On the street von Hisui-chan ================================================================================ Kapitel 3: Go go Brendan ------------------------ Chapter 03 - Go go Brendan --------------------------------------------- Wie schnell es doch weitergeht ^-^ Eigentlich wäre es noch schneller hochgeladen, aber... naja das erkläre ich nu. Darf ich bitten... ~TADAA~ Meine Betaleserin für diesen FF: Sili Was würde ich ohne meine Betaleserin machen?? Wahrscheinlich hättet ihr den Text nicht mal lesen können, bei den ganzen Fehlern, deswegen hatte es so lang gedauert. Sie sehe ich nur ein mal in der Woche... -_- Also, ich glaube ich höre auf zu reden und lasse euch lesen. Die Sili fand eine Stelle im Text besonders schön, sodass sie es zwei mal durchgelesen hatte. Wisst ihr welche ich meine?? Gut gut, viel Spaß beim lesen. Autor: kctl Betaleserin: Sili ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 03 Die Eltern von Allen gingen heute für zwei Wochen aufs Geschäftsreise. Da die beiden früh aufbrechen mussten, konnte sich Allen nicht von den beiden verabschieden. Nun saß er im Klassenzimmer und wartete wie die anderen auf den Unterrichtsbeginn. Wie schon erwartet, betrat Brendan auf die letzte Minute den Klassenraum. Er begrüßte einige und begab sich auf seinen Platz. Bevor er sich hinsetzte, schaute er Allen grinsend an: "Hallo Kleiner." Der Angesprochene beachtete seinen Gruß nicht und las eifrig in dem Schulbuch. Brendan nahm seinen Platz ein, mit einem breiterem Grinsen darauf. "Tut dir noch alles weh von gestern?", fragte Brendan so, als sei er wirklich besorgt. Allen knurrte ihn an: "Wem habe ich das deiner Meinung nach zu verdanken?" Das der Mistkerl ihn anspricht, als sei nichts geschehen war eine Sache, aber das der so tat, als sei nichts passiert und nach seinem Wohlbefinden fragte, war eine ungeheure Frechheit. Da konnte Allen nicht einfach so tun, als sei Brendan Luft. "Ich habe dir gesagt, dass du dich raushalten sollst." Weiter kamen sie nicht zum Gespräch, da schon der Lehrer das Klassenzimmer betreten hatte. In der Pause hatte es diesmal Allen eilig aus dem Raum zu verschwinden. Er wollte nicht mit Brendan sprechen. Dann hing er mit ein paar Klassenkameraden herum. Frank war heute nicht in der Schule. Hatte bestimmt Angst vor Brendan gehabt, was man ihm nicht verübeln konnte. Nur Allen war mutig genug, in die Schule zu gehen. Die Mädels wunderten sich, was mit ihrem Lieblingspärchen vorgefallen war, da die beiden getrennte Wege gingen. Sie gingen kreuz und quer durch den Schulhof, um beide für eine kurze Zeit zu beobachten. Die Glocke klingelte zum Unterrichtsbeginn. Als Allen sich zum Klassenzimmer begeben wollte, rief ein Lehrer nach ihm. "Allen Winsten. Ihrem Freund geht es nicht so gut. Können Sie ihn nach Hause begleiten?" Allen schaute verdutzt rein. "Klar kein Problem. Wo ist er?" Der Lehrer deutete ihm die Richtung. "Graham ist in Sanitätsraum." Graham? Doch nicht Brendan, oder? Eigentlich wenn es nach ihm ginge, wäre es ihm egal was mit dem los war. Doch das konnte er schlecht dem Lehrer sagen. Er betrat den Sanitätsraum, wo Brendan und der Klassenlehrer schon auf ihn gewartet haben. "Ah da sind Sie ja, Winsten. Da ihr euch so gut in letzter Zeit verstanden habt, dachte ich es wäre am Besten, wenn Sie ihn nach Hause begleiten würden." Allen ging ins Klassenzimmer, um die Sachen von ihm und Brendan mitzunehmen. Der blauhaarige half ihm noch, indem er Brendan stützte bis zum Schultor und weiter. Als die beiden in eine Seitenstraße einbogen, ließ Allen den Blonden wie vom Blitz getroffen los. "Also was soll diese ganze Schauspielerei? Konntest du nicht jemand anderen fragen, der mitspielen wollte?", fragte Allen den Blonden böse. "Mir geht es echt nicht gut.", meinte der aber und schaute schmerzverzerrt drein, dabei hielt er sich am Bauch. Allen atmete tief ein. Am liebsten würde er ihn links stehen lassen, doch dann packte er ihn am Arm und half ihm. "Also gut ausnahmsweise. Wo wohnst du denn?" Brendan antwortete darauf hin: "Ich habe meinen Schlüssel nicht mit. Meine Eltern kommen erst Abends nach Hause." >Oh man, irgendwie habe ich es gewusst, dass er das sagen würde.