Die Rache der Bösen Vampirin von SnowWhiteApple (Eine Begegnung im Wald 2) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Einige Tage waren seit dem Auftauchen von Katherine Pierce vergangen und Damon hatte seitdem keine ruhige Minute mehr durchlebt. Zusammen mit Alaric hatte er versucht die alte Vampirin zu finden, aber so schnell wie sie erschienen war, war sie auch wieder verschwunden. Die beiden beobachten und durchkämmten, die ganze Gegend, auf der Suche nach Hinweisen aber auch so konnten sie sie nicht ausfindig machen. Normalerweise würde Damon all das kalt lassen, er kannte schließlich die Spiele der bösen Vampirin, aber diesmal hatte er Angst. Allerdings nicht vor ihr selbst, er fürchtete sich vor Ihren Taten, die Sie begehen könnte, dass Sie seine neue Liebschaften zerstören oder verletzen könnte. Er brachte Ric jeden morgen zur Schule und holte ihn auch wieder ab, außerdem gingen Sie aus Vorsicht überall zusammen hin. Womit der Vampir allerdings nicht gerechnet hatte, war das er mit seinem Verhalten in so einem kleinen Ort wie Mystic Falls natürlich für Gerüchte sorgte, allerdings war das beiden egal. Während sein Lehrer seiner Arbeit nachging und unterrichtete, aktivierte der Vampir alle Kontakte die er noch von früher kannte auf der Suche, nach seiner Ex, aber auch diese konnten nicht helfen. Sie wussten auch nur das gleiche wie er, das sie aus der Versenkung wieder aufgetaucht war um nach ihren beiden Jungs zu suchen. Ric hingegen machte sich zwar auch seine Gedanken, über diese Vampirin und war sofort eifersüchtig auf diese Frau aus der Vergangenheit seines Freundes, aber er freute sich sehr darüber das Damon zu ihm stand, besonders weil alle Mädchen und Lehrerinnen seiner Schule ihn beneideten für einen solchen gutaussehenden und fürsorglichen Freund. Nach mehr als einem Monat hatte Damon die Suche nach seiner Verflossenen schließlich aufgegeben und konzentrierte sich nur noch auf seinen geliebten Lehrer. Dieser hatte wiederum jedes kleinste Detail der damaligen Dreiecksbeziehung um Katherine Pierce und der Brüder erfahren. Er wusste schon, das die Brüder früher die besten Freunde waren, aber das die Vampirin, Sie durch ihre Spiele entzweit hatte, wusste er nicht Er versuchte seinen Freund von den traurigen Momente seines Lebens abzulenken und schlug vor nach Hause zu gehen, um sich dort einen schönen gemeinsamen Abend zu machen. Als sie an dem Abend, als sie auch die Suche für beendet erklärt hatten, gemeinsam im Bett lagen, schlug Alaric schließlich vor. „Wir könnten auch von hier verschwinden und woanders untertauchen und ein neues Leben irgendwo anders anfangen, wo uns keiner kennt?“ Damon der nackt neben ihm im Bett lag, drehte sich mit seinem perfekten Körper zu seinem Lehrer um und sah ihn mit seinen eisblauen Augen an. „Müssen wir nicht. Ich habe mich mittlerweile an alles hier gewöhnt. Keiner nervt uns hier. Das Haus gehört wieder mir. Mein Bruder arbeitet an seinen Problemen und ist glücklich mit Elena. Ich habe mich sogar an Barbie und BonBon gewöhnt, die beide denken, dass ich es schwer habe weil ich den Lehrer liebe. Außerdem hast du gerade erst hier angefangen zu arbeiten.“ Ric musste schmunzeln, wenn er an seine Schülerinnen mit den Spitznamen dachte, die Damon ihnen gegeben hatte. „Das macht mir nichts aus, ich bin ohnehin nur wegen dir hier.