Daughter of Future von Vela (Bra, Trunks, Goten, Lil', Lillian und Oob) ================================================================================ Kapitel 16: Teil 8-10(Lili und Oob) ----------------------------------- Hallo^^ So, ich hoffe bis zur Freischaltung von dem Kap kriege ich noch ein paar Kommis auf das Letzte, wenn ja dann Danke für die Kommis^^ Kapitel 3, Teil 8 Goten konnte kaum glauben was gerade geschehen war und auch konnte er kaum seinen Gefühlen glauben, denn er hatte wirklich Eifersucht verspürt, die ganze Zeit dachte er, dass Bra ihm gehörte, dass er so etwas wie ein Vorrecht auf sie hatte, schließlich hatte sie ihr erstes Mal mit ihm und dann noch dieses Gefühl, dass nun alles kaputt wäre. Doch auch alles nur für eine Sekunde. Wie sie jetzt da stand, der Regen fiel auf sie und Bra schien es nicht einmal zu merken, das Prasseln des Wassers im Hintergrund und um einen herum, ein schönes Geräusch. Alles war auf einmal so schön und vollkommen, auch dieses Geschöpf da vor ihm. Sein Haar klebte an seinem Gesicht, er hatte die Haare wieder fast bis zu den Schultern, sie waren auch etwas lockig, ob es Bra attraktiv findet? Ach was er da schon wieder denkt, sie hatte gerade mit Trunks rumgeknutscht. Eine Erinnerung kam ihm plötzlich. Es war ein schwüler Sommertag und er spielte mit seinem besten 8-jährigen Freund im Garten, dann kam ein kleines blauhaariges Mädchen dazu, er war damals nicht sehr begeistert und auch sein bester Freund war alles andere als freudig überrascht. Wie sie damals strahlte. " Hallo^^ Darf ich mitspielen." beide Jungs hatten sich ratlos angesehen und Trunks hatte dann mit den Schultern gezuckt. " Wenn du möchtest, aber wir trainieren gerade etwas." wie sauer Goten doch damals Trunks war. " Willst du sie wirklich dabei haben? Sie schafft doch noch nicht mal den Supersayajinlevel1!" Das kleine Mädchen in dem blauen, knielangen Kleid sah ihn traurig an und war schon wieder den Tränen nahe. Trunks hatte Goten kräftig auf den Rücken geklopft mit den Worten " Lass sie doch!" Goten grummelte nur, während Bra vor Freude fast in die Luft ging. " Juchu^^ Also, spielen wir: rettet die Jungfrau! Trunks ist der Böse und Goten mein Retter. Goten wird mich beschützen und das für immer!" Der 18 jährige Goten hörte die Kinderstimmen in seinen Kopf wiederhallen. Trunks kindliche Stimme " Wieso Goten? Der ist doch ein Schwächling im Gegensatz zu mir! Ich werde dich beschützen und für immer für dich da sein!" " Aber du bist doch mein großer Bruder, du kannst nicht meinen Märchenprinzen spielen, Goten kann das, nicht du Trunks! Stimmt doch Goten, oder?" " Goten sag jetzt nichts falsches! Ich werde diesmal Bra befreien! Scheiß drauf, ob ich ihr Bruder bin oder nicht. Es ist mir egal." " Trunks! Ich habe mich aber für Goten entschieden." " Streitet euch doch nicht, mir ist es egal, soll Trunks dich doch beschützen, mir doch egal!" Und nun stand sie vor ihm, das kleine Mädchen, was schon längst zur Frau gereift ist, eine Schönheit und er hat es früher nie verstanden, früher, vor so zwei Jahren, als es wieder einmal Sommer war und die Nacht hereinbrach. " Hallo^^ Kann ich mit zu eurer Party kommen? Biitte Trunks!" Bra, mit ihren zwei geflochtenen Zöpfen und dem roten Haarband. Goten und Trunks hatten sich fragend angesehen. Goten wollte nicht, dass sie mitkommt, er wollte etwas von Marron und Bra war da fehl am Platze. " Na komm, Schätzchen!" Trunks lächelte sie smart an und Bra freute sich riesig. " Super^^ Aber nenn mich nicht Schätzchen." Wieder diese Stimmen in Goten's Kopf. " Warum soll ich dich nicht so nennen?" " Das darf nur Goten." " Wieso ich nicht?" " Du bist mein Bruder." " Das hat doch damit nichts zu tun!" " Kommt, jetzt streitet euch nicht, lasst uns lieber gehen, mir ist das doch vollkommen egal!" Diese wunderschönen Augen, die ihn jetzt fragend ansahen. Ihre Haare waren offen und klitschnass, wie auch der Rest von ihr. Sie zitterte leicht und hatte ihre rechte Hand auf ihrem Bauch ruhend. Jetzt, jetzt hatte er es eingesehen, damals hätte er wohl niemanden geglaubt, der gesagt hätte, dass Bra sein Kind in sich trägt. Das hätte er nie geglaubt. Und doch, so ist es wohl, doch ihr Herz gehört jemand anderen, Trunks, ihrem eigenen Bruder. Trunks hatte ihm doch tatsächlich ein Mädchen weggeschnappt, doch wer hatte sie denn im Bett? Das war doch immer noch Goten! Oh dende, was er schon wieder für Gedanken hat! Bra zitterte immer noch leicht und der Regen wollte einfach nicht aufhören. Er sah nach rechts, da stand ja noch Bra's Gleiter. Goten ging still auf ihn zu und drückte auf eine Taste direkt neben der Tür, Puff, und er hatte eine kleine Kapsel in der Hand. " Hey!" Bra erhob hinter ihn Protest. Sie war auch endlich zu sich gekommen, denn den Kuss von Trunks