Ausgebrannt von Onlyknow3 ================================================================================ Kapitel 2: Joey im Krankenhaus ------------------------------ Kapitel 2 Joey im Krankenhaus Er wusste wo man Seto mit Joey hinfuhr, in die Privatklinik der KC. Da wäre er auch vor der Presse geschützt. Als Mokuba und Roland ankamen wartete Seto schon im OP Bereich. Seto saß vor dem Behandlungszimmer, gerade wurde Joey aus dem Schockraum gefahren direkt in den OP. Joey war seit man ihn in den Krankenwagen geschoben hatte Bewusstlos. Wie Seto seinem Bruder erklärte. Mokuba hatte nur einen kurzen Blick auf Joeys Gesicht werfen können. Doch das Gesicht war im Gegensatz zu seinen Händen und Armen unverletzt, es war schwarz vom Rauch. Seto war geknickt, er und Joey hatten nach langen Gesprächen endlich zu einander gefunden. Wie oft in den letzten drei Jahren lag er ihm in den Ohren. Das er zu ihnen ziehen sollte. Doch Joey wollte nicht, er wolle Unabhängig sein. Den wahren Grund, das Mokuba ihm vorgeworfen hatte, das er hinter Setos Geld her war verschwieg Joey. Das es nur einen Ausrede war, weil Mokuba Joey Misstraute, ahnte Seto nicht mal. Das würde jetzt wohl heraus kommen, denn Mokuba plagte sein schlechtes Gewissen. Mokuba wusste das er diese Sache klären musste, bevor Seto davon erfuhr. Sonst würde dieser richtig ausrasten deswegen. Seto wollte seinen Streuner bei sich haben, war froh das es diesem so weit gut ging. Joey bekam davon nichts mit, man hatte diesem wegen der Schmerzen nach der Erstversorgung im Krankenwagen ein starkes Schmerzmittel gegeben. Nur Seto wusste wie schwer seine Verbrennungen an Händen, Armen und Beinen waren. Joey hatte nur ein T-Shirt und eine kurze Shorts getragen, die bis zu den Knie reichte. Sagte man ihm doch das er ein Kind in den Armen mit seinem Körper geschützte hatte als sich von der Decke ein Balken gelöst hat. Das dieser ihn zwar nicht direkt getroffen hatte. Aber eben auch gebrannt habe. Joey war eben auch ein Helfer in der Not, er war Ausgebildeter Sanitäter. So war Joey eben, Pflichtbewusst, immer bereit erste Hilfe zu leisten, wenn Nötig. Joey hatte drei Jahre in einem Krankenhaus einen Sozialen Dienst getan. Es hatte ihm einfach Spaß gemacht mit Menschen in Kontakt zu sein. Seto starrte seit Joey in den Untersuchungsraum gebracht wurde die Uhr über der Tür an. Roland trat auf ihn zu und reichte ihm einen Becher mit Kaffee. Seto nickt dankbar. Später kam Roland zum Eingang wieder herein, hatte was aus dem Auto geholt. „Sir, vor dem Krankenhaus ist eine riesige Reportergruppe. Sie fragen nach einer Stellungnahme von ihnen. Sie wollen wissen warum sie in der Altbau Siedlung waren.“ Seto Überlegte kurz, dann nahm er einen Zettel aus seinem Aktenkoffer, und schrieb ein paar Worte darauf. Diesen reichte er dann Roland mit der bitte das zu verlesen. Damit verließ Roland den Wartebereich vor dem Untersuchungsraum. Seto und Mokuba saßen gerade in der Cafeteria als wieder das Programm unterbrochen wurde. Breaking - News Breaking - News „Gerade erhalten wir weitere Informationen, zu dem Unglück im Yankoni Viertel. Meine Damen und Herren so eben erreicht uns die Nachricht, mit der bis zu diesem Moment keiner gerechnet hat!“ Die Sprecherin schluckt leicht. „Unter den Opfern der Brandkatastrophe befand sich der Lebensgefährte von Seto Kaiba. Dieser hat wohl in einem der brennenden Häuser der Kaiba Corb gelebt. Über den Zustand, des Partners von Herrn Kaiba ist nichts bekannt. So wünschen wir ihm doch eine baldige Genesung.