“ Damon lächelte süffisant und setzte sich im Bett auf. „Ich weiß, ich bin unwiderstehlich, aber eigentlich wolltest du mich umbringen.“ Ric setzte sich nun auch auf, zog Damon an sich und gab ihm einen zärtlichen Kuss. „Das stimmt aber da dachte ich auch noch das du meine einstmals geliebte Frau getötet hast.“ Damon genoss die Nähe zu seinem Mann und fragte. „Wo würdest du denn hinwollen, es gibt einige Orte wo ich nicht hingehen kann. Wie du weißt habe ich in der Vergangenheit viel dummes getan?“ Ric lächelte. „Ich weiß ein Vampir hat es nicht leicht, besonders einer mit soviel Selbstbewusstsein wie du. Aber was sagst du zu Chicago?“ Damon hatte sich zusammen mit Ric wieder aufs Bett gelegt und kuschelte sich weiter an den Lehrer. „Da möchte ich ungern für längere Zeit leben. Stefan hat dort, in den 20er, seine blutigen Ripper-Spuren hinterlassen, ich habe damals versucht ihm zu helfen, aber es hat nicht geklappt.“ Ric seufzte. „Also nicht Chicago. Was sagst du zu New York, eine so große Stadt, da könnten wir gut verschwinden.“ Damon löste sich von seinem Lehrer und setzte einen kalten Blick auf. „An New York, habe ich keine guten Erinnerungen.“ Alaric wunderte sich über das verhalten von Damon und hinterfragte dies. „Wieder Stefan?“ Damon schüttelte mit dem Kopf. „Nein diesmal war ich es, ich war in den 70er dort, ich habe nicht so viele Menschen und auch nicht so brutal getötet wie Stefan, aber ich hatte meine Menschlichkeit ausgeschaltet. Das hatte ich noch nie getan, nur das eine mal. In diesem Zustand, kann ich mich nicht mehr an alles erinnern was ich getan habe. Schon allein deswegen sollte ich die Stadt meiden.“ Ric griff nach seiner Hand und drückte Sie. „Warum hast du das getan? Du musst deine Gründe gehabt haben, denn selbst nachdem du dachtest, dass dein Freundin Tod ist und nachdem dein Bruder dich zwang ein Vampir zu werden, hast du das nicht getan.“ Damon grübelte er wollte nicht vor seinem Lehrer als zu weich dastehen. Doch dieser zog ihn ohne Vorankündigung, auf seinen Schoß und umarmte ihn innig. „Wenn dir jemand was getan hat, sag es mir, ich beschütze dich vor allem.“ Damon lächelte und beschloss sein Wissen zu teilen. „1953 wurde ich von der Augustine Gesellschaft, diese gehörten zum heutigen Wightmore College, gefangen genommen. Diese verrückten Doktoren, die für diese Organisation arbeiteten, führten Experimente an mir und anderen Vampiren durch. Sie hielten uns wie Tiere und taten uns noch schlimmeres an. Man entfernte uns unsere Organe und spritzte uns die tödlichsten Krankheiten, die man bis dato kannte. Man beraubte uns unseres Blutes und unseres Stolzes. Wir bekamen kaum etwas zu essen und einmal im Jahr, hatte sie auf ihrer Gründerjahresfeier, ihren Spaß mit uns. Erst in den frühen 60er Jahren gelang mir die Flucht. Enzo, der Vampir der mir dabei geholfen hat, er war schon viel länger dort gefangen als ich, hat es nicht geschafft. Ich weiß nicht was aus ihm geworden ist, aber ich denke, dass er Tod ist. Wir schmiedeten damals, Pläne und wollten zusammen fliehen, aber als ich es schaffte mich zu befreien und frei war, hatte ich zu große Angst. Plötzlich war überall um uns herum Feuer. Ich stellte daraufhin meine Menschlichkeit ab und floh. Danach erinnere ich mich nicht mehr an viel. Erst in den frühen 70er war ich wieder so klar, dass ich etwas erzählen könnte.