hatte sie nicht vergessen. Liebt sie ihn? Gar nicht erst darüber nachdenken, denn es ist jetzt vorbei, endgültig, denn sie hat sich bereits für das Kind entschieden, sie braucht keinen Besuch mehr beim Frauenarzt, sie spürt das Kind, dieses kleine Geschöpf, sie spürt wie es in ihr wächst. " Bra, du bist viel zu fertig mit den Nerven um jetzt noch so ein Teil zu fliegen." " Als wenn du das wissen würdest!" Goten drehte sich still zu ihr um und ging ein paar Schritte auf sie zu. Bra sah in seine Augen, wie kann das nur möglich sein? Wie kann sie nur zu ihm auch Gefühle hegen? Wie kann sie zwei Menschen gleichzeitig lieben? Und sie liebt beide. Sie will am liebsten beide haben! Goten bleibt dicht vor ihr stehen und nimmt seine Arme um sie, Bra ist vollkommen überrascht. "Was?" doch zuspät, Goten hat sie bereits fest umarmt und schwebt nun langsam vom Boden ab. " Wir müssen doch noch miteinander reden, aber hier wird es mir echt zu nass und dir tut das Wetter sicher auch nicht gut, ich fliege uns zu mir. Bra klammerte sich an ihn. Sie hasste es nicht fliegen zu können, aber das kann man wohl auch nicht ändern. " Und du denkst nicht, dass es im Gleiter trockener wäre als hier?" " Nö." Goten beeilt sich und schnell sind sie aus dem Regengebiet heraus. Bra ist ihm wieder so nahe, doch sie will nicht darüber nachdenken, aber das Kind, ihr Baby, es braucht doch einen Vater. Sie ist doch noch so jung und trotzdem, sie fühlt sich um so vieles auf einmal älter und reifer. Im Raum von Geist und Zeit- mit Zeitverschiebung natürlich^^°° Endlich war wieder ein hartes Training zu Ende, Lili ließ sich erschöpft auf ihr Bett fallen. Ihre so schon kurze Hose hat mächtig was abbekommen und war nur noch ein kleiner Fetzen von Stoff. Man sah schon ihren rosa Slip darunter durchschauen. Oob musste stark schlucken, es ist schwer sich einzugestehen, dass ihn der Anblick der langen Beine und auch den des schon fast zu perfekten Körpers sehr erregte. Lili hatte ihre Haare zu einem hohen Zopf zusammen gebunden, nur ihr Pony hing ihr im Gesicht. Oob sah man auch schon die Zeit an, er hatte langsam einen drei-Tage-Bart, was ihn älter aussehen lässt und Lili gleichzeitig an ihren Oob erinnerte. " Ich bin echt geschafft!" " Ja, du wirst auch immer besser." Lili sah ihn verwundert an. " Ein Lob aus deinem Munde, das ist ja was ganz neues *lächel*" Oob wurde sofort rot im Gesicht und kratzte sich verlegen am Kopf während Lili's Lächeln breiter wurde. Sie liebte es ihn so zu sehen. Dann räusperte sie sich kurz und sah an ihm herunter. " Deine Sachen haben aber auch ganz schön viel abgekriegt." Oob stutzte kurz und sah dann auf sein völlig zerrissenes T-shirt, man konnte seinen durchtrainierten Body darunter erkennen und Lili gefiel der Anblick sehr. " Ehm...ich glaube ich geh' mich dann lieber mal umziehen. Wann willst du ins Bad?" " Gleich jetzt!" Sie sprang vom Bett hoch und ging lässig an ihm vorbei. Jetzt waren sie schon so lange in diesem Raum und nie kamen sie auf Gefühle oder der Art zu sprechen. Das einzigste was sie machten, war trainieren, essen und schlafen. Mehr nicht. Sie wollte einerseits mit ihm sprechen, andererseits tat es ihr immer noch weh, sein Anblick, da er sie so sehr an ihren Oob erinnerte, für den sie am Ende dann mehr als nur Freundschaft empfand und sie konnte es ihm damal nicht sagen, er hat es nie erfahren können. Sie ist noch heute traurig darüber. Lili biss sich auf die Lippe, sie dürfte doch nicht darüber nachdenken, ja, sie war Schuld, dass er ums Leben gekommen ist, aber das ist nun einmal passiert. Sie kann es nicht ändern und nun ist sie mit dem jungen Oob schon seit Monaten in einem Raum, endlich hat sie ihren Körper wieder, doch sie setzt ihn nicht so extrem ein, wie sie es eigentlich vorgehabt hatte. Sie wollte eigentlich, eigentlich aus purer Langerweile und auch ein Funken Neugierde, probieren wie weit sie bei Oob kommt. Ob sie es vielleicht sogar hinbekommt, dass er sich in sie verliebt- aber das war so ein kindischer Gedanke, dass sie ihn bald vergass. " Mach diesmal aber nicht so lange, ich möchte auch bald mal duschen und verbrauch nicht immer das warme Wasser!" Oob rief ihr noch nach. Lili währenddessen zog auf dem Weg zum Bad ihr T-shirt aus, so dass man nur noch ihren Bh von hinten sah, Oob schluckte schwer, kriegt sie eigentlich gar nichts mit? Jetzt dreht sie sich auch noch um und sieht ihn mit ihren unschuldigen Augen an. Sie hat nur ihren rosafarbenen Bh und ihr knappes, fast schon zerfetzes Trainingshöschen an. Mann hat die Bauchmuskeln und die Oberweite ist auch perfekt, ihr ganzer Körper ist perfekt, wieder schluckte Oob. " Ich hab ganz vergessen die frischen Handtücher reinzuhängen." Lili ging schnell an ihm vorbei und beugte sich nach unten zu einer Schublade