Sweets to All Hallows' Eve von -Sumia- ================================================================================ Die Musik dröhnte laut aus den vielen verborgenen Boxen. Nebel waberte über den gesamten Boden des Pandemoniums und lullte Inventar und Gäste gleichermaßen kniehoch ein. Ein paar kleine, sich bewegende Deckenstrahler durchstachen mit ihren bunten Strahlen die Dunkelheit im Bereich der Bar und der Tanzfläche. Dutzenden Kerzen tauchten den gesamten Klub in gedämmtes Licht. Überall waren die typischen Dekorationen in Form von Spinnen, Netzen, Fledermäusen, Fratzenkürbissen, Skeletten, Geistern, Grabsteinen, Hexen auf ihren Besen, schwarzen Katzen, Zaubertrankflaschen und vielen mehr platziert. Ich wusste nicht, wie viele Stunden ich gebraucht hatte, um diese Atmosphäre zu erschaffen. An der Bar gab es auch die verschiedensten Drinks für meine Gäste. Zu den normalen Cocktails und Drinks gab es die Pale Mary, den Bloody Moon, den Wicked Cauldron, den Jack O'Lantern und die Black Widow. Spezielle Drinks für die heutige Halloween-Party. Zufrieden ließ ich den Blick über meine zahlreich erschienenen Gäste schweifen. Überall sah ich die verschiedensten Gestalten tanzen oder bei einander stehen. Feenwesen, Hexenwesen, Vampire, Werwölfe und sogar ein paar Schattenjäger. Alle waren sie hier friedlich vereint und feierten die Nacht mit mir. Es war Halloween. Der einzige Abend im Jahr, wo sich die Unterweltler nicht vor den Mundies verstecken mussten. Einige meiner Gäste hatten sich der Tradition der Mundies angepasst und sich sogar verkleidet. Es gab die Krankenschwester, den Serienmörder, den Henker, Frankensteins Monster, Graf Dracula, Geister und Mumien. Aber auch fand man Feen, wie die Mundies sie sich vorstellten. Alles war so kunterbunt gemischt, so wie ich mir die perfekte Party vorstellte. Jetzt fehlte mir nur noch eins: jemand, mit dem ich dies gemeinsam genießen konnte. Ich war heute Nacht schließlich Herbert, Sohn des Grafen von Krolock. Ein süßer junger Bursche vorzugsweise mit dunklen Haaren und blauen Augen müsste doch in diesem ganzen Getümmel zu finden sein. Schließlich war ich hier, um zu feiern. Hach, diese Rolle stand mir so gut. Wie, als wäre sie für mich geschrieben worden. Mit mir zufrieden, begab ich mich auf die Suche nach einem willigen Opfer in die tanzende Menge. Ich drückte mich zwischen den Massen an Leibern hindurch, die sich dem Takt der Musik hingaben. Hin und wieder spürte ich Hände an meinem Körper. Viele wollten meine Aufmerksamkeit erlangen. Und wenn es nur für einen Moment war, um Angeben zu können, dass man mich kannte. Hände, die meine ergriffen. Arme, die sich um meine Schultern legten. Lippen, die sich auf meine Wangen drückten. Worte, die dicht an meinen Ohren geflüstert wurden. Von überall schallte Lachen und stetes Gemurmel über die Musik hinweg zu mir. Es fühlte sich für mich wie eine Ewigkeit an, bis ich eine Stelle fand, wo meine Gäste nicht so dicht gedrängt zusammengestanden. Hier konnte ich mir erst mal einen Überblick verschaffen. Überall sah ich mal mehr und mal weniger bekannte Gesichter. Camille Belcourt mit ihrer rechten Hand Raphael Santiago sowie Lily Chen und weiteren Vampiren. Luke Garroway mit seinen zwei Kommandanten Alaric und Gretel, genau so wie Maia Roberts, Bartholomew