Seto Claus is coming to Town von Selenay (Seto x Katsuya, Yami x Yugi, Marik x Malik, Bakura x Ryou, OC x Mokuba) ================================================================================ Kapitel 5: Teil 5 ----------------- ---> Teil 5 <--- Besagte Anschauungsobjekte jedoch, fanden das Ganze alles andere als 'geil' sondern eher mordsmäßig scheiße. Alle zwei Sekunden wanderte Setos Blick zur Uhr, verzweifelt darauf hoffend, dass sie endlich Mittagspause haben würden. Das Lächeln fiel ihm immer schwerer und er musste sich extrem zwingen die Rotzkröten nicht mit seinem Deathglare anzufunkeln. Jou würde leiden müssen, oh ja... Der Blonde war ähnlich gut gelaunt wie Seto und seine sonst so starken Nerven wurden bis aufs Äußerste strapaziert, was sehr, sehr selten vorkam. Eigentlich hatte er sich diesen Job anders vorgestellt, aber die blöden Bälger waren schlimmer als er je gedacht hätte. Und das kombiniert mit dem grummeligsten Weihnachtsmann, den die Welt je gesehen hatte - auch bekannt unter Seto Kaiba - war der absolute Alptraum. Gerade kam Kai mit den nächsten kleinen Monstern an, dieses mal Zwillinge, die sich aneinander klammerten, als würde die Welt untergehen sobald sie beim Weihnachtsmann ankamen, was bei Kaibas wundervoller Laune ja sogar durchaus möglich war. In diesem Moment war Jou wirklich sehr froh, dass er nur die Bimmel-Schuhe und nicht das Weihnachtsmannkostüm abgekriegt hatte, denn sonst hätte er sich jetzt wahrscheinlich bereits an einer Tannengirlande aufgehängt. Zuckersüß lächelnd demonstrierte er nun ein weiteres Mal das, was ihm am meisten missfiel und stand wieder auf. Eins nach dem anderen wollte der Blonde nun die Kinder auf Setos Schoß setzen, aber die ließen sich nicht mal dafür los, da konnte er machen was er wollte. Er war schon nah am verzweifeln, als ihm endlich der gestresst aussehende Vater der beiden zur Hilfe kam und den beiden gut zuredete. Schnell verrichtete er nun seine Arbeit und war froh, dass Kaiba sich nun mit den Rotznasen rumschlagen musste. In der Lebensmittelabteilung waren derweil Bakura und Ryou, sowie Marik und Malik dabei Kakaopulver, Sahne und diverse Kekszutaten zusammen zu suchen, da die Hikaris ein Wenig in der Küche betätigen wollten. Marik und Bakura würden ausgesperrt werden, denn wer wusste schon, was die beiden wieder anstellten, wenn sie zu nah an heiße Öfen, Mixer und andere Küchengeräte gelassen wurden, man erinnere nur an das Bakura-Mikrowellen-Desaster vom Vortag. Marik schob den Einkaufswagen und unterhielt sich angeregt mit Bakura, der etwas hinter ihm ging, während die anderen beiden durch die Gänge wuselten, mal hier und mal da etwas aus den Regalen nahmen und es in das Einkaufsgefährt beförderten. Schließlich hatten sie dann irgendwann alles zusammen und machten sich auf in Richtung Kasse. Dabei mussten sie an der Weihnachtslandschaft vorbei, die weder die Yamis noch Ryou besonders interessierte, aber Maliks Blick sofort auf sich zog. Die Rentiere mit ihren blinkenden Nasen faszinierten ihn und er wäre am liebsten mal auf so einem geritten. Als sein Blick jedoch zum Weihnachtsmann und den in Grün gekleideten Elfen schweifte und sich eine gewisse Person mit blonden Haaren gerade so umdrehte, dass er ihr Gesicht genau erkennen konnte, gaffte er nicht schlecht. Abrupt blieb er stehen, was darin resultierte, dass Ryou in ihn hineinlief und leise fluchte. "Guckt mal da!" Die Blicke der anderen folgten seinem ausgestreckten Finger, der genau auf den Seto-Weihnachtsmann und den Katsuya-Elf zeigte, während dieser es sich gerade wieder auf dem Schoß