gleich neben der Schlafabteilung. Oob sah nun auch ihren Po. " Ich geh' gleich ins Bett." Lili beugte sich wieder fragend zu ihm. " Wieso denn? Wolltest du nicht auch duschen?" Oob wurde wieder rot. " Ja, eigentlich, aber..du brauchst eh so lange!" und schon war er in seiner Schlafabteilung und hatte die Vorhänge zugezogen. Sie wüde dann sicher schon schlafen, wenn er ins Bad geht. Lili sah ihm nur fragend nach. Was er bloß hat? Sie musste sich ein Lachen verkneifen. Das "Spielchen" hatte sie früher schon gerne mit ihrem Oob gemacht, als sie das Alter erreicht hatte. Warum auch nicht? Sie hatte einen perfekten Körper, den kann man auch ruhig mal zur Show stellen, zumindest war das bei Oob kein Thema und seine Reaktion erst. So süüüüß. Lili lächelte breit. , Sie weiß ja gar nicht wie sehr sie mich um den Verstand bringt. Warum kann sie nicht einfach die normale 5-jährige sein, die sie früher war? Oh man, das Leben ist ja so ungerecht. Doch sie darf nicht kämpfen! Nie im Leben werde ich sie kämpfen lassen, sie ist doch viel zu zierlich dafür, aber das Training...ist sie nicht schon stärker als ich? Trotzdem, ich werde verhindern, dass sie kämpft und wenn ich das mit dem Leben bezahlen werde. Ihr soll nie etwas geschehen! Was denk' ich da überhaupt? Geht's mir nicht gut? Diese Nähe zu ihr bekommt mir nicht., Oob sah an sich runter und wurde sofort wieder rot. " Da ist wohl eine kalte Dusche angesagt." Teil 9 Es war ein störmischer Frühlingsanfang und der Winter wollte nicht recht enden, Schneeflocken wurden vom Wind herumgewirbelt. Trunks saß auf seinem Fensterbrett und schaute hinaus. Es wurde immer störmischer, er hatte sein rechtes Bein angewinkelt und sein linkes hing baumelnd an der Heizung. Sein Zimmer war dunkel, allein der Mond leuchtete hinein, doch nun waren Wolken davor gezogen und so saß er im Dunkeln. Er war am Boden zerstört, wusste nicht was er denken sollte und was zu tun war. Er wusste nicht ob er etwas tun sollte, denn dann...ach...wollte er Bra überhaupt richtig? Sie hat mit Goten geschlafen- sie trägt ein Kind von ihm. Sicher wird er ihr zu einer Abtreibung raten, ja und dann werden sie sich streiten- ach was er jetzt wieder denkt! Er sollte aufhören zu denken. *klopf klopf* Trunks sah still zur Tür, es war erst früher Abend und doch war Besuch jetzt schon etwas merkwürdig. Die Tür ging einen Spalt auf und eine schwarzhaarige junge Frau steckte den Kopf hinein. " Ehm...du bist sicher Trunks." Die Tür ging ganz auf und die Frau stand nun in seinem Zimmer, sie hatte auch sogleich das Licht angemacht und Trunks musterte sie, irgendwoher kam sie ihm bekannt vor. Sie hatte hochgestecktes peschschwarzes Haar und einen kurzen Pony. Ihre Augen strahleten ein warmes dunkelgrün, fast schon ins Schwarz gehend, aus. Sie hatte einen schwarzen Minirock und eine blaue knappe Bluse an. Ihre Figur war echt nicht von schlechten Eltern, doch irgendwie erinnert sie an Bra, naja, er dachte ja sowieso die ganze Zeit an sie. " Guten Tag, mein Name ist Ms. Sehundura, ich bin die neue Assistentin deiner Mutter, aber du kannst mich ruhig Lana nennen." Sie lächelte ihn warm an, Trunks reagierte kühl und ging von seinem breiten Fensterbrett hinunter er lief ihr langsam entgegen und schüttelte lasch ihre Hand, seine Augen waren bemerkenswert gefühlslos, so dass sie Lil' sofort gefielen. " Normalerweise stellen sich die Angestellten meiner Mutter nicht bei mir vor und dann vor allem nicht in meinen privaten Räumen." Er schaute immer noch so kühl. Lil' lächelte immer noch. " Das ist mir jetzt aber unangenehm, aber ich sollte Dir...ich meine Ihnen sagen, dass es Essen gibt und dass der Sohn Briefs auch gebeten ist zu erscheinen." Sie machte sich lustig über ihn, dachte er sich, Trunks ging schnaubend an ihr vorbei und Lil' kam nicht hinweg ihm auf den Po zu starren, der ganze Körper war ja so was von..wow! Aber die Arbeit geht wohl leider vor. " Da bist du ja endlich! Lana hast du ja dann schon kennen gelernt." Trunks nickte nur still und setzte sich auf seinen Platz, zu seinem Erstaunen nahm Lil' den Stuhl neben ihm. " Ich wusste gar nicht, seit wann du das Personal mitessen lässt." Er hatte schlechte Laune, dass war wohl jetzt jedem am Tisch klar. Bulma stemmte ihre Arme in die Hüfte. " Na nun hör aber mal auf, mein lieber Herr Sohn! Meine Assistentin wird absofort hier wohnen, sie wird mir nicht nur bei der Arbeit im Labor helfen und deswegen ist sie auch gleichzeitig unser Gast!" Trunks sagte nichts mehr und trank sein Glas mit Selters aus, er setzte es laut ab und stand auf. " Ich habe keinen Hunger." Lil' sah zu ihm hoch. Er gefiehl ihr. Er war so schön kühl und bad. Bulma wollte gerade Protest erheben, das war er schon hinter der Tür verschwunden. Sie seufzte laut und sah dann zu Lil'. " Es tut mir leid, aber er kommt manchmal stark nach seinem Vater." Vegeta hatte erst jetzt etwas mitgekriegt, da er ja gerade mit Essen beschäftigt war. Lil' lächelte nur warm. " Ach, ist doch nicht so schlimm, doch das mit dem hier wohnen, ich weiß nicht so recht." Bulma winkte ab. " Du, ich kann doch Du sagen?" " Ja." " Du hast dein eigenes Apartment hier in der CC, also doch schon so etwas wie das eigene Heim." Lil' bedankte sich kurz und dann aßen alle weiter. " Bra ist noch gar nicht da." " Ach...