Sherlock Holmes von Cyrene (das unheilvolle Familienerbstück) ================================================================================ Kapitel 49: Argumentation der sinnlichen Art -------------------------------------------- John schlief tief und fest. Sherlock saß neben ihm, die Hand sanft in seinem dunkelblonden Haarschopf vergraben. Er beobachtet den Kleineren aufmerksam in der Dunkelheit und Rang innerlich mit einer Entscheidung, die er schnellstmöglich zu treffen hatte. Sollte er wirklich zulassen, dass John ihn zum Museum begleitete oder sollte er ihn bitten nach Hause zu gehen und dort auf ihn zu warten, bis alle Gefahr vorüber wäre? Er wusste es nicht. Könnte er den Kleineren so bevormunden, auch wenn es bloß geschah um Ihn zu beschützen? Könnte er an Johns Liebe für ihn appellieren, damit dieser zustimmte in Sicherheit zu sein? Wahrscheinlich nicht und das wäre ziemlich unfair. Er hatte erst vor kurzem sein Versprechen gebrochen, John in keinster Weise auszunutzen. John würde sich nicht überreden lassen, egal welche Argumente er vorbringen würde. Und wenn er es einfach bestimmte und John vor vollendete Tatsachen stellte? Dann würde er ihm zurecht vorwerfen, dass er ihn bemutterte. Sherlock kam zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis. Er würde, wenn es soweit war einfach versuchen vernünftig mit ihm zu reden, keine Tricks, keine Überredungshilfen, sich einfach nur mit dem Kleineren über das Thema auseinandersetzen und hoffe das John Einsicht walten ließ und ihm seinen Wunsch erfüllte. Dann hätte die liebe, gute, alte Mrs. Hudson zumindest schon mal einen ihrer beiden Lieblings Mieter wieder lebendig zurück, dass würde sie sehr freuen, da war er sich sicher. John war ihr sowieso lieber als er, das war kein Geheimnis, störte den selbsternannten Consulting Detektiv aber auch nicht weiter, war halt einfach so. Sherlock legte damit dieses Thema vorerst an acta und widmete sich nun der ausführliche Ausarbeitung eines Plans, der hoffentlich alles Beteiligten das verschaffen würde, was sie verdienten. Sherlock ehrte zwar das britische Gesetz bis zu einem gewissen Grad, aber manchmal nahm er sich heraus selbst Richter und manches Mal gleichzeitig auch Henker zu sein, wenn er es für richtig hielt. Dann, es musste so ca. zwei Uhr morgens sein, klopfte es plötzlich sehr energisch an der Türe. Sherlock war sofort hellwach, John hingegen murrte nur kurz auf. "Mister Homes, Dr. Watson, sind sie salonfähig?" Eigentlich eine oberbescheuerte Frage mitten in der Nacht, aber egal, dachte sich der Erstgenannte, erhob sich und lief zur Tür, im Gehen Hose und Hemd überstreifend. "Was ist denn?" wollte er leicht genervt wissen, wurde dann aber sofort freundlicher und hörte den leisen Worten des Wachmanns aufmerksam zu. Dann kam er auch schon wieder zu John zurück und seine Augen blitzen freudig auf. "Wir haben einen Starttermin. Noah hat sich über ein Münztelefon bei der Hotline gemeldet. Er hat einen Termin vereinbart, morgen Nachmittag um halb vier. Das ist doch praktisch an der heutigen Kriminalität, die Verdächtigen melden sich telefonisch an und kommen zu einem vereinbarten Zeitpunkt zu Ihrer eigenen Verhaftung. Wie praktisch. " Er lachte über seinen Witz, den er selbst offensichtlich ziemlich lustig fand. Dann zog er sich wieder aus und legte sich zu dem Kleineren aufs Bett zurück, der das gerade passierte nur mit einem Auge offen und im Halbschlaf mitbekommen hatte. Sherlock war jetzt bester Laune aber auch ausgesprochen müde und beschloss deshalb nun auch eine Runde zu schlafen. Sie mussten morgen schließlich fit sein. Er kuschelte sich also