Ein Leben als Extra in eine Webnovel von Saunaofen ================================================================================ Kapitel 1: Neues Umfeld ----------------------- Ich erwache in einen unbekannt Raum wieder auf . Verwundert blicke ich zur der Decke hoch. Ich habe keinerlei Erinnerung, wo ich bin. Es fällt mir schwer den Kopf zu bewegen, sowie mein Körper, als würde man mir Drogen verabreicht haben und stecke in meinen trostlosen Körper fest. Jedes Mal kommen mir die kleinen Wurstfinger in meinen Blickwinkel und entsetzt starre ich auf die Hände. Ich begreife langsam in was für eine missliche Lage ich mich doch befinde. Es kann unmöglich sein, dass ich mich als einen Baby wieder aufwache. Aber die Frage ist wieso? Ich kann mich nicht an meine letzen Momente erinnern. Bin ich gestorben? Und wurde wieder geboren? Ich versuche mich an etwas zur erinnern, aber nur lückenhafte Erinnerungen erscheinen . Was ist mit meiner Familie? Meine Mutter würde um mich weinen und das könnte ich mir niemals verzeihen. Ich realisiert jetzt, dass ich meine Familie, sowie Freunde verloren habe und mich in einer fremde Welt befinde. Einzelnen Tränen fallen auf meine Wange herunter, dabei fällt es mir schwer, mich vom Weinen abzuhalten. Eine Frau nährt sich mir geschwind. Sie lächelt mich entgegen und nimmt mich in ihren Armen, währenddessen wiegt sie mich ins Schlaf, dabei trägt sie eine braunes altmodisches Kleid. Eine Nanny, vielleicht? Ich kämpfe als Erwachsener gegen die Müdigkeit an, dabei protestiere ich mit meinen kleinen Händen dagegen. Nur einzelne Töne verlassen meinen Mund. Peinlich ziehe ich meine geballten Fäuste zurück. Empört lasse ich mich von der Müdigkeit übertrumpfen. Meine Augenlider werden schwer und schließe geschlagen meine Augen zu. Eine tiefe Müdigkeit überfällt mich. Nur einzelner Gedanke blieb. Warum mich? Nach einigen Wochen fällt es mir schwer in einen neuen Körper zu befinden. Jeden verstrichende Tag vermisse ich meine Familie. Ich konnte die einigen Tränen nicht verdrücken, dabei heule ich laut auf. Einige Dienstmädchen versuchten mich zu beruhigen, obwohl ich ungern weine und auch nicht von jemanden getröstet werden, lasse ich es zu, dass sie mich sanft auf den Rücken streichelt und für mich ein Lullaby summt. Als meine Mutter von den Dienstmädchen die Mitteilung gelesen hat, gelingt es ihr so schnell wie möglich mit Portal nach Hause zu kommen, um mich in ihren Armen zu nehmen. Erst nach einer ein halben Wochen habe ich mich damit abgefunden. Ich lerne schnell kennen, dass ich mich nicht in meiner Epoche lebe. Schon beim Anblick von meinen Zimmer, da die Möbel recht altmodisch sind und sowie keine Technologie existiert. Aber was eindeutig ist, wie alle die mich um mich kümmern entweder wie eine Maid in der Barock Zeit oder altmodische Kleider tragen, die in der moderne Zeit komisch angesehen werden. Kommt mir eine plausible Gedanke, vielleicht bin ich wie jede Isekai oder Wiedergeburt Geschichte auch in einer anderen Welt wiedergeboren. Es kann schon gut möglich sein, aber zuerst brauche Information, nur durch die Bedienstete und der Nanny kann ich raus finden, in was für eine Familie ich geboren bin und ob in dieser Welt Magie/Mana existiert. Die Bedienstete sind Recht gesprächig bei meiner Anwesenheit, nur weil ich ein Baby bin, würde ich euch nicht verstehen können. Aber ich muss mir zu gestehen, sie sind schon mir recht behilflich. Hierbei habe ich eine leichte Quelle an Information über meinem Umfeld und könnte mich auch eventuell davon orientieren, wie diese Welt funktioniert und wie ich befürchtet habe, existiert Magie. Ich gebe zu, ein Recht großer Nerd zu sein, wenn es um Isekai handelt. Ich habe viele Geschichten gelesen. Innerlich wünsche ich mir sehnlichst