Crimson Seduction von hatchepsut ================================================================================ Kapitel 2: Versöhnung braucht keine Worte ----------------------------------------- Vegeta war schon auf der Lichtung vor ihrem Haus, als er den Ruf hörte. Zwar blieb er stehen, drehte sich jedoch nicht um. "Warum?... Damit du mich weiter ignorieren kannst? Ich habe einen Fehler gemacht. Das habe ich eingesehen. Und doch denkst du, du hättest das Recht es mir nun fortwährend unter die Nase zu reiben? ... Macht denn nicht jeder einmal Fehler?" Mit diesen Worten hob er ab. Son Goku fluchte, dann erhob auch er sich in die Luft und flog dem Kleineren hinterher. "Vegeta! Verdammt, jetzt warte doch!" Schnell hatte er ihn eingeholt und schwebte nun vor ihm. "Okay, du hast dich bei mir entschuldigt, dass hab ich ja auch mitbekommen. Und das jeder mal Fehler macht, das weiß ich selbst. Aber du musst doch wirklich zugeben, dass das, was du mir da an den Kopf geworfen hast nicht ganz so einfach zu schlucken ist, wie eine harmlose Beleidigung." Gezwungenermaßen mussten er anhalten, als sich der Größere vor ihn schob. Er sah ihn einen Moment schweigend an, ehe er antwortete. "Es war aber nicht als Beleidigung gemeint. Im Gegenteil. Ich.. hatte eine ehrliche Antwort gewollt..", murmelte er und sah dem Jüngeren fest in die Augen. "Die Frage war ernst gemeint gewesen. Im Gegensatz zu dir kenne ich die Triebe von uns Saiyajins und ich will nicht mit dir schlafen, wenn du nur.. eben Sex mit mir hast weil dein Körper es will, dein Verstand aber nicht." Und schon wieder verpasste er ihm - ohne das er es wohl selber merkte - eine Ohrfeige die weh tat. "Manchmal versteh ich dich nicht Vegeta. Und ich glaube, auch du verstehst mich oft nicht, sonst würdest du so was von mir nicht denken. Ich würde nie mit dir schlafen, wenn ich es nicht wollte ... dafür bin selbst ich zu Stolz." Und mit diesen Worten flog er einfach zurück. Nun war der Kleinere derjenige, der dem Anderen hinterher flog. "Du hast es aber gesagt! Verstehst du nicht? Kakarott! Du hast es gesagt!" Goku bremste abrupt mitten im Flug ab und drehte sich um. "Das mag ich vielleicht so gesagt haben, doch was ich meinte war, dass du es selbst in den unmöglichsten Situationen schaffst mich heiß zu machen, selbst wenn ich gar nicht darauf vorbereitet bin und mit meinen Gedanken eigentlich wo total anders weile. Das war ein Kompliment verdammt! Wie oft hast du schon was gesagt, was du eigentlich ganz anders gemeint hast, hä?!" Scheiße, jetzt war es ihm doch einfach so raus gerutscht und er biss sich auf die Unterlippe. Warum musste immer er sich als erstes erklären und klein bei geben? Vegeta zuckte unweigerlich zusammen und hielt auch einige Meter vom Jüngeren entfernt, an. "Dann... dann hätte... doch ein... einfaches.. Nein oder... Ja gereicht... oder nicht? Ich hätte mit beiden Antworten umgehen können." Als Vegeta aufschaute war ihm sein Schmerz deutlich in den Augen anzusehen. Er schüttelte den Kopf. "Aber du musstest ja gleich wieder beleidigt sein und ab zischen … und ich Idiot hab mich auch noch bei dir entschuldigt.“ Er schnaubte und wand sich ab … da hatte er sich so weit herab gelassen und jetzt passte es Goku auch wieder nicht. "Warte am Besten nicht mit... dem Abendessen auf mich...", waren Vegetas letzten Worte, ehe seine Aura aufflammte und er auch schon am spätmittäglichen Himmel verschwunden war. "Vegeta!" Doch es war zu spät und ihm jetzt hinterher zu preschen, wäre genau das Falsche gewesen. Manchmal war der Saiyajinprinz empfindlicher als es jede Frau hätte sein können. Verdammt! Goku wünschte sich nur einmal solch eine Situation mit dem Älteren ausdiskutieren zu können, ohne das es zwischen ihnen krachte. Meistens haute Vegeta für einige Zeit ab und wenn er dann wieder kam ... tja, dann fiel er meistens über ihn her und sie liebten sich so lange, bis jeder den Grund des Streites vergessen hatte. Doch das war auf Dauer keine Lösung. Mit einem Seufzen drehte er sich um und flog zum Haus zurück. Es wartete noch Arbeit auf ihn. Vegeta hatte sich in einem abgelegenen Gebirge niedergelassen. Um seinen Gefühle Luft zu machen hatte er damit begonnen die einzelnen Gebirgsketten zu Kleinholz zu verarbeiten. Er war so durcheinander und konnte keine Ordnung in seinen Wirrwarr an Gefühlen bringen. Stunde um Stunde verging und ehe er es sich versah war es stockfinster geworden. Der fast volle Mond über ihm erleuchtete das Plateau auf dem er stand und man konnte vereinzelte Sterne am Firmament funkeln sehen. Er war schweißdurchnässt und seine Brust hob sich langsam und tief bei jedem Atemzug. Son Goku hatte das Holz noch zu seinen 'Nachbarn' gebracht, von denen er dann auch prompt zum Abendessen eingeladen worden war. Doch er hatte dankend abgelehnt, war wieder nach Hause geflogen, um das eigenen Abendessen zu kochen. Dann hatte er sich an den Küchentisch gesetzt und gewartet - Vegetas Worten zum trotz einfach gewartet. Und irgendwann musste er wohl auch mit einem auf den Unterarmen ruhenden Kopf eingeschlafen sein, denn er träumte. Vegeta hatte jegliches Zeitgefühl verloren und so konnte der ältere Saiyajin nicht sagen, ob es nun Mitternacht oder schon früh am Morgen war, kurz vor der Dämmerung. Er sah abermals zum Mond auf, was er in den vergangenen Stunden so oft getan hatte und dachte an seine Heimat. An seinen Planeten. An sein Volk. Alles wäre anders gekommen, würde sein Volk noch existieren, doch... wollte er es denn anders? Diese Frage geisterte durch seinen Kopf. Er war doch glücklich, mit dem was er jetzt hatte. Das war er doch, oder? Um sich nicht wieder den trüben Gedanken hinzugeben, schüttelte er den Kopf und machte sich langsam auf den Heimweg. Er war erschöpft und wohl fühlte er sich auch nicht. Die ganze Grübelei versetzte ihm Kopfschmerzen. In Gokus Traum war es wieder einmal jener schicksalhafte Frühlingstag, an dem diesem bescheuerten Grillfest von Bulma außerhalb der C.C. Veranstalte wurde, um Werbung für ihre Firma zu machen. So viele Menschen, die keiner von ihnen kannte und unter denen die kleine Gruppe eingeschworener Freunde auffiel wie bunte Hunde unter schwarzen Schafen. Und als einer von diesen wildfremden Kerlen, besoffen wie er war Vegeta anbaggerte, Bulma das zum Schießen komisch fand und einfach nicht raffte, dass Vegeta jeden Moment explodieren würde, da hatte in ihm irgendwas ausgesetzt. Er war auf den Kerl zugegangen, hatte ihm eine gescheuert, dass er einmal über den ganzen Platz geflogen war, hatte Vegeta am Handgelenk gepackt hinter sich hergezogen und ihm selbst hinter der nächsten Häuserecke einen Kuss auf den Mund gedrückt. Warum, das wusste er bis heute nicht! So hatte alles angefangen. Das war der Start gewesen. Goku lächelte im Schlaf. Eigentlich … eine der besten Entscheidungen, die er je getroffen hatte. Leise, lautlos, landete Vegeta vor ihrer Hütte. Im Haus war alles dunkel, bis auf das Licht welches in der Küche brannte. "Verdammter Baka. Er wird doch nicht auf mich warten?" Unsicher, was ihn erwarten würde betrat Vegeta das Haus und ging sogleich zur Küche. Was er dort erblickte ließ ihn innehalten. Kakarott saß, oder besser gesagt, lag, auf dem Tisch, den Kopf auf dem Arm gebettet. Und vor ihm auf Vegetas Platz stand... ein Gedeck des Abendessens. "Oh Kakarott...", flüsterte der Kleinere und holte eine Decke von der Couch. Auf Zehenspitzen schlich er zu seinem Partner und legte ihm die Wolldecke um die Schultern. In Gokus Traum hatte Vegetas Reaktion genau in dem bestanden, was Son Goku befürchtet hatte: Einem Kinnhaken, der sich gewaschen hatte und einem Blick, neben dem all seine Feinde multipliziert wie kleine Laubfrösche gewirkt hätten. Doch das verwirrendste war, dass es ihm gefallen hatte und das Vegeta kaum einen Monat später fast das selbe mit ihm gemacht hatte ... und dann waren sie zusammen gekommen ... einfach so. Und aus anfänglichen Trieben - wie Vegeta das so gerne bezeichnete - war etwas anderes, stärkeres geworden. "Nicht wahr Vegeta, es ist doch Liebe ... oder?", setzte er ohne es zu merken seine Gedanken laut fort. Gerade hatte er sich umgedreht um den anderen schlafen zu lassen und sich selbst auch schlafen zu legen, da hörte er die Worte. Sofort schlug sein schlechtes Gewissen zurück, mit aller Macht. Er wandte sich wieder um und hockte sich neben Kakarott, strich ihm zärtlich eine Strähne aus der Stirn. "Ja... Kakarott. Es ist Liebe...," Es konnte gar nichts anderes sein. Niemals hätte er jemanden so nah an sich heran gelassen, wenn es nicht Liebe gewesen wäre. Ein lächeln huschte über Vegetas Gesicht als auch ihm die Situation wieder ins Gedächtnis kam, wovon der Jüngere nun offenbar träumte. Gokus Traum brach ab und er lächelte im Schlaf. Da war plötzlich etwas Schönes in seiner Nähe und genüsslich räkelte er sich etwas auf dem Stuhl und antwortete mit einem leisen "Mhm." Dann schlief er weiter. Vegeta schmunzelte. "Schlaf schön ... Kakarott.", hauchte er leise und erhob sich dann wieder. Er schaltete das Licht aus und begab sich erst einmal in die Dusche neben ihrem Schlafzimmer im ersten Stock. Er stank fürchterlich! Und Kakarott gehorchte Vegeta, bis ihn das Geräusch von laufendem Wasser weckte. Müde blinzelte er und das erste was er merkte, war die kuschelige Decke, die über seinen Schultern lag. War Vegeta etwa wieder ...? Und das war kein Traum gewesen? Immer noch schlaftrunken erhob er sich und ging in den ersten Stock, woher er das Geräusch hörte. Vorsichtig öffnete er die Tür und streckte seinen Kopf in das Bad. "Vegeta?", nuschelte er immer noch leicht benebelt. Jener hielt im einseifen inne. Hatte er da richtig gehört. Vegeta öffnete die Tür der Duschkabine ein Stück weit und steckte seinen Kopf heraus. "Kakarott?" Tatsächlich. Da stand er. "Ich.. wollte dich nicht wecken." Goku brauchte eine Weile, bis seine Augen den warmen Wasserdampf durchbrachen, doch dann sah er Vegetas Kopf aus der Duschkabine kommen und schlagartig kehrte sein Verstand in seinen Körper zurück. Vor allem als er durch die Kabinentür Vegetas Körper umspielt von Wasser, Seife und Dampf erblickte. Mist! Er wurde ja schon wieder rot wie ein kleines Kind! "Hast ... hast ... hast du auch nicht. Wollte sowieso grad ins Bett gehen ..." Mist, was sollte er den jetzt machen? Da bewegte sich grad etwas, wo sich nichts bewegen sollte. Mist! Vegeta wusste nicht so Recht, was er davon halten sollte. Deshalb nickte er nur und schloss dann die Kabinentür wieder. Er genoss den heißen Wasserstrahl, der den Schmutz und Schweiß von seinem Körper wusch. Seufzend reckte er das Kinn und schloss genießend die Augen. Das hatte er mit Absicht getan, da war sich Son Goku sicher! Verdammt, er wollte jetzt nicht einfach zu Vegeta unter die Dusche um ihn mit 'seinem' Problem zu behelligen. Nicht nachdem dieses Missverständnis, Streit … was auch immer … immer noch zwischen ihnen stand. Aber genauso wenig konnte er jetzt nicht einfach ins Bett gehen. Also machte er die Tür wieder zu und lief auf den kleinen Balkon, der am Ende des obigen Flures angebracht war und ließ sich in eine Liege plumpsen. Verdammt! Er sah gerade nur noch Vegeta! Als Vegeta das Gefühl hatte wieder richtig sauber zu sein schlüpfte er in seine Shorts und rubbelte auch noch die Haare trocken. In ihrem Schlafzimmer schmiss