eng an den Kleineren, der im Schlaf wollig seufzte, was Sherlock ein fast schon liebevolles Lächeln auf den Lippen zauberte. Er würde schon eine Lösung für sein Problem finden John beschützen zu können, mit diesem Gedanken im Kopf schlief er schließlich ein. Am nächsten Morgen weckte Sherlock John frühzeitig und erzählte ihm nochmal alles, was er letzte Nacht erfahren hatte. John war nun genau so aufgeregt wie Sherlock, wobei es bei Sherlock eher Vorfreude und bei John Nervosität war. Die beiden frühstücken und sogar Sherlock nahm eine Kleinigkeit zu sich. John konnte so herrlich leichte fluffige Omeletts machen, die inzwischen zu Sherlocks Favoriten gehörten, wenn er denn mal was essen "musste". Der Vormittag wurde mit geschäftigem Vorbereiten verbracht und dann nutzte John die verblieben Lebensmittel um sich ein Mittagessen zu machen. Sogar auch das probierte Sherlock. John musste schmunzeln, der aß ja heute wie ein sprichwörtlicher Scheunendrescher. Aus irgendeinem Grund schien Sherlock es John heute recht machen zu wollen. Es schien fast als wolle er sich einschmeicheln. Er küsste ihn viel öfter, nahm ihn viel öfter in den Arm und war so zärtlich, wie man sich einen liebevollen Partner vorstellen würde. John wurde langsam misstrauisch und bald sollte er auch erfahren warum. John bedeutete Sherlock seine Hose auszuziehen und sich auf der Couch nieder zu lassen. Er wolle noch schnell Fäden ziehen meinte er. Sherlock tat was John von ihm verlangte, keine einzige Anzüglichkeit kam dabei über seine Lippen. John wartete bis Sherlock breitbeinig auf dem Safa saß, kniete sich dann vor ihm hin und begutachtete die beiden Wunden, die erstaunlich gut verheilt waren. Er griff nach einer Pinzette und begann vorsichtig die Fäden zu entfernen. "Also, was ist los?" Sherlock der sich ganz auf das Tun seines Privat Arztes konzentriert hatte, zuckte kurz ertappt zusammen. "Was soll sein?" gab er dann schnell charmant und unschuldig lächelnd zurück. "Ach komm schon Sherlock, du benimmst dich heute komisch und ich meine nicht das komisch wie sonst. Also, was ist los, willst du mir vielleicht irgendwas sagen?" Sherlock seufzte schwer und nickte dann ergeben. "Ich möchte, dass du mich allein ins Museum gehen, dich stattdessen nach Hause in die Baker Street B221 fahren lässt und dort auf mich wartest." John's Augen weiteten sich. "Sherlock, nein, ich..." "Bitte" kam es fast flehend. John sah den selbsternannten Consulting Detektiv verzweifelt an. Sherlock hatte sich nach vorne gebeugt und Johns Gesicht vorsichtig zwischen seine Hände genommen. Sie waren eiskalt, wie John fröstelnd feststellte. "John bitte. Tu es für mich. Ich möchte dich beschützen und ich habe in meinem Plan ein paar Stellen gefunden, die ich nicht 100% kontrollieren kann. Wenn mir deshalb was passieren würde käme ich damit klar, aber nicht wenn ich dich dabei in Gefahr bringen würde. " John war gerührt, aber er musste trotzdem energisch widersprechen. "Wir sind Partner, wir sind gleichberechtigt und ich stimme dafür, dass ich mitgehe. Wenn du dich in Gefahr begibst, dann muss ich erst Recht mitkommen, damit ich dir notfalls helfen kann." Er wurde plötzlich wütend "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich still und vergnügt in der Baker Street sitzen könnte, im vollem Bewusstsein, dass du dich gerade mit hoher Wahrscheinlichkeit in Gefahr befindest. Da kennst du mich aber schlecht! " Sherlock schaute John hilflos an. Nein, natürlich könnte er das nicht, das war Sherlock sonnenklar, schließlich wusste er um Johns Gefühle für ihn und kannte ihn schon viel zu gut. Einerseits wärmte ihn das