Complicated live von ViViola ================================================================================ Kapitel 30: Kenji, ich brauche dich (Teil 2) -------------------------------------------- Es sind nun fast 5 Monate vergangen, seit Kenji mit seinen Eltern weg gezogen ist. Seine Clique und Freunde vermissen ihn. Denn er hat sich seit dem nicht mehr gemeldet. Mikoto und Alex machen sie sogar Sorgen, dass ihn was passiert sein könnte. Nur Vivien kümmert es nicht. Sie kümmert nichts mehr. Seit Kenji weg ist, hat sie sich verändert. Und zwar zum negativen. Sie bockt wieder rum, prügelt sich wieder in der Schule und ist aggressiver geworden. Besuche beim Direktor wurden für Vivien wieder täglich. Doch dieser und ihr Klassenlehrer machen sich eher Sorgen um Vivien. Vivien muss nach der Schule immer Strafarbeiten machen, der Ersatz für das Nachsitzen. Und während Vivien diese Arbeiten immer machen muss, treffen sich Mikoto und Kai nach der Schule bei Alex. „Vivi-san ist wieder in ihr altes Ego gefallen.“, meint Mikoto traurig. „Ja, stimmt. So habe ich Vivien nicht kennen gelernt. Das ist eine neue Seite an ihr.“, bemerkt Kai. „Und der Grund, warum sie so geworden ist, ist doch wohl klar. Es ist, weil Kenji weg ist. Und er sich auch nicht meldet.“ „Kenji-kun ist so gemein. Warum hat er sich seit 5 Monaten nicht mehr gemeldet?“ „Wer weiß, was los ist. Kann ja sein, dass er nicht zum schreiben kommt. So fern ich mit bekommen habe, muss er doch jetzt dort mit arbeiten. Vielleicht findet er deswegen keine Zeit.“ „Ja, wäre möglich, Kai. Aber wir können nichts machen, als warten, dass Kenji sich endlich meldet.“ „Vivi-san tut mir so leid. Es muss schlimm sein, die Person, die man meisten liebt, nicht in seiner Nähe zu haben. Ich habe manchmal schon Sehnsucht nach Ryo, wenn er mal eine Woche nicht da ist.“ Kai und Alex nicken stumm. „Ich werde jetzt gehen. Ich muss nach Hause. Aber vorher gehe ich noch mal zu Vivi-san. Sie ist bestimmt schon zu Hause.“, sagt Mikoto und steht auf. „Warte ich komme mit. Wir haben ja fast den selben Weg.“, sagt Kai. Mikoto nickt und beide gehen dann gemeinsam zu Vivien. Gerade als sie bei Vivien in der Nähe sind, ist Vivien auch angekommen und zückt ihren Schlüssel raus. „Vivi-san!“, ruft Mikoto und rennt mit Kai zu ihrer Freundin. „Bist ja auch wieder da. Was musstest du heute machen?“ „Ich musste kaputte Bälle wieder aufpumpen oder aussortieren. Aber das geht noch.“ Vivien geht zum Briefkasten und öffnet ihn. Nachdem sie dir ersten Sachen nur blind raus genommen hat, bleibt ihr Blick dann bei einem Brief hängen bleibt. Mikoto und Kai schauen sie an. „Was hast du denn?“ Viviens Hand beginnt zu zittern. „Der Brief ist von Kenji. Er hat endlich geschrieben.“ Mikoto und Kai nähern sich Vivien. „Wirklich. Los, mach ihn auf.“ „Ja, gleich.“ Vivien greift wieder hektisch nach ihren Schlüssel, öffnet die Tür und rennt in die Küche. „Mrs. Uisusenu, er ist da. Endlich ist er da. Der Brief von Kenji.“ Vivien öffnet den Brief. „Ich lese ihn kurz vor.“ Mrs. Uisusenu aber steht auf und meint: „Der Brief ist an dich adressiert. Du solltest ihn alleine lesen und mir dann das erzählen, was Kenji mir sagen will.“ Vivien schaut zu Mikoto und Kai. „Soll ich ihn euch vor lesen?