Ausgebrannt von Onlyknow3 ================================================================================ Kapitel 10: Neue Aufträge ------------------------- Kapitel 10 Neue Aufträge, unerwünschter Gast, Hochzeit in Amerika Als es dann November wurde wollte Joey keinen Fernsehtermine mehr machen, ihm reichte es. Er hatte genug erklärt und erzählt, von der Katastrophe, und wie er die Menschen gerettet hat. Er wollte nur seine Ruhe, und schloss sich wenn nötig in sein Büro ein. In der Kaiba Corb sprach niemand ihn darauf an. Auch Kundschaft respektierte es. Kamen irgendwelche Aufträge war Joey im Besprechungsraum dabei. Er saß dabei hörte zu was der Kunde erklärte und Joey machte ein paar Skizzen dazu. Meist traf er mit zwei - , oder drei Skizzen schon das was der Kunde wollte. Seto war jedes mal wieder verblüfft, wie schnell Joey es um setzen konnte. Jetzt so kurz vor dem Weihnachtsgeschäft, kamen auch einige Kunden nur weil sie eine Sonderanfertigung von Karten als Geschenk haben wollten. So saß Joey auch oft noch bis spät in der Nacht am Zeichenbrett in seinem Büro. Seto war weniger begeistert, erst jetzt wurde diesem klar wie sehr er seinen Bruder oft allein gelassen, ja Vernachlässigt hatte. Als Joey am anderen morgen, dann auch wieder in die Firma wollte. Hinderte Seto ihn daran. „Joey wenn du von hier aus arbeitest haben wir mehr davon. Hier stört dich auch keiner. Und du musst nicht Übermüdet nachhause fahren.“ „Seto das ist lieb gemeint von dir, aber um das Projekt beenden zu können muss ich leider heute noch mal in die Firma in mein Büro. Ich hab dieses Projekt nur von Handgezeichnet, es ist noch nicht im Arbeitsspeicher.“ „Dann wird Akira dich fahren, nicht das dir was passiert, reicht das ich nicht so kann wie ich möchte wegen dem doofen Sturz.“ Ja Seto war bei einer der vielen Besichtigungen, beim einsteigen in den Wagen auf einer Eisfläche ausgerutscht, und nun tat ihm sein Becken wieder weh. Gebrochen war nichts, aber er sollte sich schonen und nicht so viel gehen. Von daher musste er zuhause bleiben. Joey machte sich gut als sein Stellvertreter in der Kaiba Corb und bei der Kundschaft, und Geschäftsleuten, war er sehr beliebt. Also fuhr heute Akira, Joey ins Büro, würde dort auch auf ihn warten. Gegen Mittag kam Setos Sekretärin zu ihm, mit der dringenden Bitte das er mit nach unten kommen soll. Also eilten wir mit dem Fahrstuhl nach unten. Ich konnte nicht fassen was ich da sah. Da stand, mein Vater mit zwei seiner trink Freunden und machte Randale. Das hatte mir gerade noch gefehlt, war ja klar das er hier aufkreuzt wenn er Geld riecht. „Da ist ja mein Missratener Sohn, schwelgt in Reichtum und vergisst seinen Vater dabei. Was hast du dir dabei gedacht, einfach so das weite zu suchen, ohne auf wiedersehen zu sagen. Wie sieht es aus, rückst du was raus oder muss ich Gewalt anwenden.“ Akira sah mir an das ich nicht wirklich gewillt war, ihm auch nur eine Silbe als Antwort zu geben. Gerade wollte einer seiner Kumpel nach mir greifen, als er von zwei Polizeibeamten Handschellen angelegt wurden. Das war der Überraschungsmoment, weil die drei nur auf mich und Akira geachtet haben. „Herr Wheeler, was sollen wir mit ihnen machen?“ „Nehmen sie die drei mit?!“ „Ja wenn sie das wünschen?“ „Ja das wünsche ich.“ „Jetzt zu dir Dad. Wenn du meine Unterstützung haben möchtest, musst du erst einen Entzug machen. Dann sehen wir weiter. Vorher gibt es von mir keinen Yen, für dich.“ Damit wurden die drei Abgeführt. Wer auch immer das war, er hatte das richtige getan. „Akira, in einer Stunde etwa bin ich fertig, dann können wir fahren.