innerlich, andererseits verzweifelte er gerade beinahe daran." Kannst du mir nicht diesen einen Wunsch erfüllen, mir zu" Liebe", so zu sagen? " John wusste in dem Moment das Sherlock es mit Sicherheit wusste, ganz genau wusste, wie er für ihn fühlte und trotzdem verlangte er das einzige von ihm, dass er niemals im Stande wäre zu tun. " Du weißt ich würde alles für dich tun, aber das nicht Sherlock, das ganz bestimmt nicht, ich lasse dich nicht alleine" Mit diesen Worten griff er nach Sherlocks Handgelenken um dessen Hände von seinem Gesicht zu nehmen und sie festzuhalten. Sherlock antwortete darauf nochmals bittend, flehend: "Aber ich will dich doch nur beschützen!" "Nein, du willst mich bemuttern" John kam jetzt auf ihn zu und funkelte ihn streng an. "Ich komme mit" Sherlock schüttelte den Kopf als hätte man ihn geschlagen. "Na gut, wenn nicht auf die sanfte, dann eben auf die harte Tour, was du kannst, kann ich eben so" Mit diesen geflüsterten Worten überbrückte er vollständig den Abstand zwischen Ihnen und presste seine Lippen auf Sherlocks. Dieser keuchte überrascht auf und öffnete dabei den Mund einen Spalt breit. Schnell schlüpfte John's heiße Zunge hindurch und verwickelte ihn in einen Zungenkuss, bei dem ihm beinahe hören und sehen verging. John ließ seine Hände los, die Sherlock auf dessen Schultern legte, wie als wolle er ihn von sich drücken, aber er tat es nicht, er hatte längst verloren, er wusste was nun passieren würde und er wollte es, wie schwach war er bloß geworden. John begann die Knöpfe seines Hemds zu öffnen und jeden neuen Zentimeter freigelegte Haut zu küssen. Sherlock stöhnte leise auf. Warum störte es ihn einfach nicht, so schwach zu sein, was war nur mit ihm los. Im nächsten Moment hatte er diese Gedanken allerdings schon komplett vergessen, denn eine unerbittliche Zunge leckte über seine eine Brustwarze und die andere wurde mit geschickten Fingern gereizt. Dann wanderte der sündige Mund unaufhaltsam weiter nach unten und Sherlock gab endgültig auf. Er stöhnte lauter auf und harte der Dinge die da kamen. John war am Bund seiner Shorts angekommen und zog diesen nach unten um das bereits sehr bedürftige Glied aus seinem engen Gefängnis zu entlassen. Er griff mit der linken Hand danach und begann sofort es kräftig zu massieren. Sherlock japste auf, heilige Sch****, John ging aber heute ran. Dieser sah nach oben in Sherlocks Gesicht und war mit dem Anblick sehr zufrieden, sammelte sich und beugte sich nach unten um mit der Zunge das erste Mal probeweise über die Eichel zu lecken. Er wurde dafür sofort mit einem weiteren Stöhnen belohnt. Ein bisschen wollte er ihn noch quälen, bevor er ihm das Ultimatum stellte, das ihm auch schon mal gestellt worden war, hatte zwar nicht wirklich eine Ahnung was genau er jetzt tun sollte, aber er erinnerte sich sehr lebhaft daran, was Sherlock mit ihm getan hatte und begann einfach mal damit. Sherlock hatte schon erwartet, dass John nun aufhören würde, aber er tat es nicht. Er machte weiter, wie lange er ihn wohl reizen würde, bevor er ihn hängen ließ. Sherlock zitterte vor gespannter Erwartung. John leckte noch mehrmals über die Eichel und ließ dann Sherlocks pochende, nun vollständig steife Erregung in seinen Mund gleiten. Mann fühlte sich das vielleicht versaut und geil an. Er hätte nie gedacht das es so sein würde jemandem einen BlowJob zu geben, aber er war ja auch noch nie einem Sherlock Holmes begegnet und hatte dementsprechend auch noch nie das Bedürfnis gehabt es auszuprobieren. Er ließ seinen Mund an der Erregung auf und ab gleiten, unterstütze sein Tun mit seiner Hand. Er versuchte dabei ein Vakuum in