“ Mikoto schüttelt den Kopf. „Ich habe keine Zeit mehr. Ich muss weg.“ „Und auf mich wartet Tico. Wir sehen uns ja morgen.“ Mikoto und Kai gehen wieder. „Vivien, auch wenn du es kaum erwarten kannst den Brief zu lesen, sollest du trotzdem etwas essen. Und dann reden wir erst einmal, warum du heute wieder zu spät nach Hause gekommen bist.“ Vivien versucht die Unschuldige zu spielen. „Wenn ich sage, dass ich im Stau stand, wirst du mir das bestimmt nicht glauben, oder?“ Mrs. Uisusenu muss kichern. “Weil du heute den Brief bekommen hast, werde ich mal nicht so sein. Aber, wenn du das nächste Mal wieder zu spät kommst, dann gibt es Ärger.“ „Na gut.“ Vivien setzt sich an den Tisch und beginnt zu essen. Sie schlingt das Essen regelrecht ein. „Ich bin fertig. Ich gehe hoch in mein Zimmer.“, sagt Vivien, nimmt den Brief und ihre Schultasche und geht in ihr Zimmer. „Sie hat den Tisch nicht abgedeckt. Seltsam, sonst macht sie es immer. Der Brief ist ihr wohl sehr wichtig.“ Vivien kommt in ihrem Zimmer an, wirft die Tasche in die Ecke und beginnt den Brief zu lesen. Kenji hat sich nicht verändert. Er entschuldigt sich, dass es so lange gedauert hat, erzählt, wie es ihm und seiner Familie geht, dass es ihm dort sehr gut gefällt, dass Vivien ein paar Worte zu den anderen sagen soll und besonders.... dass er Vivien liebt und dass er sie sehr vermisst. „Ich vermisse dich auch.“, sagt Vivien leise mit Tränen in den Augen. Sie schaut auf den Schreibtisch, wo ein neues Foto steht. Ein Foto, wo Vivien, Kenji und die anderen drauf sind. Diese Foto wurde gemacht, als die gesamte Clique an den Stand gefahren ist. Vivien hat sich diese Foto eingerahmt und auf den Tisch gestellt. Sie schaut eine ganze Weile auf den Kenji und geht in Gedanken noch einmal den Brief durch. „Morgen, nach der Schule, werde dir zurück schreiben. Das verspreche ist.“ Man nächsten Tag in der Schule trifft sich Vivien mit Mikoto, Kai, Subaru, Rico, Taiichi, Takoto und Tico und erzählt ihnen, dass Kenji geschrieben hat. Außerdem liest sie die Stellen aus den Brief vor, die für sie bestimmt sind. „Schön dass es Kenji-kun gut geht. Und toll, dass er endlich geschrieben hat.“ „Ja, finde ich auch. Ich war gestern so was von perplex, als ich ihn gesehen habe. Ich wollte es zu erst nicht glauben.“ „Ja, das habe ich dir angesehen, Vivien.“, meint Kai. Vivien streckt der Gruppe einen Zettel hin. „Hier steht seine Adresse drauf, ihr könnt sie euch abschreiben. Ich bin mir sicher, er wird sich über Post freuen.“ Kai nimmt den Zettel entgegen und dann klingelt es auch schon zum Unterricht. Kai hat den Zettel immer noch und überlegt im Unterricht kurz nach. Dann kommt ihn eine Idee, die er Mikoto mitteilen muss. Vivien in der zwischen Zeit hat andere Probleme. In der nächsten Pause begegnet sie wieder Kizuna. Sie hat mit bekommen, dass ein Brief von Kenji angekommen ist und will diesen natürlich lesen. Aber Vivien weigert sich, diesen raus zurücken und so kommt es zu einem Streit der Mädchen.. Und dann passiert es. Das, wovon alle aus der Clique angst hatten, dass es passiert. Viviens wildes Ego übernimmt die Oberhand und sie knallt Kizuna ein ins Gesicht. Die Folge ist, dass Kizuna nun eine gebrochene Nase hat und Vivien beim Direktor eine Vorladung hat. Mikoto kann es nicht fassen. Sie heult sich fasst bei Kai aus. „Es ist so schrecklich. Wie konnte es nur so weit kommen? Warum ist sie wieder so geworden wie früher? Warum prügelt sie sich wieder? Warum?