Elben und Liebe von Tabet (Ich werde mich bald an Kapitel 19 setzen!!!) ================================================================================ Kapitel 9: Trübe Gedanken, Streit und Versöhnung ------------------------------------------------ Elben und Liebe von Eamane1 ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Kapitel 10: Trübe Gedanken, Streit und Versöhnung ===================================== Hi, wie geht's euch so????? Mir geht's gut, fühl mich supi.... Ich hoffe ihr seid bereit für ein neues Kapi!? Jubiläum!!!!!!! *jippiiiiihhh* *in die Luft hobs* 10 ganze Kapitel!!!!! Seid ihr zufrieden mit mir?????? Ich hoffe schon. Nun ich will euch nicht warten lassen, am Ende dieses Kapis mehr, aber jetzt erst mal viel Spaß beim lesen!!!!!!!! Disclaimer: Der kleine Animexx-Autorin, die gerade durchs Zimmer hüpft und andauernd "Jubiläum!" schreit, gehört nichts. Alles Tolkins Werk!!!! ==========~*~*~*~*~*~*~========== "Ach, melisse... Nie hätte ich gedacht, das dieses Gesöks, das dich begleitet, doch in der Lage ist dich zu verteidigen. Aber egal, die Hand voll Orks... das war bloß ein Test, ich werde dich zu mir holen, und niemand wird mich daran hindern, schon bald wirst du Besuch bekommen, meine Liebe, warte nur ab!" Er blickte verwirrt umher, hatte er nicht etwas gehört? Noch ein wenig verschlafen blickte er sich um. Entsetzt bemerkte er den zitternden Körper neben sich. Auf Eliens Stirn hatten sich mehrere Schweißperlen gebildet, und das arme Mädchen schmiß sich im Schlaf von einer Seite zur anderen, während sie immer wieder leise nach Hilfe rief. Vorsichtig nahm er sie in den Arm und versuchte sie aufzuwecken. Plötzlich blieb sie vollkommen still in seinen Armen liegen, er wollte schon Gandalf holen, als er sie seinen Namen flüstern hörte. "Shh, ich bin ja da. Es ist alles gut. Hattest du wieder einen Alptraum?" Er begann zärtlich mit seiner Hand über ihren rechten Arm zu streicheln. Er spürte wie sie nickte. "Dann lass uns lieber Gandalf wecken..." "Nein, bleib bitte bei mir... Lass mich nicht allein. Ich..hab..solch eine Angst!" Sie war froh, dass sie es ihm gesagt hatte, zwar konnte sie den glücklichen Ausdruck auf dem Gesicht des Düsterwaldelben nicht sehen, doch hielt er sie weiterhin im Arm und zwar die ganze Nacht. ----------**~~**---------- Die ersten Strahlen der Sonne fielen auf sein Gesicht und er genoß die angenehme Wärme, der frühen Morgenstunden. Zunächst blickte der Prinz etwas verwirrt auf das Mädchen, welches sich im Schlaf an seine Brust kuschelte, doch dann bedachte er sie mit einem leichten Lächeln. Wie wunderschön ihr Haar doch in der Röte der Sonne schimmerten, wie flüssiges Gold. Er begann verträumt mit einer einzelnen Haarsträhne des Menschenmädchens zu spielen. "Na,naaaaaa..." Gimli grinste ihm breit ins Gesicht. Wie Zwerge doch immer in so ungünstigen Momenten aufkreuzen konnten. "Also wirklich Legolas! Ts, ts,ts... man muss sich aber auch zurückhalten können." Legolas funkelte seinen Gefährten leicht sauer an. "Sie hatte einen Alptraum, ich hab sie bloß beruhigt." meinte der Elb trocken und schob Elien vorsichtig von sich. Er stand auf um die Hobbits zu wecken und alles für den Aufbruch vorzubereiten. Das Frühstück verlief ziemlich ruhig ab, und besonders die Hobbits hätten es nicht für möglich gehalten, das Ireth sich nur zwei Teller genehmigte. Sie wollte scheinbar nicht auffallen, da immer noch nicht feststand, ob sie mit der Gruppe weiterreisen durfte, oder nicht. Elien lag in der Nähe und wurde von dem leisen Gespräch, welches Legolas mit Gandalf führte wach. Die beiden besprachen die Ruhte, welche sie heute bereiten wollten. Keiner schien erpicht darauf, noch eine Nacht in dem Wald zu verbringen. Insgesamt würde die Reise noch viert Tage dauern. "Ich kann doch Elien mit aufs Pferd nehmen." Ireth schaute den Prinzen verwundert an. "NEIN!" Legolas errötete, die Antwort