Die Rache der Bösen Vampirin von SnowWhiteApple (Eine Begegnung im Wald 2) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Einige Tage waren seit dem Auftauchen von Katherine Pierce vergangen und Damon hatte seitdem keine ruhige Minute mehr durchlebt. Zusammen mit Alaric hatte er versucht die alte Vampirin zu finden, aber so schnell wie sie erschienen war, war sie auch wieder verschwunden. Die beiden beobachten und durchkämmten, die ganze Gegend, auf der Suche nach Hinweisen aber auch so konnten sie sie nicht ausfindig machen. Normalerweise würde Damon all das kalt lassen, er kannte schließlich die Spiele der bösen Vampirin, aber diesmal hatte er Angst. Allerdings nicht vor ihr selbst, er fürchtete sich vor Ihren Taten, die Sie begehen könnte, dass Sie seine neue Liebschaften zerstören oder verletzen könnte. Er brachte Ric jeden morgen zur Schule und holte ihn auch wieder ab, außerdem gingen Sie aus Vorsicht überall zusammen hin. Womit der Vampir allerdings nicht gerechnet hatte, war das er mit seinem Verhalten in so einem kleinen Ort wie Mystic Falls natürlich für Gerüchte sorgte, allerdings war das beiden egal. Während sein Lehrer seiner Arbeit nachging und unterrichtete, aktivierte der Vampir alle Kontakte die er noch von früher kannte auf der Suche, nach seiner Ex, aber auch diese konnten nicht helfen. Sie wussten auch nur das gleiche wie er, das sie aus der Versenkung wieder aufgetaucht war um nach ihren beiden Jungs zu suchen. Ric hingegen machte sich zwar auch seine Gedanken, über diese Vampirin und war sofort eifersüchtig auf diese Frau aus der Vergangenheit seines Freundes, aber er freute sich sehr darüber das Damon zu ihm stand, besonders weil alle Mädchen und Lehrerinnen seiner Schule ihn beneideten für einen solchen gutaussehenden und fürsorglichen Freund. Nach mehr als einem Monat hatte Damon die Suche nach seiner Verflossenen schließlich aufgegeben und konzentrierte sich nur noch auf seinen geliebten Lehrer. Dieser hatte wiederum jedes kleinste Detail der damaligen Dreiecksbeziehung um Katherine Pierce und der Brüder erfahren. Er wusste schon, das die Brüder früher die besten Freunde waren, aber das die Vampirin, Sie durch ihre Spiele entzweit hatte, wusste er nicht Er versuchte seinen Freund von den traurigen Momente seines Lebens abzulenken und schlug vor nach Hause zu gehen, um sich dort einen schönen gemeinsamen Abend zu machen. Als sie an dem Abend, als sie auch die Suche für beendet erklärt hatten, gemeinsam im Bett lagen, schlug Alaric schließlich vor. „Wir könnten auch von hier verschwinden und woanders untertauchen und ein neues Leben irgendwo anders anfangen, wo uns keiner kennt?“ Damon der nackt neben ihm im Bett lag, drehte sich mit seinem perfekten Körper zu seinem Lehrer um und sah ihn mit seinen eisblauen Augen an. „Müssen wir nicht. Ich habe mich mittlerweile an alles hier gewöhnt. Keiner nervt uns hier. Das Haus gehört wieder mir. Mein Bruder arbeitet an seinen Problemen und ist glücklich mit Elena. Ich habe mich sogar an Barbie und BonBon gewöhnt, die beide denken, dass ich es schwer habe weil ich den Lehrer liebe. Außerdem hast du gerade erst hier angefangen zu arbeiten.“ Ric musste schmunzeln, wenn er an seine Schülerinnen mit den Spitznamen dachte, die Damon ihnen gegeben hatte. „Das macht mir nichts aus, ich bin ohnehin nur wegen dir hier.“ Damon lächelte süffisant und setzte sich im Bett auf. „Ich weiß, ich bin unwiderstehlich, aber eigentlich wolltest du mich umbringen.“ Ric setzte sich nun auch auf, zog Damon an sich und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Das stimmt aber da dachte ich auch noch das du meine einstmals geliebte Frau getötet hast.