“ Kai versucht sie zu beruhigen. „Nun, es könnte wirklich an Kenji liegen.“ „Ja, aber, sie war doch noch so glücklich. Immerhin hat er ihr geschrieben.“ „Ja, stimmt. Mikoto, ich habe eine Idee. Wir müssen uns nach der Schule ganz dringend bei Alex treffen. Rufe Ryo an, auch er soll daran teilnehmen.“ „Aber, was hast du vor?“ „Das ist eine Überraschung.“ Was Kai vor hat, weiß Mikoto nicht und sie kann sich auch keinen Gedanken machen, was es sein könnte. Vivien führt jetzt die Unterhaltung mit dem Direktor und ihrem Klassenlehrer. „Wir wissen zwar nicht, was zur Zeit mit dir los ist, aber was du mit Kizuna gemacht hast, ist nicht zu entschuldigen. Kizuna wird dich bestimmt auch anzeigen.“ „Das ist mir egal. Sie hätte diese Ohrfeige schon verdient, als ich sie das erste mal gesehen habe.“ „Schluss, dass reicht. Nun, die ganze Strafarbeit hat dich ja nicht zur Vernunft gebracht. Dann werden wir es halt anderes machen. Wir werden dich aus den AGs streichen.“ Vivien schaut sie entsetzt an. „Nein, dass können sie mir nicht an tun. Ich brauche die zusätzlichen AGs.“ „Tut mir leid, aber dass geht nicht. Du wirst von Tag zu Tag aggressiver. Das mit Kizuna ist der beste Beweiß.“ „Aber Kizuna hat es verdient, verdammt noch mal.“, brüllt Vivien fast schon. „Höre auf mit so einem Ton mit uns zu reden oder du wirst komplett von der Schule verwissen für einige Wochen.“ Vivien verstummt sofort. Was würde Kenji nur denken, wenn er das hier wüsste? Vivien steht auf. „Ich werde mich bessern. Das verspreche ich. Kann ich dann wieder in die AGs gehen?“ „Wenn du dein Benehmen wirklich besserst und du wieder mit Lehren so redest, wie es sich gehört, ist es kein Problem. Es liegt ganz an dir.“ Vivien nickt. „Herr Takahi, Herr Morizono, darf ich gehen? Man wird schon auf mich warten.“ Die beiden Lehrer nicken und Vivien macht sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, geht sie in ihr Zimmer, wirft sich aufs Bett und beginnt zu weinen. Mrs. Uisusenu hört das und geht zu ihr ins Zimmer. „Hey, Kleine. Was ist denn?“ „Ich habe Kenji enttäuscht. Und zwar sehr. Ich bin es nicht wert, seine Freundin zu sein. Überhaupt nicht.“ „Aber warum denn?“ „Ich... ich... ich... habe die Beherrschung verloren und wurde aus den AGs geschmissen. Die AGs, wo Kenji und ich immer zusammen hin sind und die wir gemeinsam aus gesucht haben. Ich habe ihn enttäuscht.“ Mrs. Uisusenu versucht sie zu beruhigen. „Ich bin selber Schuld. Warum habe ich es nur gemacht? Warum? Ich weis es nicht? Warum bin ich wieder so geworden?“ Mrs. Uisusenu weiß es selber nicht. „Schlaf eine Runde. Du musst dich beruhigen.“ Vivien zieht sich die Decke drüber und will schlafen. Mrs. Uisusenu will gehen, als sie auf dem Schreibtisch den Brief von Kenji liegen sieht. „Hast du nächstes Wochenende etwas vor, Vivien?“ „Ja, mich über meine beknacktes Leben beschweren.“ „Vivien, lass diese Ausdrücke.“ „Aber, es ist wahr.“ „Na egal. Wir zwei werden nächstes Wochenende zu meine Schwester fahren.