kam wohl etwas zu abrupt und auf den Gesichtern seiner Freunde erschien ein wissendes Lächeln. "Ich mein..es könnte zu schwer für dich sein, sie die ganze Zeit zu tragen..." er versuchte vergeblich seine Stimme fest und bestimmend klingen zu lassen. ,Danke schön. So etwas hört man immer wieder gerne!' dachte Elien ein wenig beleidigt. Sie konnte sich nicht vorstellen das es an ihrem Gewicht lag. Der Prinz schaffte es immer ohne Mühe sie hochzuheben, als sei sie eine Feder. "Ja, ja Herr Elb, stolpern sie nicht über ihre Hormone!" Wie er diesen Zwerg doch haste... "Ich habe meine Hormone vollkommen im Griff! Ich werde mit ins Bett.....ich meine aufs Pferd nehmen." PEINLICH, PEINLICH! Die Hobbits kicherten ein "AHA!", Gimli schien höchst zufrieden mit sich zu sein und Ireth und selbst Gandalf konnten sich ein leises Lachen nicht verkneifen. ,WAS hat der GESAGT?' Elien war völlig fassungslos. Was redete dieser Prinz denn da? Beinahe hätte das Mädchen ihre Augen geöffnet, konnte sich aber in Anbetracht der Tatsachen, welche in den letzten vierundzwanzig Stunden geschehen waren, davon abhalten. Die Sache mit Ireth wollte sie erst mal auf sich beruhen lassen. Die Reise ging weiter. ----------**~~**---------- Sie fühlte sich wie erschlagen. Muskeln, von denen sie nicht mal wusste, das sie diese besaß, machten sich aufs übelste bemerkbar. Dieses verfluchte Reiten. Und dann auch noch ohne eine Pause!! Als sie dann endlich aus dem Sattel gehoben wurde, hatte sie auch herausgefunden, wo sich die Verletzung befand, von welcher Legolas gesprochen hatte. Als sie nämlich auf eine Decke hingelegt wurde, befand sich ihr linker Arm unter ihrem Körper und mit einem lautem Schrei, setzte sie sich auf und blickte auf Schnittwunde. Fazit: Die Ohnmächtig-Tarnung war dahin und somit auch jeder Schutz vor Legolas! "Welcher Vollidiot war das?" schrie Elien ihre Gefährten sauer an, welche einen Moment zu verdutzt waren, um zu antworten. Elien bemerkte in welch einer schrecklich dämlichen Situation sie sich befand und hätte sich am liebst aus dem Staub gemacht. Ireth schüttelte nur den Kopf und setzte sich neben ihrer rot angelaufenen Freundin. "Was hast du dir nur dabei gedacht?" flüsterte die Elbin. "Tja, du hättest ja auch auf mich achten können." zischte ein gewisser jemand zurück. Was konnte sie auch dafür, dass man sie falsch hingelegt hatte? "Hab ich ja, aber Legolas hat mich kaum an dich rangelassen. Von wegen in Ruhe lassen und so." "Aber bitte sag mir, das DU mich umgezogen hast, und nicht ER!" Ihr Blick war nun auf ihr Reitgewand gefallen, welches sie doch vor dem Kampf ausgezogen hatte. "Natürlich!!!" Elien konnte kaum verbergen, wie froh sie darüber war. Doch nun stand sie vor einem anderen Problem. "Haha... hallo Leute..." Sie versuchte zu lächeln. Sie schaute vorsichtig in das unbewegliche Gesicht, welches einem, ihr sehr wohl bekannten Elben gehörte. "ELIEN....." "JA?" "Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?" ,Oh Gott, jetzt sind wir schon bei Verteidigung!' "Naja... Oh ein Wunder!!! Ich bin wieder wach!!!" rief Elien und versuchte überrascht zu wirken. Ihre Gefährten verzogen keine Miene. "Ich hab das Gefühl, dass läuft nicht so gut..." flüsterte das Mädchen Ireth zu. Und versuchte jedoch weiterhin (verzweifelt) ihre grinsenden Gesichtszüge zu bewahren. ----------**~~**---------- Das war ja eine Geburt gewesen. Seufzend ließ sich Elien etwas entfernt von ihren Freunden zu Boden fallen. Sie blickte hinauf, zu den funkelnden Sternen und dem blassgelben Mond. Man hatte sie und Ireth zur rede gestellt, ganze eineinhalb Stunden lang. Nach dem sie ihre Beweggründe geschildert hatte, dauerte es noch eine Weile, bis die Gefährten ein Urteil gefällt hatten. Vorteil: Ireth durfte weiter mitreisen. Nachteil: Die beiden sollten sich während der Reise ganz ruhig benehmen. Sprich: Kein Blödsinn mehr machen. Legolas hatte