Veg-Kana: die Queen von Vela (Fortsetzung von Zeit der Kronprinzession) ================================================================================ Kapitel 7: ein weiteres Wiedersehen ----------------------------------- Hallo ihr Lieben! Und wie immer entschuldige ich mich, dass ich es einfach nicht hinbekommen habe, den nächsten Teil nicht schon viel früher zu veröffentlichen. Es tut mir wirklich leid. Jedoch habe ich diesmal ein gute Nachricht: es ist Besserung in Sicht! Die nächsten DREI TEILE sind schon fertig geschrieben und auf meinen PC gesichert.. ich kann also - von euren Kommentaren abhängig- in kürzeren Zeitabständen hochladen.. also nicht länger als einen Monat- von euren Kommentaren abhängig.. noch mal SORRY. lg VELA Teil 7 - ein weiteres Wiedersehen Manchmal vergeht die Zeit einfach so als würde es sie gar nicht wirklich gegeben haben.. Mein Bruder, Vegeta, sollte lediglich für kurze Zeit auf Reise gehen… doch wie immer wurden aus Tagen wieder einmal Wochen. Ich selbst habe mich von meiner Reise mit King Vegeta schnell erholt, bzw. fand ich mich schnell wieder im normalen Alltagsgeschehen zu Recht und es war fast so, als würden King Vegeta und ich seit Ewigkeiten so verbunden sein. Dass die Reise dafür verantwortlich war, schienen wir beide schon vergessen zu haben. Es stürmte und regnete als der Prinz Vegeta zum Hof zurückkehrte. Er gab noch am selben Tag eine Feier für sich und seine Freunde. Sein Vater und ich, dessen Gemahlin, erschienen nur sehr kurz auf diesem Saufgelage. Es roch nach Alkohol und stank nach Männerschweiß. Der königliche Saal war überfüllt von betrunkenen Sayajins. Vegeta II allerdings schien nüchtern. Als der König und ich den Raum betraten, war Vegeta der Einzige, der uns wirklich noch wahrnehmen konnte. Er stand sofort auf und kam uns entgegen. Seine Verbeugung galt seinem Vater, seine Augen und die Sehnsucht darin galten mir. Ich war abgestumpft und probierte keine Gefühlsregung an mich heranzulassen. Mehrere Nächte hatte ich intensiv mit meinem Gemahl verbracht und jedes mal kam ich ihm näher. Jedes Mal stieg meine Zuneigung ihm gegenüber. Es war wie ein Feuer, das mich erfüllte.. doch.. es schien mein eigenes Feuer zu sein. Er brachte mich dazu mich selbst so wohl zu fühlen und.. ich fühlte mich begehrt.. vielleicht sogar.. geliebt? Doch dieses wilde Feuer in den Augen meines Bruders war wie ein Spiegel der Seele meiner selbst. Nein.. so hatte mich King Vegeta nie angesehen.. nein so intensive Liebe und Begierde weckte ich nur in seinem Sohn. Sein Körper schwitze wie auch alle anderen Sayajin Körper um mich herum. Ich gewöhnte mich langsam daran unter Männern zu sein und Frauen nur als Dienstpersonal zu sehen. Freundinnen wollte ich mir nicht leisten.. zu geschwätzig ist der Hof.. und andere Frauen würde ich nicht kennen lernen können.. zu zeitintensiv waren meine Pflichten. Die Wärme war erdrückend und die Luft stickig. Mir selbst begannen Schweißtropfen den Körper entlang zu rinnen. Mein weißes, rückenfreies Kleid fing an an mir zu kleben. Ich beneidete meinen Gemahl und alle Männer um ihre Freizügigkeit, dennoch verstand ich es natürlich, dass ich nicht wie ein Mann oberkörperfrei herumlaufen durfte. King Vegeta ging zu den anderen Sayajins.. enge Berater und Saufkumpanen waren unter ihnen. Sein Sohn und ich blieben noch stehen. Er sah mich an und ich sah seinen verletzten Stolz. „Ich war lange nicht....“ Ich nickte. „Du warst lange nicht da.