“ Ric glaubte nicht richtig zu hören. „Warum hat dir dein Bruder nicht geholfen?“ Damon floh von Ric Schoß, riss ihm zurück auf Bett und vergrub sich mit seinem Gesicht in dessen Brustkorb. „Das habe ich mich auch gefragt, aber er war wie immer viel zu sehr mit sich beschäftigt, er weiß es auch nicht. Er hat nie nach mir gesucht und deswegen habe ich es ihm nie gesagt.“ Der Lehrer streichelte den Kopf des Vampirs, der aussah wie ein junger Mann um die Mitte zwanzig, der immer noch auf seiner Brust lag. „Keine Angst so was wird nie wieder passieren. Wenn du fort bist werde ich immer nach dir suchen. Bis ans Ende der Welt würde ich gehen um dich zu finden.“ Mit diesen liebevollen Worten im Ohr, schlief Damon von den Erzählungen völlig erschöpft ein. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Der Vampir hatte in dieser Nacht so fest und tief geschlafen, dass er erst um die Mittagszeit am nächsten Tag erwachte. Er stellte mit erschrecken fest, das sein Lehrer ohne ihn gegangen war, er zog sich schnell an und eilte ohne seinen geliebten Wagen, in Vampir-Geschwindigkeit zur Schule. Als er dort ankam, sah er erst das Auto seines Geliebten und dann ihn selbst auf dem Schulhof, vertieft in ein Gespräch mit einer Kollegin. Er atmete erleichtert auf, nun war er berührt. Seinem Lehrer ging es gut und so eilte er erst einmal wieder nach Hause zurück, um sich ordentlich herzurichten und zu duschen. Als er aber wieder aus der Dusche nur in einem Handtuch gekleidet trat, stand plötzlich genau vor ihm, seine Erschafferin. Damon hatte nicht mehr damit gerechnet sie so schnell wiederzusehen und erschrak. „Was machst du hier? Ich habe dich nicht eingeladen. Ich bin ohnehin wählerischer geworden, bei den Leuten mit denen ich mich umgebe.“ Katherine Pierce, die Elena wie aus dem Gesicht geschnitten schien, starrte ihn von oben bin unten an und atme tief ein, als sie seinen makellosen Körper sah. „Ich wollte eigentlich unsere Beziehung von früher, nur du ich und Stefan fortsetzen, aber dann habe ich dich und den Lehrer Mr. Salzman beobachtet. So etwas hätte ich vielleicht von Stefan gedacht aber nicht von dir. Aber auch egal, ich habe den ursprünglichen Plan ohnehin verworfen und habe nur noch nach Stefan gesucht. Allerdings musste ich feststellen, das auch er mir untreu geworden ist und sich irgendwo mit Elena versteckt.“ Damon wusste nicht woher Sie das mit Elena und Stefan wusste, aber er ignoriert sie und zog sich an. „Stefan ist fortgegangen um zu trainieren mit seinem Durst klar zu kommen. Ich weiß nicht wo er ist oder wann er zurückkommt.“ Katharina bewegte sich blitzschnell auf ihm zu und drückte ihn an die Wand. „Ihr wart immer mehr als Brüder und du willst mir sagen, dass du es nicht weißt? Entweder, du sagst mir wo er ist oder du wirst fürs erste wieder mein Freund werden.“ Damon lachte und stieß sie von sich. „Früher hätte ich mich darüber gefreut, dich für mich allein zu haben, nun widerte mich der Gedanke an. Ich habe mit dir abgeschlossen. Hau einfach ab und suche dir ein neues Opfer.“ Katherine Pierce tobte. „Du wirst wieder mein Sklave werden, wenn ich Stefan nicht bekomme. Du wirst dich wieder nach meiner Liebe verzehren oder ich töte deinen geliebten Lehrer.