Eine Liebe beginnt zu blühen von teufelchen_netty (Narzissa Black und Lucius Malfoy) ================================================================================ Kapitel 15: ------------ Im Zimmer angekommen, legte ich mich erst mal hin. Das war echt zu viel auf ein mal, einfach zu viel. Ich konnte nicht anders als zu weinen und wegzulaufen. Die Tänen liefen wie von selbst. Das war wir ein Schlag ins Gesicht. Ich fing immer mehr an zu weinen. Ich wusste mir einfach nciht zu helfen. Diese und noch mehr Fragen stellte ich mir. Wirre Gedanken schwirrten nur in meinem Kopf. Als Simoné und Eleanor ins Zimmer kamen tat ich so als würde ich schlafen. Ich wollte mit niemanden reden. Nicht einmal Sirius wollte ich sehen, denn der steckte am Ende mit den Andren unter einer Decke. Aber wie kann man den Andren die ganze Woche aus dem Weg gehen? Sollte ich Mutter fragen ob ich heim kann? Quatsch, es ist ja Schule. Mann o Meter, was mach ich jetzt bloß? Zum Frühstück ging ich nicht und im Unterricht war ich sehr abwesend. Daraufhin bekam ich eine Strafarbeit verpasst. Ich sollte Freitag abend zum Hauslehrer von uns Slytherins kommen. Ma weiß, was der vor hat. Sirius versuchte mich bei Mittag abzufangen, aber das gelang nicht. Ich war nicht da. Jaja ich weiß, hungern verändert die Situation auch nicht. Am Nachmittag ging ich zur Bibliothek. Ich hatte eine Menge Hausaufgaben zu erledigen. Die Lehrer meinen es echt zu gut. Die Zeit verstrich grade zu. "Ach hier bist du." "Hallo." "Hallo. Mehr hast du nicht zu sagen?" "Hallo Sirius. Besser?" "Nein." "Okay." "Was willst du?" "Warum versteckst du dich vor uns?" "Die frage kannst du dir sicher selbst beantworten." "Nein kann ich nicht." "Sicher kannste das." "Nein, sags mir." "Sirius hör auf solche Spielchen mit mir zu spielen." "Du hast doch angefang." "Hm." "Also, ich höre." "Du hast es gewusst nicht wahr?" "Was?" "Das der Mann den ich liebe, mein Luc, dieser Malfoy ist." "Ja." "Warum hast du es mir nicht gesagt?" "Weil ich dich zum ersten mal in deinem Leben so richtig glücklich gesehen hab." "Aha." "Und ich wollte dir wenigstens einmal im Leben dieses Glück gönnen. Diese Gefühle hat man schließlich nicht immer und bei jedem." "Verstehe, aber trotzdem hättest du es mir sagen müssen." "Tut mir leid." "Hm." "Hast du ihn dir denn nicht angeschaut bei der Feier?" "Nein." "Dann hättest du es aber gewusst." "Ich weiß." Gab ich klein bei. "Und jetzt?" "Wie und jetzt?" "Na was willst du machen?" "Nichts." "Wieso nicht?" "Er ist ein Malfoy und ich hasse diese Familie." "Aber..." "Nichts aber." "Ziss." "Ja?" "Leibst du ihn?" "Weiß nicht." Gab ich ehrlich zu. "Ich liebe meinen Luc ja, aber ob ich einem Malfoy akzeptieren bzw. lieben kann weiß ich nicht. Es tut mir leid." "Braucht es nich." "Tut es aber. Ich bin einfach zu naiv und unerfahren, dass es ja schon weh tut." "Quatsch nicht so ein Müll.." "Weißt du es nur so ich weiß nicht, was ich denken, fühlen oder wie ich handeln soll." "Du hast halt wenig Erfahrungen." "Ja halt mir das nur noch ne Weile vor." "Ist ja nicht bös gemeint." "Ich weiß. Sorry, ich bin leicht gereizt." "Leicht? Wie siehst du dann doll gereizt aus?" fragte er und grinste. "Weiß nicht." "Hm und wie willst du nun das mit Lucius regeln?" "Wie gesagt gar nicht." "Aber du weißt, dass das nicht so weitergehen kann?" "Ja ich weiß Vater." "Haha sehr