seiner Mundhöhle zu erzeugen und war überrascht über die Reaktion. Sherlock stöhnte laut auf und krallte seine rechte Hand fast schmerzhaft in John's Haarschopf. Diese Behandlung bahnte sich einen Weg durch seinen Körper und fuhr direkt in sein eigens Glied, welches sich jetzt schon fast schmerzhaft von innen an den Stoff seiner Shorts und Jeanshose drückte. Warum machte es ihn so an, Sherlock so zu verwöhnen. Er hatte eigentlich vor gehabt, zwischendurch aufzuhören und Sherlock zu quälen, damit dieser zustimme ihn mitzunehmen, aber er konnte jetzt nicht aufhören, weil er selbst unbedingt weiter machen wollte. Sherlock wartete derweil immer noch auf die abrupte Unterbrechung, aber sie kam und kam einfach nicht, wie lange wollte er ihn noch quälen, Sherlock war damals nicht so grausam zu ihm gewesen. Doch dann kam ihm in seinem lustvernebelten Hirn ein Gedanke. Vielleicht gefiel ihm das was er gerade tat so überraschend gut, dass er gar nicht aufhören wollte. Das wäre natürlich sehr interessant. Doch dieser Gedanke verschwand gleich wieder im Nebel, als auch noch eine vorwitzige Zunge begann, seine eh schon übermäßig vorhandene Erregung noch mal zu steigern, fast an den Rand des Aushaltbaren trieb. Sherlocks Stöhnen, dass nur er mit seiner Tätigkeit verursachte, Sherlocks Hand, die fest in seinen Haaren verkrallt war, versuchte ihn schneller an sich zu drücken und es doch überhaupt nicht beeinflussen konnte, wie schnell oder langsam er sich bewegte. John spürte, dass er Macht über Sherlock hatte und diese Macht war unglaublich erregend. Er konnte sie missbrauchen, was er aber niemals über sich gebracht hätte, oder er konnte sie zu ihrer beider Vorteil nutzen. Denn je länger er sich mit Zunge, Lippen, Mund und Hand um Sherlocks Erregung kümmerte, umso erregter wurde auch er selbst und er war sich sicher, wenn er so weitermachte, würde er allein davon kommen. Sherlock war sich inzwischen auch über etwas sicher und zwar dass John nicht plötzlich aufhören würde. Er spürte durch die Hand, die er auf Johns Kopf hatte, wie sehr der Kleinere selbst vor Erregung bebte, versuchte ein Schmunzeln, wurde aber dadurch abgelenkt, dass John nun auch noch seine Zähne einsetzte um vorsichtig an seiner Eichel zu knabbern. Das war für Sherlock einfach zu viel, drückte Johns Kopf tiefer auf seine Erregung und kam mit einem leisen Schrei in seinem Mund. John stellte sich sofort darauf ein und musste so nicht würgen, als sich Sherlocks Lust auf seiner Zunge ergoss. In diesem Moment war es auch für ihn vorbei. Ohne dass Sherlock in großartig angefasst hatte, war er in seine Shorts gekommen. Er schluckte ohne darüber nachzudenken und entließ dann Sherlocks langsam erschlaffendes Glied aus seinem Mund, nahm die Hand runter. Wow, was war denn das gerade bitte gewesen, das hatte er aber eindeutig anders geplant gehabt. Verlegen schaute er nach oben und in zwei strahlende eisblaue Augen die ihn vor allem befriedigt, aber auch minimal belustigt musterten. Er richtete sich wieder auf und meinte nur verlegen den Kopf gesenkt: "Ich muss mich wohl kurz umziehen, bin gleich wieder da" Er erhob sich mit wackeligen Beinen und war schon beim Kleiderschrank als ihn Sherlocks tiefe Stimme erreichte. "Deine Uniform liegt auf dem Bett. Und vergiss den Schnauzer nicht" Er drehte sich vom Kleiderschrank weg und schaute verdutzt zu dem Größeren, der sich jetzt auch langsam erhob und ins Bad ging um sich kurz zu waschen. "Du wolltest doch mit oder jetzt etwa doch nicht mehr?" John schlüpfte aus seiner eingesauten Jeans und Shorts und wischte sich schnell selbst sauber, während er perplex antwortete: "Wie