“ Vivien horcht auf. „Doch nicht etwa zu der Schwester, die mir immer in die Wange kneift und meint, wie groß ich doch geworden bin?“ „Genau die.“ „Ich schreib mich krank.“ „Egal, du kommst trotzdem mit.“ Vivien wehrt sich nicht mehr. „Na gut. Vielleicht lenkt mich das etwas ab.“ „Und ob es das wird.“ Mrs. Uisusenu verlässt den Raum und lässt Vivien alleine. Inzwischen bei Alex im Cafe. Ryo ist so eben zu den drei dazu gekommen. „Also, Kai. Was ist deine Idee? Warum sollten wir her kommen?“ „Ich habe hier Kenjis Adresse. Was haltet ihr davon, wenn wir am Wochenende zu ihm hin fahren und ihn für ein paar Stunden in die Stadt fahren. Es würde ihm und Vivien bestimmt sehr gut tun.“ Alex und Mikoto denken kurz nach. „Kai, dass ist eine klasse Idee. Je früher wir fahren, desto früher kann Kenji zurück kommen. Und Vivien wird sich freuen.“ „Genau.“ „Aber, wäre es nicht besser, wenn wir Vivien mit nehmen.“ „Vivi-san ist in letzter Zeit so fertig, dass sie nur noch alleine sein will. Da ist es wirklich leichter, Kenji-kun mit zubringen.“ „Wenn du meinst. Gut, wann und wo treffen wir uns?“, fragt Ryo. „Ryo, ich muss erst meine Eltern fragen, ob ich weg kann.“ „Dann reden wir beide mit ihnen, dann lassen sie dich gehen.“ Mikoto nickt. „Ich werde euch fahren.“, meint Alex. „Am besten am Samstag um 8 Uhr. Dann sind wir so zu Mittag bei Kenji.“ Alle nicken zufrieden und man Samstag ist es dann so weit. Keiner hat Vivien natürlich etwas erzählt. Es soll eine Überraschung sein. „Also, sind wir komplett, können wir los fahren?“, fragt Alex, nachdem auch endlich Kai dazu gekommen ist. „Du hast nur drei Fahrgäste, ja, wir sind komplett.“ Da Alex sich um die Route gekümmert hat, fährt sie die Streck sehr sicher und sie kommen schnell voran. Nach einer Weile hält Alex an. „Nach der Adresse, muss Kenji bei dem Haus dort oben wohnen.“ Mikoto schaut aus dem Fenster. „Aber, dass ist ein Bauernhof. Hier soll er wohnen?“ „Ja, dass ist seine Adresse. Ich fahre mal hoch, vielleicht treffen wir ihm ja.“ Alex fährt zu dem Haus hoch und kaum sind sie aus gestiegen, kommt ihnen schon ein Mann entgegen. „Was wollen sie hier? Und fahren sie ihr Auto hier weg. Sie nehmen uns den Platz weg.“ Kai geht zu dem Mann. „Entschuldigen sie bitte. Wir suchen Kenji Ogawa. Können sie uns sagen, wo wir ihn finden könne?“ Der Mann schaut Kai an. „Du willst du zu meinem Neffen? Der muss im Stahl sein, bei den Kühen. Wartet kurz ich hole ihn.“ Der Mann geht und Kai geht zu der Gruppe zurück. „Der Mann macht mir irgendwie Angst, Ryo.“, jammert Mikoto. „Aber, er kennt Kenji und das ist schon einmal gut.“ Der Mann kommt wider zu den Vieren. „Kommt rein ins Haus. Kenji ist in seinem Zimmer.“ Der Mann geht vor und die kleine Gruppe folgt ihm. Kaum sind sie in dem Haus, ruft der Mann die Treppe hoch. „Hey, Kenji, komm runter, du hast besuch.“, brüllt der Mann und man hat das Gefühl, dass der ganze Boden bebt. Der Mann macht Mikoto immer mehr Angst. In diesem Moment kommt auch schon Kenji die Treppe runter. Er schaut durch die Runde und erkennt seine Freunde. Wieder schaut er durch die Runde, in der Hoffung, Vivien zusehen. Noch nie waren Hoffung und Enttäuschung so nahe für ihn. Mikoto kann sich nicht mehr halten und rennt zu Kenji und umarmt ihn. Sie heult sich fast bei ihm aus. „Kenji-kun. Du bist es wirklich. Ich habe dich so vermisst. Ganz dolle.