*mampf*...lass sie doch!" Lil' hörte auf, Bra, ja, sie musste etwas auf die Zeit achten, sie konnte sich nicht ewig mit dieser Rolle der Assistentin aufhalten. Eine Haarsträhne löste sich aus ihrer Frisur und fiel ihr ins Gesicht...... Hastig strich Lili sie hinters Ohr, Schweißperlen liefen ihr die Stirn hinunter. Ihr kurzes weißes Trainingstop und ihre kurze neue Sporthose waren vollkommen durchnässt. Sie atmete hastig. Ihr Gegenüber schnappte ebenfalls nach Luft. Er hatte ganz auf ein Oberteil verzichtet, allein die Trainingshose von Goku, die er damals von Vegeta zum Trainieren im Raum von G/Z bekommen hatte, trug Oob. Er setzte ein fieses Lächeln auf. " Na Süße, schon genug?" Lili riss sich zusammen und bündelte ihre Energie. Ihre Haare färbten sich blond, gut, dass sie einen Zopf drin hatte, denn so konnte sie diese Mähne nun bändigen. Ihr Pony ging nicht nach oben, es kringelte sich ledeglich. Oob war es immer noch nicht gewöhnt sie blond zu sehen. Lili steigerte weiter ihre Energie und erreichte den zweiten Level, dann griff sie an. Oob wich die ganze Zeit zurück, Lili formte unter einen Schrei einen blauen Enerieball und feuerte ihn auf Oob ab, dieser wurde zu Boden geschleudert, Lili lächelte erleichtert. Sie wird von Tag zu Tag stärker. Sie wird es schaffen! Oob blieb am Boden liegen, sie wartete kurz, doch er rührte sich nicht, sofort wurde ihre Haarfarbe wieder normal und sie stürzte zu ihm, er lag mit dem Rücken zu ihr. " Oob! Oh, ist dir was passiert? Oh bitte nicht! Oob, bitte komm zu dir!!" Er hatte die Augen geschlossen und lag leblos da, Lili beugte sich über ihn, dann gingen seine Augen blitzartig auf und er lächelte sie fies an, denn schon hatte er sie am Arm festgehalten und sein Knie in ihren Bauch gestemmt, eine Bewegung und er hatte sie über seinen Kopf geworfen, sofort war er wieder auf den Beinen, Lili stand auch auf. Oob hatte schon ein Kame-hame-ha geformt und ließ es auf Lili ab, das wars, ein Schalter klappte um, sie sah die Energiekugel und ihre Augen wurden giftgrün, blitzschnell wich sie aus und starrte ihn kalt an, Oob gefror das Blut in den Adern, er konnte gar nicht so schnell reagieren, da war sie schon hinter ihm und versetzte ihn nur mit einem einzigen Schlag im Genick, eine Ausszeit. Er sah schwarz und ging zu Boden. Lili stand über ihm, starr und regungslos. Ihre Augen waren immer noch stechend grün und sie spürte eine ungeheuer starke Energie in sich, eine schwarze böse Energie. " Nein!" Sie kämpfte dagegen an, hielt sich ihren Kopf, denn sie hatte einen inneren Drang- kurz konnte sie ihn nicht beherrschen, sie beugte sich über Oob, drehte ihn mit dem Kopf zu sich und sah ihn starr an, ihre Hand legte sich auf seine Brust und ein schwarzer Energieball formte sich unter dieser, sie spürte es- sie wollte töten- wollte seinen Tod- sie war kurz davor den Energieball abzufeurern, doch dann konnte sie sich fangen " Halt!" schrie sie in Gedanken und zuckte zusammen, schnell nahm sie beide Hände an sich und Tränen entwichen ihr. Was hatte sie gerade getan? Gerade wollte sie den liebsten Menschen, der ihr je begegnet ist, umbringen. Doch das war nicht sie, nicht sie, oder? Lili fing an zu weinen, es dauerte eine Weile bis sie sich wieder fing. Sie stand auf und sah in das endlos erscheinende Weiß. Das Grün ist wieder aus den Augen entwichen und sie fühlte sich wieder normal, doch diese Situation hatte sie schon einmal- im GR- mit Trunks. Was war nur los mit ihr? Was hatte ihr ihr Oob verschwiegen? Sie hatte keine Antwort, doch diesen Oob hier müsste sie erst einmal wieder zur Wohnabteilung bringen. Teil 10 Das Licht in Goten's Zimmer ging an und Bra trat still ein. " Setz dich schon mal, zieh' deine Jacke aus und mach's dir bequem, ich mach' uns gleich einen Tee." Bra nickte nur still und nahm ihren rot-weiß-gestreiften Schal ab, langsam knöpfte sie ihre Jacke auf und hing sie über einen Sessel. Still sah sie sich um. Nichts hatte sich geändert, nun ja, es war ordentlicher geworden. Ihre Blicke wanderten zu seinem Bett. Alte Erinnerungen kamen auf und sie spürte ein Kribbeln in sich, ihr Bauch krampfte sich zusammen und Bra setzte sich still auf einen Stuhl, ihr wurde wieder einmal schwindelig und sie sah schwarze Punkte ihm Raum. Schnell schloss sie ihre Augen, sie