Sherlock Holmes von Cyrene (das unheilvolle Familienerbstück) ================================================================================ Kapitel 47: der "Fall" John H. Watson Teil 5 oder Geständnisse, Streit und Versöhnung ------------------------------------------------------------------------------------- Danach war es den restlichen Tag wieder sehr still im Safehouse geworden und beide Bewohner hatten sich wieder in ihre jeweiligen Tätigkeiten zugewandt. Gegen Abend gingen sie wie immer zusammen duschen und während der Größere dem Kleineren gerade den Rücken wusch, konnte sich dieser ein leises Stöhnen nicht verkneifen. Sherlock registrierte es sofort und nutze es sogleich um den Älteren mal wieder ein wenig zu ärgern. "Wie eine rollige Katze!" John drehte sich verwundert um und hob eine Augenbraue. Wollte Sherlock ihn etwa provozieren? "Ich bin nicht rollig" widersprach er trotzdem vorsichtig. Sherlocks Augen blitzten freudig auf, John ging wie immer sofort auf seine Sticheleien ein. In diesem Punkt hatte sich scheinbar rein gar nichts geändert. Er grinste und erwiderte süffisant: "Oh doch und wie. Ich habe dir gerade einfach nur den Rücken eingeseift und du hast angefangen zu stöhnen als ob ich gerade sonst was mit dir anstellen würde" John wurde ehrlich gesagt fast ein bisschen sauer. Er hatte einfach über alle Maßen genossen, wie sich Sherlock um ihn kümmerte und... zugegeben, dabei hatte er sich auch kurz daran erinnert, was das eine Mal in dieser Dusche passiert war. Er hatte damals Sherlock regelrecht angefleht ihn zu nehmen. Darauf nun noch so lange warten zu müssen war ebenso reizvoll wie quälend. Er wollte Sherlocks Selbstbeherrschung und seinen Entschluss nicht ins Wanken bringen und hatte deshalb nicht mehr mit ihm darüber gesprochen. Aber das der Detektiv jetzt wohl nichts Besseres zu tun hatte, als ihn damit aufzuziehen, na warte... "Also gut, ich spiele mit. Was meintest du mit Belohnung? Du tust gerade so, als bereitest du dich auf dein erstes Mal vor?" Sherlocks Grinsen wurde noch ein wenig breiter, bevor es plötzlich verschwand und einem sehr ernsten Gesichtsausdruck Platz machte." Und wenn es so wäre? " Er war dabei an den Kleineren heran gerückt, kein Spott, Sarkasmus oder ähnliches lag in seinem Blick. Er meinte es offensichtlich wirklich ernst. John war baff. "Oh... Du hast also wirklich noch nie, ich meine, weder mit einer Frau noch mit einem Mann?" Sherlock fand das Gespräch gerade eher amüsant als nervig, auch wenn es in eine andere Richtung ging, als er beabsichtigt hatte. Er antwortete also wahrheitsgemäß: "Nein. Stört es ä dich etwa in einem weiteren Bereich mehr praktische Erfahrung zu haben als ich?" John war kurz verwirrt von der Antwort und ebenfalls von der angehängten Gegenfrage. "Nein, natürlich störte es mich nicht, warum sollte es? Du wirktest nur nie, als ob du das alles zum ersten Mal machen würdest, deshalb bin ich jetzt so überrascht." "Mein lieber John," wurde Sherlock nun doch etwas selbstgefällig und belehrend. "Nur weil man etwas noch nie gemacht hat heißt das noch lange nicht, dass man nicht trotzdem theoretisch ganz genau darüber Bescheid wissen kann." John musste dem allerdings nickend zustimmen. " Ich war z. B. noch nie auf einem Schlachtfeld, habe noch nie jemandem mit meinen medizinischen Fähigkeiten das Leben gerettet und ich bin bis vor kurzem eben noch nie jemandem begegnet mit dem ich, sagen wir mal, intim sein wollte. Du hast in all diesen Dingen im Vergleich zu mir praktische Erfahrungen, aber das heißt nicht, dass ich mıch nicht auch darüber, sogar ausführlich, informiert hätte." John fühlte sich plötzlich schuldig, als habe er Sherlock zu diesem Geständnis gezwungen. Er setzte gerade dazu an sich zu entschuldigen, als Sherlocks intensiver Blick ihn sofort wieder verstummen