er das Handtuch einfach in den Wäschekorb und hielt inne. Wo war Kakarott? Hatte er nicht gesagt, dass er auch schlafen wollte? Kurz suchte er nach der Aura des Größeren und fand diese dann auf dem Balkon. Wahrscheinlich wollte er nur noch mal frische Lift schnappen. Müde ließ sich der Prinz erschöpft, in die Laken fallen und atmete tief durch. So ein verdammter Mist!, dachte Goku. Ihm ging es gerade gar nicht gut, irgendwie musste er sich beruhigen und seine Hand zuckte verdächtig in die Richtung seines Problems. Doch dazu konnte er sich jetzt auch nicht durchringen. Da half nur noch eines: Eine kalte Dusche. Also wartete er, bis er hörte, dass Vegeta im Schlafzimmer verschwunden war und schlüpfte dann selbst ins Bad. Verwundert zog Vegeta die Augenbrauen hoch als er plötzlich das Wasser rauschen hörte. Was sollte denn das? Murrend verzog sich Vegeta unter die Decke. Warum wollte der Jüngere denn jetzt auch duschen? Das hätte er auch mit ihm tun können, dann wären sie nun gemeinsam im Bett gewesen. Aber scheinbar war Kakarott immer noch so beleidigt, das er es noch nicht einmal aushielt mit ihm in einem Zimmer zu sein. … Das tat weh. Das kalte Wasser tat verdammt gut und als er aus der Dusche kam fühlte er sich ungeheuer erfrischt und wohl. Mit einem Handtuch rubbelte er sich die Haare trocken, band es sich dann um die Hüften und schlich zu ihrem Schlafzimmer. Immerhin konnte es sein, das der Ältere schon eingeschlafen war. Leise öffnete er die Tür und schloss sie hinter sich wieder. Ebenso leise begab er sich zum Bett und beugte sich über den schwarzen Haarschopf, der unter der Decke hervor lugte. "Vegeta? Schläfst du schon?" Jener hob den Kopf und die Decke glitt ihm von den Schultern. "Nein... und du ja auch nicht.", murmelte er und rutschte beiseite damit der andere ebenfalls ins Bett kommen konnte. Goku schluckte, als er die schön geschwungenen Muskelpartien an Vegetas Hals und Schlüsselbein bewunderte. Mein Gott, was hatte er für ein Glück. Zärtlich streckte er die Hand aus und fuhr über Vegetas Wange, dann weiter über den Hals und nur noch ganz sacht mit den Fingerkuppen über die Schulter. "Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie wunderschön du aussiehst?" Das … hatte er jetzt nicht erwartet. "Nein.. heute... noch nicht." Argwöhnisch betrachtete er Kakarott. "Was ist mit dir los?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue. "Was mit mir los ist?" Goku lächelte, fuhr mit seinen Fingern den selben Weg wieder zurück und legte schließlich seine ganze Handfläche auf Vegetas Wange, beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn sacht auf die Lippen. "Ich bin einfach nur verliebt und ich wollte mich bei dir entschuldigen, wegen heute morgen. Ich glaube, ich hab etwas überreagiert." Nun verzogen sich Vegetas Lippen zu einem Lächeln. Er ließ seine Hände zu Gokus Nacken gleiten. "So? Verliebt?", schnurrte er leise und zog den Jüngeren näher zu sich heran. "Und ... mir tut es auch leid.. Ich wollte dich wirklich nicht beleidigen...", murmelte er und ließ seine Lippen auf das Schlüsselbein Kakarotts sinken. "Mhm ... Rrrr." Goku fing an zu schnurren, wie eine kleine Katze, als er Vegetas weiche und sanfte Lippen auf seinem Schlüsselbein spürte. Sacht stützte er sich auf der Matratze ab und stieg ganz ins Bett, die Decke dabei mit einem Bein bei Seite schiebend. "Mhm ... Entschuldigung akzeptiert.", säuselte er und ließ sich weiter liebkosen. Vegeta lächelte als Kakarott sich über ihm positionierte. Bereitwillig legte er sich zurück und erwiderte das leise schnurren. Sein Schweif schlängelte sich neben ihnen durch die Kissen. "Und.. was genau hast... du nun im Sinn?", fragte er mit unschuldigem Ton. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen. Der Größere hatte sich schon immer gut über ihm angefühlt. Und obwohl sie im zusammen leben so ihre Schwierigkeiten hatten … im Bett funktionierte es dafür um so besser bei ihnen. "Was ich im Sinn habe?", schnurrte Goku und küsste Vegeta erneut, wobei seine Hand durch die Kissen wanderte und über Vegetas braunes Anhängsel strich, welches er so unheimlich faszinierend an ihm fand. Diesen neuen Aspekt ihres Zusammenseins hatte er zwar noch nicht so ganz verstanden – die Schweife waren ihnen erst vor ein paar Monaten während einer Sonnenfinsternis wieder gewachsen - aber es gefiel ihm, wie empfindsam Vegeta wurde, wenn er über den Schweif strich. Sein Grinsen wurde plötzlich breiter. Die kalte Dusche hätte er sich echt schenken können. Vegeta erzitterte und das Fell seines Schweifes bauschte sich erregt und angetan auf. Sogleich schlang sich das weiche Anhängsel um das ihn streichelnde Handgelenk. "Mmmh...", seufzte er genüsslich. Er legte seine Hände auf die Schultern Gokus und zog ihn näher an sich. "Das... gefällt mir.." "Das merk ich.", säuselte der Größere und strich weiter durch das sich immer weiter aufbauschende Fell. Er wollte heute keinen schnellen Ritt, oder eine heißblütige Liebesnacht ... er wollte ihn einfach nur glücklich machen, ihn einfach nur lieben. Sanft drückte er ihm einen Kuss in die Halsbeuge und strich mit seinen Lippen über die warme Haut daran. Sein eigener Schweif richtete sich hinter ihm auf und schwang über seinem Körper hin und her. Vegeta biss sich auf die Lippen. Er schnurrte leise und begann am Kinn des Anderen zu knabbern. "Ich.. Ich möchte von dir berührt werden, Kakarott...", hauchte Vegeta und sein ganzer Körper reagierte auf seinen Partner. Er wusste, dass nur Kakarott dazu imstande war, ihn so dermaßen fühlen zu lassen... nur Kakarott.. "Mhm ..." Der Größere grinste in seine kleinen Küsse hinein. Manchmal wünschte er sich echt mehr Hände zu haben, um den Kleineren an allen Punkten berühren zu können, die er wollte. Sein Schweif pendelte aufgeregt hinter ihm und erneut freute sich Goku darüber ihn wieder zu haben ... zu was der alles gut war! Während er sich also mit seinem einen Arm weiter auf der Matratze abstützte und seine andere Hand weiterhin von Vegetas Schweif gefangen gehalten wurde glitt sein eigenes Anhängsel erst zwischen seinen Beinen durch und dann in Vegetas Shorts. "Gut so?", grinste er. Unterdrückt stöhnend bäumte Vegeta sich auf. Sein Fell war mittlerweile bis auf das doppelte Volumen angeschwollen und seiner Kehle entglitt ein erregtes Schnurren. Auch seine Lenden begannen zu kribbeln, als er Kakarotts weiches Anhängsel zwischen seinen Beinen spürte. Es gab für einen Saiyajin wahrlich kaum etwas erregenderes, als die Liebkosungen am Schweif. Und Kakarott hatte das, seit sie diese zurück erlangt hatten, sehr schnell herausgefunden Goku grinste in sich hinein, als er das erregte Gesicht von Vegeta unser sich sah. Mein Gott, dachte er. Konnte es überhaupt etwas schöneres geben? Etwas sinnlicheres? Wohl kaum ... Mit einem leisen Schnurren bewegte er seinen Schweif sacht, umspielte mit seiner Kuppe sacht Vegetas Glied und strich verführerisch langsam daran entlang, wobei das Fell weiter oben ihn zwischen seinen eigenen Beinen kitzelte und anstachelte. Seine Erektion lag hart und verlangend pochend zwischen seinen Beinen und seine Arme zitterten, sodass er sich nicht länger aufstützen konnte. "Oh.. Kakarott...", hauchte er mit zitternder Stimme. Außerhalb des Bettes ließ sich Vegeta selten etwas sagen, doch im Bett, gehörte die Dominanz vollkommen dem Jüngeren. Eine Sache, der sich Vegeta nur zu gern hingab. Der Größere war ein begnadeter Verführer! "Rrrrr ...", machte Son Goku und ließ sich ganz langsam auf den Unterarm nieder, dessen Hand Vegetas