“ Damon schüttelte Sie ab und drückte nun Sie an eine Zimmerwand. „Wenn du ihm auch nur ein Haar krummst werde ich dich jagen, foltern und in deiner Kirche verbrennen, in der du deinen Tod vorgetäuscht hast.“ Katherine versuchte sich zu befreien und zu entkommen. „Das wagst du nicht, ich habe dich geschaffen und du liebst mich.“ Der Vampir drückte Sie fester an die Wand. „Bevor du mich betrogen hast, habe ich dich geliebt und jetzt liebe ich nur noch Alaric. Er ist gut zu mir und liebt nur mich und sonst niemanden, er würde alles für mich tun und ich werde alles für ihn tun.“ Die Vampirin befreite sich, aus seinem Griff und schäumte vor Wut. „Das habe ich gar nicht nötig, Stefan verzerrt sich nach mir. Spiele du nur mit deinem Lehrer, wie alt war der noch mal 35 oder sogar noch älter? In 10 Jahren ist er vertrocknet und du willst ihn nicht mehr wollen, dann verzehrst du dich nach mir und dann werde ich dich nicht mehr wollen.“ Damon lächelte süffisant. „Das wird nie passieren, selbst wenn er altert wird er immer mein liebster sein.“ Katherine verdrehte nur die Augen und trat in ihrem verführerischen Lederoutfit auf ihn zu. „Schade, aber dann sei es so. Ich werde gehen, aber es wird wohl erlaubt sein, dass ich mir einen letzten Kuss von meinem süßen Damon hole.“ Damon blickte sie abschätzig an. „Dann mach schnell, ich habe noch wichtigeres zu tun.“ Katherine Pierce schlang ihre langen schönen Arme um ihn und küsste ihn auf die Wange. Damon, war genervt von der Länge des Kusses, doch plötzlich wurde der Vampir ganz schwach. Katherine hatte ihn einen Dolch, welcher mit Eisenkraut getränkt war, in den Rücken gerammt. Damon riss die Augen vor Erkenntnis weit auf und strafte sich selbst, das er dem Geruch des Krautes nicht mitbekam und ging zu Boden. Die Vampirin, trat zu ihm hin, als er sich nicht mehr regen konnte und stahl ihm seinen Tageslichtring vom Finger. Sie trat nun Lächelnd zum Fenster und zog die schweren Vorhänge auf, damit die Sonne hineinscheinen konnte. „Ich hole mir nur zurück was du von mir hast. Ich werde Stefan, mit Hilfe einer Hexe und einem Lokalisierungszauber, schon finden. Wahrscheinlich bin ich schon heute abend wieder bei meinem Geliebten. Du wirst dies hingegen aber nicht mehr erleben. Auch wenn du gerade noch sicher im Schatten deines dunklem Zimmers bist, so sinkt doch mit jeder Stunde die Sonne tiefer und wenn sie dich erreicht hat, wird dich das alles nichts mehr angehen.“ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Alaric war bereits am Ende seiner letzten Unterrichtsstunde und schrieb gerade einen Test über den Bürgerkrieg, mit der klasse zu der Elena gehörte. Das Mädchen war aber immer noch mit Stefan fort, offiziell war Sie in irgendeinem Spezialkrankenhaus, wegen einer schweren Krankheit. Aber die Wahrheit war, das keiner genau wusste wo sie war. Allerdings kümmerte Ric sich nicht darum, er hatte noch zehn Minuten, er packte seine Sachen zusammen, schließlich wollte er Damon, der wahrscheinlich schon auf ihn wartete, nicht zu lange warten lassen. Schließlich war er gestern abend so aufgewühlt gewesen, das er nicht einmal den Wecker gehört hatte. Während er so in seine Gedanken vertieft war, meldete sich schließlich Caroline. Er erlaubte ihr zu sprechen. „Ich bin fertig, darf ich gehen, ich habe noch etwas wichtiges vor.