ließ und dieser noch hinzugefügte:" Ich habe eben jetzt erst jemanden getroffen, mit dem ich bei zuletzt genanntem tatsächlich einen triftigen Grund gefunden habe, meine Theorie in die Praxis umsetzen zu möchten." Nach dieser Aussage war es still in der Duschkabine geworden. John musste das von Sherlock gesagte erstmal verdauen, er kam überhaupt nicht damit klar, was das für ihn bedeutete und seine Beziehung zu Sherlock bedeutete. Und Sherlock überlegte kurz, ob er gerade nicht zu viel von sich Preis gegeben hatte, entschied aber schnell, dass John davon ruhig wissen durfte und selbst wenn nicht, dann war es jetzt eh zu spät und konnte nicht zurückgenommen werden. John jetzt weiß machen zu wollen, dass das eben gesagte nur ein Scherz gewesen und er voll darauf rein gefallen war, wäre nicht nur eine Lüge, er wollte den kleineren nicht belügen, nein, es würde darüber hinaus auch wie ein Schatten über dem jetzigen Stand ihrer Beziehung schweben und wahrscheinlich mehr schaden als nützen. Außerdem spielte es eigentlich keine große Rolle, zumindest nicht für Sherlock und für John hoffentlich auch nicht. Erstgenannter, welcher trotz allem nicht ganz zufrieden damit war, wie seine Sticheleien sich ausgewirkt hatten, startet einen neuen Versuch, nachdem sie sich gewaschen und abgetrocknet hatte und zusammen, wie die letzten Tage auch nur mit Shorts bekleidet auf dem Bett lagen. John schien in Gedanken ganz weit weg zu sein, er zuckte regelrecht aufgeschreckt zusammen, als Sherlock plötzlich seine Arme um ihn schlang und ihn fast schon unheimlich liebenswürdig ansah. "Verrätst du mir jetzt endlich deinen Zweitnamen? Bitte, ich bin doch so neugierig. Ich sage es auch niemandem weiter, versprochen!" Wenn es im Duden zu den einzelnen Begriffen Bilder gegeben hätte, dann hätte man sicherlich unter H wie Hundeblick ein Bild von Sherlocks jetzigem Gesichtsausdruck gefunden. Auch seine Stimme klang dann so weich und betteln, richtig einlullend, Sherlock hatte ihn mit diesem Blick schon des Öfteren zu etwas bewegen können, was überhaupt nicht gut für John ausgegangen war und auch dieses Mal zeigte er beinahe Wirkung. John war fast versucht nachzugeben. Aber "Nein Sherlock, auch ich habe meine Geheimnisse, finde dich einfach damit ab." "Na gut, wenn nicht auf die sanfte, dann eben auf die harte Tour" murmelte Sherlock kaum hörbar und ehe John sich versah war Sherlock über ihm und küsste ihn verlangend. John wollte zuerst auf den Kuss einsteigen, aber dann wurde er misstrauisch. Was meinte Sherlock mit "harte Tour"? Während der Consulting Detektiv ihn so feurig küsste wanderten dessen Hand an John Körper hinab zu dessen Shorts und zogen sie ihm mit einer fließenden Bewegung von den schmalen Hüften. Sherlock ließ bald wieder von den schmalen Lippen ab und begann sich langsam, die weiche Haut des Doktors küssend über dessen Oberkörper nach unten zu bewegen. An den Brustwarzen machte er kurz Halt und reizte sie mit Lippen und Zunge. John stöhnte unsicher auf, dass hier wollte ihm gerade gar nicht so recht gefallen, Sherlock hatte doch irgendwas vor. Das hatte der Größere in der Tat. Ihm war eine Idee gekommen, wie er die Zunge seines kleineren Partners mit Sicherheit lockern konnte. Er arbeitete sich immer weiter nach unten, den bebenden Körper unter sich mit seinen Handeln zusätzlich reizend. Er zog alle Register um den Kleineren weich zu klopfen und hatte augenscheinlich auch Erfolg damit. John stöhnte inzwischen lauter, sein Atem war unregelmäßig, seine Haut zierte eine leichte Gänsehaut und sein Körper wand sich vor Erregung. Sherlock spreizte dessen Beine, stieß dabei auf keinerlei Widerstand, kniete sich dazwischen und war nun bei Johns bereits erwachtem Glied angekommen, ergriff es mit der rechten Hand und begann es langsam zu massieren. John wimmerte leise