erklärt ihm dass sie sich nicht nur um Menschen kümmert und dass in ihren Augen alle gleich sind. „Pah!“, kommt es nur von ihm. „Heb dir den Scheiß für andere auf! Sie gehört mir und ich darf mit ihr machen was ich will!“ „Vergiss es!“, meint Kagome bedrohlich und stoppt sein Gezeter. „Wie würde es dir gefallen, wenn du mit der Peitsche geschlagen würdest?“ Dabei schmeißt sie ihm seine Peitsche vor die Füße. Der Mann scheint doch etwas Respekt vor ihr zu haben und schluckt einmal, bevor er sich seine Peitsche schnappt und antwortet, dass sie eh nutzlos ist und sie sie behalten kann. Meckernd zieht er ab. „Soll doch sehen was sie mit der anstellen kann.“, meint er nur und viele fangen an zu klatschen. Die Menschen die sich nicht getraut haben, etwas zu unternehmen gratulieren ihr, aber Kagome wendet sich dem Wesen zu und bietet ihr die Hand an. Das sehen einige der Zuschauer nicht so gerne und lassen darüber auch Kommentare ab, bevor sie gehen. Das Mädchen auf dem Boden trägt einen sehr schmutzigen und kaputten Yukata, der viel zu dünn ist, für das kühle Wetter. Kagome stellt sich vor und bietet ihr an mit ihr zu kommen. Der Nieselregen wird stärker und die Priesterin nimmt das Mädchen mit sich in einen Laden, der Kimonos und andere Kleidungsstücke verkauft. Hier benutz Kagome das Geld, welches sie mal von Kaede erhalten hat und kauft ihr was Richtiges zum anziehen. Passend zu ihrer rosanen Haut und ihren rotbraunen Haaren bekommt das Mädchen einen roten Kimono mit blauen Mustern und weißem Obi, welchen sie sich ausgesucht hat. Das Mädchen mit den spitzen und doch abgerundeten Ohren fragt mehrfach ob das wirklich in Ordnung ist, wenn Kagome ihr Klamotten kauft, oder ihr etwas zu Essen gibt. Kagome lächelt jedesmal nur und beantwortet ihre Frage mit: „Ja, sonst würde ich es nicht tun.“ Da es nun wirklich angefangen hat zuschütten, stellen Kagome und das Mädchen sich an einem Vordach unter. Die Priesterin will gerade anfangen, ihrer neuen Begleitung ein paar Fragen zu stellen, da kommt jemand zu ihr gelaufen. Eine junge Frau will dass sie schnell mit ihr kommen. Ihr Bruder hat sich schwer auf dem Feld verletzt, als es angefangen hat so zu schütten. Kagome stimmt sofort zu, fragt ihre Begleitung aber auch ob sie mitkommen will. Nicht jeder hat es schließlich so mit Blut. Das Mädchen ist einverstanden und es geht los. Durch den Regen, zwei Straßen weiter in eine kleine Hütte. Der Junge hat auf dem Feld gearbeitet, als es anfing zu regnen. Der Boden wurde matschig und als er dabei war vom Feld runter zugehen, rutschte er am Hang aus und fiel in seine Harke. Der Stiel brach auch noch ab und die Harke steckt immer noch in seinem Bein. Kagome fragt viele Fragen, über die Verletzung, andere Verletzte und ob es noch eine andere Miko gibt. Während dessen versucht sie mit ihrem Reki etwas die Wunde zu reinigen, bevor sie die Damen bittet ihr zu helfen, die Harke zu entfernen. Der Junge ist gerade mal 10 Jahre alt und hat seinem Vater geholfen. Dieser hat ihn zurück gebracht und sucht gerade die Miko oder einen der Mönche des Dorfes. Miko und Mönch, kann Kagome nur denken und fragt sich ob es Teru wohl gut geht. Die Priesterin reinigt die Wunde so gut es geht mit sauberem Wasser und versucht sie zu nähen, was ohne Beruhigungsmittel ganz schön schmerzhaft ist. Seine Mutter, seine Schwester und das Mädchen halten ihn daher fest. Nach einer halben Ewigkeit hat Kagome die Wunde endlich verschlossen und gerade rechtzeitig kommt ein Mönch mit Kräutern und dem Vater zurück. Zusammen werden die Kräuter verarbeitet und ein Schmerzmittel, sowie eine Paste für den Verband daraus hergestellt. Hosted by Animexx e.V. 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