“ Alaric rollte mit den Augen. „Nein. Ich würde auch gerne schon gehen, aber ich darf es auch nicht. Also gedulde auch du dich noch etwas, bis die Stunde vorbei ist.“ Caroline die meistens eine nette Schülerin war zeigte nun ihre biestige Seite. „Dafür sind sie auch Lehrer und ich Schüler. Außerdem ist Damon ohnehin noch nicht da, um sie abzuholen, also haben sie noch Zeit.“ Alaric blickte Sie skeptisch an. „Ich habe dir gesagt, dass er für dich Mr. Salvatore heißt. Außerdem ist er um die Zeit immer da.“ Caroline widersprach erneut und störte somit die ganze Klasse. „Sonst mag das ja stimmen, ich sehe ihn auch immer um die Zeit, aber diesmal sehe ich ihn nicht. Ich kann bis zum Parkplatz sehen wo er immer wartet und da ist heute niemand.“ Der Lehrer ging zum Platz von Caroline und konnte sich davon überzeugen, das dort draußen wirklich niemand stand. Er wurde nervös, wo war Damon. Schlief er etwas immer noch? Das konnte aber nicht sein, solange schlief er nie. Hoffentlich hatte er sich nichts angetan, weil ihm seine Vergangenheit traumatisierte. Nein, dafür war Damon, nicht der Typ, außerdem war er mit ihm viel zu glücklich. Er war bestimmt im Grill einen Trinken und hatte die Zeit vergessen. Nein das konnte auch nicht sein, er hatte seit Katherine auftauchen, nur ab und an ein Glas mit ihm zusammen, bei sich zu hause getrunken sonst nichts. Damon wollte nicht, dass sie den Ruf eines Trinkerpärchen bekommen würden. Vielleicht verspätet er sich aber auch nur, aber auch das konnte es nicht sein. Der Vampir war sonst immer überpünktlich. Hoffentlich war seine Ex- Freundin, nicht zu ihm gekommen und hatte ihm etwas getan. Alaric beendet die Stunde so schnell er konnte, packte seine Sachen und war schneller aus der Schule verschwunden als seine Schüler. Er sprang in sein Wagen, brach alle Geschwindigkeits-Begrenzungen und war nach 10 Minuten schon beim Salvatore Haus. Dort hatten Sie nachdem Stefan weg war und Katherine aufgetaucht war, fast nur noch geschlafen um seine Wohnung als Rückzugsort zu haben. Er rannte zum Eingang und schloss diesen so schnell er konnte auf. Sofort nach dem Eintreten konnte er Schmerzensschreie wahrnehmen, die aus der obersten Etage und eindeutig von Damon kamen. Er rannte die Treppe hinauf und stieß die Tür zu Damons Zimmer auf. Dort lag der Vampir bäuchlings auf dem Boden, mit einer Stichwunde im Rücken und wurde von der ins Zimmer scheinenden Sonne verbrannt. Ric rannte zu ihm, nahm seinen Körper auf die Arme und trug ihn in den dunkelsten Winkel des Zimmers. Damon hatte mittlerweile aufgehört zu schreien und weinte Stil vor sich hin. Ric wurde ganz hysterisch. „Was ist passiert!?“ Damon der auf Rics armen lag und zitterte, flüsterte nur. „Katherine.“ Alaric drückte Damon an sich. „Ich will später eine genaue Erklärung aber was kann ich nun tun.“ Damon flüsterte. „Blut.“ Ric war sofort bereit sein Blut, mit seinem Geliebten zu teilen, doch Damon schüttelte mit dem Kopf. „Im Keller, in der die Kühltruhe sind Blutbeutel.“ Sein Lehrer widersprach. „Ich gebe dir meines gerne, das ist bestimmt auch besser als das alte Zeug. Trink, so viel du willst...“ Damon unterbrach ihn. „Ich bin zu schwach und weiß nicht ob ich die Stärke habe aufzuhören, bevor ich dich getötet habe. Bitte Ric.