On the street von Hisui-chan ================================================================================ Kapitel 6: Ausflug zu einem Schloss ----------------------------------- Chapter 06 - Ausflug zu einem Schloss --------------------------------------------- On the Street On the Street On the Street On the Street On the Street On the Street On the Street On the Street On the Street On the Street... Blablabla, also ich wünsch euch viel Spaß mit dem neuen Teil von On the Street ^^ Ich weiß, ich brauche wieder so lange zum Schreiben. Gomenasai!!!! Betaleser: gonzoluff ~kctl~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 06 Nach 'ner Woche kamen seine Eltern von der Geschäftsreise zurück. Als Allen von Janine's baldigen Besuch erzählte, freuten sie sich und nahmen es herzlich auf. Sie bereiteten das Gästezimmer vor, da Janine bald zu ihnen kam. Allen war überglücklich, dass Janine sie besuchen kam, doch hatte er angst, dass es Probleme geben würde, wenn Brendan urplötzlich auftauchen sollte. Er hoffte sehr, das sich seine Befürchtungen nicht bewahrheiten würden. Momentan verhielt sich Brendan sehr ruhig, doch man wusste nie was er als nächstes ausheckte. Allen wünschte sich ihn niemals kennengelernt zu haben, dann wäre ihm vieles erspart geblieben. Doch wie sagt man so schön, Träume sind Schäume. [Und die Story wäre dann nur halb so schön *grins*] Allen gewöhnte sich langsam an Brendans Scherze und das er anscheinend bi ist. Jedes Mal wenn die beiden aufeinander traffen, hatte Brendan die ganze Zeit seine Hände bei Allen. Doch wenn Tiana dabei war, benahm er sich ganz anders, was Allen ungemein erleichtert. Da konzentriert er sich mehr auf Tiana, die ihn oft auch auf Trapp hält. Allen freut sich regelrecht, wenn Brendans Freundin immer auftaucht, auch wenn sie immer noch in ihm einen Rivalen sieht. "Wo gehst du hin?" Allen schaute zum Wohnzimmer, aus der die Frage von seiner Mutter kam. "Bin mit einen Freund verabredet. Wird länger dauern. Bis dann ihr beiden." Kurz winkte er seinen Eltern zum Abschied zu und ging außer Haus. In Hell Fire in einer Ecke fand Allen, Frank sitzend. Er ging auf ihn zu. "Da bist du ja endlich." Frank schaute lächelnd auf. Allen nahm ihm gegenüber platz. "Na? Schon am Umschauen?" Frank blickte ihn grinsend an und deutete zu ein Mädel mit blonden Haaren. Sie tanzte mit ein paar anderen Mädchen auf der Tanzfläche. "Hm... nicht schlecht. Warum gehst du nicht zu ihr und bittest um einen Tanz?" Frank: "Nee. Ich tanze nicht gern. Und außerdem bin ich ja mit dir verabredet." "Von mir aus kannst du ruhig zu ihr gehen. Es gibt nicht immer eine Chance.", meinte Allen zu seinem Freund. "Ist schon okay. Bald ist ja Klassenfahrt, da gibt es bestimmt geile Tussen." Allen grinste. "Joar." "Wie geht' s dir denn so? Brendan hat dich doch nicht weiter angemacht, wegen der Sache letztens??", fragte der blauhaariger besorgt. Frank schaute ihn an. "Nee. Ist Schnee von gestern. Man kann seinem Versprechen glauben. Er gibt jedem eine faire Chance, auch wenn man Scheiße gebaut hat. Schließlich war es ja eigentlich meine Schuld, da ich ihn hinters Licht führen wollte." Er nahm sein Glas in die Hand und trank ein Schluck daraus. Allen blickte seinen Freund zweifelnd an. "Naja Brendan ist auch nicht gerade ein Engel, der sollte nicht so herummachen und ein auf Obermotz spielen." Frank grinste. "Wenn wir gerade von herummachen sprechen. Wie sieht es denn nun aus zwischen euch beiden?" "Mensch. Hör endlich auf damit. Ich habe nichts mit ihm", meinte Allen knurrend und genervt. "Ich kann auch nichts für, wenn er jedes Mal an mir hängt und es dann zu Missverständnisse kommt. Seine Freundin sieht mich schon als ein Hindernis an, dass kann echt nervend sein. Ich weiß gar nicht, was Brendan von mir will. Ich finde seine Scherze langsam nicht