Forgotten Memories von YaLice_PuPpEtQuEen (überarbeite Version^^°) ================================================================================ Kapitel 1: Just the normal Hollidays ------------------------------------ Die ganze Magier Welt war in hoher Aufruhr. Vor einigen Wochen, war die schlimme Nachricht durch die Medien gegangen, das der Dunkle Lord zurückgekehrt war. Alle erdenklichen Maßnahmen wurden getroffen, um die Bevölkerung in Sicherheit zu wahren. Das ganze Ministerium war irgendwo beschäftigt, und keiner der Beamten hatten etwas Zeit. Denn alle bereiteten sich auf den Krieg vor. Auch der Junge der Lebt, war sich dessen bewußt, das bald der Krieg anbrechen würde. Aber ihm war es nun eigentlich egal. Alles was ihn jemals hätte glücklich machen könnte war verschwunden. Wen hatte er den nun noch? Ron und Hermine? Nein, nicht wirklich, die beiden und ihre Familien waren zu sehr damit beschäftigt gegen den Dunkeln Lord zu Ermittelten, sich zu schützen oder einfach die zeit zusammen zu verbringen. Cho? Oh nein, mit ihr hatte Harry im letzten Jahr abgerechnet! Wer braucht schon so jemanden wie sie Eine die sich den nächst besten schnappt? Nein, auf so was konnte er verzichten. Oder vielleicht seine Verwandten? Ah, ja, sie gaben ihn nun Geld und ließen ihn wie einen normalen jungen Leben. Allerdings war die Stimmung im Haus und seien liebe zu ihnen gleich geblieben. Seien einzige Hoffnung in all den Jahren war doch Sirius gewesen. Doch dieser war nun tot. Immer wieder spukte dieser Gedanke in seinem Kopf herum. Sobald er seine Augen schloß, sah er wie sein Parte den Bogen hinunter in den Vorhang fiel, und er verschwand. Er hatte schlimmere Alpträume als bei Cedric. Dieser war ihm nun egal. Eigentlich war ihm alles egal. Was interessierte ihn seine Freunde, die ihn vergasen? Was interessierte ihn alle die Zauberer, die ihn ein Jahr für einen verrückten kleinen Jungen hielten? Was interessierte ihn Dumbledore und der Orden? Ok, sie schützten ihn und haben die Durslys zu Vernunft gebracht. Aber was nütze ihm das? Was interessierte ihn die Welt? Die Welt interessierte sich ja auch nicht für ihn.. oh doch, das tat die Welt ja.. schließlich war er ja der einzige der die Menschheit vor dem Dunkeln Lord retten konnte. Aber was interessierte ihn das nun noch? Er hatte schon lange gekämpft, doch bis jetzt hatte er dadurch all die verloren, die ihm etwas bedeutet haben. Harry wollte nicht mehr. Er war fertig mit Gott und der Welt, aber vor allem mit sich selber. Wie jeden Abend lag er mit offenen Augen in seinem Bett und starte die weiße Wand an. Dabei beobachtete er das Schatten Spiel, was sich darauf bot, als die Autolichter in den abgedunkelten Raum schienen. Neben sich lagen einige Bücher und Zeitschriften. Auch eine neuere Ausgabe des Tagespropheten lag auf seinem Schreibtisch, allerdings war sie wie all die anderen Dinge ungelesen. Gerade dachte er daran, was Malfoy ihm zu zischte, als er gerade auf dem Weg zum HE war, das er es bereuen würde, das er ihn umbringen würde. Wie sehr sich Harry doch nach dem Tod sehnte, seine Narbe juckte wieder. Es war nicht die Narbe auf seiner Stirn, die ihm zu so etwas besonderen machte. Nein, es war die Narbe, oder besser gesagt die Narben an seinem linken Unterarm. Diese die ihn immer wieder an sein klägliches leben erinnerten. Wieder griff er zu seinem Messer, das unter de, Bett lag, als es klonk machte. Leicht verwirrt sah er zum Fenster, wo das ungewohnte Geräusch herkam. Sofort erkannte er den Erzeuger des Geräusches. Es war eine Eule, die gegen die Fensterscheibe geknallt war. Zuerst dachte er, es wäre Blargo, die schwarze Eule von Professor Lupin, aber dem war nicht so, es war eine große Schuleule. Gelangweilt begab er sich vom Bett zum Fenster öffnete es und lies die Eule herein. Diese Segelte auf die Käfigstange von Hedwig, die gerade auf Jagd war und streckte ihren Fuß aus, an dem ein Pergament Stück hing. Es sah anders aus, als der jährliche Brief, den er von H. bekam. Es war eindeutig ein zusammengerolltes Pergament, das mit einem Roten Sigel versiegelt war. Er nahm es der Eule ab und gab ihr nebenbei etwas zu essen. Er beäugte neugierig das Sigel. Es war das Siegel seiner Schule, allerdings sah es leicht anders aus, da unter dem Wappen der Schule noch das Zeichen des Ministeriums verweilte. Sofort wurde ihm klar, was es für ein Schriftstück war. Es musste die Uhrkunde seiner ZAG's sein. Zuerst wusste er nicht, ob er es öffnen sollte, denn eigentlich war es ihm egal, was darin stand. Für was brauchte ein Todgeweihter denn schon ZAG's und einen Beruf? Also lies er die Pergamentrolle