“ „Was macht ihr denn hier?“, fragt Kenji und nähert sich der Gruppe. „Wir sind hier um dich mit zunehmen. Komm zurück in die Stadt und besuche Vivien. Sie hat gerade ein schwere Krise.“ Kenji nickt ab. „Tut mir leid. Ich kann nicht weg.“ Die Gruppe schaut ihn entsetzt an. „Ab... aber warum denn nicht?“ Kenji geht in die Küche und die anderen folgen ihm. „Ich kann hier nicht weg. Auch nicht für ein paar Stunden. Es beginnt bald die Zeit, wo wir anpflanzen und so. Sie brauchen mich... ich muss mich um die Tiere kümmern.“ Alex setzt sich an den Tisch. „Aber Kenji, bis es so weit ist kann es noch dauern. Es muss ja nicht lange sein. Nur ein paar Minuten. Für Vivien.“ Kenji Schmerz das Herz. „ICH KANN NICHT WEG, VERSTEHT ES DOCH!“ Kazumi kommt ins Zimmer. „Kenji, brüll doch nicht so. Naru ist gerade eingeschlafen.“ „Entschuldigung Mom, war keine Absicht.“ Kazumi begrüßt den Besuch. „Es ist schön bekannte Gesichter zu sehen. Vivien scheint nicht da zu sein. Macht es euch bequem, ich werde euch Tee machen.“ „Sie müssen uns keinen Tee machen, Mrs. Ogawa, wirklich. Wir wollen ihnen nichts weg trinken.“, meint Kai, der sich auch an den Tisch gesetzt hat. „Ach, was. Ist schon in Ordnung.“ Kazumi teilt den Tee aus und jeder trinkt ihn auch. „Und, warum seit ihr her gekommen?“ Mikoto erzählt, was sie geplant hatten und Kazumi schüttelt mit den Kopf. „Wir können Kenji zur Zeit nicht entbehren. Wir brauchen ihn jetzt gerade sehr dringen, da sich mein Schwager vor kurzen verletzt hat und Kenji und Keigo seine Arbeit machen müssen.“ „Aber, doch nur für einige Minuten.“ „Aber es geht nicht. Um in die Stadt zufahren, brauchen wir 4 Stunden. Also wird Kenji zusammen über 8 Stunden weg bleiben. Und leider brauchen wir ihn hier.“ Alle sind enttäuscht und nieder geschlagen. Nach dem Tee gehen sie zurück zum Auto. Kenji begleitet sie dort hin. „Bitte seit mir nicht böse. Aber, wenn ich Zeit hätte, wäre ich sofort gekommen.“ „Ach, was Kenji. Ist nicht schlimm, wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.“, meint Kai uns steigt zu den andern ins Auto. „Tut mir doch einen gefallen und grüßt Vivien von mir. Und sagt ihr, ... dass ich sie vermisse.“ Alex nickt. „Werden wir machen.“ Dann fahren die Vier Freunde wieder zurück in die Stadt. Kenji schaut ihnen nach und bemerkt erst spät seine Mutter neben sich. „Zu schade, dass du die ganze Woche über arbeiten musst, nur damit du das Wochenende frei bekommst.“ „Ich weiß, aber, es bedeute mir viel, dass Vivien kommt... Es mir jetzt wegen den Vier zu versauen ist zwar egoistisch... aber auch gerecht weil... sie hätte ich sie nur einige Minuten sehen können. So kann ich sie 2 Tage bei mir haben.“ Kenji kommen die Tränen. Er vermisst Vivien und Kazumi nimmt ihn in den Arm. „Du brauchst kein schlechtes Gewissen wegen deinen Freunden zu haben. Wenn sie wissen, was du vor hattest, werden sie sich verstehen.“ Kenji nickt und geht wieder in sein Zimmer, wo auf dem Schreibtisch der Brief von Mrs. Uisusenu liegt, wo drin steht, dass sie mit Vivien am Wochenende vorbei kommen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)