On the street von Hisui-chan ================================================================================ Kapitel 1: New city, new people ------------------------------- Chapter 01 - New city, new people --------------------------------------------- Hallo, da bin ich wieder ^-^ Dies ist mein zweiter Fanfic und mein erster Shonen - Ai Fanfic. Es schwirren in letzter Zeit viele Ideen in meinem Kopf herum, in einen Doujinshi es umzusetzen, viel zu viel Arbeit. Daher schreibe ich lieber eine Geschichte daraus. -_- .oO( da müsst ihr auch nicht meine grässlichen Zeichnungen ertragen *lol*) So spare ich viel Zeit und vor allem das Zeichnen. *grins* Na ich hoffe es wird euch gefallen. Auch diesmal bitte viele Kommis, davon leben wir armen Leutz Seeya kctl ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 01 "Was hast du hier zu suchen, Kleiner??" Barsch wurde Allen gegen die Mauer gedrückt. Anscheinend war er in ein Gebiet geraten, in dem ein freundlicher Umgang mit Menschen, nicht gerade hoch angesehen wird. Da er erst neu in diese Stadt kam, wusste er nicht wo die Jungs, die nichts Besseres zu tun hatten, als Leuten Geld abzuknöpfen oder sie verprügeln, sich herumtrieben. Kein Wunder, dass es in dieser Gasse keine Menschenseele zu sehen gab. >Hätte ich es doch vorher bemerkt. Nun ist es zu spät um umzukehren.< dachte er grad. "Hallo?? Bist du taub oder was?! Ich hab dich gefragt was du hier verloren hast.", fragte der braunhaarige Kerl, der ihn noch immer an seinem Shirt packte und gegen die Wand drückte, "Nein ich bin nicht taub und ich wäre dankbar, wenn du mein T-Shirt endlich loslässt.", sagte Allen zu seinem Gegenüber, so freundlich wie er es in dieser Situation nur konnte. Anstatt seiner Bitte entgegenzukommen zog der Kerl noch fester an Allens Shirt. "Weißt du auf welchem Gebiet du dich grad aufhältst, Kleiner? Du hast hier keine Forderungen zu stellen. " >Oh man, ich glaube ich werde wohl noch Stunden hier mit ihm diskutieren müssen. Der Depp versteht wohl anscheinend keine netten Worte. <, dachte er genervt, >Was musste ich mich auch hier herumtreiben. < "Nein, Sorry, bin erst vor kurzem hier hergezogen, es tut mir leid, dass ich in euer Revier eingedrungen bin. Lässt du mich nun gehen?", versuchte Allen noch einmal auf die freundliche Tour. Doch scheinbar hatte der Kerl keine Nerven dafür. "Du...", polterte er und wollte gerade die Faust in Allens Gesicht schlagen. "Genug!!" Eine kraftvolle und gebieterische Stimme kam aus der linken Ecke. Da stand ein anderer Kerl im Dunkeln an der Wand gelehnt, mit verschränkten Armen. Allen konnte sein Gesicht nicht erkennen, doch der Stimme nach zu urteilen, musste er in seinem Alter sein. "Lass den kleinen Jungen in Ruhe. Ich habe eine Aufgabe für dich zu erledigen." >Noch einer der mich Kleiner nennt<, dachte Allen ärgerlich. Der Braunhaarige, der neben ihm stand, ließ ihn tatsächlich los und ging auf den anderen zu. Anscheinend muss der ja was zu sagen haben, wenn so ein großer Brocken dem Kerl einfach so gehorcht. Bevor die beiden sich aus dem Staub machen wollten, blickte der Allen noch einmal an. "Und komm nicht noch mal hierher. Diesmal hast du Glück gehabt, Kleiner." "Nenn mich nicht Kleiner. Du bist doch genauso alt wie ich. Außerdem habe ich einen Namen", polterte Allen seinem Retter wütend entgegen, obwohl es eigentlich besser gewesen wäre, wenn er einfach die Klappe gehalten hätte und weggerannt wäre. "So? Anstatt dich zu bedanken, traust du dir aber ganz schön was. Aber da ich keine Zeit habe um mich mit dir zu befassen, werd ich dich einfach verschonen. Bis bald, KLEINER!", mit diesen Worten verschwand er in die Dunkelheit. Als die beiden verschwunden waren, wurde es auf der Straße unheimlich still... >Ab nach Hause. < sagten ihm seine Gedanken in dem Moment. Zu Hause erwarteten seine Eltern ihn schon. "Allen, wo warst du denn so lange? Morgen musst du früh aufstehen um zur Schule zu gehen." "Ja, Mam. Ich habe mich nur kurz in der Stadt umgeschaut. Gute Nacht.", sagte der und ging die Treppen hoch in sein Zimmer. Dort standen noch Haufen von Kisten, die noch nicht ausgepackt waren. Sie sind erst kürzlich in dieses Haus eingezogen, davor lebten sie in einer kleineren Stadt, man könnte es schon fast als ein Dorf bezeichnen. Jeder kannte jeden. Allens Vater wurde in diese große Stadt versetzt und da musste er natürlich mit seinen Eltern mitziehen. Er war anfangs strikt dagegen, doch eigenes Geld zu verdienen und dort alleine zu leben, konnte er sich einfach nicht leisten. Außerdem würden seine Eltern es niemals erlauben. Er schmiss seine Jacke auf den Boden und ließ sich einfach aufs Bett fallen. >Morgen ist mein erster Schultag in dieser Stadt, wie die mich wohl aufnehmen werden.< Am nächsten Tag in der Schule: Die Glocken läuteten zur ersten Stunde und die Schüler liefen alle zu ihren Klassenzimmern. In einem von vielen Klassenräumen, fehlte ein Lehrer, der einen neuen Schüler mitbringen wird. Die Schülerinnen tuschelten schon, wie der Neue wohl seien mag. "Bestimmt sieht der süß aus. