Ausgebrannt von Onlyknow3 ================================================================================ Kapitel 5: Rückschlag --------------------- Kapitel 5 Abschied von Yuno, Rückschlag für Joey Draußen auf der Terrasse saß Roland, der sofort zu ihm kam. Der mich überrascht ansah. „Joey, sie sollten doch noch nicht laufen! Warum rufen sie denn niemanden? Wo wollen sie denn hin? Kann ich was für sie tun?“ „Zu den Rosen, und zu meinem Kater möchte ich gehen.“ Gab er Roland Bescheid. Dieser nickte, und verschwand mit den Worten - „Warte sie einen Moment Joey.“ - im Haus. Und kam ein paar Minuten später mit einem Rollstuhl. Den trug er die paar Stufen herunter. Dann wollte er mir helfen. Doch schüttelte er den Kopf, ging die drei Stufen runter. Erschöpft ließ er sich in den Rollstuhl fallen. „Darf ich sie zu den Rosen bringen?“ „Ja bitte, danke schön.“ „Nicht deshalb. Wir sind alle froh das es ihnen wieder besser geht. Auch das sie jetzt hier sind Joey, hat uns alle Aufatmen lassen.“ „Ist das so!?“ „Zweifeln sie daran Joey?“ „Sollte wohl Dankbarer sein, dafür das mir geholfen wurde.“ Aber zuhause fühlen konnte er sich nicht. Das war es nicht was er wollte. Er fühlte sich eingesperrt im goldenen Käfig. Es wurde Zeit nach einer eigenen Wohnung zu schauen, dieses mal aber mit Elektroanschluss. Joey war so in Gedanken das er erst durch ein kurzes Anstupsen wieder auf sah. Joey erhob sich und ließ sich langsam auf die Knie nieder. Zwischen zwei Rosenbüschen, stand ein kleiner graziler Stein. Darauf der Name, und das Bild eingraviert. Joey legte seine Hand darauf, ihm kamen die Tränen. Wären nicht so viel Menschen im Haus gewesen wäre Yuno noch bei ihm. Nur weil er helfen musste, als Erstretter konnte er Yuno nicht retten. Joey fühlte sich furchtbar. Er wusste er hatte keine andere Wahl gehabt. Einige Minuten, saß er auf seinen Knie. Doch jetzt kam er nicht mehr Hoch. Die Bein wollten sich nicht bewegen. Mit dem Ärmel des Pullis trocknete die Tränen. Dann sah er zu Roland, der zu ihm kam und stütze ihn beim Aufstehen. Ein Schmerzes Schrei verließ Joeys Lippen, ehe er in sich zusammen sackte. Roland griff ihm unter die Beine, und eine in den Rücken ehe er ihn in den Rollstuhl setzte. Noch auf dem Weg zum Haus rief er den Arzt an. Es war nicht weit, und dauerte auch nicht lange, schon waren sie an der Terrasse angekommen. Roland trug Joey hinein und in Setos Schlafzimmer. Als er Joey auf dem Bette ablegte, krümmte dieser sich, zog die Beine wieder an. Roland griff zum Telefon, und rief danach noch bei Seto in der Firma an. Seto und der Arzt betraten zusammen die Villa. Roland stand oben an der Treppe. Sofort waren beide oben. Den Arzt schickte er gleich zu Joey der immer noch wimmernd auf dem Bett lag, die Beine an den Körper gezogen. Als der Arzt versuchte die Beine zu strecken, hörte man wieder einen Schrei von Joey. Der Seto ins Zimmer stürmen ließ. Doch der Arzt schob ihn gleich wieder raus, danach schloss er die Tür. Nun verabreichte er Joey ein Krampflösendes Schmerzmittel, erst danach versuchter er wieder Joeys Beine zu strecken. Ganz langsam Stück für Stück. Den Rest machte Joey dann allein. Nun konnte Joey sich wieder aufsetzen, ohne Schmerzen zu haben. „Was war das, warum konnte ich nicht mehr aufstehen?“ „Was hast du gemacht bevor das passiert ist?