und versuchte mit seinen Hüften der Hand entgegen zu kommen, aber Sherlock drückt ihn mit sanfter Gewalt mit der freien Hand zurück auf die Matratze. Sherlocks Blick fiel auf Johns Gesicht, dass eine unübersehbar Röte zierte und sah, wie sich der Kleinere auf die Unterlippe biss, etwas das Sherlock immer noch unheimlich anziehend fand. Johns Verstand, widersprüchlich zu den Reaktionen seines Körpers, war immer noch unsicher, was da noch kommen konnte, Sherlocks Berührungen waren unglaublich erregend und unter normalen Umständen hätte er sich ihnen viel williger ergeben, aber das Gefühl einer Bedrohung überschattete seine Erregung und führte dazu, dass er sich heute nicht 100%fallen lassen konnte. Sherlock beobachtete den Kleineren ganz genau und bekam schon leichte Zweifel ob die Aktion tatsächlich eine so gute Idee war, aber er wollte doch so gerne eine Antwort auf seine Frage haben, verstand einfach nicht, warum sich John bei etwas so in seinen Augen Banalem so zierte. Plötzlich spürte John neben Sherlocks Hand eine heiße Zunge, die über seine Eichel leckte. Er japste auf und drückte sich dem anderen entgegen. Das tat der Größere gerade nicht wirklich oder? John war niemals zuvor in den Genuss eines BlowJobs gekommen und das hier fühlte sich gerade verboten gut an. Aber plötzlich war die Zunge wieder weg und auch die Hand verschwand. John riss verwirrt die Augen auf. Sherlock sah schelmisch grinsend auf ihn herab, seine Hände lagen auf Johns angewinkelten Knien. "Willst du das ich weiter mache?" John nickte genervt, natürlich, was sollte jetzt die blöde Frage? "Verrate mir deinen Zweitnamen und ich mache sofort weiter!" Ach da rum ging es also. John wurde auf einmal richtig wütend und Sherlock zuckte merklich zusammen als er die Wut in dem zuvor von Erregung geröteten Gesicht aufsteigen sah. John erhob sich und schob Sherlock von sich, dann griff er nach seinen Shorts und zog sie wieder an. "Hamish, OK, mein Zweitnamen ist Hamish. Ich hoffe du bist jetzt glücklich, du hast mir, nur um diese Information zu bekommen, gerade den ersten BlowJob meines Lebens versaut" John schäumte jetzt regelrecht vor Wut. Was sollte das. Verwendete Sherlock jetzt schon John's Verlangen gegen ihn. Er war echt sauer. Hätte es der Größere nicht einfach mal gut sein lassen können? Eigentlich war ja die blöde Polizei oder der Nachrichtensender oder irgendjemand drum herum Schuld. Wo hatten die den bitte diese Information über ihn her. Er hatte schon vor Jahren seinen Zweitnamen aus dem Ausweis streichen lassen. Es war doch zum Haare raufen. Seine Erregung schmerzte aber sein Herz auch, er fühlte sich von Sherlock verraten und benutzt. Dieser konnte erstmal rein gar nichts erwidern, so baff war er über die Wut seines Partners. Was war denn bitteschön so schlimm an dieser Information, dass er jetzt so wütend auf ihn war. OK, es war definitiv nicht ganz fair gewesen, John auf diese Weise zum Reden bringen zu wollen, aber es hatte ihm bis gerade ja auch gefallen. Sherlock tat es plötzlich unglaublich leid, was hatte John gesagt, in diesem Punkt war es auch sein erstes Mal gewesen. Er hatte es echt richtig verbockt und musste es jetzt dringend wieder gerade biegen und zwar schnell. Sherlock erhob sich und ging zu seinem Partner hinüber, der immer noch bebend vor unbefriedigter Erregung und Wut auf dem Sofa saß und kniete sich kurzerhand vor ihn hin, damit er mit ihm auf einer Augenhöhe war. John drehte gleich den Kopf weg und wollte ihn schon von sich schieben, Sherlocks Berührungen und Nähe kamen ihm gerade zum ersten Mal sehr unangenehm vor. Aber Sherlock ließ sich nicht beirren und legte seine Unterarme links und rechts neben Johns Oberschenkel auf dem Sofa ab, bevor er ihn ernst ansah und sagte: "Es tut mir leid John. Ich habe einen großen Fehler gemacht. " John