des anderen 'bequem' machte. Ryous Augen wurde groß wie zwei Suppenteller und Marik musste sich am Einkaufswagen festhalten um nicht vor lachen umzufallen. Bakura jedoch stand nur fies grinsend daneben, denn ihm war gerade eine genial teuflische Idee gekommen. Er flüsterte Marik etwas ins Ohr, woraufhin der vor Gelächter beinahe zu zerplatzen drohte, nahm den Blonden am Arm und zerrte ihn mit sich, geradewegs auf die Reihe der Kinder zu, die zum Weihnachtsmann wollten. Malik hopste den beiden regelrecht hinterher, die ganze Zeit lautstark 'Ich auch, ich auch!' vor sich hin sagend. Ryou folgte ihnen mit dem Einkaufswagen, stellte sich jedoch nicht mit in die Reihe, sondern in eine Ecke, wo ihn kaum einer sehen konnte. Wenn die drei das wirklich machen würden, wären sie ja wirklich noch bekloppter, als er bisher angenommen hatte. Gerade wechselte Bakura ein paar Worte mit Kai, erklärte diesem, dass sie Kaiba und Jou kennen würden und ob er und die beiden anderen denn auch mal dürften, woraufhin Kai nur grinste und ihm den Daumen nach oben gab. Malik war immer noch total hibbelig und sein Yami musste ihn festhalten, damit er nicht durch die Gegend hopste und sie zur Nebenattraktion machte. Zwei kleine Kinder waren noch vor ihnen, dann würde Malik als erster von ihnen gehen, denn der Kleine war einfach nervtötend, wenn es um so etwas ging und sobald er auf dem Schoß des Weihnachtsmanns gesessen hatte, würde er wieder ruhiger sein. Ungeduldig zappelte er in Mariks Griff, als Kai ihn schließlich mit nach vorne nahm. Braune und blaue Augen musterten den blonden Ägypter gleichermaßen erschrocken, allerdings beruhigten sich ihre Besitzer nach der anfänglichen Schrecksekunde wieder. Als Malik dann mit glänzenden Augen auf Setos Schoß saß und ihm alles aufzählte, was er sich denn wünschte, angefangen bei einem Paar Rentiersocken, über eine neue Mikrowelle für Bakura (er schien Weihnachten nicht so ganz begriffen zu haben), bis hin zu einem echten Rentier, zischte Seto ihm etwas ins Ohr. "Was zum Teufel tust DU hier?" Daraufhin schaute Malik weinerlich und fing an zu schmollen. Kaiba drückte ihm sein Geschenk in die Hand und der Blonde marschierte beleidigt von dannen. Seufzend stützte der Braunhaarige für einen Augenblick den Kopf in die Hände, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte, die ihn wieder aufsehen ließ. Jou schaute ihn verständnisvoll an und die braunen Augen schienen eine stumme Entschuldigung aussprechen zu wollen. Wofür konnte sich Seto beim besten Willen nicht denken, denn schließlich war es ja nicht Katsuyas Schuld, dass die Irren sich wieder eine neue Gemeinheit einfallenlassen hatten. Als nächster war nun Marik an der Reihe, der sich gemütlich auf Setos Schoß pflanzte und lautstark überlegte, was er sich denn nun wünschen könnte. Schließlich - nach etwa zehn Minuten - wünschte er sich dann Käse-Maccaroni, weil Bakura die ja gern mochte und sie deswegen bestimmt gut waren. Seto drückte ihm ein kleines Paket in die Hand, was er nachdenklich beäugte, dann aber mit den Schultern zuckend in die Tasche steckte und wieder aufstand. Als letztes blieb dann noch Bakura übrig. Allein dessen Grinsen ließ Setos Blut in seinen Adern gefrieren, denn er war sich sicher, dass der Grabräuber wieder irgendetwas aushecken würde das ihn blamierte. Lässig schlenderte der Weißhaarige neben Kai her, unterhielt sich nebenbei noch ein bisschen mit diesem und tat so, als könnte er keiner Fliege etwas zu Leide tun. Vor Seto blieb er dann stehen und schaute Jou auffordernd an. Dieser setzte sich widerwillig zum wer weiß