“ Alaric verstand und protestiere nicht mehr. Er rannte mit Damon auf den Armen in den Keller, legte ihn auf den kalten Boden. Er holte einen Blutbeutel und gab dem Vampir einem nach dem anderen aus der Kühltruhe. Der Lehrer konnte langsam mit ansehen wie der Vampir wieder stärker wurde. Er beobachtete wie auch seine Wunden heilten, doch verlor Damon trotzdem nach einer Weile das Bewusstsein und schlief tief und fest ein. Der Lehrer schleppte Damon wieder nach oben in sein Zimmer und legte ihm auf sein Bett. Obwohl es mittlerweile schon dunkel war, zog er die Vorhänge fest zu und holte eine Schüssel Wasser und einen Lappen. Er begann das Blut und den Dreck von Damons Körper zu waschen und stellte fest das der Ring des Vampirs verschwunden war. Damon konnte ihm zwar nichts weiter erzählen, da er schlief aber er fügte langsam alle Teile des Puzzles zusammen. Damon hatte von Katherine erzählt. Sie muss in sein Haus eingedrungen sein, hatte ihn in einem unachtsamen Moment die Wunde am Rücken beigebracht. Seinen Ring gestohlen und die Sonne hineingelassen haben. Der Lehrer war schon vorher nicht gut auf die Vampirin zu sprechen, aber jetzt hasste er sie. Am liebsten würde er sofort aufbrechen, um sie zu töten aber er konnte Damon nicht alleine lassen. Alaric meldete sich für den nächsten Tag Krank, sammelte alles was er an Waffen finden konnte und verbarrikadierte das Haus der Salvatore. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Einige Stunden, nach Sonnenaufgang erwachte der Vampir schließlich wieder und war froh seine geliebten Lehrer an seinem Bett zu sehen. Alaric umarmte ihn sofort stürmisch und wollte sofort wissen, was genau geschehen war, auch wenn er schon seine Vermutungen hatte, wollte er es ganz genau wissen. Damon erzählte ihm was geschehen war und er und Alaric waren sich einig, dass sie Stefan, aber vor allem Elena helfen musste. Allerdings warf Alaric ein. „Bringt es denn überhaupt etwas noch zu gehen, schließlich hat sie zu dir gesagt, das sie ihn mit einer Hexe schnell finden kann.“ Damon der noch zu schwach war um aufzustehen, nahm gerade noch etwas Blut zu sich. „Wenn es wirklich so einfach wäre, wäre sie nicht zu mir gekommen. Katherine hat sich bei den Hexen nicht sonderlich beliebt gemacht, da sie sie nur ausnutzt und oft tötete.“ Wir müssen einfach nur die beiden vor ihr finden und dann können wir sie, zu vier und mit Eisenkraut, bestimmt überwältigen.“ Alaric überlegte. „Aber wie können wir sie auftreiben.“ Damon lächelte süffisant. „Ich habe mich doch mit Barbie und BonBom angefreundet und ich habe erfahren das BonBon Bennet mit Nachnamen heißt. Sie entstammt einer Hexenlinie, es behagt mir zwar nicht aber wir müssen sie bitten, Elena mit einem Lokalisierungszauber aufzuspüren.“ Alaric war verblüfft. „Bonnie entstammt einer Hexenfamilie. Weiß Sie das? Also gibt es in Mystic Falls nicht nur Vampire und Werwölfe, sondern auch hexen?“ Damon nickte zwei mal und Alaric spinnte seine Gedanken weiter. „Ich finde deine Idee schon gut aber hat keiner von euch alten Vampiren schon einmal etwas von Handyortung gehört. Wir brauchen nur eine Telefonnummer. Elena hat ihr Handy mitgenommen, sie kommuniziert mit ihrem Bruder und ich habe alle Nummern meiner Schüler in meinem Klassenbuch. Außerdem gibt es zum aufspüren von Nummern sogar eine App.“ Damon sah ihn verblüffend an. „Was es heutzutage nicht alles gibt.