Velasquez und anderen Werwölfen des New Yorker Rudels. Unter den vielen verschiedenen Feenwesen erkannte ich Meliorn und Kaelie vom lichten Hof sowie Kieran und Adaon vom dunklen Hof. Ich war froh, dass auch zwei meiner besten Freunde sich eingefunden hatten: Catarina Loss und Ragnor Fell. Hexenwesen wie ich. Wir kannten uns schon Jahrhunderte. Unsere Freundschaft hatte die Zeit überdauert und das, obwohl wir schon einige Höhen und Tiefen miteinander erlebt hatten. Und weil wir uns einfach zu selten sehen konnten, war dieser Abend die perfekte Gelegenheit gewesen, die beiden einzuladen. Ich freute mich, dass sie die Party genießen konnten. Nur ich ging bisher leer aus, denn keiner meiner Gäste, die ich bisher erblickt hatte, kam für mich heute Abend infrage. Mit einigen davon hatte ich schon Zweisamkeit geteilt, mit ein paar wenigen davon sogar mehr. Aber dies würde ich nicht wiederholen. Außerdem gab es auch viele, wo kein Interesse dieser Art zwischen uns herrschte. So kam ich nicht weiter. Es musste doch eine Person geben, die mein Interesse wenigstens für den Moment entfachen konnte. Meine Rolle als Herbert von Kolock funktionierte doch nur, wenn es einen Alfred als Gegenpart gab. Und im Moment sah es eher danach aus, als wenn ich heute alleine bleiben würde. Deprimiert begab ich mich zur Bar und bestellte mir erst mal einen Wicked Cauldron. Es war ja noch früh am Abend. So schnell durfte ich nicht aufgeben. Also genoss ich erst einmal die Musik, trank und tanzte. Verscheuchte den Trübsinn, in dem ich meinen Körper im Takt der Musik wiegte, mal an diesen und mal jenen Körper geschmiegt. Ich wusste nicht, wie viel Zeit inzwischen vergangen war, als mein Blick auf eine Gruppe Neuankömmlinge fiel. Junge Schattenjäger in Kostümen des 18. Jahrhunderts, die sich jetzt anschickten, sich unter meine Gäste zu mischten. Ich hatte zwar auch einzelne Schattenjäger als meine Gäste, aber diese waren auserlesene Freunde. Diese Gruppe aber war mir bisher unbekannt und daher nicht eingeladen. Drei Jungs und zwei Mädchen. Eins der Mädchen erkannte ich dann doch. Es war Clary. Das Mädchen, was ich die letzten vierzehn Jahre mehr oder weniger aufwachsen gesehen hatte. Sie stand zwischen einem braunhaarigen und einem blonden Jungen. Daneben ein schwarzhaariger Junge und ein schwarzhaariges Mädchen, dass seine Schwester sein könnte. Und da war er. Die Person, nach der ich den ganzen Abend Ausschau gehalten hatte. Langsam und so unauffällig wie möglich näherte ich mich der Person, auf der mein Augenmerk lag. Noch hatte sie mir den Rücken zugewandt. Aber der Schwarzhaarige war auch schon von hinten eine Augenweide. Die Gestalt des jungen Burschen war groß, schlank und doch athletisch. Zerzauste Haare, als wenn er gerade erst aufgestanden wäre. Helle, alabasterfarbene Haut. So zart und geschmeidig. Wie sie sich wohl unter meine Lippen anfühlen würde? Gerne würde ich diesen eleganten Nacken küssen. Mich über den Hals und besonders über diese sinnliche Stelle unter dem Ohr nach vorne vorarbeiten. Ich wüsste gern, ob das Gesicht auch so anmutig ist, wie der Rest es vermuten lässt. Ich wollte erfahren, wie der Duft sein würde. Herb und würzig? Berauschend männlich? Oder eher fein und lieblich? Allein diese Frage erregte mich. Was erst würde dann das Blut auf meiner