“ „Warum ist das wichtig? „Damit ich dir Antworten kann Joey.“ „Zu erst bin ich langsam die Treppe herunter gegangen. Danach durchs Wohnzimmer, auf die Terrasse wo mir Roland dann half die drei Stufen in den Garten. Mit dem Rollstuhl zu den Rosen. Da habe ich auf dem Boden gekniet, im Garten bei den Rosen. Dort ist mein Kater vergraben, der bei dem Brand umkam.“ Der Arzt sah Joey eine weile schweigend an. „Also, das war ein Muskelkrampf, die Muskulatur ist es nicht mehr gewohnt so benutzt zu werden. Du solltest vielleicht Physiotherapie machen, damit sich die Muskulatur langsam wieder aufbaut. Dann passiert das auch nicht mehr. Joey die Schmerzen werden nicht mehr kommen, sollte noch was sein dann ruf mich. Für jetzt würde ich dir raten liegen zu bleiben.“ Joey nickte, er war erschöpft, der Ausflug in den Garten hatte ihn Kraft gekostet. Damit öffnete der Arzt die Tür, sofort stürmte Seto herein. „Joey was ist passiert? Geht es dir gut? Kann ich was für dich tun?“ „Ja, kannst du. Du kannst mich in ruhe lassen, ich bin müde und möchte schlafen.“ Bekam er eine Abfuhr von Joey. Der ihm darauf hin den Rücken zu kehrte. Joey drückte die Augen zu, er wollte nicht das Seto merkte das ihm gerade die Tränen liefen. Ja er war erschöpft. Er wollte bei Seto sein, nur dieser kam nur noch zum schlafen. Jetzt würde er erst mal schauen wie er an einen Physiotherapeuten kam, und wenn das mit dem laufen wieder richtig gut war, dann würde er sich eine Wohnung suchen. Das waren Joeys Gedanken, mit denen er einschlief. Seto saß der weil auf dem Sessel neben Joeys Bett. Er dachte darüber nach was er falsch gemacht hatte. Was war passiert, seit es Joey besser ging. War er zu wenig hier, ja die letzten Wochen war er wieder öfter in der Firma, es hatte sich einiges angesammelt an Terminen, Meeting und Geschäftsessen. Ein seufzen verließ seine Lippen. Die Sache mit Mokuba hatte er zwischen ihnen geklärt. Lag es daran, war Joey immer noch so verunsichert? Seto wusste es nicht. Von Roland wusste er das Joey allein die Treppe herunter gestiegen war, das er erst auf ihn Aufmerksam wurde als dieser auf die Terrasse trat. Seto spürte es, irgendwas lief hier völlig daneben. Noch konnte er es nicht greifen, noch konnte er den Finger drauf legen was es war. Ein leises stöhnen riss Seto aus seinen Gedanken, und ließ den Blick zum Bett wandern. „Joey? Alles in Ordnung?“ Der Blonde sah in die Richtung der Stimme. „Mir geht es gut, wenn du das meinst?!“ „Was ist passiert, das der Arzt kommen musste?“ „Muskelkrampf nach dem knien, konnte nicht mehr auf die Beine stehen. Werde um Krankengymnastik nicht herum kommen. Das meinte auch der Arzt. Die Überweisung liegt auf dem Nachtschrank.“ Seto sah den Blonden an, irgendwas hatte der doch, er wirkte traurig, und in sich gekehrt. „Joey rede mit mir, was belastet dich? Was habe ich, oder wir über sehen? Du hast doch was? Wir wollten doch offen zu einander sein!“ Joey seufzte, er war am überlegen wie er es Seto erklären sollte wie er sich gerade hier fühlte. „Irgendwie kommt in mir das Gefühl hoch, das ich störe. Selbst Mokuba meidet mich, dabei dachte ich immer wir wären Freunde. Da hab ich mich wohl getäuscht.“ Das war es also was er gespürt hatte. „Wenn ich euch störe dann sagt es, dann bin ich weg. Ein Anruf genügt. Yugi oder Tristan haben sicher einen Platz.