atmete tief durch und öffnete sie wieder. Goten war bereits mit einem Tablett in das Zimmer gekommen, als er sah, dass sich Bra nicht so wohl fühlte, setzte er das Tablett sofort ab und hockte sich neben Bra. " Was ist mit dir? Geht es dir nicht gut?" Bra winkte nur ab. " Es geht schon wieder. Das ist normal in den ersten Wochen." Goten runzelte die Stirn. Er sah älter aus. Um vieles älter und auch attraktiver, sie wollte sich am liebsten selbst ohrfeigen. Wieso nur? Wieso empfindet sie für zwei Männer? Wieder bekam sie Unterleibsschmerzen. Goten reichte ihr still den Tee, dann nahm er sich einen Stuhl und setzte sich ihr entgegen, natürlich saß er umgekehrt auf dessenl. Bra trank einen kleinen Schluck des Tees und setzte die Tasse dann auf dem Boden ab. Goten beobachtete jede kleinste Bewegung. " Na gut, reden wir. Was war das mit Trunks?" Bra sah erstaunt auf. " Trunks? Ich dachte, wir wollten über uns reden." " Das mit Trunks interessiert mich aber auch, wenn du ihn damals geliebt hast, warum bist du dann mit mir in die Kiste gestiegen?" Bra konnte kaum glauben, wie frei Goten sie über all das ausfragt, sie sah an ihm vorbei und zuckte mit den Schultern. " Du schläfst doch mit vielen Mädchen und das alles ohne für irgendeine etwas zu empfinden." Bra's schnippische Art gefiel ihm ganz und gar nicht. Er rückte zu ihr näher und hielt ihren Ellbogen fest, wollte, dass sie ihm glaubt. " Du liegst vollkommen falsch! Für mich hat Sex mit Liebe zu tun!" Bra lachte. " Komm, das nehm' ich dir nicht ab, sei ehrlich!" Goten wandte seinen Blick ab, er wusste gerade selber nicht, was er als ehrlich antworten sollte. Er wusste bis zu dem Moment, als Bra Trunks geküsst hatte, nicht mehr, was seine Gefühle bedeuteten, er hatte keine Ahnung mehr. " Goten, das bringt gerade nichts. Was Tatsache ist, ist doch, dass wir miteinander geschlafen haben und dass ich deswegen jetzt von DIR schwanger bin. Von dir und nicht von Trunks." Goten schluckte, Bra legte die Hand auf ihren Bauch und sah ihm selbstbewusst in die Augen. " Wir müssen uns jetzt einigen. Wir werden ein Kind bekommen Goten, wir, du wirst Vater." Er schüttelte kurz den Kopf und schien nicht recht zu verstehen. " Ehm...ich glaub, ich hab nicht recht gehört, du willst das Kind nicht abtreiben?" -- *klatsch* -- Goten bekam eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Seine Wange verwandelte sich in einen großen wunden Fleck, der ziemlich brannte und auch zwiebelte. Er hielt sich seine Hand auf die schmerzende Stelle. Was würde er jetzt dafür geben, einfach seine gute Erziehung hinzuschmeißen.... aber man darf Frauen ja nicht schlagen. Bra war nun aufgestanden und sah ihm trotzig und wütend ins Gesicht. " SAG MAL HACKTS AUS?? DAS IST DEIN KIND UND DU WILLST ES TÖTEN LASSEN? DU SPINNST JA!!" -- Die Tür ging mit einem Knall zu. Bra rannte raus aus diesem scheiß Zimmer, raus aus diesem scheiß Haus. Sie wollte nur weg von hier, wie schon einmal. Wie enttäuscht sie von Goten war. Warum nur? Warum will er sein eigenes Kind nicht haben? Zum Glück hatte er ihr noch die Kapsel gegeben und so konnte sie in einem Gleiter nach Hause fliegen. Beiläufig sah sie auf ihr Handy. Marron hatte sie angerufen, ihre Mutter Marron. Bra rief während des Fliegens zurück. " Hallo?" " Hallo Marron, du hattest mich angerufen?" " Oh, Bra, ja, endlich kriegt man dich mal an den Hörer! Du scheinst ja immer unterwegs zu sein, pass da bloß auf dich auf, zu viel Stress tut dem Kind ganz und gar nicht gut." " Ja, ich weiß. Was wolltest du denn?" " Ich hab mogen einen Termin für dich beim Frauenarzt." Bra blieb kurz still. " Ich werde nicht hingehen." Marron stutzte. " Wieso denn nicht?" " Ich...weiß, dass ich schwanger bin, Goten weiß es auch schon. Ich spüre das einfach." " Verstehe, eine echte Mutter hat das dann wohl im Blut.." Bra wollte sich nicht wieder mit dem Thema beschäftigen und wimmelte sie ab. " Ich muss jetzt Schluss machen. Man sieht sich, bye." Klick, und sie hatte aufgelegt. Natürlich mag sie ihre leibliche Mutter sehr, doch jetzt konnte sie ihr eh nicht helfen. Wieder einmal brauchte Bra Zeit für sich, Zeit zum Nachdenken und wieder einmal wünschte sie sich Chibi herbei, doch...das wäre sicher zu viel für so eine kleine 5-Jährige. Sie war wohl doch bei Goten besser aufgehoben. Hoffentlich versteht sie sich auch mit Oob. ...... Langsam öffnete dieser seine Augen und drehte seinen Kopf zur Seite. Er hatte starke Kopfschmerzen, was war passiert? Lili hockte etwas weiter weg auf einem kleinen Hocker, sie schien geweint zu haben, ihre Augen waren gerötet und auch sonst sah sie ziemlich verstört aus. Sie hatte ihre Beine angewinkelt und den Kopf auf ihnen ruhend, ihr zerzaustes Haar fiel in Strähnen in ihr Gesicht. Ihr Blick war leer, abwesend, Oob hatte sie