“ Damon genoss die Nähe zu seinem Mann und fragte. „Wo würdest du denn hinwollen, es gibt einige Orte wo ich nicht hingehen kann. Wie du weißt habe ich in der Vergangenheit viel dummes getan?“ Ric lächelte. „Ich weiß ein Vampir hat es nicht leicht, besonders einer mit soviel Selbstbewusstsein wie du. Aber was sagst du zu Chicago?“ Damon hatte sich zusammen mit Ric wieder aufs Bett gelegt und kuschelte sich weiter an den Lehrer. „Da möchte ich ungern für längere Zeit leben. Stefan hat dort, in den 20er, seine blutigen Ripper-Spuren hinterlassen, ich habe damals versucht ihm zu helfen, aber es hat nicht geklappt.“ Ric seufzte. „Also nicht Chicago. Was sagst du zu New York, eine so große Stadt, da könnten wir gut verschwinden.“ Damon löste sich von seinem Lehrer und setzte einen kalten Blick auf. „An New York, habe ich keine guten Erinnerungen.“ Alaric wunderte sich über das verhalten von Damon und hinterfragte dies. „Wieder Stefan?“ Damon schüttelte mit dem Kopf. „Nein diesmal war ich es, ich war in den 70er dort, ich habe nicht so viele Menschen und auch nicht so brutal getötet wie Stefan, aber ich hatte meine Menschlichkeit ausgeschaltet. Das hatte ich noch nie getan, nur das eine mal. In diesem Zustand, kann ich mich nicht mehr an alles erinnern was ich getan habe. Schon allein deswegen sollte ich die Stadt meiden.“ Ric griff nach seiner Hand und drückte Sie. „Warum hast du das getan? Du musst deine Gründe gehabt haben, denn selbst nachdem du dachtest, dass dein Freundin Tod ist und nachdem dein Bruder dich zwang ein Vampir zu werden, hast du das nicht getan.“ Damon grübelte er wollte nicht vor seinem Lehrer als zu weich dastehen. Doch dieser zog ihn ohne Vorankündigung, auf seinen Schoß und umarmte ihn innig. „Wenn dir jemand was getan hat, sag es mir, ich beschütze dich vor allem.“ Damon lächelte und beschloss sein Wissen zu teilen. „1953 wurde ich von der Augustine Gesellschaft, diese gehörten zum heutigen Wightmore College, gefangen genommen. Diese verrückten Doktoren, die für diese Organisation arbeiteten, führten Experimente an mir und anderen Vampiren durch. Sie hielten uns wie Tiere und taten uns noch schlimmeres an. Man entfernte uns unsere Organe und spritzte uns die tödlichsten Krankheiten, die man bis dato kannte. Man beraubte uns unseres Blutes und unseres Stolzes. Wir bekamen kaum etwas zu essen und einmal im Jahr, hatte sie auf ihrer Gründerjahresfeier, ihren Spaß mit uns. Erst in den frühen 60er Jahren gelang mir die Flucht. Enzo, der Vampir der mir dabei geholfen hat, er war schon viel länger dort gefangen als ich, hat es nicht geschafft. Ich weiß nicht was aus ihm geworden ist, aber ich denke, dass er Tod ist. Wir schmiedeten damals, Pläne und wollten zusammen fliehen, aber als ich es schaffte mich zu befreien und frei war, hatte ich zu große Angst. Plötzlich war überall um uns herum Feuer. Ich stellte daraufhin meine Menschlichkeit ab und floh. Danach erinnere ich mich nicht mehr an viel. Erst in den frühen 70er war ich wieder so klar, dass ich etwas erzählen könnte.“ Ric glaubte nicht richtig zu hören. „Warum hat dir dein Bruder nicht geholfen?“ Damon floh von Ric Schoß, riss ihm zurück auf Bett und vergrub sich mit seinem Gesicht in dessen Brustkorb. „Das habe ich mich auch gefragt, aber er war wie immer viel zu sehr mit sich beschäftigt, er weiß es auch nicht. Er hat nie nach mir gesucht und deswegen habe ich es ihm nie gesagt.“ Der Lehrer streichelte den Kopf des Vampirs, der aussah wie ein junger Mann um die Mitte zwanzig, der immer noch auf seiner Brust lag. „Keine Angst so was wird nie wieder passieren. Wenn du fort bist werde ich immer nach dir suchen. Bis ans Ende der Welt würde ich gehen um dich zu finden.“ Mit diesen liebevollen Worten im Ohr, schlief Damon von den Erzählungen völlig erschöpft ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)