wievielten Mal auf den Schoß vom Weihnachtsmann und flüsterte diesem ein 'Viel Glück, du kannst es brauchen' zu, bevor er sich wieder erhob und zu Sakuya stellte. Bakura zupfte sich erstmal noch seine Sachen zurecht, ehe er sich mit Schwung hinsetzte, was Kaiba ein leises 'Uff' entlockte. "Na Weihnachtsmann, macht dir dein Job Spaß? Ganz sicher, nicht wahr?" Blöde grinsend zupfte er nun an Setos Weihnachtsmütze herum und ließ sich auch von dessen Deathglare nicht weiter stören. Fröhlich laberte er nun weiter auf Kaiba ein, bis dieser ihn äußerst unfreundlich darauf hinwies, dass er gefälligst endlich zur Sache kommen und ihm seine Wünsche sagen sollte. "Nicht so ungeduldig! Ich sag dir ja schon, was ich mir wünsche!" Mit jedem weiteren Wort das Bakura äußerte wurde Seto röter im Gesicht, allerdings nicht aus Wut, sondern aus Verlegenheit. Allerdings konnte er aus dem Augenwinkel sehen, dass es Katsuya und den anderen Elfen nicht wesentlich besser ging. Man konnte nur von Glück sagen, dass keine Kinder und Eltern sein Gerede hören konnten. "Also zuerst wünsche ich mir eine neue Peitsche, denn die Alte nutzt sich langsam ab. Am beste wäre eine neunschwänzige Katze! Hm... was noch? Ah ja! Einen Jahresvorrat an Kondomen und Gleitcreme, aber bitte die Kondome in XL und mit Noppen! Als nächstes..." Und so zählte der weißhaarige Yami weiterhin alle Arten von Sexspielzeug auf, das er und Ryou seiner Meinung nach noch gebrauchen konnten. Besagter Hikari hatte sich auch nach vorne geschlichen - hinter der Absperrung, damit ihn auch niemand sah - und seine Gesichtsfarbe rivalisierte mittlerweile die Farbe von Setos Kostüm. Der fragte sich verzweifelt womit er das alles nur verdient hatte und schwor sich ab dem nächsten Jahr immer über Weihnachten in Urlaub zu fahren und zwar möglichst weit weg von Domino! Was allerdings noch viel schlimmer war als Bakuras Gerede, welches noch immer nicht zu Ende war, waren die Bilder, die sich vor seinem inneren Auge auftaten. Eine gewisse blonde Person gefesselt, keuchend vor ihm. Moooment... Warum verdammt dachte er jetzt an das Hündchen? Und dann auch noch in so einer Situation? Hatte Bakura etwa in seinem Kopf rumgepfuscht? Lachend zog dieser nun von dannen, nachdem Seto ihm noch irgendwie das kleine Geschenk an den Kopf geschmissen hatte, das ja jeder bekam. Als er wieder zu Marik, Malik und seinem noch immer hochroten Hikari zurückkam, hatten sich Yami und Co. Auch dazu gesellt und er begrüßte sie mit einem Grinsen. Bevor jedoch irgendjemand noch etwas sagen konnte, hatte sich Ryou den verdutzt dreinschauenden Bakura geschnappt und hinter sich her in Richtung Bekleidungsabteilung gezerrt. Schulterzuckend schauten die anderen ihnen hinterher und widmeten sich stattdessen wieder dem grandiosen Weihnachtsspektakel. Gerade teilte einer der anderen Elfen der Menschenmenge mit, dass sie nun eine 20-minütige Pause einlegen würden und der Weihnachtsmann danach wieder für sie da war. Erleichtert atmeten Jou und Seto auf und suchten sich den kürzesten Weg zur Umkleide um sich dort etwas abzureagieren. Jedoch hatten sie nicht mit den kleinen Kindern gerechnet, die den Weihnachtsmann unbedingt einmal anfassen wollten. Der Braunhaarige bekam dabei beinahe einen Nervenzusammenbruch und schließlich erbarmte sich Jou, schnappte sich Kaibas Hand und zog ihn hinter sich her durch den Kinderhaufen. Völlig außer Atem ließen sie sich in der Umkleide synchron auf eine Bank fallen und schlossen die Augen. Seto zerrte sich den Bart vom Gesicht, denn das Ding kratzte furchtbar und ihm war auch extrem warm