erst einmal versiegelt auf seinen Schreibtisch liegen und legte sich wieder auf sein Bett. Er beachtete die Eule und das Pergament nicht weiter und wendete sich wieder dem Messer zu, das er immer noch in der Hand hielt. Langsam setzte er sich wieder auf sein Bett, die Klinge inzwischen an den Übergang zwischen Hand und Arm gepreßt. Er lehnte sich an die Wand, schloß seine Augen und lies die Klinge über seine helle Haut sausen. Es bildete sich ein tiefer Schnitt, aus dem sogleich ein warmer Strom Blut herausquoll und sich einen weg über die kalte Haut, aufs Bettlacken suchte. Harry verfiel in einen Zustand der totalen Gelassenheit, in einen Rausch zwischen leben und tot. Draco wandelte in diesem Augenblick im unteren Gewölbe von Malfoy Manor. Seine Haßerfüllten Gedanken gehörten wie immer seinem Erzfeind Potter. Er hatte ihm all das angetan. Wahrscheinlich würde er gerade in seinem Bettchen liegen und vor sich hin träumen, jeden morgen mit einem lachen aufstehen und es genießen, der Jung der lebt zu sein. Er dagegen musste sich mit lästigen Reportern rumärgern, im dunklen wandeln und die hiebe seinen nun wieder freien Vaters über sich ergehen lassen. Sein Vater war immer schon so gewesen, das immer wenn ihm etwas nicht passte, er dafür büßen musste. Zurzeit gefiel seinem Vater nichts, und dies bedeutete für ihn unendliches Leid. Aber er würde dabei nicht vergessen wer er war. Bei keinem der Flüche die aus dem Mund seines eigenen Vater drangen oder die Peitschenhiebe von ihm. Er würde nicht vergessen, das er ein Stolzer Malfoy war. Und wie immer würde er keine Träne vergießen, nicht sein Gesicht verzehren, sondern nur sein erhabenes lächeln zu zeigen. Seine hass erfüllten Gedanken schweiften ab und zu ab, eher in Richtung hass gegen seinem Vater und seinem Lord. Ja, es war sein Lord, nicht der von ihm. Er näherte sich seinen Schlafgemächern. ER ging hinein, und schloss alle Eingänge zu. Dann entkleidete er sich langsam und lies die Kleidungsstücke auf einen großen Sesseln sinken. Als er sich sein Hemd auszog, tat er dies besonders vorsichtig. Denn jede Berührung mit dem Stoff schmerzte höllisch. Überall auf seinen sonst so markelosen Körper mit der Schnee weißen Haut, strahlten Kontrast klaffende Wunden, von den hieben seines Vater. Nachdem er das Hemd vorsichtig ausgezogen hatte, begab er sich in seine Bäder. Vorsichtig stieg er in der Lauwarme Wasser. Diese brannte in den noch leicht offenen Wunden. Doch inzwischen war er es gewöhnt und konnte auch sanft mit Seife über sie fahre und sie säubern. Er benutzte ein teures Badesalz, aus Bornborn Vanille, das es nur selten gab. Vorsichtig wusch er sich mit einem Schwamm ab. Gestresst schloss er seine Augen und Tauchte sein zierliches, aber noch maskulinen Kopf unter Wasser und feuchtete so seine kurzen Haare an. Ausserdem konnte er, wenn das Wasser ihn ganz bedeckte gut entspannen. Nachdem seine Haare nass waren und er wieder zu seiner inneren ruhe fand, hob er den kopf wieder aus dem Wasser und öffnete seine sturmgrauen Augen. Er wusch sich noch schnell seine Haare mit einem ebenfalls nach Vanille duftenden Shampoo und verlies dann seine Wanne. Er trocknete sich ab und schlüpfte in sein schlaf gewannt. Es war spät, oder sollte man eher sagen früh? Aber dies interessierte ihn nun nicht. Er legte sich immer noch leicht erschöpft in sein großes Himmelbett, deckte sich zu und schloss erneut die Augen. Erst nach einer weile schlief er ein. Zurzeit hatte er einen unruhigen Schlaf und seine Träume nervten ihn sehr. Er träumte von langen schwarzen Gängen, von verschlossenen Türen, eine Gestallt die er unbedingt erreichen wollte, aber ihn unsichtbare Wände davon abhielten diese zu berühren, obwohl er sich so nach dieser Person sehnte, von der einzigen Türe die geöffnet war, aus der unheimlicher Gesang drang und man sehen konnte, wie Feuer in ihm loderte und von schmerz und hass erfüllten, aber auch leicht hoffnungsvolle schreie. Er konnte sich aus diesen Szenen keinen reim machen aber sie rissen ihn immer Schweiß gebadet aus seinem Schlaf. Die Albträume verfolgten ihn auch manchmal Tagsüber. Er fand sie schrecklich, ausserdem machten sie ihn so furchtbar neugierig. Er wollte unbedingt wissen, wer diese Gestallt war und wer in dem Fackelbeleuchteten Raum die eigenartigen Lieder Sang. Auch in dieser Nacht wurde er von seinem Alptraum aus dem Schlaf gerissen. Er saß Schweißüberbadet auf seinem Bett, die Bettdecke war weggestrampelt und die Sonne hatte schon den Himmel erklommen, so das durch das inzwischen geöffnete Terrassenfenster grelles Licht drang, das er allerdings nicht beachtetet. <