<, fluchte der Kleine im innern. Sie liefen , Brendan gestützt von Allen, durch die Straßen, bis sie an seinem Zuhause ankamen. Ab da fingen die beiden wieder an zu sprechen... "Hier wohnst du?", fragte Brendan und schaute sich im Zimmer um. Allen ging auf die Toilette um die Schmerztabletten zu holen. Als der mit einem Glas Wasser und mit der Tablette vor dem Wohnzimmer stand, war kein Brendan weit und breit zu sehen. >Verfluchter Mist. Wo ist der nun wieder hin.< Er ließ die Sachen auf den Tisch liegen und ging sofort auf sein Zimmer, die Treppe hoch. Und tatsächlich stand er da und schaute sich um. "Was machst du hier oben auf meinem Zimmer? Ich dachte es ginge dir nicht gut.", blaffte Allen den Blonden an. Der ließ sich auf dem Bett nieder. "Ging mir auch so, anfangs. Schickes Haus habt ihr da. Schön eingerichtet. Wo sind deine Eltern?" Allen: "Aufs Geschäftsreise und werden erst in ein paar Wochen wieder zurückkommen. Da es dir nun wieder besser geht, kannst du ja auch wieder gehen.", und zerrte Brendan an der Schulter hoch. Der zog aber gleichzeitig Allen herunter, und der Kleine fiel aufs Bett. Brendan stieg sofort auf ihn drauf, bevor er wieder aufstehen konnte. "Was soll das, du Arsch? Geh von mir runter, verdammt noch mal!! Bist du schwul oder was?", kam es aus Allen herausgedonnert. Den Blonden ließen die Beschimpfungen total kalt. Er zog sogar noch dem Kleinen das T-Shirt aus, was der verzweifelt versuchte zu verhindern. "Hör auf dich zu wehren. Es bringt sowieso nichts. Ich bin eh stärker als du.", meinte der nur und beugte sich über Allen' s Bauch. "Du Schwuchtel, geh runter von mir. SOFORT!!!", versuchte es Allen noch einmal. Doch der Blonde fuhr währenddessen zärtlich mit der Fingerspitze über Allens Bauch entlang. "Du hast hier einen sehr großen blauen Fleck auf deinem schönen Körper. Und das auch noch von mir. Tut es noch sehr weh?", fragte er flüsternd Allen und küsste leicht auf dessen Haut. Allen, der immer noch versuchte sich von ihm zu befreien, drohte ihm: "Nein, aber ich glaube es wird jemandem woanders weh tun, wenn der mich nicht sofort loslässt!!" Brendan lachte leise auf. Auf einmal sprach er dominant und schaute auf zu Allen. "Ich glaube, man sollte dir den Mund stopfen. Du redest heut mir zu viel Unsinn." "Ich zeig dir wer hier Unsinn erzählt. Ich...", fing er wieder an. Doch weiter kam er nicht, was er sagen wollte, denn schon beugte sich Brendan mit dem Gesicht rauf und küsste ihn auf den Mund. Allen blieb wie erstarrt still liegen. Er bekam wieder die Fassung zurück, dabei wollte er was brüllen, doch als er den Mund öffnete, schlüpfte Brendans Zunge in seinen Mund hinein. Der Kleinere wehrte sich wild dagegen, doch der andere hatte ihn total in der Gewalt. Schwer nach Luft rangelnd, löste Brendan sich dann von dem Kleinen. Der schaute ihn finster an. Wäre er nicht so ausgelaugt, hätte er sich auf den Blonden gestürzt und ihn verprügelt. Doch taten ihm auch die Wunden von gestern noch höllisch weh, sodass er es seien ließ. "Du perverse Schwuchtel.", kam nur noch aus ihm raus. Brendan stand vom Bett auf und schaute Allen grinsend an und sagte beinahe flüsternd: " Gar nicht mal so schlecht für den Anfang, mein Kleiner", und fuhr mit seiner Zunge über