in einer zu leben. Schon der Gedanke daran, eventuell Mana zu besitzen und Magie zu praktizieren,dabei auf Abenteuerjagd zu gehen, bereitet mir Freude. Ich weiß nur wenig über Mana, da es hauptsächlich nur durch Meditation und meiner ganzen vollen Konzentration mir es erbringt, in mir Mana fließen zu lassen. Meditation kann man sowie in Liegen und auch in Sitzen durchführen, da ich in keiner Verfassung bin, mich hin zusetzen, beginne ich mich im Liegen zu entspannen, aber mir fällt auf, dass meine Arme sich unkontrolliert sich bewegen und mich jedes Mal aus der Konzentration bringt. Denn noch heißt das noch lange nicht auf zu geben. Nur einmal schaffte ich in einigen Sekunden, meine Mana zu bändigen. Ich verspüre einen Funken von Licht und es verblasst nach Sekunden wieder. Enttäuscht liege ich mich schlafen. Ich habe genug von heute. Ich kann es ja einige Male machen. Schon auf kurzer Dauer schlief tief ein. Mich erstaunt es nicht in einer adeligen Familie geboren zu sein, durch den ganzen Kitsch in meinen Zimmer, der darum steht, habe ich es vermutet. Unter meinen Geschwistern bin ich die Jüngste, dabei habe ich einen Bruder und eine Schwester, die beide mich lieb gewonnen haben. Mein Bruder, Jeremy, ist zwei Jahre älter, hat schöne glatte schwarze Haare und blaue Augen. Im Gegensatz zu Jeremy hat meine Schwester, Catherine, mit Abstand die Schönste, die ich jemals in meinen Leben gesehen habe, hell braune Haare und blaue Augen. Dabei ist sie nur erst 10 Jahre alt. Wie Engel lächelt sie mich entgegen.Neugier staunen sie mich mit ihren großen Augen an. Ich fühle mich wie Affe im Zoo. Jeremy fasst sich seinen Mut zusammen und berührt sachte meine Hand. Ich ergriff nach seinem Finger und umklammere es. Etwas unerwartet von meiner Reaktion zuckt er zusammen, dennoch bereitet sich ein Freundenstrahl in seinen Augen aus. So lerne ich meine Geschwister zum ersten Mal kennen. Seitdem besucht mein Bruder mich jeden Tag. Anfangs habe ich es von ihm nett gefunden, dass er mich besuchen kommt, aber nach einer Zeit möchte nur gerne alleine sein. Mein Bruder Jeremy nutzt die Chance seine Spielzeuge mir zu zeigen und erklärt, was ist und was es alles so machen. Urgh, wieso bist du so penetrant. Anfangs bin ich ihm ja recht dankbar gewesen, dass ich nicht  aus Langweile sterben werde, aber die ganze Zeit zu reden geht mir auf meine Nerven. Irgendwie ist er auch süß, wie er mir alles erklärt. Ich verfolge ihn mit meinen Augen. Quasi fühle ich mich in meinen eigen Körper gefangen, dabei kann ich nicht Mal meine Kopf bewegen oder die Arme und Beine. Der Tag geht endlos weiter mit seinen Fragerei über Dinge, die er nicht versteht. Dafür bin ich die falsche Ansprechpartnerin. Ich glaube zu wissen, dass er sich allein fühlt und jemanden hat zum Reden braucht. In den zwei Jahren hat er außer vielleicht die Nanny und ein paar Bedienstete niemanden mit er reden kann, aber auch nie so in seinen Alter. Nur ein Gurgeln entweicht aus meinen Mund. Er sieht es als eine Bestätigung weiter zu reden. Vielleicht soll ich doch lieber weinen oder schreien, um nicht weiter zu zu hören, aber ich lasse es lieber sein. In allgemeinen ist ja ein richtig lieber Junge. Während er redet, vertiefe ich mich mehr in meinen Gedanken. Fragen auf Fragen bauten in mich auf. Ich kann es nicht länger ertragen keine Antwort darauf zu haben. Ich möchte so vieles Wissen über die Welt. Nebenbei wird mir von den ganzen Denken, müde und schlafe erschöpft ein. Meine ältere Schwester liebt es mir abends ein Buch vorzulesen. Am liebsten mag sie romantische Geschichten gern. Sie ist in den Alter angekommen, wo die Mädchen anfangen für die Jungs zu interessieren. Sie schwärmt von ihren Prinz Charming mit den weißen Ross, dabei ist sie Recht schüchtern