horchte auf und drehte nun doch seinen Kopf zu Sherlock, der vor ihm kniete. Hatte er gerade richtig gehört, Sherlock, der große Sherlock Holmes entschuldigte sich bei ihm. Er war zwar beeindruckt, aber noch keinesfalls besänftigt. "Ich habe mich wie ein unsensibeles Arschloch verhalten und deine Grenzen ignoriert. Kannst du mir nochmal verzeihen?" Sherlock klang ehrlich selbstkritisch und John war versucht ihm zu vergeben. Er seufzte ergeben und gab sich einen Ruck. "Ich vergebe dir, aber sag mir, warum konntest du es nicht einfach mal gut sein lassen und hast geglaubt mich so zum Reden bringen zu können. Es hätte so schön sein können, aber damit hast du es echt ganz gewaltig versaut" Johns Wut war verraucht und er spürte, dass dieses Erlebnis kein bisschen an seiner Liebe zu Sherlock gekratzt hatte. Nur weil man mal sauer auf den anderen war, veränderte sich schließlich nicht gleich die Gefühlsbasis. Sherlock nickte, griff nach Johns Händen und begann die Knöchel zu küssen, eine Geste die auf John tatsächlich versöhnlich wirkte. "Wie gesagt es tut mir leid, ich hätte nicht gedacht das dieses Thema so heikel für dich ist." Er küsste nun Johns Finger und fragte: "Willst du mir nicht verraten, warum es so schlimm für dich ist. Ich möchte es wirklich gerne verstehen." John wurde weich. Sherlocks reumütiger Blick, das ehrliche Interesse, die versöhnliche, intime Geste, all das zeigte Wirkung. Ja, woher hätte Sherlock wissen sollen, dass es so ein heikles Thema für John war und er sich nicht einfach deshalb geziert hatte, ihm den Namen zu verraten, weil er ihn ärgern hatte wollen. Woher hätte Sherlock ahnen können was wirklich dahinter steckte. John seufzte nochmals ergeben und rückte dann stockend mit der Sprache raus. "Meinen Zweitnamen habe ich von meinem Onkel mütterlicherseits. Er war ein Berufssoldat, so ein richtiger Kriegsheld, der in seiner letzten Schlacht dann so schwer verwundet wurde, dass Sie ihn danach in Frühpension schicken mussten. Das hat er nie verkraftet. Er begann damit täglich so viel Alkohol wie er nur kriegen konnte in sich rein zu kippen, schlug seine Frau und seine Kinder dann im Vollrausch regelmäßig krankenhausreif. Als junger Bursche sah ich ihn als mein Vorbild an und war stolz auf meinen Zweitnamen, aber als das alles los ging schämte ich mich nur noch dafür. Ich habe noch gehört, das er irgendwann wegen häuslicher Gewalt und mehrfacher schwerer Körperverletzung eingebuchtet wurde und seinen Lebensabend hinter Gittern verbrachte. Das ist die ganze Geschichte. Ich habe, lange schon bevor ich nach meiner Verletzung nicht mehr zum Militär zurückkehren konnte meinen Zweitnamen aus meinem Ausweis austragen lassen und habe mich in meine Arbeit als Doktor gestürzt. Ich wollte auf keinen Fall so werden wie er." "Es tut mir leid" nuschelte Sherlock ehrlich betroffen, während er John in eine feste Umarmung zog. John erwiderte diese umgehend. Eigentlich hatte es gut getan es Sherlock zu erzählen, das hatte er noch nie zuvor jemanden erzählt und es immer mit sich rum getragen, jetzt war ihm tatsächlich leichter ums Herz. "Mir tut es auch leid. Ich hätte mich nicht so zieren und es dir einfach erzählen sollen. Du hast ja nicht ahnen können was wirklich dahinter steckt. Außerdem hat dir ja jemand drittes diesen Floh ins Ohr gesetzt. Ich habe über reagiert." Sherlock schüttelte energisch den Kopf. "Hey, John, mach mich jetzt bloß in deiner unendlichen Gutmütigkeit nicht zum Heiligen, ich habe Scheiße gebaut und dir einen schönen Moment gründlich versaut, das brauchst du mir nicht durchgehen lassen." John musste plötzlich kichern und Sherlock schaute ihn verwundert an. Was war denn bitte jetzt so lustig?" Naja" gluckste John "Ich denke jetzt sind wir quitt oder was meinst du, männlich, Jungfrau, 27, sucht?" John lachte befreit