witzig." "Was soll ich tun?" "Mit ihm reden wen er dich anspricht." "Und wenn er das nicht macht?" "Dann ist er es nicht wert, dass du ihm nachtrauerst." "Hm." Ich seufzte. "Ziss versprich mir eins." "Und was?" "Lass den Kopf nicht hängen." "Du hast leicht reden. Du musst ihn ja nicht heiraten." "Denk mal an was anderes als daran. Denk mal an dich und deine Gefühle." "Ach Sirius du hast echt gut reden. Jedes Mal wenn ich versuche nicht zu denken, denk ich erst recht. Und jedes Mal wenn ich nicht na Lucius denken will, denk ich erst recht an ihn und wer er ist." "Dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen." "Hm." Sagte ich und wand mich wieder den HA's zu. Den ganzen restliche Tag verbrachte ich noch damit meine Hausaufgaben zu 'machen, bevor ich schlafen ging. Bis Freitag hatte ich es tatsächlich geschafft, mir Simoné und Eleanor mir ihren aufdringlichen Fragen vom Hals zu halten, aber dafür bekam ich gleich noch ne Strafe. Ich bin im Unterricht vom Stuhl gefallen. Bei Merlin war das peinlich. Der Lehrer verordnete jemand mich zur Krankenstation zu gehen. Das war dann doch übertrieben. Ich war doch nur kurz ohnmächtig. Aber dafür wohl für ne zeitlang Gesprächsthema Nummer eins. Tja jetzt war es 20 Uhr und ich stand vorm Büro unseres Hauslehrers. Ich klopfte und ein Herein erklang. "Entschuldigen Sie die Verspätung." "Wo waren Sie?" "Auf der Krankenstation." "Aha gut das sie das sind. Dann wir drei ja beginnen." "Drei?" "Ja. Mr. Malfoy wird uns Gesellschaft leisten." "Darf ich vorher aber noch fragen, warum sie vom Stuhl gefallen sind." "Ähm... . Nun ja ich habe die ganze Woche nichts gegessen und zu wenig geschlafen und dann wurde mir auf einmal ganz komisch." "Ah ja." "Tut mir leid Sir." "Na ja macht nichts. Setzen sie sich neben Mr. Malfoy." "Ja Sir." Sagte ich und setzte mich. Sofort spürte ich diese altbekannte kribbeln wieder, aber ich wollte es ignorieren. "Ihre liegt vor Ihnen also fangen Sie an." "Ja Sie." Gaben wir beide von uns und fingen an uns ans eingemachte zu machen. Der Prof. ging ab und zu raus. Und für jedes weitere mal hasste ich ihn um so mehr. Ich spürte jedes Mal Lucius Blicke auf mir, aber warum sagte er nichts. Ich bin ihm wohl doch egal. Seufz. "Sind sie beide fertig." "Ja." Antworte Lucius und Ich: "Nein." "Gut Mr. Malfoy sie können gehen." "Danke Sir." Sagte er und ging. Ich arbeitete weiter. Denn noch länger hier allein sein wollte ich auch nicht. Mir fiel auch auf, dass nachdem Mal... Lucius gegangen ist, dass ich seine Körperwärme fehlte. Was soll ich nur mit dir machen Lucius Malfoy? Wie es wohl sein würde eine Malfoy zu sein. Narzissa Malfoy. Hm, klingt nicht schlecht. "Darf ich gehen?" "Sind sie fertig?" "Ja Sir." "Gut dann können Sie gehen." "Danke." sagte ich und ging. Als ich draußen war, seufzte ich erst mal tief durch. "Na geschafft?" fragte mich Lucius. "Können wir reden?" "Weiß nicht." Sagte ich und ging weiter und an ihm vorbei. "Narzissa bitte." Sagte er und hielt mein Arm fest. Er drückte mich an die Wand. Er hielt beide Hände von mir und schaute mich an. Sein Gesicht kam meinem immer näher. Ich schloss meine Augen und wagte gar nicht daran zu denken, was passieren könnte. Er lockerte seinen Griff und ich ergriff meine Chance und haute ab. Ich lief zum meinem Zimmer rund schmiss aufs Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)