von Natur aus. Catherine hat eine anmutige Art, wie eine Engel. Ich bewundere manchmal ihre Schönheit ohne wirklich ihr zu zuhören. Am ersten Abend ist Jeremy mitgegangen, um unsere Schwester beim Lesen zu zuhören, aber ihm war es zuwider jedes Mal romantische Geschichten anzuhören. Meine Bedienstete gesellt zu uns und hilft Catherine beim Aussuchen des Buches. Es hilft mir sehr beim Einschlafen, da ich nicht lange nicht zu hören kann, schlummerte ich seelenruhig in die Nacht hinein. Nach zwei Monaten kann ich nach Gegenständen greifen. Obwohl es anfangs sehr holprig gewesen ist, kann ich nach einigen Versuchen schon ein paar Minuten den Gegenstand in meiner Hand halten. Erfreut von den Erfolg zappelte ich mit meinen Beinen und Armen, da ich nicht anders kann. Von den ersten Mal mit den Mana Meditation habe ich jeden Tag geübt und je länger dauert es an. Zuerst begann ich bei 1 Minuten und jetzt kann ich schon mehr als 30 Minunten mich konzentrieren. Ich bemerke einen großen Unterschied vom Beginn und jetzigen Moment. Fließendes Mana strömt durch meinen Körper und ich verspüre einen große Kraft in mir. Anfangs fühlt es für mich seltsam an, aber ich habe mich langsam an das Gefühl gewöhnt. Kapitel 2: Nach einen halben Jahr --------------------------------- Ein halbes Jahr ist schon vergangen seitdem ich wieder geboren bin. Mein Bruder Jeremy hat in einigen Tagen Geburtstag. Hier in dieser Welt feiert man nur mit einen Ball bei Kindern und Jugendlichen, wenn sie entweder ihren fünften, zehnten, fünfzehnten und achtzehnten Geburtstag haben. (im seltensten Fall auch das ersten Geburtstag) So ist es Tradition bei den Adeligen. Unser Vater bestellt viele Geschenke für unseren Jeremy. Ui, hat er sich aber gefreut auf die Geschenke. "Danke, Papa!" Er rennt zu unseren Vater hin und umarmte ihn dankend. "Uff, nicht so eilig, mein Sohn! Du hast den ganzen Tag Zeit für deine Geschenke." Leider konnte unsere Mutter nicht kommen, da sie als Magierin auf eine Mission ist. So zu mindest hat unser Vater erklärt. Dabei hinterlässt sie mehrere Geschenke für Jeremy da und aufgeregt öffnet er jedes Geschenk von auch den anderen Adeligen. Er fühlt sich wie im Paradise. Ich bin echt erstaunt von ganz vielen Geschenken. Vor für braucht man so viele Geschenke? Warum? Ich find es unnötig, den das meiste eh nicht verwendet wird oder gar weg gestellt werden. Nachdem Jeremy jedes einzelne Geschenk geöffnet hat, begeben wir uns zu den Garten hin. Draußen ist es schön sonnig und wir genießen den angenehmen Tag. Die Bediensteten deckten flink den Tisch mit allen Sorten von Gebäck und Biscuits. Oh, lecker. Ich haben einen heißen Kohldampf. Könnte es nicht länger warten davon zu probieren. Unser Vater hält mich mit einen Arm, dabei beugt er sich vor, um einen Cookie für mich zu holen. Er hält ihn vor meiner Nase hin. Gierig esse ich den Cookie auf. Jeremy strahlt über beide Ohren. Zufrieden blickt unser Vater auf Jeremy herüber. "Isst, nicht so viel sonst wirst noch dick!" Mault meine Schwester. "Das ist doch mir egal! Ich habe heute Geburtstag, da kann ich machen was ich will." "Benimmt euch. Ihr müsst vor unseren Bediensteten so euch aufführen?" " Tut mir leid, unsere werter Herr Vater." Für einen drei-jährigen ist er schon ein vorlautes Kind. Man muss ihn unbedingt einige Manieren beibringen, so wie er seinen Kuchen isst, aber irgendwie ist er auch süß, wie er in sich hinein nampft. Erinnert mich sehr an einem Hamster. Ich sitz auf den Boden spiele mit meinen Ball, erstaunlich wie schnell schon meine Reflexe sind. Durch das Ball spielen hab ich das Ziel gestellt, mir schnelle Reflexe anzueignen. Nicht von mir entfernt sitz meine Nanny und strickt. Sie ist für jedes Kind der Familie Beltmont zuständig. Ja Recht alt ist die