“ Er bejahte und unsere Blicke sprachen Bände. Seine Augen waren so voller Liebe, doch ich wollte sie nicht zulassen. Er sollte nur mehrere Wochen unterwegs sein.. Doch es wurden Monate. Ich konnte die Erinnerung an die Erlebnisse im und am See zwar nicht vergessen.. aber die Gefühle wollte ich verdrängen. „Entschuldige mich, ich bin müde und werde wohl das Gemach aufsuchen.“ Ich wollte gehen, da ergriff er mein Handgelenk. Seine Lippen bebten.. sein Körper zitterte leicht. „Vegeta!“ ermahnte ich ihn.. aber er wollte mich gar nicht küssen.. er zitterte vor der Antwort auf die Frage, die er mir jetzt stellen wollte. „Ist.. dein Gemach das von Vater?“ Ich kniff die Augen leicht zusammen und probierte mich aus seinem Griff zu befreien. Doch er ist stärker geworden durch das Training. „Sag es mir.“ Und da waren sie wieder.. diese .. Emotionen... Ich senkte den Kopf zu Boden, fühlte mich schuldig, obwohl ich es doch nicht war! Ich war meinem Gemahl zugesprochen! Ich war nur meinem Gemahl treu zu sein! „Ja.“ Und dennoch.. meine Stimme zitterte und war kaum zu vernehmen. Vegeta ließ mein Handgelenk los. Tränen kamen in mir hoch. „DU wolltest das doch! Du hast mich doch förmlich in sein Bett getrieben.“ Vegeta holte zum Schlag aus. Er wollte mich doch tatsächlich ins Gesicht schlagen, doch ich konnte ausweichen. Ich war verstört.. das Mädchen kam wieder in mir hoch! Ich fühlte mich nicht mehr als Frau, als Königin. Nein.. ich fühlte mich klein und schwach. Er wollte mich schlagen. Ich zuckte in mich zusammen und nahm den Kopf instinktiv zur Seite, meine Augen kniff ich zusammen. Ich wartete auf etwas, was nicht geschah.. langsam öffnete ich meine Augen und der Blick schweifte verstört in die Runde von den Männern, die am anderen Ende des Raumes feierte. Fackeln brannten an den Wänden. Alles war so rustikal .. das Feuer der Fackeln beruhigte mich.. nochmals sah ich in den Raum und da bemerkte ich es: Blondes Haar verschwand hinter den Säulen des Saales. Und jetzt erst sah ich wieder in das Gesicht meines Bruders. Er hatte den Schlag gar nicht ausgeführt. Er hatte inne gehalten und seine Augen hatten in die gleiche Richtung gesehen. „Da war ein Mädchen..“ sagte er leise. Ich schaute wieder zu den Säulen am anderen Ende des Saales. Nichts war da. Nichts.. es war keine Tür wo sie hätte verschwinden können.. aber das waren Iry´s Haare.. es gibt kein anderes Wesen in der Hauptstadt, was ebenfalls blonde Haare hätte. Es kann nur die Eine sein.. meine Tochter.. meine Ziehtochter. „Iry...“ Vegeta sah mich an und das Blut gefror in seinen Adern. „Weißt du noch.. ihre Prophezeiung?“ fragte ich meinen Bruder. Er schüttelte leicht den Kopf.. ich konnte ihre Worte jedoch auswendig vortragen. „Das Schicksal ist besiegelt. In drei Jahren, der Tod bringt die Wendung des Lebens und die Zerstörung der Illusionen, so wird der Irrtum, der euch einholte, zu Verzweiflung umschlagen“ Das war der Anfang der Prophezeiung.. Vegeta schien sich zu erinnern und verließ blitzartig den Saal. „Vegeta warte!“ Ich lief ihm hinter her. Ein paar Gänge weiter konnte ich ihn dann einholen. Es war dunkel.. keine Fackel brannte.. allein der Mond schien auf uns. Ich spürte seine Verzweiflung. Er starrte zuerst auf den Boden und verbarg sein Gesicht im Dunkeln. Er stand mir gegenüber. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu und blickte zu ihm auf. Mein weißes Kleid muss wohl besonders hell in dem Mondlicht geschienen haben.. er bestaunte es.. dann hob ich mit meiner Hand sein Kinn an, so dass er mir in die Augen sehen musste. „Wie soll ich je akzeptieren können, dass du unserem Vater gehörst.. sag mir: wie?“ Seine Gefühle überfluteten meinen Körper und weckten alles in mir, was in den letzten Wochen so mühsam verschlossen wurde. Tränen kamen auf.. ich wollte doch nie weinen.. aber sie rannen trotzdem meine geröteten Wangen entlang. „Ich weiß es nicht.. Liebling.