richtig los als er Sherlocks halb verdutztes, halb säuerliches Gesicht sah. Tusche. "Na warte" Sherlock griff kurzer Hand nach dem Kleineren, zog ihn auf seinen Schoss und hob ihn hoch, als ob John nichts wiegen würde. Dieser schlang automatisch seine Beine und Arme um den Größeren, der ihn mit schnellen Schritte zum Bett hinüber trug. "Wo waren wir stehen geblieben" Sherlock warf den Kleineren aufs Bett und war sofort wieder über ihm. "Ach so Ja. Ich war gerade dabei dir deinen ersten und besten BlowJob deines Lebens zu verpassen, als uns dieses dämliche Missverständnis unterbrochen hat." Er schob sich zwischen Johns Beine und drückte sich an den Kleineren, der sich ein Stöhnen nicht verkneifen konnte... Kurze Zeit später erfüllte wieder ein regelmäßiges Stöhnen den Raum und jetzt, da die Sache geklärt war konnte John es richtig genießen. Sherlock gab sich alle Mühe den Kleineren zu entschädigen und bearbeitet dessen bedürftige Erregung mit seiner Zunge, seinen Lippen und seiner Hand so gekonnt, dass Mann nicht erahnen konnte, dass er hier gerade sein Debut gab. John wurde immer wärmer und er spürte die Liebe für Sherlock stärker den je in sich lodern. Ja, auch streiten gehörte wohl zu einer funktionierenden Beziehung dazu. Wichtig war nur, dass man es schaffte, sich auszusprechen, zu versöhnen und daraus zu lernen, nur so konnten beide Partner wachsen und sich weiterentwickeln. Sherlock hatte gelernt Fehler einzugestehen, zumindest John gegenüber und John hatte gelernt, dass er Sherlock mehr vertrauen sollte und einfach weniger stur sein musste. "Ich kann bald nicht mehr" wimmerte der Kleinere und Sherlock verstärkte darauf hin seine Bemühungen noch. Er griff jetzt mit seiner zweiten Hand nach Johns Hoden und begann diese sanft zu massieren. Das war zu viel für den Veteranen und er kam mit einem halb ersticken Schrei in Sherlocks Mund. Dieser zuckte nicht mal mit der Wimper, es machte ihm nichts aus seinen Partner zu schmecken. Es war leicht salzig, etwas bitter, aber nicht unangenehm und so schluckte er einfach das Ergebnis von Johns Lust kommentarlos herunter. Wieder eine Erfahrung, die er gedanklich abhacken konnte. Vorsichtig ließ er von seinem Partner ab, der mit einem absolut befriedigten Gesichtsausdruck mit dem Kopf auf seinem Kissen lag. Heute hatten sie sich das erste Mal in einem Bett "geliebt", was in diesem Fall ziemlich praktisch war, weil sie nun beide, auch Sherlock, wie er ungern zugeben wollte, doch echt müde waren. Sherlock reichte John ein Taschentuch um sich zu säubern und legte sich neben den Kleineren, der sich sogleich in eine sitzende Position erhob, alles erledigte, sich die Shorts wieder anzog und kurze Zeit später auch schon wieder in Sherlocks Armen lag. Sherlock wusste nicht, ob John ein Problem damit haben würde, sich selbst zu schmecken, aber als der Kleinere ihn an sich zog und ihn in einen trägen Zungenkuss verwickelte hatte er seine Antwort. Johns Stöhnen und Sherlocks Tätigkeit hatte ihn selbst zwar auch ordentlich angeheizt, aber sein Partner sah so erschöpft aus, dass er ihn damit nicht belästigen wollte. John machte nun aber bereits von sich aus Anstalten sich um Sherlock zu kümmern, doch dieser hielt ihn sanft auf und beantwortet den fragenden Blick mit: "schon gut, schlaf jetzt, das soll für heute meine Strafe sein dafür, dass ich versucht habe dich mit sexuellen Aktivitäten zum Reden zu bringen" John wollte eigentlich nicht akzeptieren, dass sich Sherlock deshalb selbst so geißelte, aber er war wirklich müde und ließ dem Größeren seinen Willen. Er nahm sich vor sich bei Gelegenheit zu revanchieren. Dann kuschelte er sich an Sherlock und merke noch, mit bereits geschlossenen Augen, dass der Größere in zudeckte. "Gute Nacht Sherlock" "Gute Nacht John" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)