“ Alaric nickte. „Ich kümmere mich darum, mach du dich wieder fit, wir fahren sofort los wenn die Sonne untergegangen ist.“ Alaric und Damon zogen nach Sonnenuntergang los, es hatte sich herausgestellt, das die beiden nur zwei Autostunden von Mystic Falls entfernt waren. Nachdem er den Aufenthaltsort gefunden hatte, wusste der Lehrer genau wo Sie waren. Ric erzählte, Damon das die Familie Gilbert ein Haus am See hatten, davon hatte ihm Elenas Bruder einmal erzählt. Wie schon zuvor berechnet waren die Damon uns Alaric, nach nur zwei Stunden bei den Beiden angekommen. Elena und Stefan, hatte nicht damit gerechnet gefunden zu werden und besonders Stefan war wütend auf seinen Bruder, sie waren sich doch einig gewesen, das er das nur mit Elena machen wollte. Doch als die beiden Eindringliche erzählten, was geschehen war, waren beide wieder versöhnlich gestimmt. Die vier planten nun gemeinsam, Katherine zu besiegen und ihr den Ring von Damon wieder abzunehmen und sie irgendwo einzuschließen. Damon war sofort dafür sie in den Ruinen der alten Kirche in der sie vorgab gestorben zu sein einzuschließen. Stefans Augen funkelten bei dem Gedanken und auch er war sofort dafür, schließlich war es nicht nur Damon gewesen, der von ihr betrogen und belogen wurden war. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Einige Tage waren vergangen seit die beiden Männer angekommen waren und wieder kein Zeichen von Katherine. Stefan und Elena führten ihr Training, bei dem viele unschuldige Eichhörnchen ihr Leben verloren und Elena immer mal bluten musste fort. Ric wiederum musste sich weiter krank melden. Damon hingegen, war sobald die Sonne aufging ans Haus gefesselt. Dem anfälligen Vampir machte das fast wahnsinnig und so verbrachte Ric fast die komplette Zeit entweder bei ihm oder löste Elena beim Training mit Stefan ab. Elena wiederum leistete dann Damon Gesellschaft. Sie war überrascht, wie er sich unter dem Einfluß von Alaric verändert hatte, oder war er schon immer so? Sie hatte dem Vampir nie wirklich eine Chance gegeben. Sie wusste es nicht genau, aber sie war sich sicher, dass Sie wie er nun war, bestimmt Freunde sein könnten. Ric der mit dem anderen Vampir versuchte seinen Blutdurst zu bekämpfen, nebenher erzählte der Lehrer ihm so einiges, was er bei der Beziehung mit seinem Bruder falsch gemacht hatte. ERr wollte, dass sich die Brüder wieder so gut verstanden, wie früher. Am Abend hatten sich alle Vier zu einem gemeinsamen Essen versammelt und man unterhielt sich fröhlich miteinander. Stefan entschuldigte sich sogar für sein Verhalten gegenüber seinem Bruder. Damon war überrascht über diesen Ausbruch und hatte die Vermutung das Ric wohl mit ihm gesprochen haben musste. Der Abend wurde immer später und zum Abschluß brachte Ric noch einen Toast auf sie alle Anwesenden und deren Freundschaft aus. „Auch wenn keiner von uns geplant hatte diese Tage miteinander zu verbringen so sind wir doch alle einander nähergekommen und ich denke wir werden in Zukunft besser auskommen. Wir sind...“ Plötzlich wurde Ric allerdings in seiner Ansprache unterbrochen. „Das glaube ich nicht, denn Stefan kommt heute noch mit mir mit und der Rest von euch, wird den Tag nicht überleben.