darunter. Schweigend ruhten sie sich noch ein paar Minuten so aus, bis Jou aufstand, um sich eine Flasche Wasser aus seinem Rucksack zu holen und einen Schluck zu trinken. Ohne groß darüber nachzudenken hielt er Seto ebenfalls die Flasche hin, der sie dankbar annahm und ebenfalls trank. Als er sie Katsuya zurück reichte berührten sich kurz ihre Fingerspitzen. Beide waren leicht erschrocken, zumal ihnen nun auch bewusst wurde, dass sie sich tatsächlich zivilisiert gegenüber dem anderen benahmen. Seto wollte gerade ansetzen zu sprechen, überlegte es sich dann jedoch wieder anders und schwieg. Ehrlich gesagt wusste er auch gar nicht, was er zu dem Blonden sagen sollte. Ein 'Danke' für die Rettungsaktion eben wäre wohl angebracht gewesen, aber er konnte sich einfach nicht dazu durchringen, also sagte er wohl besser gar nichts, bevor es wieder nur Beleidigungen waren. Aber warum zum Teufel machte er sich jetzt Gedanken darüber, ob er das Hündchen beleidigen würde? Das war ihm doch sonst auch total schnuppe gewesen. Na ja, wahrscheinlich noch Nachwirkungen von Bakuras 'Auftritt'. Jou wusste ebenfalls nicht was er sagen sollte, vor allem da Kaiba ihn nicht mit irgendwelchen Beleidigungen angestachelt hatte. Wieder fiel ihm nun dessen komisches Verhalten vom Vortag ein, als er sich mehr oder minder um ihn gekümmert hatte. Jetzt, wo niemand außer ihnen anwesend war, wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen den anderen darauf anzusprechen, aber Katsuya wusste absolut nicht wie er anfangen sollte. Sein Kopf war wie leergefegt, deshalb schwieg auch er lieber und nahm sich vor Seto ein anderes Mal zu fragen. Die anderen drei Weihnachtselfen derweil hatten sich zu den Freunden der beiden gesellt und unterhielten sich angeregt mit diesen. Mokuba hatte noch einmal erzählt, dass er Seto diesen Job eingebrockt hatte, denn das wussten ja bisher nur Yami, Yugi und Lamares. Sakuya, Kai und Ryu schilderten ihnen die Beobachtungen die sie bisher gemacht hatten und äußerten auch die Vermutung, dass die beiden einander mehr mochten als sie allen Glauben machen wollten. Das überraschte den Großteil der Anwesenden doch sehr, aber die meisten mussten zustimmen, wenn sie darüber nachdachten. Bakura und Ryou, die ziemlich zerzaust aber glückselig aussahen, hatten mittlerweile auch wieder zu ihnen zurückgefunden und stimmten dem Plan, die beiden irgendwie zusammen zu bringen, begeistert zu. Also wurde Sakuya abgestellt um den ersten Teil des Plans auszuführen und der machte sich auch sofort auf den Weg zur Garderobe um darauf zu warten, dass Seto und Katsuya wieder herauskamen. Die anderen unterhielten sich noch nett miteinander bis die beiden wieder bei der Weihnachtslandschaft aufkreuzten - Hand in Hand, weil Jou den Braunhaarigen wieder an den Kindern vorbeizerren musste - und beobachteten sie dann grinsend. Kurz darauf kam auch Sakuya zurück und hielt seinen Daumen hoch, zum Zeichen, dass alles vorbereitet war. Als die Elfen und Seto ihre Arbeit wieder aufnahmen, verabschiedeten sich die anderen auch voneinander, schließlich sollten heute noch Kekse gebacken und Geschenke eingekauft werden. Zum Feierabend würden sie sich wieder treffen, um zu sehen, ob ihr Plan aufging. Zum Glück für Seto waren die meisten Kinder schon gegangen, so dass sie an diesem Nachmittag nicht mehr allzu viel zu tun hatten. Sichtlich geschafft lehnte er sich am Ende des Arbeitstages in seinem Stuhl zurück und seufzte. Nach zwei Wochen dieser Folter würde man ihn wahrscheinlich in die nächst beste Nervenklinik einliefern können und erstmal für ein Jahr