mehr witzig." "Tja, du bist auch einfach süß. Kein Wunder warum er ein Narren an dir gefressen hat. Wärst du ein Mädchen, ich hätte mich sofort..." "Belassen wir es bei dem Thema.", unterbrach Allen seinen Freund gereizt. Er mochte es überhaupt nicht, wenn man auf sein Aussehen zu sprechen kam. "Ach wie süß, wirst ja richtig sauer." Allen blickte ärgerlich weg. "Ach lass mich in Ruhe..." "Meine Freundin kommt in paar Wochen zu Besuch zu mir.", lenkte er zu einen anderen Thema ein. Frank schaute ihn überraschend an. "Ich dachte du bist solo." "Ich meinte, meine Ex-Freundin kommt mich besuchen.", korrigierte der Kleine sich. "Aha. Also in den Ferien. Und was wird aus deinem Brendan?" Allen fuhr wieder auf. "Er ist nicht MEIN Brendan!!" "Stimmt ja, du gehörst ja ihm.", änderte Frank grinsend seine Aussage. "Schon gut, ich höre ja damit auf, sonst frisst du mich noch auf.", sagte er hastig dazu, als er den bösen Blick seinen Kumpels bemerkte. "Nun erzähl mal mehr über deine Ex-Freundin. Sieht sie gut aus?? Hm... das müsste sie wohl sein, anders würd es nicht gehen. Die würde sonst nicht zu dir passen. Beschreib sie mal, damit ich sie mir mal vorstellen kann." Der blauhaarige überlegte kurz. "Sie heißt Janine und hat blonde Haare, grüne Augen. Sie ist eine ganz liebe. Ich habe sie in der Schule kennengelernt, bevor ich in diese Stadt kam." "Und warum habt ihr euch getrennt??", fragte Frank neugierig. "Naja wir waren beide uns einig, dass eine Fernbeziehung nicht das Wahre ist. Sowas hält nie lange. Deswegen haben wir entschieden uns zu trennen." Frank lehnte sich zurück. "Ach ja, ich glaube nicht das sie das so empfunden hat." "Wie meinst du das?" "Naja, wenn es nicht so wäre, warum will sie dich in den Ferien sonst besuchen kommen??", dabei schaute Frank Allen vielsagend an. "Ich glaube nicht das es so ist. Schließlich war sie es, die es so wollte." "Wie du es meinst. Ich hoffe das es so ist. Es wäre besser so, für uns alle und vor allem für deine Freundin. Ich meine für deine Ex-Freundin." Fragend schaute Allen ihn an. "ER teilt nicht gern.", meinte Frank nur grinsend. "Er??" Allen überlegte wen er damit meinte, bis es bei ihm Klick machte. Sofort wurde er rot im Gesicht. "Du DEPP!!!!", beschimpfte er Frank und der lachte laut auf. Am nächsten Morgen, während die Klasse im Bus sitzend zu einen Freizeitpark fuhren, planten sie schon die Klassenfahrt, die nach dem Ferien stattfinden sollte. Die Klasse wollte für eine Woche nach Italien fahren. Es wurden Bungalows gebucht. Je 5 Personen in einem Bungalow. Wer mit wem einen Zimmer bezieht wurde von den Lehrern entschieden. Allen sollte mit einen Jungen namens Richard in einen Zimmer schlafen. Er ist ein ruhiger Geselle, daher war es für Allen kein Problem. Besser als mit Brendan in einen Zimmer. Er würde Brendan zutrauen, dass der ihn nachts überfällt oder sonst was mit ihm anstellt. Dabei schaute er den blondhaarigen gedankenversunken an, der neben ihm im Bus saß. Brendan hatte seine Augen zu, anscheinend schlief er, oder er tat nur so. "Was ist??" Allen schreckte überraschend auf. Brendan öffnete seine Augen und blickte ihn an. Anscheinend hatte er nur so getan, als würde er schlafen. "Nichts.", nuschelte Allen und drehte sein Gesicht zum Fenster. Brendan grinste. "Kann es sein, dass du dich in mich verguckt hast?" "Bist du verrückt?? Ich bin doch nicht schwul." Der blonde lehnte sich zurück. "Soso, aber die letzten paar Male hast du dich nicht dagegen gewehrt." "Achja!! Wenn ich mich gewehrt hätte, hättest du damit aufgehört??", fragte Allen in Fahrtkommend und allmählich laut werdend. "Nö, hätt ich nicht. Doch an deiner Stelle, würde ich die Stimme ein bisschen senken, falls du nicht willst, dass alle im Bus unserer Diskussion mitanhören." Allen schaute auf. Alle im Bus waren still geworden, und hatten