seine eigenen Lippen. Allen wollte was brüllen aber er kam nicht mehr dazu, weil er zu schwach war. Brendan verlies das Zimmer und Allen schlief müde ein. Ein paar Stunden später wachte Allen auf, er hoffte es wäre alles nur ein Alptraum gewesen, doch als er sich umsah bemerkte er, dass es inzwischen Dunkel wurde und er mit dem Oberkörper nackt auf dem Bett lag. Auf dem Tisch konnte er eins von Brendans Büchern sehn, beinahe zu Tode schockiert und zornig auf Brendan, zog er sich an und rannte die Treppe runter. >Der Mistkerl ist doch nicht immer noch hier?< Überall im Haus war es stockdunkel. Er machte im Wohnzimmer die Beleuchtung an der Decke an. >Der ist bestimmt schon weg, wie es aussieht.<, dachte er erleichtert. >Doch warum lässt er seine Schulsachen hier?< "Suchst du etwa nach mir?", kam die Stimme von hinten. Allen fuhr erschrocken hoch und wandte sich der Stimme zu. Der Blonde stand lehnend an der Wand und schaute Allen herausfordernd in die Augen. Der Kleine blickte ihn aber giftig an. "Was machst du noch hier?" "Ich? Ich habe eben gerade was zu essen gekocht. Eben fertig geworden. Kommst du, oder soll ich dich füttern?", fragte der Blonde frech. Dann drehte er sich zur Küche um. Allen folgte ihm schweigend hinterher. In der Küche roch es sehr gut nach Essen und der Kleine bemerkte, dass er auf einmal großen Hunger bekam. Brendan setzte sich hin und forderte Allen mit einer Geste, sich hinzusetzen. "Dies ist immer noch mein Haus.", meinte Allen zurechtweisend, um zu erklären wer hier Gast und wer Gastgeber war. "Dann bleib eben stehen. War nur gut gemeint von mir.", sagte Brendan und fing an zu essen. Allen ließ sich auf einem Stuhl nieder und nahm auch ein paar Bissen zu sich, da sein Bauch anfing zu knurren. Doch er wandte seinen Blick kein einziger Mal von Brendan ab, da er nicht wusste, ob der noch mehr was im Schilde führte. "Sag mal, warum bist du noch hier geblieben?", fragte Allen noch einmal den Blonden. Der blickte vom Essen auf. "Ich dachte, mein Kleiner könnte vielleicht verhungern, so ohne Eltern. Und das wollen wir ja nicht. Da bin ich eben halt geblieben um was für uns zu kochen. Schmeckt' s?" Allen lachte verachtend auf. "Du willst mir doch nicht weis machen, dass du dir um mich Sorgen machst? Noch gestern hast du mich erst fertig gemacht, und mir erzählt, dass du nur alles nur mir vorgespielt hast und heute...", da brach er kurz ab und dachte an das was vorhin in seinem Zimmer zwischen den beiden vorgefallen war, "Scheiße, dass habe ich ganz vergessen. Das mit dem im Zimmer. Bist du schwul?" Brendan wischte seinen Mund mit der Serviette ab, da er fertig gegessen hatte. "Nein. Und ich habe eine Freundin, was schon beweist, dass ich es nicht bin. Das vorhin war nur ein Scherz und du bist selbst Schuld. Ich habe dir gesagt, du sollst dich nicht bewegen. Wollte nur deine Wunden anschauen, aber du musst ja unbedingt die ganze Zeit nerven." "WAS!! ICH SOLL SCHULD SEIN, WENN DU MICH KÜSST? WILLST DU MICH VERARSCHEN???", schrie Allen laut auf. Brendan schaute ihn gelassen an. "Was regst du dich denn so auf? War ja nur ein Kuss. Tust so als hätte ich dich vergewaltigt." Dabei trug er das Geschirr in die Küche zum Waschbecken. Als der Blonde nix mehr von Allen hörte, drehte er sich überrascht um. Der Kleine schaute verlegen drein und seine Gesichts lief rot an. Brendan schmunzelte. "Du willst mir doch nicht sagen, dass war dein erster Kuss, oder doch?" Allen schwieg immer noch. Er wollte ihm nicht die Genugtuung geben, darauf zu antworten. Tatsächlich war dies sein erster Kuss gewesen. "Natürlich habe ich schon mal gekü....