Aizen vs Juha vs Kisuke von Kiiiy (Der ultimative Krieg!) ================================================================================ Kapitel 6: Wut in den eigenen Reihen ------------------------------------ Ah Puch, Hueco Mundo: In Isis Hand erschien gerade ein Speer aus Reishi, während Quintalla an ihr vorbeistarrte und begann zu weinen. Inzwischen bebte die Erde schon sehr stark und das Gesicht der Quincy war sehr hasserfüllt gewesen. Die Rotäugige holte aus und stach zu. Ah derweil wurde langsam langweilig. Diese kleine Göre griff sie immer wieder an, aber wirklich gut oder stark war sie nicht. Sie benutzte noch nicht einmal ihr Zanpakutou. Wenn die Violetthaarige keine so gefährliche Kraft gehabt hätte, wäre dieser „Kampf“ schon längst beendet worden. Lilitu griff nun wieder an, diesmal mit einem Tritt. Ah hielt einfach ihren Fuß fest und stieß sie nach hinten, sodass sie auf ihren Rücken fiel. Nun aber stand die Rosahaarige auf, umfasste die Schwertscheide ihres Zanpakutou und sprach: „Verfluche sie, Nidhogg!“ Rauch stieg um die Sexta Espada auf. Ah hatte gerade gelangweil ihre Fingernägel betrachtet, dann sah sie auf. Kurz verlor sie auch das Gleichgewicht, weil die Erde so sehr bebte. Sie schaffte es aber nicht hinzufallen. Hach, Isis war voll in ihrem Element. Plötzlich flog Lilitu rasch auf die Elite-Quincy zu, packte sie beim Gesicht und schlug ihren Hinterkopf in einen nahen Felsen. Ah war viel zu überrascht gewesen um schnell genug zu reagieren. Das gb sicherlich Kopfschmerzen. Sie öffnete ihr nicht verdecktes Auge und dachte zuerst, einen Sukkubus vor sich zu sehen. Nicht schon wieder so Eine. Dann musste sie das Auge wieder schließen, weil aus einer Platzwunde Blut hineinlief. Scheiße. Das Beben stoppte abrupt. Was war denn jetzt? War Isis etwas passiert? Aber selbst wenn, was könnte Ah schon tun ohne sich selbst zu zerfetzen? Sogar ihr „Bogen“ würde sie verletzen. Nun spürte sie, dass ihr Gesicht von Krallen zerkratzt wurde. Das erinnerte sie an ihre Meinungsverschiedenheit mit Qaban. Dann umfasste etwas ihren Hals, wie ein Echsenschweif? Dumm wenn man nichts sah. Sie wurde in die Luft gehoben und hörte: „Was ist los, Schlampe?! Wars das schon?!“ Die Arrancar lachte. „Wir nehmen sie mit, Lilitu.“, ertönte Quintallas Stimme. Ah riss erschrocken ihr Auge auf, als sie die Stimme der anderen Arrancar hörte. Es brannte zwar, aber sie wollte wissen was los war. Quintallas Gesicht war zwar gut bearbeitet worden, aber im Hintergrund sah sie Isis mit dem Gesicht nach unten liegen. K biss die Zähne zusammen und verlor dann das Bewusstsein. Lilitu schliff die bewusstlose Quincy auf dem Boden hinter sich her und schwebte neben Quintalla her. Sie bewegten sich an Isis vorbei, welche in einer Blutlache lag. Ihre Kehle war sauber aufgeschlitzt worden. Ayano Okada, Soul Society, Yonbantai: Hanatarou Yamada, Fukutaichou dieser Bantai, stand neben dem Bett der Taichou Ayano Okada, als Letztere gerade erwachte. Ayano öffnete die Augen und sah sich ungläubig um. „Sie hat mich nicht getötet, hm?“, kam es leise und nachdenklich von der Rothaarigen. Hanatarou erschrak und beugte sich mit dem Gesicht über das der Anderen: „Ihr seid erwacht? Wie fühlt Ihr euch? Naito-taichou hat nicht erzählt, was genau mit Euch passiert ist.“ „Ich habe mit einer Quincy gekämpft. Ich bezweifle, dass sie mir schaden wollte. Ihre Vorgehensweise hat in mir eher den Anschein geschürt, als hat sie nur notgedrungen mit mir gekämpft. Und jetzt rück mir nicht so auf die Pelle!“, forderte sie schließlich und stieß den Fukutaichou zu Boden. Schließlich sah er genau in ihr errötetes Gesicht und sie trug keine Kapuze. „Tokah-taichou hat mich angewiesen, Euch mindestens eine Nacht nach Eurem Erwachen noch hier zu behalten. Zur Beobachtung.“, erklärte Hanatarou dann während er ängstlich aufstand. „Hörst du überhaupt mal zu? Die wollte nur den Kampf beenden, mehr nicht. Mir fehlt nichts.