Zunge bewirken? Gern würde ich ein klein wenig von ihm kosten. Ob es so süß schmeckte, wie ich es mir vorstellte? Es war echt eine Sünde wert, dies herauszufinden. "Kinder der Nephilim. Was verschafft mir die Ehre?" Alle fünf Angesprochenen wandten sich jetzt mir zu. Und es war, als wenn mich der Blitz getroffen hätte. Das Gesicht des schwarzhaarigen Burschen hielt, was der Rest versprochen hatte. So feine, elegante Gesichtszüge und diese meeresblauen Augen, in denen ich zu ertrinken drohte. Nur nebenbei bemerkte ich, dass das schwarzhaarige Mädchen, welches dem hübschen Jungen so ähnlich sah, mir einen Zettel hinhielt. "Ich habe eine Einladung. Und das sind meine Freunde." Mit ihrer Hand machte sie einen Schwenk in die Runde und lächelte mich an. "Na, dann viel Spaß. Und versucht, meine anderen Gäste am Leben zu lassen. Ich werde mich mal wieder meinen Gastgeberpflichten widmen." Dann wandte ich mich dem hübschen Burschen zu und drückte ihm einen Zettel in die Hand. "Und, was dich betrifft. Rufst du mich mal an?" Ich zwinkerte meinem Gegenüber zu und genoss schmunzelnd, wie dieser errötete. »Süß« schoss es mir durch den Kopf. Dann drehte ich mich um und tauchte wieder in der Menge unter. Ich musste ihm, dem meine Aufmerksamkeit galt, ein wenig Zeit geben. Schließlich wollte ich nicht gleich über ihn herfallen und ihn damit verschrecken. Nein. Ich musste das subtiler angehen, wenn ich erfolgreich sein wollte. Und so hielt ich mich erst einmal zurück, auch wenn es mir wirklich schwerfiel. Song um Song verklang, während ich ihn nicht aus den Augen ließ. Aber er stand einfach nur da und beobachtete seine Begleiter, wie sie tanzten und Spaß hatten. Er selbst wirkte hier irgendwie verloren, als wenn er in eine andere Zeit gehören würde. Und sein Kostüm unterstützte diesen Eindruck noch. Seine Kleidung ließ ihn elegant und edel wirken, so als wenn sie für ihn nicht nur ein Kostüm wäre. Gelegentlich nutzte ich meine Chance und schlängelte mich an ihm so vorbei, dass ich mit meinem Körper seinen streifte. Schulter, Hüfte, Rücken,... Jedes Mal jagte mir die Berührung einen Schauer über den Körper. Ich hatte dabei jedes Zeitgefühl verloren, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis der hübsche Junge seinen Platz verließ und hinüber zur Bar ging. Das war die Chance, auf die ich so lange gewartet hatte. Gemütlich schlenderte ich ebenfalls dahin und ließ mich auf den Hocker neben ihm nieder. Nachdem ich für uns beide Drinks bestellt hatte, lehnte ich mich ein wenig zu ihm rüber. Der Hübsche stand mit dem Rücken an die Bar gelehnt da und hatte seine Augen immer noch bei seinen Freunden. Dieser Anblick, der sich mir bot, war einfach atemberaubend. Am liebsten würde ich mit meiner Hand in diese schwarze Haarpracht fassen, nur um zu erfahren, wie sie sich zwischen meinen Fingern anfühlte. Gern hätte ich dieses feine Gesicht zu mir gedreht, um wieder in diesen blauen Augen zu versinken. Erneut erfasste ein Kribbeln meine gesamte Haut. Aber ich musste mich noch etwas gedulden. Small Talk war jetzt erst einmal an der Reihe, also drehte ich mich zu ihm um. "Sind Sie krank?" Eine dumme Frage, aber etwas Besseres war mir auf die Schnelle nicht in den Sinn gekommen. Ich registrierte, dass nur die Augen des Angesprochenen zu mir blickten, ohne das sich