Schweif streichelte. Mit der anderen Hand Griff er erst nach seinem Handtuch und beförderte es aus dem Bett und dann zog er langsam Vegetas Shorts abwärts, bis sie nur noch lose um dessen Fußknöchel baumelten. Seine Hand strich wieder aufwärts und über die Außenseite von Vegetas Schenkeln, während seine Lippen auch wieder ihren weg zu dem Mund des Kleineren fanden. "Du bist geil Vegeta ... und zwar jeder einzelnen Zentimeter deines tollen Körpers." Seine Schweifkuppe strich immer noch langsam an der Erregung des Älteren entlang. Vegetas Körper brannte! Brannte mit jeder einzelnen Faser für diesen tollpatschigen ... naiven...aber unheimlich geilen Mann! "Mnh..", mit einer Hand auf Gokus Rücken ruhend und der anderen unablässig über dessen Brust wandernd hob Vegeta fordernd die Hüften an und versuchte, den anderen dazu zubringen mehr zu machen. Er wollte ihn. Er wollte alles von ihm und so bot er sich ihm an. "Bitte ... Kakarott..."; hauchte er nahe an seinem Ohr bevor er mit seiner Zunge seine Ohrmuschel nach fuhr. Eine Gänsehaut breitete sich über den gesamten Körper des Jüngeren aus und er senkte seinen Kopf, strich mit seiner Zunge über Vegetas Brust, schmeckte Schweiß, salzig und süß. Knabberte spielerisch an der empfindsamen Haut um Vegetas Brustwarzen und fuhr mit seiner freien Hand zu Vegetas Hintern, versenkte einen Finger in der fordernden Enge und wartete ab, bis der Kleinere sich ihm erneut entgegen hob. "Ja, Vegeta, mach weiter ... du bist heiß!" Vegeta stöhnte leise auf und schloss genießend die Augen, um sich voll und ganz auf sein Fühlen zu konzentrieren. "A..Ahh...", keuchte der Prinz. Er reckte seinen Hintern Gokus Hand entgegen, wodurch dieser noch tiefer in ihn eindrang und ihn zum Stöhnen brachte. Feine Schweißperlen sammelten sich auf seiner Stirn. Mit einer geschmeidigen Bewegung schlang Vegeta kurzerhand seine Beine um die Hüften seines Liebespartners und schmiss erregt den Kopf zurück. Verdammte Scheiße! Wer soll den bei solch einem Anblick noch die Beherrschung wahren? Selbst schon fast an der äußersten Schmerzgrenze des Möglichen angekommen biss der Größere sacht in die Brustwarze, die er bisher so geschickt umgangen hatte und zu dem einen Finger gesellten sich gleich zwei weitere. Seine andere Hand umfasste Vegetas Schweif ganz und hielt ihn jetzt einfach aufs Bett gedrückt fest. Während sein eigener nun nicht mehr nur mit der Kuppe sondern mit seiner ganzen Länge an Vegetas Glied entlang strich. Vegeta riss die Augen auf und das Stöhnen, welches nun aus seiner Kehle drang war flehend, wimmernd und bis zum Erträglichen erregt. Sein Glied pochte schmerzlich zwischen seinen Lenden, und der griff um seinen Schweif machte ihn völlig widerstandslos. Schwer keuchend und schweiß bedeckt lag er unter Kakarott, ihm völlig ausgeliefert. "B..Bitte..", flehte er und wie zur Unterstreichung seiner Worte ließ er seine Hüften heftig gegen Gokus Hand bocken, doch mit dem wollte und konnte er sich nicht zufrieden geben. Er wollte Son Gokus heiße Härte in sich spüren. Es ging nicht mehr! Er hielt es einfach nicht mehr länger aus! Mit einem Ruck zog er seine Finger aus Vegeta und erntete dafür ein protestierendes Keuchen, dann drückte er mit seiner Stirn die von Vegeta zurück in die Kissen, zwang den Kleinere so für einige Augenblick völlig ruhig zu liegen. "Sieh mich an ... bitte sieh mich an Vegeta. Ich will ... will deine schwarzen, wunderschön glänzenden Augen sehen, ... wenn ich dich nehme." Und wie zur Bestätigung seiner Worte, zog er seinen Schweif von Vegetas Glied, um sich zwischen seine Beine zu begeben und sich in Stellung zu bringen. Sein Anhängsel ließ er an seiner Seite wieder vorbei schnellen und sich erneut um Vegetas Härte legend, diesmal jedoch ganz, in mehreren