“ Alle standen schockiert auf und betrachteten nur noch den Neuankömmling. Stefan fand als erstes seine Sprache wieder. „Das wird nicht passieren, mein Bruder hat mich vor dir gewarnt und ich habe mich nach nicht mal einer Sekunde Überlegungszeit für Elena entschieden. Mit diesen Worten griff Stefan Sie an und sein Bruder Damon schloss sich ihm sofort an. Gemeinsam konnten die Beiden, die Vampirin am Boden festhalten, nun war es an Alaric der Vampirin eine Spritze mit Eisenkraut zu verabreichen. Die Vampirin wurde nach wenigen Sekunden ohnmächtig. Alaric begann sofort die Bewusstlose zu durchsuchen, aber er fand nicht das was er suchte und fing schon an mit Schimpfwörtern um sich zu werfen, aber plötzlich wurde ihm das Gesuchte von Stefan gereicht. „Sie hat den Ring an einer Kette um den Hals getragen. Ich denke das ihr Damon wahrscheinlich doch am Herzen lag, umsonst würde sie das nicht tun.“ Ric der wieder etwas eifersüchtig auf Sie war, bedankte sich und ergriff erst den Ring und dann Damon Hand. Er steckte dem Vampir den Ring an und freute sich über den Anblick. Damon hob seine Hand und sah diese verwundet an. „Danke Ric, ich hatte schon fast damit abgeschlossen den Ring wieder zu bekommen.“ Elena meldete sich nun auch zu Wort. „Auch wenn ihr zwei gerade echt süß zusammen seid, müssen wir unseren Plan weiter umsetzten, sonst wird sie uns weiter leiden lassen.“ Die drei Männer nickten und gemeinsam verbrachte die die Vampirin in Alarics Wagen. Sie luden ebenfalls ihre Sachen in den Kofferraum, verabreichten der Vampirin noch einmal Eisenkraut und fuhren zurück nach Mystic Falls. Die Vampire und Ric verbrachte ihre ehemalige Geliebte, in ihrer Heimat angekommen nun in die alte Kirche. Sie trugen Sie soweit in die unterirdischen Ruinen wie sie konnten. Dann wurde die Vampirin von Ric, mit einem in Eisenkraut getränkten Seil festgebunden und mit Schutt und Trümmern eingegraben. Da die beiden Vampire die Vampirin ohnehin nicht töten könnten, sie waren ihr immer noch viel zu nahe, würde sie hier zumindestens allein nicht wieder freikommen. Nun konnte alles wieder von neuem Beginnen. Stefan hatte sich mittlerweile so weit im Griff, das er wohl nicht wieder rückfällig werden würde und so konnte er sich wieder unter Menschen trauen. Außerdem hatten seine Gefühle zu Elena sich weiter vertieft. Die beiden wohnten nun wieder im Anwesen der Salvatores. Damon und Ric waren zum Ärgernis von Stefan wieder in die Wohnung des Lehrers zurückkehrt. Stefan hatte im Training mit Ric noch weitere Gründe erfahren, warum sein Bruder sich so verhielt wie er sich verhielt und wollte ihm wieder näherkommen. Damon allerdings fürchtete wieder nur Streitereien und Beschuldigungen und ging lieber wieder mit zu Alaric. Alaric wiederum konnte sich nicht beklagen, sein Leben ging, genauso weiter wie er es sich wünschte. Er ging wieder normal zur Schule und wurde jeden Tag von seinem Traummann abgeholt. Damon wiederum hatte sich einen Teilzeitjob beim Sheriff besorgt und freundete sich mit der Mutter von Caroline an. Jedoch weigerte er sich die dazugehörige Uniform zu tragen, schließlich machte er den Job nur als Zeitvertreib um die Stunden ohne seinen Geliebten tot zuschlagen. Mit fortlaufender Zeit, kamen sich die Brüder auch wieder näher, aber auch Damon und Rics Liebesbeziehung wurde immer tiefer und die beiden hofften, dass es bis in alle Ewigkeit so bleiben würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)