den beiden beim streiten zugehört. Der Kleine läuft knallrot an. Schweigend setzte er sich wieder hin. "Das ist alles deine Schuld!!", zischte er zu Brendan. Danach gab es Funkstille zwischen den beiden. Allen schaute durchs Fenster und Brendan schlief. Dabei rutschte Brendans Kopf zur Seite, zu Allens Schultern hinüber. Allen wollte schon auffahren, doch er sah, dass er tatsächlich eingeschlafen war und beließ es bei einem Seufzer. So saß Allen für eine Weile, Brendans Kopf an seiner Schultern gelehnt. In etwa einer halbe Stunde wären sie am Schloss. Draußen ist schönes Wetter. Er schloss kurz seine Augen und döste ein... "Allen??" Langsam öffnete Allen seine Augen, als jemand seinen Namen rief. "Wie??" "Na, war es gemütlich??", fragte Brendan sanft. Irgendwie kam es dazu, dass Allen sich an Brendans Schulter gelehnt hatte. Ruckartig richtete er sich auf. Peinlich berührt errötete er. Brendan grinste wie aus dem Honigmaul. "Wir sind da." Sie stiegen aus dem Bus aus und der Klassenlehrer gab Anweisungen, wie man sich im Schloss zu verhalten hatte und das sie Gruppen bilden sollten. Die Mädchen wollten alle mit Brendan und Allen in eine Gruppe gehen. Sie stritten sich regelrecht darum, sodass der Lehrer Maßnahmen ergreifen musste. Es sollten nur Jungengruppen und nur Mädchengruppen gebildet werden. Enttäuscht bildeten sie in wenigen Minuten die Gruppen. Frank, Allen, Brendan und 3 andere Mittschüler bildeten zusammen eine Gruppe. Der Schlossführer leitete sie zu den verschiedenen Räumen im Schloss. Von der Schatzkammer bis hin zu den Schlafgemächern des Königs. Staunend schauten sie sich den ganze Prunk an. Wie die Räume mit Statuen beschmückt wurden, die Wände und Decken mit Malerei verziert. Allen hörte dem Führer, der über das Schloss erzählte, interessiert und aufmerksam zu, während Brendan gelangweilt an der Wand lehnte. Am Ende der Führung überraschte der Lehrer die Schülern damit, indem er die Schülern beauftragte über die Ferien einen Bericht zu der Schlossbesichtigung zu schreiben, . Da viele wild protestierten, durften sie den Bericht als Partnerarbeit abgeben. Damit entlies der Lehrer seine Schüler, damit sie sich in kleineren Gruppen das Schloss oder die zugehörigen riesigen Gärten ansehen konnten . "Also machen wir beide gemeinsam den Bericht.", beschloss Brendan für Allen, als allmählich die Klasse sich zerstreute. Allen musterte Brendan skeptisch an. "Hm? Na gut. Aber ich sage es dir gleich, ich schreibe nicht alleine für uns beide. Du wirst mir schon dabei helfen." "Jaja, ist okay.", meinte der Blonde und lief die Treppe hinunter zum Park. Da Allen keine Anstalten machte, ihm hinterher zu folgen, drehte Brendan sich nach ihm um. "Komm.", dabei winkte er ihn herbei. "Wir sollten bei unserer Gruppe bleiben.", erwiderte Allen verunsichert und blickte nach hinten zu ihre Gruppe, die gerade Souvenirs anschaute. "Ach die brauchen eh noch eine Weile. Komm jetzt endlich!!", forderte Brendan Allen auf, ihm hinterher zu folgen. Mit einem Seufzer lief Allen dem Blonden nach. An einem kleinen See, blieben sie stehen. Brendan hielt nach einem geeigneten Platz Ausschau, und als er eine passende Stelle zum Sitzen gefunden hatte, ließ er sich nieder und machte auch Zeichen, dass Allen sich auch hinsetzen sollte. "Hier hat man ja eine schöne Landschaft.", staunte Allen. Brendan lächelte. "Ich wusste das es dir gefällt, darum habe ich es dir auch gezeigt." "Warst du etwa hier schon mal gewesen??" "Hm...vor paar Jahren, sind meine Eltern und ich paar mal hierher gekommen. Doch das Schloss hat mich nicht nie so richtig interessiert. Da habe ich diese Ecke entdeckt. Ich finde es hier schön. Man kann sich hier gut entspannen." Allen stimmte ihm zu. "Da hast du recht. Hier ist es angenehm ruhig. Man kann hier seinen Gedanken in Ruhe nachhängen." "Ich liebe