“ Dann wurde der Bildschirm schwarz bevor dann wieder die Tierdokumentation zu sehen war. Während unter dem Bild der Ticker weiter lief um alle mit den Aktuellen Nachrichten zu Unterrichten. Mokuba saß neben Seto in der Cafeteria. Beide hatten die Pressemitteilung gehört. Seto seufzte, ihm war klar das er um eine Offizielle Stellungnahme nicht herum kam. Doch das Wohl seines Geliebten war ihm jetzt eben wichtiger. So saßen sie beide dann wenig später wieder vor dem Raum, als man Joey auf einem Bett an ihnen vorbei schob. Als er auf die Uhr sah war etwas mehr als eine Stunden vergangen seit man Joey hinein geschoben hatte. Nun trat der Arzt auf uns zu. „Herr Kaiba, der Junge hatte Glück im Unglück. Durch sein T-Shirt das aus 100% Baumwolle bestand hat er auf dem Rücken nur leichte Verbrennungen davon getragen. Was mir mehr sorgen macht ist, das er zu viel von dem Rauch eingeatmet hat. Und die Verletzung seiner Hände, er hat Verbrennungen ersten Grades. Auch an den Beinen, das muss man Beobachten. Seto nickte das ganze nur ab. Er ist jetzt auf der Intensivstation, zur Beobachtung die nächsten 24 Stunden. Er war auch schon bei Bewusstsein. Sie können zu ihm, er hat nach ihnen gefragt.“ Seto und ich atmeten erleichtert auf. Das waren ja mal gute Nachrichten trotz allem. Wir folgten dem Arzt, Seto voran dann Roland und ich. Eine Minute später standen wir vor dem Raum in dem Joey lag. Seto trat ein, eilte zum Bett und streichelte die Blassen Wangen des Mannes den er doch so sehr liebte. Seto sah sich um und stellte schließlich einen Stuhl vor das Bett, hier würde ihn vor erst keiner weg bekommen, bevor es Joey nicht so gut geht das er verlegt werden konnte. Joey schien wach zu sein denn Seto streichelte sein Gesicht, über die Haare, die immer noch nach Rus und Qualm rochen. Ein zaghaftes Lächeln legte sich bei Joey um die Lippen. Sprechen konnte er nicht, die Atemmaske verhinderte es. Vor dem Zimmer wurde es etwas lauter. Zwei Polizeibeamte standen neben dem Arzt. Sie wollten Joey vernehmen doch der Arzt wimmelte sie ab. Er sei noch nicht Vernehmungsfähig. Mann solle dem Patienten ein zwei Tage ruhe gönnen. War die Aussage des Arztes. Später bedankte sich Seto bei diesem. Als wir spät Nachts in der Villa ankamen, war Seto erschöpft. Es war ein Kampf gewesen ihn aus dem Zimmer zu kriegen, er wollte doch bei Joey bleiben. Doch Joey hatte Seto schließlich nach Hause geschickt, da er mindestens 24 Stunden zur Überwachung in der Klinik bleiben musste. Und Joey war das nur recht, doch wo sollte er jetzt hin? Doch anstatt zu schlafen, irrte Seto draußen auf dem Flur herum, ging auf und ab. Das mulmige Gefühl, in seinem Innern nahm zu. Mokuba wurde es immer Bewusster was er da angerichtet hatte, mit seinen Vorwürfen gegen Joey. So saß er in seinem Zimmer, machte noch eine Hausarbeit für die Uni fertig. Dabei bekam er den Kopf frei. Doch den Streit mit Joey, den vergaß er nicht. Bei dem er ihn beschuldigte er würde Seto gar nicht lieben. Wäre nur hinter dem Geld her. Erst später erfuhr er, wie Unrecht er ihm getan hatte. Entschuldigt hatte er sich nie bei Joey, noch irgendwas dazu beigetragen das Joey doch noch zu ihnen zog. Mokuba wusste, das Joey dachte er wäre gegen eine Beziehung von ihm mit Seto. Er sollte sich bei Joey schnellstens entschuldigen, am besten bevor Seto Wind von der Sache bekommt. So saß er noch eine ganze weile über der Hausaufgabe, bis sie fertig war. An Schlafen war nicht zu denken. Seto tigerte immer noch durch die Villa. Solange der da draußen seine Runden drehte bekam auch er keine ruhe. Sollte mich wirklich bei Joey entschuldigen, nach allem was er selber durch gemacht hat. Ja morgen noch vor der Uni würde er zu ihm fahren und sich entschuldigen bei ihm. Danach stöpselte er sich die Kopfhörer in die Ohren um wenigstens etwas ruhe und schlaf zu bekommen. Noch immer hörte er wie Seto auf und ab lief, so Unruhig kannte er seinen Bruder nicht. Bevor er die Musik anmachte, doch sein Gedanken gaben noch keine ruhe. Das alles nur weil Joey bei diesem Brand fast umgekommen wäre. Nein das wollte er nicht noch einmal haben. Seto sah Glücklich aus wenn Joey bei ihm war. Er war es der ihm Unrecht getan hatte. Mokuba wusste was er zu tun hatte, mehr den je wurde es ihm klar. Klar war Seto nicht einfach zu bändigen, er war Geschäftsmann. Aber wenn dieser schon offen zu gab das er einen Freund hatte, einen Lebensgefährten, dann sollte er dem Glück seines Bruders nicht weiter im Weg stehen. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)