“, seufzte Ayano dann genervt. Dann zog sie sich an und verließ diese Bantai. Sieglinde Lange, Vandenreich, Saal Yhwachs: In den großen Gemächern des Königs der Quincy fand zur Zeit eine Versammlung statt. Zum einen natürlich Yhwach, Jugram Haschwalth und Uryuu Ishida. Zum anderen allerdings auch jegliche Elite-Quincy: Achkano Saloris, Lucina Metztli, Sieglinde Lange und Cheroko. Auf der linken Hand der Letzteren war das Wort „Libra“ tätowiert. Lediglich Ah Puch fehlte, und genau dies war auch das Thema der Versammlung. „Gut, dass ihr alle Zeit gefunden habt. Der König hat euch allen einen wichtigen Plan mitzuteilen.“, begann Jugram. „Halt, halt, halt. Wo ist Ah? Wir können unmöglich ohne sie beginnen.“, warf Sieglinde sofort ein. Sie mochte die Frau, ihr Zynismus traf stets genau ihren Humor. „Offenbar hat sie Besseres zu un. Nicht unser Problem.“, sagte Achkano schulterzuckend. Dafür hätte W ihm am Liebsten seine eigenen Seile um die Kehle geschnürt. „The Kamikaze wird uns nicht mehr mit ihrer Anwesenheit beehren, auch The Quake wird wahrscheinlich nicht zurückkehren.“, übernahm der König selbst dann das Wort. Cheroko blickte Yhwach in die Augen, es war als würde sie durch ihn hindurchsehen. „Ich habe die Beiden nach Hueco Mundo geschickt. Ah Puch soll von Arrancar gefangen werden und dann in Las Noches ihr Vollständig aktivieren. Aisis Anu ist mitgegangen, damit keiner von beiden Verdacht schöpft und sich weigert. Sie wird wahrscheinlich sterben.“ Sieglinde sah Yhwach böse an und tat ein paar Schritte nach vorne, bevor Uryuu sich ihr in den Weg stellte. „Du willst also, dass sie sich in die Luft sprengt, damit sie ein paar Arrancar mit in den Tod reißen kann?“, fragte The Weapon zornig. „Korrekt. Das ist die einzige Vorgehensweise, mit der sie uns in irgendeiner Weise behilflich sein kann.“, grinste Yhwach. Er mochte Wut in den eigenen Reihen. Allerdings hatte früher nie ein Elite-Quincy seine Vorgehensweisen in Frage gestellt. Ein Grund weshalb er Sieglinde mochte. Cherokos analysierender Blick wanderte von einem Anwesenden zum Anderen und blieb schließlich wieder bei Yhwach hängen. Lucina wippte mit dem Kopf hin und her, als sei sie gelangweilt gewesen. Achkano grinste in sich hinein. Die Tätowierung verschwand von Cherokos Hand. „Ich wollte nur, dass ihr Bescheid wisst. Geht jetzt. Ich muss mich ausruhen.“ Die Vier nickten und verließen den Saal. Wobei Sieglinde eher stampfte. Gerade als die Rosahaarige in ihr Zimmer verschwinden wollte, wurde sie von hinten an der Schulter angetippt. Was denn nun? Als sie sich umdrehte, sah sie Cheroko. Ein fragender Blick reichte um Cherokos sanfte Stimme ertönen zu lassen. „Möchtest du etwas für Ah und Isis tun, Sieglinde?“, fragte die Grünhaarige. Sieglindes Blick wurde nicht weniger fragend, vielmehr erhob sie noch eine Augenbraue, ehe sie fragte: „Und mich gegen den Großen stellen? Hat er dich angestellt um nach Verrätern Ausschau zu halten, Cheroko?“ „Innerhalb dieses Schlosses ist bereits etwas Großes im Gange und du könntest Teil davon sein. Isis ist bereits tot, aber solange Yhwach nicht schläft, ist sie noch nicht verloren.“, erklärte Z. Dann hielt sie W eine Hand hin und sah sie an. Sieglinde überlegte nicht lange und drückte die Hand der Anderen: „Was soll ich tun?“ „Ich komme auf dich zu, sobald wir beginnen.“ Mit diesen Worten lief Cheroko an Sieglinde vorbei. Hatte W einen Fehler gemacht? Sie war sich nicht sicher, ob sie Cheroko trauen konnte...Aber sie konnte eine der ihren nicht einfach im Stich lassen! Chidokeshi Hijoshiki, Soul Society, unter der Erde: Es war ein dunkler, großer Raum mit mehreren Metalltischen, in welchem sich Chidokeshi Hijoshiki momentan aufhielt. Er untersuchte einen grauen Arm. Leider war Hotaru nicht hier gewesen, sodass er auch die weniger lustige Arbeit erledigen musste. Aber das war es wert, dieser Körperteil war durchaus interessant gewesen. Er hatte Kurotsuchis Forschung an Quincy gekannt, aber das hier war noch etwas Anderes. Es war, als ströme böse Energie die ganze Zeit aus dem Ort, an dem der Arm vom Rest dieser Quincy abgetrennt wurde. Ein wahnsinniges, dunkles Lachen tönte durch dieses Labor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)