noch nie so gesehen. , Was hab ich getan? Was hatte ich getan und was hatte ich vor zu tun? Ich kann es einfach nicht glauben, die Schwarze Energie in mir, ich habe schwarze Energie in mir, ich hatte sie nicht mehr unter Kontrolle und beinahe hätte ich den Menschen getötet, den ich doch am meisten liebe. Liebe, jetzt ist es mir klar, er ist nicht mein Oob, ein anderer Mensch, doch die Monate, die wir zusammen verbracht haben, ich habe ihn lieben gelernt. Ich liebe ihn. Ein komisches Gefühl. Und? Beinahe wäre er durch meine Hand gestorben. Dann wäre ich Schuld, Schuld wie auch von dem Tod meines Oobs. Warum nur? Was ist mit mir? Als ich damals, in meiner Welt, diese Plaketten gesehen hab, oh gott! Was, wenn ich eine von den Feinden bin? Was ist wenn? Ich kann es mir nicht anders erklären, ich kann es nicht anders verstehen. Ich bin eine Gefahr. Was, wenn sie wollten, dass ich hier, in diese Zeit komme? Alles ist so absurd, aber was war mit mir los? Wenn dieses Böse wieder überhand in mir kriegt? Ich kann das nicht verantworten. Es war ein Fehler, ein verdammter Fehler, dass ich hier her gekommen bin. Oh nein! Ich habe dafür gesorgt, dass Bra jetzt schwanger ist, nein, das war geplant, sie haben mich benutzt! Aber wie? Warum? Ich verstehe nichts. Doch ich muss hier weg, und was wird dann aus dieser Welt? Ich muss Mr. Brief töten, damit er nicht diese Fernbedienung erfindet- oh nein, meine Gedankengänge- habe ich das gerade wirklich gedacht? Doch, es ist sowieso zu spät, alles hat bereits begonnen, alles wurde ins Rollen versetzt. Ich kann hier nicht bleiben, ich würde meinen Liebsten in den Rücken fallen. Ich muss hier weg, irgendwohin nur so schnell wie möglich von hier weg!, " Lil'?" Oobs Stimme klang schwach und zerbrechlich, Lili sah geschockt zu ihm. Warum nennt er sie eigentlich immer Lil'? Naja, Lili ist ihm wohl zu kindisch, ja, das muss es wohl sein, Lil' passt besser zu einer Frau. , Was ist nur mit ihr los? Oh, diese Kopfschmerzen....jetzt weiß ich wieder...Lili hatte mich doch tatsächlich k.o. gesetzt., Oob stand lansgam aus seinem Bett auf, während Lili panisch wurde. Sie sprang vom Sessel auf und rannte den Raum entlang, geradewegs zur Tür. Oob verstand nicht recht. , Was macht sie?, Lili flüsterte sich selbst zu. " Muss hier weg, muss weg." Sie war vollkommen am Ende. Mit zitternder Hand berührte sie die Türklinke, sie wollte wirklich fliehen, schon wieder fliehen. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und Lili bekam am ganzen Körper Gänsehaut. Oobs rauhe Stimme erklang hinter ihr. " Was soll das werden Schülerin?" Lili riss ihre Augen weit auf, kann er sie nicht einfach gehen lassen? Hat er nicht bemerkt was passiert war? " Ich bin eine Gefahr, da..ist eine Kraft in mir...ich kann sie nicht kontrollieren...ich würde euch nur in den Rücken fallen, wenn der Feind kommt. Ich muss hier weg, ich werde diese Dimension verlassen, das ist wohl das beste für alle." So schnell konnte sie gar nicht reagieren, das hatte Oob schon seine Arme um ihre Taile gelegt und sie mit dem Gesicht zu sich gedreht, Lili war diesen Körperkontakt von ihm ganz und gar nicht gewöhnt. Er schaute sie bestimmend an. " Du wirst nirgendwo hingehen. Wir brauchen dich und das weißt du auch." Lili rann eine Träne die Wange entlang. " Nein, du verstehst nicht. Da ist etwas.." Oob zog sie näher zu sich. Immer noch hatte er beide Hände um ihre Taile und sie genoss einerseits ja auch die Umarmung. Sie war ihm jetzt schon so nahe, dass sich ihre Brust an seinen Bruskorb schmiedete. Sie spürte seinen unregelmäßigen Atem. Was war los mit ihm? Er zitterte leicht, genauso wie Lili, aber sie hatte ja auch einen Grund, er nicht. " Oob, ich hätte dich beinahe getötet." " Aber das hast du nicht. Du hast mich nicht getötet, diese schwarze in dir, das kann auch einfach deine Sayajin-seele sein. Ihr seid eigentlich eine bluttrünstige Rasse, immer auf Kampf und Krieg aus." " Aber...das wusste ich ja gar nicht. Das hatte er mir nie erzählt." Oob schaute ihr tief in die Augen. " Wir brauchen dich, ich brauche dich, du hast dich doch unter Kontrolle, bitte.." seine Stimme zitterte leicht. " ...verlass mich nie." Oob kam Lili immer näher, sie sah wie er die Augen schloss und spürte seine sproden Lippen auf den ihren. Sie schloss nun auch ihre Augen und legte unbewusst ihre Arme um seinen Hals. Er knabberte an ihrer Unterlippe und sie spürte, wie seine Hände ihren Rücken entlang strichen. Was war das nur für ein Gefühl? Noch nie im Leben hatte sie so etwas gefühlt. Wann denn auch? Nie konnte sie jemanden vertrauen und nun? Ihr erster Kuss. Sie gewährte seiner Zunge eintritt und ließ ihn ihren Mundraum erforschen, zögernd spielte sie mit ihm, zögernd machte sie mit. Oob war stürmisch. Schon seit dem sie ihren erwachsenen