der Kopf bewegte. "Äh nein", erwiderte er, wobei es eher wie eine Frage klang. Verwirrt und verwundert sahen mich diese Augen an. "Wie blass er ist." Ich ließ diese Aussage einfach im Raum stehen. Nun wandte sich mir auch das Gesicht zu. "Ich bin nicht blass!" Nun war die Verwirrung aus seinen Gesichtszügen verschwunden. "Doch. Geradezu krankhaft. Was ist mit Ihnen? Sie sind ja so weiß wie ein Laken." Ich strich mit meiner rechten Hand über die Wange meines Gegenübers. "Nein", schnaufte dieser nur und wich einen Schritt zu Seite aus, wobei er fast über den Hocker neben sich stolperte. "Doch. Sie brauchen etwas Ruhe." Ich rutschte von meinem Hocker und trat so vor ihn. Legte ihm beide Hände auf die Schultern und drückte ihn auf den Hocker neben ihm. "Ruhen Sie sich ein bisschen aus, dann werden Sie sich gleich viel, viel besser fühlen." Nun setzte ich mich wieder auf meinen Hocker und drückte meinem Gegenüber den bestellten Drink in die Hand. "Ich bin Magnus. Aber ich glaube, dass wissen Sie schon. Auch wenn wir uns noch nicht richtig vorgestellt wurden." "Alec", kam es nur schüchtern zurück. Ein kleines Lächeln zierte diese schönen, zarten Lippen. "Na sehen Sie? Nun fühlen Sie sich schon besser, nicht?" Mein Gegenüber sah mich nur fragend an. "Aber, nun verraten Sie mir eins. Wer hat Ihnen denn gesagt, dass hier heute Nacht eine Party stattfindet?" Er zuckte kurz mit den Schultern, ehe er mir antwortete. "Äh, niemand. Meine Schwester traf da diesen Wassergeist hier. Er meinte wohl, es würde super werden. Und da war sie nicht mehr zu bremsen. Aber finden in so einem bekannten Klub nicht regelmäßig abends Parties statt? Obwohl ich denke, dass wir Schattenjäger bei diesen sicherlich nicht gern gesehen sind." Ein Lachen bahnte sich meine Kehle hinauf. "Er denkt, dass sie nicht gern gesehen sind. Was für ein kluges Köpfchen. Und auch noch hübsch obendrein. So was trifft man selten. Ganz Recht Alec. Normalerweise sind euresgleichen bei uns nicht gern gesehen. Aber für euch werde ich mal eine Ausnahme machen. Und wenn Sie Lust haben, können Sie auch tanzen." Ich stellte unsere unangerührten Drinks auf die Theke. Nun hielt ich ihm mit einer ausschweifenden Bewegung meine Hand hin und wollte ihn schon vom Hocker ziehen, als ich in meiner Bewegung innehielt. "Ja, was haben wir da für einen kleinen Schatz, hm? Komm, zeigen Sie mal Alec." Ich schielte auf das kleine Büchlein, welches Alec in einer seiner Hände hielt. "Das Buch? Es gehörte mit zum Kostüm", erwiderte er nur sachlich. "Komm schon Alec, gib es mir." Da Alec nicht reagierte, nahm ich es ihm einfach aus der Hand und betrachtete schmunzelnd den Buchrücken. "Na und schon liegt das Geheimnis offen vor uns. Sieh mal da, wir sind verliebt." Und da huschte ein Schatten von Panik über das Gesicht meines Gegenübers. Nur einen kurzen Moment, doch hatte ich es gesehen. " Ich sagte doch, das gehört mir nicht", gab er hastig protestierend von sich. Aber ich ließ mich davon nicht aus dem Konzept bringen. "Unsrem Alec klopft und pocht das Herzchen bis zum Hals. Pitepat, pitepat,pitepat. Wie eine Ratte in ihrem Käfig." Mit jedem Wort hatte ich mich ein wenig mehr zu Alec gelehnt. Nun schlug ich das Buch auf und blätterte ein wenig darin herum. Dann begann ich einfach einen Abschnitt daraus vorzulesen. "Siebzehnte