es, in einer friedlichen Landschaft zu sitzen, die Luft weht einem leicht durch die Haare und man kann die Vögeln zwitschern hören. Ich könnte Stunden so sitzen bleiben und dem allem lauschen und es genießen.", dabei strahlte in seinen Augen ein besonderer Glanz. Überrascht blickte Allen ihn an. "Was ist??", fragte der, als er Allens musternde Blicke bemerkte. "Du bist heute irgendwie anders. So freundlich und friedlich. Ist irgendwie ungewohnt." Brendan setzte wieder sein fieses Grinsen auf, dass er immer zeigte, wenn er was ausheckte. Er beugte sich über Allen, der sich hingelegt hatte und stützte sich mit einer Hand neben seinem Kopf ab. "So?? Dir gefällt es also wenn ich eher fies zu dir bin und über dich herfalle??" Allen stützte eine Hand an Brendans Brust, damit er ihm nicht zu nah auf die Pelle rückte. "So habe ich das gar nicht gemeint. Diese Seite von dir hat mich nur ein bisschen überrascht und ich finde die eigentlich ganz nett an dir. Du könntest diese Seite mal ruhig öfters von dir zeigen. Da finde ich dich auch mal sympathisch." "Und nicht mehr anziehend?" Allen schubste Brendan von ihm runter. "Hör endlich auf mit deinen komischen Spielchen.", dabei stand der Kleine auf. Brendan erhob sich ebenfalls. Mit einer finsteren Blick ging der Blonde auf den Kleinen zu. Allen wich erschreckt ein paar Schritte zurück. Doch hinter ihm stand ein großer Baum, sodass er nicht weit kam. Brendan stütze sich an den Baumstamm mit einem Arm und beugte sich leicht herunter, damit er den Kleinen in die Augen blicken konnte. "Ich treibe keine Spielchen", flüsterte er leise und ernst. Allen hatte leicht angst vor ihm und konnte seine Augen nicht von seinem abwenden, wie als sei er hypnotisiert worden. Brendan beugte sich noch weiter zu Allen hin. Ihre Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt. Allen konnte seinen Atem regelrecht auf seiner Haut spüren und Brendan näherte sich ihm immer noch langsam. Ihre Lippen berührten sich fast. "Allen!!", rief Frank von weiter her. Allen bemerkte mit entsetzen, dass Frank ihn suchte, während Brendan sich gestört fühlte. Der Kleine stieß Brendan von sich und ging auf Frank zu. "Hier bin ich." "Wo warst du denn?? Hast du Brendan gesehen, der ist auch nicht zu finden.", dabei schaute er um sich und entdeckte dann Brendan genervt an einem Baum lehnend. Allen blickte zurück und nuschelte zu Frank: "Wir hatten uns kurz unterhalten." "Ey, habe ich euch beide gerade bei irgendwas gestört?? Er sieht irgendwie verärgert aus.", flüsterte Frank leise zu seinem Freund. "Nein, du kamst gerade richtig, gehn wir zum Schloss zurück.", meinte er nur und ging eiligst voraus. Frank wollte Allen folgen, als ihn Brendan plötzlich am Arm packte. "Du hast mich eben gerade bei einer wichtigen Sache gestört, wenn so etwas nochmals vorkommt, solltest du dir lieber vorher dein neues Zuhause ausgesucht haben!" "Hey, wo bleibt ihr denn?" rief Allen. "Kommen schon, keine Panik" entgegnete Brendan und folgte Allen nach. Frank blieb alleine stehen, sich bewusst das die Warnung eben die letzte war und nun war er sich echt sicher, dass er WIRKLICH gestört hatte. Einen kurzen Moment später folgte er den beiden. Erleichtert blickte Allen auf, als er Frank neben sich entdeckte. Doch er schaute irgendwie nervös drein. Beunruhigend wandte Allen seinen Blick zu Brendan, doch der guckte drein als sei nichts geschehen. Auf der Rückfahrt zur Schule konnte Allen über nichts anderes ausser Brendan denken. Wieso hatte er sich die letzten male nicht gewehrt, und warum nicht heute? Was ist mit Frank geschehen nach dem er vorgegangen war? Frank sah mehr als nur seltsam aus. Hat Brendan ihn wieder gedroht? Das würde er nicht hinnehmen. Er blickte zu Brendan, doch der schlief anscheinend schon wieder... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)