Dame. So genau, weiß ich nicht ihren Alter, aber ich vermute Mal so ungefähr 80 Jahre müsste sie sein. Meine beiden Eltern sind beschäftige Personen, kann ich auch gut verstehen. Wie ich erfahren habe, ist meine Mutter eine Magierin von östlichen Turm. Indessen ist sie einer von den Abgeordneten, nur die Besten können, in den Kabinett rein. Jedes Jahr wird ein neuer in den Kabinett ausgewählt, die meisten werden entweder als Unterstützung in den Krieg geschickt oder Dämonen töten zum Schutze des Volkes. Nebenbei ist auch wichtig zu wissen, dass sie Entscheidungen voll ziehen müssen, wenn es sich um Gesetze oder Kriminalität handelt. Zauberer und Magiern arbeiten beim magischen Turm zusammen. Zwar gibt es vier magische Türme insgesamt im ganzen Königreich, aber nur eins ist so erfolgreich, dass der König mit ihnen einen Handel ausgemacht hat. Der nördliche magische Turm befindet sich an den Grenzen vom Königreich, wo sich die meisten Dämonen sich aufhalten. Die Erfolge sind nur mit Hilfe den Schwertmeister, Stephen Armstrong, einer der gefährlichsten Sorte von Männern, erreicht worden. Schon im jungen Alter schafft er die Aura zu hevorzurufen. Dabei muss man sich bedenken, wie wenige Erwachsener es hinbekommen eine Aura zu produzieren. Also ich beneide Armstrong, vielleicht es mir ja möglich ihn einmal zu treffen oder mich von ihm im Schwertkampf auszubilden zu lassen . Aber mir fällt auf, ich bin ja keine Junge, also liegt meine Chance schon bei Null. Mal sehen, vielleicht sind meine Eltern so nett und geben mir als Mädchen die Möglichkeit das Schwertkampf zu erlernen. Beim Vorlesen mit meiner Schwester lerne ich nur langsam, wie die Wörter ausgesprochen wird. Seltsamer Weise verstehe schon von Anfang die Sprache, dabei hat es Ähnlichkeiten mit Englisch und Latein. Deswegen haben die Menschen um mich herum, entweder einen lateinische oder englischen Namen. Ich glaube es handelt sich mehr oder weniger um einen Misch-Masch aus mehreren Sprachen, wie z.b. Englisch und Latein. Zuerst sind mir einige Wörter unbekannt, das es dazu führt, dass ich einen Satz nicht verstehen kann, da der Sinn oder Kontext mir fällt. Aber das Lesen verhilft mir die Wörter zu lernen und wenn ich etwas älter bin die Möglichkeit habe ein Buch zu lesen, dann wenige Schwierigkeiten mit den Vermitteln eines Satzes habe Zur Zeit kann ich etwas brabbeln, wie z.B. lalala und bububu sagen. Neuerdings ist dada dazu gekommen. Meine Mutter ist etwas empört gewesen als sie von der Mitteilung erfahren bekommt, dass mein erstes Wort Dada lautet. Im Gegensatz ist mein Vater erfreut von der Neuigkeit, dabei ist mir Mama noch etwas schwierig beim Aussprechen. Meine ersten Krabbelversuche sind vergeblich gewesen. Mir haben meine Hände nach 10 Minuten krabbeln, weg getan und als ich wieder los krabbeln wollte, verletze ich meinen Finger. Dabei sind mir die Tränen gekommen. Die Nanny hört mich weinen und eilt zu mir. Sie nimmt mich auf ihren Schoß und schaut nach meiner Verletzung nach. "Das hat aber richtig weg getan, oder? Milady, hat es gut einstecken können." Versucht mich trösten, dazu puste sie auf die Stelle,an der ich mich verletzt habe. Sie lächelt mich an und strich meinen Tränen vom Gesicht weg. "So wir werden,die junge Fräulein Catherine , einen Besuch abstatten. Sie wird sich über deine Anwesenheit freuen." Sie hebt mich hoch und trägt mich in ihren Armen dahin. Bevor wir direkt zu ihr gehen, wendet meine Nanny einer Dienstmädchen hin, dass wir meine Schwester besuchen kommen. Da sie heute keinen  Zeitplan hat, genießt sie ihren freien Tag auf ihren Balkon und trinkt Tee. Als meine Schwester die Anfrage von den Dienstmädchen mitgeteilt bekommt, lud sie uns auf ihren Balkon ein. Das Dienstmädchen deckt uns zwei den Tisch. "Jane, könntest