Windungen, so das seine Kuppe genug Spielraum hatte um sacht über die empfindsame Spitze von Vegeta streicheln zu können. Vegetas ganzer Körper bäumte sich auf. Ein stummer Schrei blieb ihm in der Kehle stecken, als er versuchte das Kreuz durchzudrücken, doch Kakarotts Körper auf seinem das zu verhindern wusste. Deshalb schmiss er lediglich seinen Kopf von einer Seite zur anderen. Seine Augen vor Erregung mit einem Schleier überzogen und sein gesamter Körper zitternd vor Lust. Das Glied des Prinzen zuckte , bei dieser Stimulierung und er konnte es nicht zurückhalten, doch abermals stieß er ein flehendes Wimmern aus. Wie wild sie war, seine kleine Katze, die immer stolz ihren Kopf hatte und sich zu nichts zwingen ließ, doch wenn er wusste, wie er sie nehmen musste, dann konnte sie plötzlich ganz sanft sein. All seine Selbstbeherrschung aufbringend schob er sich ein kleines Stück in ihn hinein und hielt dann still, spielte weiter mit seinem Schweif und seiner Zunge. "Willst du mehr?", hauchte er auf Vegetas Wange, als dieser seinen Kopf mal für wenige Sekunden still hielt. "Mehr von ... mir?" Seine Stimme drang nur noch abgehackt aus seiner Kehle, zu heiß, zu geil war der Körper unter ihm. Oh Gott! Wollte der andere ihn umbringen? Ja!, wollte er ihm entgegenschreien. Ja verdammt! Er wollte mehr! Mehr von ihm! Alles! Alles wollte er. Vegeta versuchte sich gegen den anderen aufzulehnen, doch musste nur zu schnell aufgeben und einsehen, dass es nichts brachte. "J..Ja.. b.. bitte... Ka-chan...", säuselte er und versuchte verzweifelt den anderen durch anheben seines Beckens dazu zu bringen ihnen beiden endlich das zu geben, was sie so dringend wollten. Ka-chan? das war neu ... und es gefiel ihm! "Mhm ... du bist ... süß Vegeta. Einfach ... herrlich süß und heiß!" Er schob sich ein Stück weiter in ihn, musste sich selbst an die Kandare nehmen um still zu halten. Dann besah er sich seinen kleinen Wildfang, der im Moment so zahm war, wie man es sich nur wünschen konnte. Das Anheben des Beckens veranlasste ihn aber dazu sich wieder ein Stück aus ihm zurück zuziehen. "Vegeta!" Er küsste ihn stürmisch und versetzte seinen Schweif in langsame Schlangenbewegungen. Ein Gequältes Stöhnen erschütterte den Raum, als Kakarott sich ihm wieder ein Stück entzog, jedoch begann sein Glied auf eine quälend süße Weise zu foltern. Keuchend und geradezu bettelnd drückte er seine Lippen auf die seines Liebespartners. So viel Freiraum gewährte dieser ihm gerade noch, ohne dass er sich dabei etwas verengte oder gar gänzlich brach. Mit aller ihm verbliebenen Kraft versuchte er sein Becken auf und ab zu bewegen um die harte Länge Gokus ganz in sich aufnehmen zu können. Er brauchte ihn! Und wie er ihn brauchte! Aus! Ende! Vorbei mit der Selbstkontrolle! Vegetas kleine Reibungsversuche hatten verdammt noch mal Erfolg. Mit einem einzigen erlösenden Stoß, versenkte sich Son Goku in dem feuchten Fleisch unter sich, genoss diese heiße Enge, die ihn wirklich bis zum Anschlag umschloss. Dann zog er sich ein kleines Stück zurück und stieß wieder vor. Seine Schweifkuppe verschnellerte ihren Rhythmus, ebenso wie sich Gokus Hüften verschnellerten. Warme, keuchende Atemwölkchen strichen über Vegetas Nacken, als der Jüngere seinen Kopf darin vergrub, um den kleinere voll im Griff zu haben. Er war im Himmel!, war sein erster Gedanke gewesen. Und bei genauerer Betrachtung war er das auch, immerhin lag er in den Armen des Mannes, den er von Herzen liebte. Dennoch war er nun komplett bewegungsunfähig. Kakarott hatte die volle Kontrolle über ihn, wie er es im Bett immer über ihn hatte. Dies war einer von Kakarotts Stärken gewesen. So ergab der Prinz sich seinem "Schicksal" und genoss jeden einzelnen Stoß, jede wellenartige Bewegung um sein Glied und