“ Ich sprach es zu ihm so liebevoll wie eine Mutter zu ihrem Kind. Er tat mir so unendlich leid.. und ich tat mir so leid.. ich konnte den Schmerz empfinden.. aber so erleiden wie es Vegeta tat- das konnte ich nicht.. Irys Worte kamen mir wieder in den Sinn.. In drei Jahren werdet ihr an der Schlucht stehen. Eine Liebe, der eine liebt ganz, die andere halb, führt zu Verderben, eine Tragödie, Meinte sie diese Tragödie? Die Tragödie für Vegeta? „Du musst es akzeptieren.“ Er sah zu mir auf. „Schenk mir nur eine Nacht. Schenk mir eine Nacht als Trost für mein Leid. Nur eine Nacht und ich werde dich nicht wieder belästigen.“ Ich nahm meine Hand von seinem Kinn weg. Seine Augen leuchteten vor Begehren und Euphorie. „Nein.“ Ich klang nicht sehr überzeugend.. immer noch war meine Stimme gesenkt und schwach. Er ergriff meine Hände. „Du solltest meine Königin sein! Ich habe ein Recht darauf.“ Ich riss mich von ihm los. „Nein.. Nur King Vegeta hat ein Recht auf mich.“ Er sah verletzt aus. „Und was ist mit dem See? Mit unseren Gefühlen? Willst du das alles vergessen?“ Ich zögerte leicht, doch meine Vernunft siegte. „Ja, will ich.“ Dann drehte ich mich um und wollte loslaufen, am anderen Ende des Ganges tauchte eine Silhouette auf. Es war King Vegeta. Ich ging ihm entgegen und wischte mir wieder einmal schnell die Tränen vom Gesicht. Er hielt mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie. „Ich habe euch gesucht, meine Königin.“ Ich drehte mich nach hinten um zu sehen, ob mein Bruder noch an alter Stelle stand, aber er war weg. „Was habt ihr hier so allein gemacht?“ Ich lächelte leicht. „Den Mond, die Nacht, die Stille und die Einsamkeit den Gängen genossen.“ Er nickte nur. Ob er den Vorwand akzeptierte?.. Er sagte nichts und ich atmete erleichtert aus. „Ich werde euch zum Gemach begleiten.“ Er hielt immer noch anmutig meine Hand. Sie sah so zierlich und fein aus in seiner groben Kämpferhand. „Ja, eure Majestät.“ Er nickte nur und zusammen gingen wir die Gänge entlang. Vor der Tür zu unserem Schlafgemach blieb er dann stehen und besah mich von oben bis unten. „Ward ihr wirklich allein in diesem Gang?“ King Vegeta klang ernst und misstrauisch. Sein Gesicht zog sich zusammen. Die Gesichtszüge verhärteten sich. „Ja.“ Ich klang ehrlich, ich klang aufrichtig. Dachte ich zumindest. Dann ging mir jedoch ein Gedanke durch den Kopf, der meine innere Ruhe störte.. und King Vegeta bemerkte dies. „Aber? Veg-Kana.. lüg mich nicht an.“ Er ging in das vertraute Du über.. wie ein Vater, der sein Kind schelte. Ich entschloss mich dazu jetzt die Wahrheit zu sagen. „Da war ein Mädchen.. mit blonden Haaren. Sie verschwand hinter den Säulen und dann habe ich sie nicht wieder gesehen.“ Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Er blieb für einige Sekunden versteinert stehen. Dann schien er sich dazu entschlossen zu haben, mir zu glauben und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Schlaft Gut, meine Königin.“ Ich konnte nur nicken. – Warum geht er jetzt zurück? Wir wollten doch nur kurz bleiben... Seltsam – dachte ich mir. Am nächsten Tag entschied ich mich, Iry besuchen gehen zu wollen. Dafür musste ich jedoch erst einen Antrag stellen, da niemand einfach so Audienz bei dem Orakel bekommt. Nach einigen Tagen bekam ich dann die Antwort, dass ich Erlaubnis bekam sie unter vier Augen sprechen zu dürfen. Forstetzung folgt- TEIL IST SCHON FERTIG- schreibt Kommentare, biiiiiitte eure vela Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)