du für uns Gebäck und Tee bringen?" "Ja, Milady, kommt sofort." Verbeugt sich vor uns und flink läuft sie aus der Tür raus. Nach einigen Minuten kommt sie mit einen Rollwagen an und setz der Nanny einen Tee vor der Nase. Für mich werden Gebäcke, Kuchen und Biscuits hingestellt. Ich greife gierig nach einen Keks und meine Schwester führt einen Keks in meinen Mund. "Wie verlief euren Tag?" Fragt meine Nanny höflich, da die Dienstmädchen anwesend sind. Erste Lady trinkt gemütlich an ihren Tee, bevor sie unsere Nanny antwortet."Mir geht's vorzüglich. Heute ist wieder ein Mal ein geeigneter Tag fürs Tee drinken. Danke, der Nachfrage." Sie setz ihre Tasse auf den Unterteller hin und setzt ein Lächeln auf. Wir schauten uns den schönen Garten an, der in seiner voller Pracht steht und verstummte, nur die einzelne Blätter wehten im Wind. Seit ich krabbeln kann, versuch ich häufig von meinen Zimmer zu entfliehen. Nach einer Zeit habe ich die Schnauze voll nur in meinen Zimmer zu sein. Ohne Technologie ist es langweilig für mich, nicht Mal die vielen Sortiment an Spielzeuge können mich von der Langweile nicht abhalten. Da mein Bewusstsein eines Erwachsenen ist, fällt mir einfach die Lust und Kreativität am Spielen. Anfangs ist echt schön gewesen, wieder Kind zu sein, aber nach einer Zeit bemerke ich doch, wie monoton doch das Leben ist. Meine Interesse liegt mehr an die Umgebung und der Welt. So viele Fragen sind noch offen und ich bin gierig danach es zu lüften. Jede adelige Familie, hat eine Auswahl an Büchern, eventuell auch eine Bibliothek, um meine Theorie zu überprüfen, schleiche ich mich jede Nacht aus meine Bett, dabei achte ich darauf, nicht zu erwischt zu werden. Mein Krabbeln ist jetzt nicht schnell genug, um von A nach B zu gelangen. Ich brauche Minuten, um von der Tür raus zu entgleiten, aber ich lass mich nicht davon abhalten. Heute habe ich das Glück, dass nicht so viele Bedienstete unterwegs sind. Jedes Mal versichert ich mir beim Umschauen, ob auch keine Bedienstete da sind. Ich habe Nächte gebraucht bis ich die Bibliothek gefunden habe, dabei muss ich vorsichtig sein, nicht erwischt zu werden. Im Grunde möchte nicht auffallen und wie ein ganz normales Kind verhalten. Nun überlege ich mir, wie ich die Tür von aus öffnen soll. Die Türklinke ist für mich als Baby außer Sichtweite. Ich höre von weiten Schritte und suche verzweifelt nach einen Versteck. In jeden Sekunde würde man mich sehen können. Nicht weit von mir entfernt befindet sich ein Blumentopf, dahinter verstecke ich mich schnell. Ich habe nochmal Glück gehabt. Ohne zu zögern, probiere ich gegen die Tür zu drücken, aber es hilft nicht, mir bleibt keine Wahl als aufzugeben. Plötzlich fällt ein Schatten über mich. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und in diesen Moment werde ich von den unbekannten hochgehoben. " MiLady, Sie können doch nicht so einfach ihr Schlafgemach verlassen. So mitten in der Nacht" Die Stimme erkannt ich wieder. Einer der Bediensteten, die für mich zuständig ist, guckt mich besorgt und zugleich wütend an. Nur Tone verlassen meinen Mund als Antwort. Unweigerlich protestiere ich dagegen. So machen es die Kinder oder? Meckern herum, wenn es ihnen nicht passt. Wütend sammelt sich die Tränen und ich heulte auf. Hey, ich kann nicht anders. Die Emotion sind schwer zu zügeln. Während sie mich wieder in meinen Schlafgemahl bringt, heule ich laut auf. Sie legt mich sanft ins Bett und deckt mich zu, dabei singt sie mir mein Lieblingslullaby vor. Das Heulen hört auf und ich schlafe schon tief und fest. Erschöpft huscht ihr ein Lächeln hervor. Sie warte einigen Minuten und als sie sich vergewissert hat, dass ich eingeschlafen, verlässt sie den Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)