Methode: Du musst den linken Arm vorsichtig um die Schultern der Geliebten legen und deine linke Hand auf ihre linke Schulter. Sanft wie ein Vögelchen, das sich auf einem Zweig niederlässt." Ich rückte so nah, wie es mir möglich war, an Alec heran. Zärtlich strich ich mit meinem Arm auf Höhe seiner Schulterblätter über Alecs Rücken und legte meine linke Hand auf dessen linke Schulter. "Sehr gut. Ausgezeichnet." Ich schenkte Alec ein Lächeln, als ich spürte, wie dieser sich unter meiner Berührung verkrampfte, und las dann weiter aus dem Büchlein vor. "Und dann lass einen Engel durchs Zimmer gehen." Ich sah Alec interessiert an. "Wollen wir einem Engel erlauben, durchs Zimmer zu gehen?" Aber dieser reagierte nicht. Also wandte ich mich wieder dem Text zu. "Sowie der Engel vorüber ist, beuge dich vor zu den Locken des geliebten Wesens und berühre sie mit deinen Lippen." Verträumt klappte ich das Büchlein mit der rechten Hand zu, in der ich es hielt und reichte es Alec zurück. Dann beugte ich mich vor und versuchte, das von schwarzen Haaren verdeckte Ohr zu küssen. Doch Alec war schneller und schob geschwind das Buch zwischen sich und den sich ihn nähernden Lippen. Schlagartig hatte ich den Geruch nach Staub, Schweiß und altem Leder in der Nase. Und der Geschmack des alten Einbandes klebte mir auf den Lippen. Sanft schob er mich so wieder von sich und sprang hastig von seinem Hocker herunter. "Ich äh ... Ich sollte jetzt gehen. Hat mich gefreut", stotterte dieser hastig. Dann warf mir Alec noch einen flüchtigen Blick zu und wandte sich verlegen von mir ab. "Hey vergiss nicht, anzurufen", warf ich Alec noch hinterher. Dann sah ich Alec nach, wie er mit den anderen in der Menge verschwand. "Hach, er macht sich rar. Ich liebe Herausforderungen", sprach ich leise vor mich hin und wandte mich schmunzelnd den immer noch unangetasteten Drinks zu. Nachdem beide geleert waren, begab ich mich wieder auf die Tanzfläche. Auch wenn diese Begegnung sehr interessant und aufregend war, war diese Nacht immer noch jung und ich wollte noch eine Weile feiern. Deswegen veranstaltete ich diese Party ja eigentlich. Und so viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr gehabt, schon gar nicht bei einer Begegnung mit einem Schattenjäger. Ich hoffe, dass der hübsche Jüngling sich wirklich bei mir melden würde. Ich würde ihn gern wiedersehen. Wäre doch zu schade, wenn es nur bei dieser flüchtigen Begegnung bleiben würde. Jetzt, wo ich jemand gefunden hatte, der mein Interesse weckte. Alec. Sicher die Abkürzung für Alexander. In Gedanken ließ ich diesen Namen über meine Zunge rollen. »Alexander« Ich mochte, wie er sich für mich anfühlte. Weich und doch so klangvoll. Einen Moment betrachtete ich meine rechte Hand, mit der ich seine Wange berührt hatte. Seine Haut hatte sich auch so weich, so zart angefühlt. Und dann erst diese wunderschönen blauen Augen. Wie ein tiefer, klarer Ozean. Faszinierend und atemberaubend zugleich. Und mit diesen Gedanken ließ ich mich fallen. Hinein in die Menge aus sich wiegenden Leibern sowie in das unendliche Blau dieser Augen. Und für die restliche Nacht gab ich mich den Melodien hin, bis für mich nur noch die Rhythmen der Musik existierten und ich mich haltlos darin verlor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)