üsst.", sagte er nicht gerade überzeugend. Brendan musterte ihn grinsend an. "So? Nicht gerade glaubwürdig. Los beweis es!!" "Wie soll ich es dir denn beweisen?" Der Blonde überlegte nicht lange und ging auf den Kleinen zu. Ganz nah direkt vor ihm, blieb er dann stehen. "Los küss mich!!" Der Kleine schaute ihn unruhig an. "Oder traust du dich nicht, Kleiner?", fragte Brendan ganz dicht an seinem Gesicht. Allen wich einen Schritt von ihm weg. "Ich bin nicht schwul und nenn mich nicht Kleiner, verdammt noch mal." Brendan legte seine Finger auf Allens Kinn und zog sein Gesicht zu sich, dabei schlang er einen Arm um seine Taille. Seine Lippen legten sich auf Allens seine. Wieder wurde der Blauhaarige überrascht. Das war schon der zweite Kuss an einem Tag. Da ließ Brendan ihn schon wieder los und seine Lippen lösten sich von seinem. Allens Wangen glühten regelrecht auf. "Du hast ja wirklich noch nie geküsst und das in deinem Alter.", lachte der Blonde amüsiert. "Sei still. Na und, was ist denn schon dabei, wenn man noch nie geküsst hat. Bin wenigstens nicht schwul.", verteidigte sich der Kleinere von beiden. "Ist ja schon gut, Kleiner. Jeder fängt mal damit an. Aber du hast echt weiche Lippen.", dabei hob Brendan wieder Allens Kinn hoch. Der schlug seine Hand beiseite. "Fass mich nicht an!!" "Ach ja??", fragte er lauernd und schaute Allen wieder mit den einen fiesen Blick an, wie gestern. Schlagartig wurde es Allen wieder bewusst, wen er wirklich vor sich hatte. Das war nicht mehr sein Freund. Ein Freund war er nie gewesen, da er es nur ihm vorgegaukelt hatte, wie der es gemeint hatte. Dieser Kerl war der Boss einer Straßenbande und man musste sich vor ihm in Acht nehmen. "Ja.", sagte Allen diesmal mit ernsten Ausdruck auf dem Gesicht. "Tja, ich glaube das war' s wohl mit uns. Schade eigentlich, obwohl es so gut lief. Eins will ich dir gut raten, misch dich auf jeden Fall nicht in meine Angelegenheiten ein, Süßer. Sonst ergeht es dir schlimmer, als das was gestern passierte. Ich kenne kein Erbarmen und diesmal hör auf den letzten Rat eines Freundes." Brendan beugte sich leicht runter und flüsterte leise Allen ins Ohr. "Wir wollen uns doch keinen Ärger bereiten, oder? Befolge einfach den Ratschlag und es gibt keine Probleme zwischen uns." Er schaute noch einmal drohend den Blauhaarigen an und ging aus dem Haus. Als Allen die Haustür schließen hörte, atmete er erleichtert auf. Er hätte sich lieber nicht mit solchen Leute einlassen sollen. Plötzlich klingelte das Telefon. Allen fuhr erschreckt hoch. >Wer konnte noch zu dieser späten Stunde noch anrufen?<, fragte er sich, während er den Hörer abhob. "Ja, hier Allen Winsten.", sprach er in den Hörer. "Hallo, Allen. Ich hoffe, ich störe dich nicht.", sprach Janine aus dem Telefon. Allen: "Nein tust du nicht. Was gibt es denn, wenn du mich noch so spät anrufst?" "Ich... ähm, wie soll ich sagen? Wir haben ja bald Ferien und da habe ich meine Eltern gefragt, ob ich nicht in den Ferien zu dir kommen könnte. Sie haben mir erlaubt, ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich zu dir komme." Allen ließ einen kleinen Seufzer los. "Nein, natürlich nicht. Ich freue mich sehr, dass du zu mir kommen willst. Da können wir über alte Zeiten plaudern und ein bisschen Abwechslung schadet ja nicht. Wann willst du denn vorbeikommen?" "In einen Monat fangen die Ferien an. Ich werde dann in der ersten Woche herreisen." "Gut bereden wir das in den nächsten paar Wochen genauer." Danach plauderten die beiden noch eine ganze Weile über dies und jenes. Als den beiden nichts mehr einfiel, über was sie noch reden konnten, legten die beiden müde auf. >Also in einen Monat wird sie hierher kommen. Ich hoffe alles wird gut gehen...<, dachte der blauhaarige und ging auf sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)