“ „Nein! Joey du störst doch nicht. Wie kommst du denn darauf? Joey in den letzten Wochen war einfach viel in der Firma zu tun. Das ist aber jetzt vorbei. Ich will dich hier haben, genau da wo wir jetzt sind. Bei mir, du gehörst an meine Seite. Joey du weißt das ich dich liebe, das ich dich brauche. Und bitte glaub mir eins, das wissen das du hier bist, wenn ich nach Hause komme, hat mir den Tag in der Firma leichter gemacht.“ Joey sah den Braunhaarigen an, das war jetzt nicht das was er erwartet hatte. „Ok! Und was ist mit Mokuba? Hat er was gegen unsere Beziehung? So kommt es wenigstens rüber.“ „Ist das für dich wichtig Joey das er es akzeptiert?“ „Sagen wir es mal so. Ich möchte nicht zwischen euch stehen. Das was mir dein Bruder an den Kopf geworfen hat, war hart genug. Seto wir lieben uns ich möchte auch bei dir sein. Was spricht gegen eine gemeinsame Wohnung, wir beide zusammen?“ „Du fühlst dich hier nicht wohl, wenn ich das richtig verstehe. Das mit der eigenen Wohnung könnten wir realisieren, ich habe nichts einzuwenden Joey.“ „Dann lass uns zusammen eine Suchen Seto. Ich geh hier noch ein.“ Gerade wollte Seto Antworten, doch wurden sie durch ein klopfen Unterbrochen. „Herein!“, ruft Seto. Langsam geht dir Tür auf, und ein schwarzer Wuschelkopf schiebt sich durch den Spalt. „Mokuba, was gibt’s ?“ „Essen ist fertig. Wollt ihr nicht runter kommen? Allein essen ist doof.“ „Joey wie geht es dir? Sorry das ich die letzten Tage keine Zeit hatte. Aber im Moment sind Prüfungen, und da hab ich in der Stadtwohnung gepennt.“ „Wie du hast in der Stadtwohnung geschlafen? Mokuba warum das bitte?“, fragt Seto nach. „Ganz einfach, für die Semester Abschlussarbeit, war eine Gruppenarbeit vorgegeben. Wir waren zu acht, und da wir ausgemacht, haben keine Fremden hier in der Villa blieb mir nur die Stadtwohnung. Sorry Joey du gehörst zur Familie, also bist du nicht damit gemeint falls du das jetzt denkst. Nach deinem Gesichtsausdruck zu schließen.“ Jetzt musste Seto schmunzeln. Auch Joey ließ sich Anstecken, und begann zu lächeln. Irgendwie war Joey erleichtert das er mit Seto erst mal gesprochen hatte. „Also wie sieht es aus, kommt ihr runter zum essen?“ „Mokuba ich muss leider passen. Ich muss im Bett bleiben heute.“ „Warum das denn Joey?“ „Na ja meine Beine wollen noch nicht so. Bin heute die Treppe runter gegangen, war danach noch im Garten bei Yuno. Nach dem hinknien, konnte ich nicht mehr aufstehen. Roland hat mich zwar im Rollstuhl hin und zurück gebracht, auch herauf ins Bett und den Arzt gerufen. Frag Seto, ich hatte tierische Schmerzen. Als folge des Treppen laufen heute. Muss auch Krankengymnastik machen wegen der Bein Muskulatur, damit diese Krämpfe nicht wieder kommen.“ „Och Joey darf ich dich tragen?“, fragte Mokuba dann. Ich sah zu Seto, der mir zu nickte. „Ok, wenn du das möchtest.“ „Dann geht es jetzt los.“ Mokuba trat ans Bett heran. Drehte mir den Rücken zu, und setzte sich so das er mich Huckepack nehmen konnte. Meine Arme um seine Schultern gelegt, griff Mokuba vorsichtig danach ehe er mit etwas Schwung aufstand. Seto ging erst hinter uns, dann vor uns. Er wollte wohl verhindern das wir Fallen. Wir kamen ohne Probleme unten an, im Esszimmer war schon alles gedeckt, wir brauchten nur noch zu essen. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)