sich, für seine Verhältnisse, recht still verhalten. Einmal glaubte Elien sogar eine Enttäuschte Miene auf seinem Gesicht bemerkt zu haben. Darüber fachsimpelte sie noch eine ganze Weile. Wieso hatte er so geguckt? ,Veralbert habe ich schon des öfteren. Also daran kann es nicht liegen. Was hat Ireth gesagt? "Von wegen in Ruhe lassen und so." Hat er sich etwa Sorgen um mich gemacht? NEIN!!! Das KANN nicht sein! Oder? Ohhhhhh, bei Eru!! Das ist alles soooo kompliziert!!!!!!!' Entnervt rollte sie sich auf den Bauch und ihr Blick fiel auf die weite Ebene, die sie heute durchritten hatten. ,Soll ich mich bei ihm entschuldigen???' Natürlich war dies gegen ihre Ehre, aber dieser Ausdruck!!! Er machte ihr solche Schuldgefühle. Es war wirklich nicht richtig, was sie getan hatte. Es dauerte jedoch noch (sehrrrrr lange), bis sie sich zu diesem Entschluß durchringen konnte und so war bereits die halbe Nacht um, als sie sich aufrappelte und ihre Gefährten nur noch schlafend zu Gesicht. Nur eine Person saß erneut am Lagerfeuer und stierte in die Flammen. Leise ging sie auf den Elben zu. Selbst von hinten schien sie seine Traurigkeit zu spüren. Es tat ihr alles so Leid, ob sie das wieder gut machen konnte? Sie wollte es auf jeden Fall versuchen. Gerade, als sie ihn an der Schulter berühren wollte hob er seinen Kopf ein wenig an und fragte sie, mit einer monotonen Stimme, was sie denn noch wolle. Nun gab es kein zurück mehr. Sie setzte sich vorsichtig neben ihn hin und als er keine Anstalten machte, sie anzusehen, drehte sie seinen Kopf mit zwei Fingern zu sich. Ein Blitz durchfuhr ihren Körper, als sie ihm in die Augen sah, in denen sie großen seelischen Schmerz lesen konnte. Sie hatte ihre Stimme verloren. Am liebsten wäre sie weggerannt, doch sie war außerlage sich zu bewegen. Was hatte sie nur getan? Es tat so weh. Er blickte sie an und sein Herz wurde noch schwerer. ,Hat sie denn eine solche Angst vor mir? Ich werde sie wohl nie verstehen. Genau wie mein Herz, das sich ihre Nähe wünscht.' Der Elb wand den Kopf ab und schaute erneut in das Feuer. "Legolas, ich..ich wollte... ES TUT MIR SO LEID!" Tränen? Waren das da Tränen, die sich in ihren Augen bildeten? Aus den Augenwinkeln betrachtete er ihr Antlitz. JA, sie weinte und schluchzte dabei, das sein Herz fast zersprang. Er wollte etwas sagen, doch was? Wie ein Häufchen Elend hockte sie am Feuer. Der erste Salzige Tropfen fiel von ihrem Kinn zur Erde, wo er sich in Tausender kleiner Perlen zerteilte. Er antwortete nicht. Was war jetzt zu tun, sie hätte doch wissen müssen, das er ihr nie verzeihen könnte, zu tief saß der Schmerz. Sie hasste sich für das was sie getan hatte. Schwankend stellte sie sich aufrecht hin. "Es..ich...verzeih mir." Die Haare verdeckten ihren vom weinen geröteten Kopf. Langsam und unsicher auf den Beinen lief sie auf ihre Decke zu. Dort lag sie nun und weinte stumme Tränen. Sie wollte die Zeit zurück drehen, um ihn wieder glücklich zu sehen. Doch war dies nicht möglich. Verbitterte schlief sie ein. ----------**~~**---------- "Legolas? Herr Elb!!! Aufwachen!!!!!" Gimli blickte sich ratlos um, was war bloß los mit seinem Freund. Er war es doch immer gewesen, der sie des morgens, meist unsanft, aus den Federn geschmissen hatte! Schon seid gestern Abend benahm er sich seltsam. Ob es was mit Elien zu tun hatte? Ja, ganz bestimmt lag es an ihr. Und sie wusste es bestimmt nicht mal!!! Sie hätte sich doch wenigstens bei ihm entschuldigen können. Schließlich schaffte es der bärtige Zwerg, den Elben doch noch zu wecken. Die Gemeinschaft schaute dem Spektakel, welches sich ihr bot erstaunt zu. Legolas und Elien hatte anscheinend vor so viel Abstand, wie nur möglich von einander zu gewinne, doch erreichten sie ehre das Gegenteil. Ireth schüttelte über dieses Benehmen nur den Kopf und machte sich daran ihr Pferd zu satteln. Die Elbin blickte erstaunt auf. Wieso saß Elien