“ Dieser nickt nur. Und fuhr mit mir nach oben. Man wusste ja nie für was das gut war. Doch es blieb ruhig, und so konnte ich mein Geschenk für Seto und Mokuba fertig machen. Verpackt und gut versteckt in meinem Aktenkoffer, konnte ich jetzt beruhigt nachhause fahren. Als er wieder auf die Uhr sah war es schon wieder nach 8. Egal, es war früher als die letzten Wochen. Akira fuhr gerade den Kiesweg hoch zum Anwesen, da wurde auch schon die Haustür geöffnet. Seto war ganz ausgewechselt, die Zeit ohne Joey war einfach nicht so schön als wenn der Blonde im Haus war. Joey schmunzelte, und noch bevor er die Treppe rauf lief fiel ihm jemand um den Hals. Ja sie hatten sich gefunden, sie liebten sich jeden Tag mehr. Jetzt nach dem die Einweihung vorbei war, und das alles langsam aus den Zeitschriften wieder verschwand. Kehrte ruhe ein. Sie konnten Weihnachten zusammen feiern. Zum Jahreswechsel würden sie nach Amerika fliegen. Dort sollte dann ganz offiziell geheiratet werden. Seto wollte das so, auch wenn es hier in Japan nicht galt, konnte er sich immer darauf berufen nun ein Kaiba zu sein. Das waren die Schriftstücke die Joey besaß. Heute Abend wich mir Seto mal wieder nicht von der Seite, nicht mal beim duschen. Doch da war es mir egal, da er seine Finger nicht bei sich behalten konnte. So traten wir beide, nach mehr als einer Stunde aus dem Bad, in unser Schlafzimmer. Auch im Bett bekam Seto noch nicht genug. Wir schliefen erst gegen 5 Uhr ein. Andern Tags konnte ich kaum gehen, Seto selber war so Ausgeglichen wie schon seit Wochen nicht mehr. Wir planten unsere Hochzeit. Seto wollte dafür extra in die Staaten fliegen, wir freuten uns schon. So verbrachten wir die nächsten Tage mit der Planung unserer Hochzeit. Die Kaiba Corb sollte für den Zeitraum von drei Wochen komplett, in Urlaub gehen. Also wäre sie Geschlossen, bis wir zurück sind. Mokuba wurde für diese Reise von der Uni befreit. Roland und Akira, der zweite Fahrer würden als unsere Trauzeugen auch mitkommen. Die Papiere waren alle vollständig, die Koffer waren gepackt. Mit dem Jet der Kaiba Corb, flogen wir dann nach New York, und dann weiter nach Reno. Las Vegas, war die Stadt der Lichter, über all sah man Neon beleuchtete Häuser, Hotels, und das eine oder andere Spielcasino. Wir verbrachten den Abend im Hotel, ich war Müde, hatte während des Fluges kaum bis gar nicht geschlafen. Was mir jetzt fehlte. Die anderen gingen essen und ich lag erst in der Wanne, danach im Bett. Mit dem MP3 Player im Ohr schlief ich ein, und erwachte erst am nächsten Mittag wieder. Nach einem eher kurzen Frühstück, ging es zu der Kapelle, in der wir getraut werden sollen. Wir wollten uns alles ansehen. Die Trauung wäre erst am nächsten Tag. So nutzten wir den heutigen um noch an den Strand zu gehen. Wir, das waren Seto und ich, machten uns einige schöne Stunden, nach dem Strand, etwas essen. Dann ab ins Kino, und weiter in eine Bar, und in eins der vielen Spielkasinos. Da ich nicht wusste was im Kasino abgeht, blieb ich an Seto kleben. So sah ich ihm zu wie er einen Chip nach dem anderen verlor. Ich hatte es mir lange angesehen, als Seto mir ein paar der Chips in die Hand drückte. Ich setzte aus dem Bauch heraus, ohne wirkliches System. Und zack, Jackpot. Plötzlich stapelten die Chips sich vor mir. Nach einem weiteren Versuch, ließ ich es aber wieder. Nahm was ich gewonnen hatte, und wir gingen. An der Kasse tauschten wir die Chips, mich setzte es fast, das waren mehrere Tausend Dollar. Ich gab sie Seto, der sie gut verwahrte. Im Hotel angekommen, richteten wir alles für den anderen Tag. Unsere Anzüge waren Gleich. Seto seiner war weiß mit feinen blauen Nadelstreifen, meiner war schwarz mit roten Nadelstreifen. Die Krawatten waren unseren Drachen ebenfalls angeglichen. Es klopfte, Mokuba kam herein, sein Anzug bestand aus beiden unserer Anzüge. Er hatte sich gefreut, zeigte es doch das er auch zur Familie gehörte. So konnten wir gehen. Jetzt kam bei mir die Nervosität, weshalb ich meine Hände in die Taschen meiner Hose steckte um es zu verbergen. Aber Seto hatte es gesehen, und legte seine Hand auf meine Schulte. Auch Roland und Mokuba lächelten mir aufmunternd zu. Eine Stunde später waren wir getraut, von nun an gab es keinen Joey Wheeler mehr. Jetzt lautete mein Ehename Joseph Jayson Kaiba. Die Urkunde wurde von einem Notar beglaubigt, damit sie auch in Japan ihre Gültigkeit hatte. Danach fuhren wir zum