jetzt, du lässt es zu?" Sherlock hatte bereits begonnen sich die Uniform anzulegen und kam dann rüber um ihn nochmals in einen verlangenden Kuss zu ziehen bevor er sich wieder umdrehte und sich das Glätteisen schnappte, welches er auf den Küchentisch legte, nachdem er es eingesteckt und auf die niedrigste Stufe eingestellt hatte. John kam nun auch fertig umgezogen und zu ihm rüber, immer noch den total verwirrten Blick auf dem Gesicht, zudem sich noch eine Spur der gerade erlebten Erregung gesellte. "Ja, du hast mich überredet. Deiner mündlichen Argumentation hatte ich schlicht weg rein gar nichts mehr entgegen zu setzen" John wurde rot wie eine Tomate und versuchte sofort sich mit irgendwas abzulenken. Ach ja, Haare glätten genau. Er fragte Sherlock so neutral wie möglich ob dieser vielleicht einen Haargummi da habe und dieser antwortet genau so neutral, er solle mal in seiner Tasche nachsehen. Er wurde fündig, ging zu dem Größeren zurück, der sich bereits auf einen der Stühle gesetzt hatte, trat hinter ihn und begann die Haare mit dem Haargummi abzuteilen. Dann fing er an, vorsichtig um Sherlock nicht mit dem heißen Eisen zu verbrennen, eine Locke nach der andern glatt zu ziehen. Dabei fiel ihm auf wie lang Sherlock Haar tatsächlich war, im glatten Zustand reichte es ihm bis zu den Schultern. "Fertig" meinte er dann eine gefühlte Ewigkeit später. Es war mühsam gewesen, weil er vorsichtig hatte sein müssen und die eine oder andere Locke hatte sich beinahe vehement gesträubt, aber nun war Sherlocks ganzer Haarschopf glatt und seidig. Er sah mit den glatten Haaren gar nicht mal so schlecht aus, fand John, nur vollkommen ungewohnt, vor allem wirkte sein Gesicht viel jünger, die Augen strahlten noch heller. Für heute konnte er sich an den Anblick gewöhnen, dachte John bei sich, aber mit Locken gefiel ihm sein Detektiv trotzdem immer noch viel besser. Sherlock bedankte sich und dann war John dran. Er stand ungefähr 10 Minuten vor dem Badezimmer Spiegel, konnte sich einfach nicht mit dem Anblick anfreunden, fand, dass er mit dem aufgeklebten Schnauzer aussah wie so ein Zuhälter in den LowBuget Mafia Filmen. Unsicher kam er schließlich wieder aus dem Bad und ließ sich von Sherlock begutachtete. Statt ihm aber eine verbale Bewertung ab zu geben kam dieser einfach auf ihn zu und zog ihn in einen sanften Kuss, der aber auch recht schnell mit den Worten "naja, für heute wird es gehen, aber wie ich bereits vermutet habe, küssen möchte ich dich damit nicht unbedingt" wieder beendet wurde. John konnte darauf hin nur Lachen. Sherlocks Gedankengänge waren einfach göttlich. Es war inzwischen recht spät geworden und so brachen die beiden Männer, nachdem John noch seinen Revolver geputzt, geladen und eingesteckt hatte, eilig auf. Er wollte Sherlock Partus nicht verraten wie er diesen ins Safehouse hatte schmuggeln können, aber das war nun ja zweitrangig, da es jetzt gut war, dass er Ihn dabei hatte. Der Wachmann hatte erst ein bisschen verdutzt geschaut, was Sherlock bestätigte, dass ihre Verkleidungen gut genug waren, hatte sie beide dann aber erkannt, kurz ihr Aussehen gelobt und hatte ihnen dann einen Wagen gerufen, in den sie ihr spärliches Gepäck wieder ein luden, in das Safehouse würden sie sicher nicht mehr zurück kehren müssen, egal wie die Sache heute ausging, und der sie kurze Zeit später auch schon auf den Weg zum britischen Museum brachte. Sherlock griff, den Polizisten, der den Wagen steuerte komplett ignorierend, nach John's vor Nervosität nun zitternden Hand und ging in Gedanken nochmal ihren Plan durch. "Showtime" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)