auf ihrem(Legolas') Pferd. Sie wollte gerade zu einer Frage ansetzten, doch Eliens Blick ließ sie verstummen. "Tu so, als ob wir das abgesprochen hätten" schien er zu bedeuten. Und Ireth fügte sich. Sobald die anderen aufsaßen ging die resie weiter. Natürlich war niemand der Gefährten so töricht zu fragen, warum Elien bei Ireth und nicht bei Legolas mitritt. Die jetzige Beziehung der beiden, war nicht unbemerkt geblieben. ----------**~~**--------- In den Nächten wurde es nun immer kälter, und zitternd lag Elien da und versuchte sich mit der dünnen Decke zu wärmen. Der Herbst kam dieses Jahr früher als erwartet. Legolas blickte sie von der Seite her an. Sie zitterte vor Kälte. Plötzlich drehte sie sich zu ihm um, als ob sie seine auf sich Blick gespürt hätte. Er fühlte sich ertappt. Den ganzen Tag hatte er nicht mit ihr gesprochen. Ihr Herz wollte sie zum aufstehen treiben. Es wollte bei Legolas sein. Doch hatte er ihr verziehen, sie zweifelte stark daran. "Ist dir kalt?" Sie glaubte ihren Ohren kaum. Er sprach mit ihr... Sollte dies ein Wink sein? Sollte dies bedeuten: Ich habe dir verziehen.? Verwirrt nickte sie. "Ich habe mal gehört, dass einem wärmer wird, wenn man Nahe beieinander liegt." Was sprach er überhaupt. Hatte er ihr nicht aus dem Weg gehen wollen? Gott, was war bloß mit ihm los? Sie war einen Moment so verblüfft, dass sie ihn einfach nur mit großen Augen anguckte. Dann jedoch stand sie auf und ging zögernd, einen Schritt vor den anderen setzend, auf den Düsterwaldprinzen zu, welcher aufrecht dasaß und mindestens genauso verblüfft über sich war, wie sie. Nun lagen sie da. Beide steif auf dem Rücken liegen und gerade mal der Stoff ihrer Kleidung berührte sich. "Schon wärmer?" fragte Legolas zweifelnd. "Jaja..." meint Elien bloß. Zum Glück konnte niemand ihre Gesichtsfarbe erkennen, denn eine reife Kirsche, wirkte mehr als blass neben ihr. In dieser Position schliefen beide ein. Jedoch beide mit einem befreiten Gefühl. Wenigstens sprachen sie wieder miteinander. ----------**~~**---------- Die aufgehende Sonne kitzelte sie im Gesicht. Verschlafen öffnete sie die Augen. "Ahhhiihhhhh....." Was war das für ein schreckliches Geräusch? Er erwachte und blickte in die vor Entsetzen weit geöffneten Augen seines Gegenübers. Erst als das Mädchen ihre Hand verzweifelt aus dem Kragen seiner Tunica ziehen wollte, wurde ihm bewusst, wieso sie so geschrien hatte. Sie lagen Stirn an Stirn und der Rest ihrer Gliedmaßen hatten sich ineinander verknotet. Wie peinlich. "Komm, das ist doch kein Grund zur Aufregung!" Sie schien ihn überhaupt nicht zu hören. Sonder zerrte nur weiter an ihrer Hand. Das sich ihre Gefährten langsam räkelten, war kein Grund zum entspannen! Mit einem lauten reisenden Geräusch hatte sie es geschafft sich zu befreien, doch nun befand sich ein Teil von Legolas' Tunica in ihrer Hand, der andere hing ihm von der Schulter. Durch die Wucht, die bei der Befreiung ihrer Hand entstanden war, fiel Elien hinten über und Legolas, dessen Beine immer noch mit den ihren verknotete waren, fand sich wenig später über ihr, mit den Ellenbogen links und rechts neben ihr abgestützt wieder. Zunächst blickten sich Elien und Legolas erschrocken an, doch danach galt all ihr Interesse ihren Gefährten die sie mit offenen Mündern und großen Augen anstarrten. ,Ohhh nein....' "Wehe einer sagt jetzt auch nur ein Word...." knurrte Elien halb verlegen halb drohend. PEINLICH, PEINLICH. ==========~*~*~*~*~*~*~========== Nunja, ich hoff es hat euch gefallen. Ich weiß noch nicht, ob ich das nächste Kapi noch vor meinen Urlaub schaffe. Bitte nicht böse sein. Bei denen, die mir geschrieben haben werde ich mich, soweit ich das noch nicht getan habe, bedanken. Und noch was: BITTE SCHREIBT MIR KOMMIS!!!!!!!!!!! H.E.G.G.G.M.M.M.M.D.L Euer kleiner Eamifratz PS: ROUGE!!!!!! Wo bist du???????? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)