Feiern in ein etwas abseits gelegenes Dorf. Hier konnten wir auch endlich mal ungestört reden, und Zärtlichkeiten austauschen. Was bedeutete ich bekam mein Hochzeitskuss. Wir verbrachten die ganzen drei Wochen in Amerika, sahen uns einiges an. So waren wir einen Tag auch in New York, und sahen uns die Stadt an, das Museum. Auch einige Läden, und Bars. In dieser Zeit blieb Mokuba bei Roland zurück. Es war eine schöne und doch auch Aufregende Zeit. Bis auf einen Zwischenfall, der aber glimpflich ausging. Wir waren auf dem Rückweg von einem Einkaufsbummel durch New York, zurück zum Hotel. Als plötzlich jemand mit einer Waffe vor uns stand. Er wollte unser Geld, doch Seto der das nicht einsah, griff den Kerl an. Dieser war zwar zu erst Erschrocken, doch fasste er sich viel zu schnell, und schlug Seto in den Bauch. Dadurch abgelenkt hielt mir der Kerl dann die Knarre an den Kopf. Tief einatmend griff ich nach dem Arm des Mannes und ehe er sich versah, lag er vor mir auf dem Boden. Immer noch die Hand haltend in der er die Waffe hielt. Bei dem Versuch sie ihm abzunehmen, löst sich ein Schuss. Sofort war ein Polizist da. Wir kamen mit dem Schrecken davon, und Seto mit einer Magenprellung und einem blauen Fleck. Nach unserer Aussage wurde der Mann mitgenommen. Andern Tags ging es zurück nach Reno, wo uns Mokuba schon erwartete. Nach einem kurzen Abendessen, gingen sie zu dritt am Strand spazieren. Mokuba sah etwas Nachdenklich vor sich hin. „Moki! Ist alles in Ordnung? Du wirkst so bedrückt?“ „Was ändert sich jetzt für mich, durch eure Heirat? Ich meine …., weiter kam er nicht denn Seto sah seinem Bruder ernst in die Augen. „Was denkst du, was sich ändern könnte? Ich dachte es wäre alle geklärt?!“ Das war der Moment wo ich mich einmischte. „Mokuba, für dich ändert sich gar nichts. Es wird so weiter gehen wie bis her auch. Das einzige was sich geändert hat ist mein Name, ich heiße nicht mehr Wheeler, sonder so wie du Kaiba. Mir gehört auch kein Anteil der Firma, das wollte ich nicht. Sonst bleibt alles beim alten.“ „Danke Joey, ich war nur so verunsichert wegen dem was die heute in der Domino News geschrieben haben.“ „Was steht denn drin in dem Artikel, das es dich so aus der Bahn wirft?“, fragte Seto leise nach. Mokuba drückte ihm die Zeitung in die Hand, und dann musste er schlucken. „Joey wir müssen zurück, irgendwas ist da ganz und gar nicht in Ordnung.“ Auch ich las den Artikel, mehrmals durch. „Seto, da stimmt was nicht? Der Artikel ist schon älter. Warte einen Moment, lass mich nach denken.“ Joey sah sich das Bild noch mal genauer an. „Jetzt weiß ich es wieder! Erinnerst du dich an den Tag, als dieser Schmierige Typ da war wegen der Skizzen für einen Kindergarten?“ Seto dachte erst mal kurz nach, dann nickte er. „Als wir ihn verabschiedeten, hat er mir doch auf den Po geklopft. Er meinte noch das er mir gerne mal zeigen würde was er damit alles machen könnte. Na ja, ich bin nicht auf seine weiteren Avancen eingegangen, und als dann die Einweihung war, fing er an mich zu bedrängen weshalb er von mir einen Schlag ins Gesicht bekam. Ich denke das ist seine Antwort darauf. Er weiß ja nicht das wir ein Paar sind.“ Seto zog sein Handy, und rief bei einem seiner Anwälte an. Nach etwa zwanzig Minuten, konnten sie dann ihren Spaziergang fortsetzen. Später waren sie noch etwas essen, wo es Mokuba schon wieder besser ging. Er wusste nun das nichts von dem Stimmte was in der Zeitung stand. Entspannt, sahen sie dann auch noch Fern. Danach gingen sie Schlafen, früh am nächsten morgen flogen sie zusammen nach Florida, um sich dann Disney World anzusehen. Dort würden sie drei Tage verbringen. Die nächsten Tage waren so voll Aktion, das man gar nicht mitbekam wie die Zeit verflog. Wieder zurück, in Domino, hatten sie noch zwei Tage um wieder alles auf zu räumen. Also das waschen der Kleider, und diese dann in den Schrank zu legen. In dieser Nacht schlief Joey schlecht, irgendwas geisterte in seinem Kopf. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)