Körper wiederhatte wollte er sie. Er wollte sie die ganze Zeit und nun kann er nicht länger warten. Oob ging rückwärts mit ihr, sie folgte ihm zögernd. Machte sich keine Gedanken darum. Es ging ihm zu langsam, er wollte sie endlich, so lange musste er sich beherrschen, er konnte nicht mehr, er wollte nicht mehr länger warten. Er liebte sie und er wollte, dass sie ihn auch liebt. Beide waren an seinem Bett angekommen. Oob löste seine Lippen von den ihren und sie sah ihn benommen an. " W..was?" Er küsste sie nur kurz. " Schz.." Wieder verfingen sie sich in ein Zungenspiel, Oob setzte sich auf sein Bett und zog Lili dazu. Er legte sie sanft hin und war nun über ihr. Lili bekam ein Kribbeln im ganzen Körper und auch Oob konnte seine Anziehung nicht länger verbergen. " Lil' du bist einfach wunderschön, ich...will dich." wieder küsste er sie, Lili lag regungslos da. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Was war nur auf einmal mit ihm los? Sie hätte das nie für möglich gehalten, aber andererseits... " Schlaf mit mir." Das hatte Oob sowieso vor und wieder wurde er stürmisch, hatte Probleme, sich zurück halten zu können. Er zog Lili ihr Trainingsshirt aus und küsste sie vom Hals an bis zu dem Schlüsselbein, Lili fing an schneller zu atmen, unbewusst fuhr sie ihm durch sein Haar, Oob strich ihren Rücken entlang, sie wölbte sich ihm entgegen, langsam öffnete er ihren Bh und warf ihn weg. Lili wurde rot vor Schahm. Sie sah immer noch irgendwo ihren Oob in ihm, doch das verdrängte sie ganz gut. Oob küsste sie langsam, er war nun an ihrer Brust angekommen und bearbeitete diese mit kleinen Küssen, während seine Hände langsam ihr kurzes Hösschen auszogen, Lili blieb nicht unbeteidigt, sie fuhr Oob auch die Wirbelsäule entlang, er hatte ja schon vorher kein Shirt an, Lili drückte ihn an sich und er spürte ihren Busen, er wurde immer ungeduldiger. Schnell wurde auch Lili's Slip ausgezogen und auch sie wollte nicht länger warten. Wieder kam etwas verborgenes in ihr zum Vorschein, sie wechselten die Position, auf einmal saß Lili über Oob und bearbeitete seinen Oberkörper mit Küssen, als sie an seiner Hose ankam, wurde es komplizierter, dieser komische Stoff war schwer auszuziehen, er war fast wie eine zweite Haut und Lili hatte ihre kleinen Problemchen, als diese dann behoben waren, legte Oob sie wieder unter sich. " Ich kann dir nicht versprechen, dass es nicht weh tun wird." Doch Lili hörte gar nicht auf ihn, sie zog ihm noch seine kurzen Boxershorts aus, Oob stützte sich etwas auf die Seite um nicht zu schwer für sie zu sein. Er küsste Lili sanft am Hals und sie verzog leicht ihr Gesicht, als sie den kleinen Oob in sich spürte. Sie verkrampfte sich und es tat weh, sehr sogar. Oob spürte es auch, es war ihr unangenehm, er wollte sie ablenken und knabberte leicht an ihrem Ohr, es gelang ihm und Lili entspannte sich etwas. Langsam bewegte sich Oob hin und her und Lili machte so gut es ging mit. Sie war über sich selbst überrascht, dass sie so etwas tat. Sie wurde ungeduldiger, er war viel zu sanft, " Schneller." keuchte sie und Oob gehorchte. Lili klammerte ihre Beine um seine Hüfte und beide wurden schneller, bis sie unter ihm laut seufzte, kurz darauf kam auch Oob zu seinem Höhepunkt und ließ sich neben sie fallen. Lili kuschelte sich an ihn und sie verhackten ihre Beine miteinander, sofort schliefen beide erschöpft ein. Immer noch müde wachte Lili auf. Es war wie immer hell im Raum, sie wusste nicht wie spät es war, doch sie roch den Duft von frischen Waffeln, ihre Lieblingsmahlzeit. Lili wollte aufstehen und nachschauen, da fiel ihr auf, dass sie ja nackt war, dann bekam sie noch einen Schrecken, denn das war ja gar nicht ihr Bett, sie lag in Oob seinen und wo waren ihre Sachen? Dann fiel es Lili wieder ein. Sie wollte gehen, alle verlassen und er hatte sie gehindert. " Seine Argumente waren gar nicht so schlecht." Sie grinste übers ganze Gesicht. Lili stand auf und wickelte Oobs Decke wie ein Handtuch um sich. Leise schlich sie zur Küchenabteilung und sah Oob, wie er gerade wirklich Waffeln machte. Oob spürte ihre Aura und drehte sich erstaunt um. Er wurde leicht rot im Gesicht. Wie auch Lili. " M..morgen." Oob lächelte unsicher. " Ja, morgen." Lili stand regungslos da. Dann sah sie zur Tür, die ins Bad führte. " Ich gehe wohl erstmal duschen." Sie wusste nicht was nun war, wie beide zu einander stehen. Oob kam näher und lächelte sie immer noch so lieb an. " Das können wir auch später noch machen. Er war nun direkt vor ihr und Lili wurde wieder einmal rot im Gesicht. Oob hatte seine Selbstbeherrschung wieder und grinste sie an. " Jetzt gibts erst mal Essen, Schatz." er gab ihr ein kleines Küsschen auf den Mund und Lili riss die Augen auf. Oob drehte sich wieder um und ging zu einem