jeden heißen Atemzug, der seine Haut kitzelte. Es war ein Traum! Es musste ein Traum sein! Vegeta würde Niemandem erlauben ihn so zu nehmen, so zu kontrollieren. Er ging jede Wette ein: Gleich würde er aufwachen und sich fragen, warum er auf dem Rücken liegend zu Vegeta aufsah und dieser ihm mit der Faust drohte ihm ja nie wieder zu Nahe zu kommen. Doch nichts dergleichen geschah. Er spürte weiter, wie sich die Muskeln um sein Glied zusammenzogen und entspannten, spürte die heiße, verschwitze Haut, welche auf seiner Rieb und Vegetas warmen Atem an seiner Schulter. Die Hände, die ihn umklammerten und die Beine die ihn umschlangen. Er stöhnte, seufzte und keuchte auf. "Ve ... Vege ... Vegeta ... AHHH!" Er kam gleich, jeden Moment würde es soweit sein. Auch in dem Prinzen baute sich das berühmte Kribbeln und die innere Spannung auf. Auch er war kurz davor zu kommen. Alles was er tun konnte war, sich verzweifelt an den anderen zu krallen und ihn in sich aufzunehmen, Stoß um Stoß. Sein Herz raste, sein Körper spielte verrückt und als Kakarott ihn über die Schwelle brachte verkündete ein markerschütternder Schrei seinen Orgasmus. Mit einem tiefen Grollen erlöste er sich gegen den Bauch seines Geliebten und blieb zitternd unter ihm liegen. Son Goku spürte den warmen Samen über seine Brust spritzen und dieses prickelnde Gefühl bereitete ihm einen Schauer, der kaum zwei Stöße später in seinen eigenen Orgasmus führte und er, mit einem lauten Schrei und mit einem, bis zur Schmerzgrenze durchgebogenem Kreuz - er wollte so tief in ihm sein wie möglich - kam. Schwer atmend klammerte sich der Kleinere an seinen Partner, als auch dieser kam und mit dem letzten Stoß so tief in ihn eindrang, dass ihm im wahrsten Sinne des Wortes, die Luft wegblieb. Ein leises "Uff" entfuhr ihm, als Kakarott auf ihm zusammenbrach. Eine Zeit lang durchbrach nur ihr schweres und tiefes Keuchen die Stille im Zimmer, und auf den Lippen des Prinzen zeichnete sich ein erschöpftes aber glückliches Lächeln ab. Verträumt fuhren seine Fingerspitzen über die von Schweiß überzogene Haut Kakarotts. Jener war so glücklich, so zufrieden glücklich und wollte eigentlich gar nicht mehr von dem Kleineren herunter. Teils, weil es einfach zu schön war, den warmen und verschwitzen Leib unter sich zu spüren, teils, weil er ernsthaft daran zweifelte noch von ihm runter zu kommen. Und die Finger, welche sanft über seine Haut strichen machten alles nur noch schwieriger. Er schnurrte, ließ sich von Vegeta liebkosen und stemmte sich dann mit wirklich aller letzter Kraft auf die Unterarme hoch, um sich aus Vegeta zurück zuziehen und sich neben ihn fallen zu lassen. Seinen Arm legte er über die Brust des Kleineren und strich sacht über dessen Seite. "Ich liebe dich.", flüsterte er. "Ich liebe dich Vegeta." Auch Vegeta war vollkommen erschöpft und vollkommen befriedigt und schmiegte sich an die Seite des Jüngeren, schnurrte leise zurück, eine Geste, die bei den Saiyajins durchaus üblich war. Sei es zur Beruhigung oder zur Stimulierung. "Und ich liebe dich, Ka-chan...", flüsterte er mit rauer Stimme. "Ka-chan.", wiederholte Son Goku mit schlaftrunkener Stimme. "Das gefällt mir ..." Und dann fiel sein Kopf ganz in die Kissen und seine leisen Atemzüge verkündeten, das er eingeschlafen war. Vegetas Gesichtszüge entspannten sich als er den Kopf leicht hob und in das schlafende Gesicht eines Engels sah. Seines Engels. Fast nicht zu glauben, dass dieses unschuldige Gesicht im Bett zu einem waren Tiger wurde. Da auch er vollkommen erschöpft war, dauerte es nicht lang, da folgte ihm sein Prinz ins Reich der Träume. Arm in Arm, gaben sie ein Bild ab, welches vor einigen Jahren wohl noch unvorstellbar gewesen wäre. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)