therapieren müssen. Dämliche Bälger... Katsuya teilte ausnahmsweise sogar mal Setos Meinung und war froh, endlich aus dem dämlichen Kostüm zu kommen. Seine Füße taten ihm weh, denn diese Elfenschuhe waren einfach nur totale Foltergeräte. Wenn er für diesen Mist kein Geld bekommen hätte, wären die Dinger schon längst mitsamt des restlichen Kostüms in der Ecke gelandet und er nach Hause abgedampft. Seufzend fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare und bemerkte, dass nur noch Kaiba und er in der Weihnachtslandschaft waren und die anderen drei sich wohl schon in Richtung Umkleide verdrückt hatten. So machte er sich auch auf, blieb dann jedoch noch einmal stehen und wandte sich an Seto. "Hey Kaiba, die anderen sind schon in der Umkleide, kommst du auch?" Irritiert wandte der Braunhaarige sich zu Jou um, der ihn dabei gestört hatte sich qualvolle Foltermethoden für seinen kleinen Bruder auszudenken und hob eine Augenbraue. Seit wann scherte der sich denn darum was er tat? Na ja, zum Gemeinsein war er eindeutig zu müde und so erhob er sich nur wortlos von seinem Sitzplatz, rupfte den Bart aus seinem Gesicht und machte Anstalten dem Blonden zu folgen. Mokuba und die anderen waren mittlerweile auch wieder eingetrudelt und hatten sich so versteckt, dass sie die Tür zur Umkleide im Auge hatten. Sobald Seto und Katsuya auftauchten würde dieser jedoch aus seinem Versteck kommen und quasi den Lockvogel spielen. Hoffentlich würde alles so verlaufen, wie sie sich das gedacht hatten... Kurz darauf kamen die beiden angeschlurft und gerade als sie genau in der Tür standen, rief Mokuba nach ihnen. Beide blieben abrupt stehen und drehten sich zu dem grinsenden Schwarzhaarigen um. "Schaut mal über euch!" Nicht wirklich interessiert hob Katsuya den Kopf, um kurz darauf erschrocken einen grünen Zweig anzuschauen. Auch Seto sah nun den Mistelzweig und hatte er vorher noch daran gezweifelt, ob er sich wirklich an seinem Bruder rächen sollte, war er sich nun vollkommen sicher. Die kleine Ratte würde leiden, oh ja! Die anderen kamen nun auch aus ihren Verstecken und Bakura sprach schließlich aus, was sie alle dachten. "Na los, jetzt küsst euch endlich!" Blaue Augen trafen auf Braune und für eine lange Weile sahen sich die beiden einfach nur an. Auch als Seto seine Hände auf Katsuyas Schultern legte und sich langsam vorbeugte, sagte keiner der beiden ein Wort. Für einen Augenblick hörte alles um sie herum auf zu existieren und schließlich berührten sich sacht ihre Lippen. Der Blonde schloss wie automatisch seinen Augen und stieß einen leichten Seufzer aus, erwiderte den leichten Druck der fremden Lippen auf seinen und ließ sich vollkommen in den Kuss fallen. Setos Lippen öffneten sich einen Spalt und zögerlich stupste seine Zunge gegen Katsuyas Unterlippe, dessen Lippen sich daraufhin wie von selbst öffneten. Die Hände des Braunhaarigen waren mittlerweile von den Schultern zu Jous Rücken gewandert und zogen diesen näher an sein Gegenüber. Die anderen starrten sie mit offenen Mündern an und konnten einfach nicht glauben was sie sahen. Das war ja wohl der beste Beweis dafür, dass die beiden sich mochten! Nach einiger Zeit, die ihnen wie eine Ewigkeit vorgekommen war, lösten sich die beiden wieder voneinander und schauten einander atemlos an. Eine leichte Röte zierte Katsuyas Wangen und sein Blick wanderte schüchtern in Richtung des Bodens. Er hatte keinen blassen Schimmer, wie er nun reagieren sollte. Er und Seto hatten sich geküsst und zwar richtig! Scheiße... To be continued... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)