Stuhl, darüber lag ein Morgenmantel, den warf er Lili zu. " Hier, dann brauchst du nicht meine Decke überall mit schleifen *g*" Lili war immer noch total überrascht. Sie ließ seine Decke zu Boden fallen und schlüpfte in den weißen Mantel. Dann sah sie zu Oob, er selbst hatte ja auch nur die Boxershorts von "gestern" an. Oob pfeifte fröhlich vor sich hin, sie war sich nicht sicher. Er hatte Schatz zu ihr gesagt, naja, sie liebt ihn ja, aber was ist mit ihm? Jungs sehen doch auch Sex immer etwas anders. Still setzte sich Lili an den Tisch und Oob servierte das Frühstück, als sie die leckeren Waffeln sah, waren alle Sorgen vergessen. "Du bist der Beste." Strahlte sie ihn an und fing an zu essen, Oob beobachtete sie und bekam Zweifel. Liebt sie ihn? Oder wollte sie einfach bloß Sex? Sie wollte doch auch gehen, was wenn sie sich nicht umentschieden hat? Naja, wenn es so war, dann wollte er davon noch nichts hören. Schnell waren sie mit Frühstücken fertig und Lili streckte sich. Der Morgenmantel ging etwas auf und man sah viel von ihrer Oberweite. Oob starrte frei darauf und Lili bemerkte es erst jetzt. " Hey!" sie band den Mantel wieder fest zusammen und sah ihn sauer an, Oob lachte nur. " Lil', ich hab schon mehr von dir gesehen." Lili wurde wieder rot und blieb still sitzen, während Oob alles weg räumte. Dann stand sie auf. " Ich geh' duschen." Oob schüttelte nur den Kopf. " Nein, ich gehe zuerst ins Bad." " WAS?" Lili verstand ihn nicht, sie hatte sich doch zuerst angemeldet. " Nein, zuerst ich!" sagte sie erzürnt. Oob ging schnellen Schrittes an ihr vorbei und war schon im Bad, man hörte den Schüssel umdrehen. " So ein Arschloch!" Sie ging wütend an die Badezimmertür und klopfte heftig daran. " Oob! Nur weil ich einmal mit dir gepoppt habe, heißt das noch lange nicht, dass du jetzt hier über mich bestimmen kannst!" " Das konnte ich schon früher!" Lili platzte fast der Kragen, sie wollte wieder anfangen gegen die Tür zu hämmern, als diese ruckartig geöffnet wurde und sie von Oob glücklich angelächelt wurde. " Was?" fragte sie eingeschnappt, als er nichts sagen wollte, Oob grinste immer noch und zog sie am Handgelenk hinein, dannach schloss er wieder die Tür. Lili konnte ihrern Augen kaum glauben. Oob hatte über all Kerzen aufgestellt und Badewasser eingelassen, sogar Rosenblätter schwommen darauf. Er war nun dich hinter ihr und küsste ihren Nacken, während ihr Morgenmantel zu Boden fiel. Lili's Häarchen stellten sich auf und sie genoss seine Berührungen. " Los, komm ins Wasser, Lil'." Oob hatte sie immer noch am Handgelend festgehalten und zog sie nun zur Badewanne, er stieg als erstes rein, Lili dannach. Es war wenig Platz und sie setzte sich vor ihn, er umarmte sie von hinten und Lili lehnte sich an seinen Oberkörper. Oob's Kopf ruhte auf ihrer Schulter und hauchte ihr leise ins Ohr. " Du bist mein Alles, Lil'" Lili schloss die Augen und strecke sich, Oob lehnte sich nun auch wieder an die Wanne und Lili's Kopf ruhte auf seiner Brust. " Ich kann nicht glauben, was passiert war, Oob" " Ich auch nicht so recht. Alles ging so schnell." " Ja, aber...naja...wir sind ja auch jetzt schon länger als ein halbes Jahr hier drin. So plötzlich war es ja nun auch wieder nicht." " Seit dem du deinen richtigen Körper hast, ....wollte ich dich." " Und ich dich schon vorher." Lili drehte sich zu ihm um. Das warme Wasser und Oob, beides tat ihr gut. Sie küsste ihn sanft. " Hast du immer noch vor zu gehen?" Lili lächelte ihn lieb an. " Ich wollte euch doch nur beschützen, aber...wenn ich jetzt gehe...das könnte ich nicht. Ich könnte nicht ertragen...dich nie wieder zu sehen." Wieder küssten sie sich. " Ich möchte, dass wir für immer zusammen bleiben, ich möchte, dass du bei mir bleibst, in meiner Dimension." " Das möchte ich auch." " Dann bleibst du also, Lil''?" Lili wandte ihren Blick von Oob ab. " Mal sehen." Beide sagten nichts mehr, erst nach einer ganzen Weile unterbrach Lili die Stille. " Müssten wir nicht langsam wieder trainieren?" " Heute nicht. Heute will ich die Frau Lil', und nicht die Sayajin." Oob küsste ihren Nacken und seine Hände streiften ihren Oberschenkel entlang, sie wanderten weiter nach oben und blieben an ihrer Scham stehen. Lili konnte es kaum glauben. Oob empfindet etwas für sie. Mehr als nur Freundschaft, er will sie. Wie schnell das doch alles kommt, aber das letzte halbe Jahr, ja, es war einfach....sie hat es gespürt, sie wollte ihn auch und nun haben sie sich gefunden, doch für wie lange? Wie lange wohl noch? Bald müssten sie wieder trainieren. Ist sie jetzt mit ihm zusammen? Wer weiß, warum hat sie nur das Gefühl, dass es nicht lange andauern wird? So, jetzt seid ihr auf dem gleichen Stand wie die Leute bei dbz.de *freu* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)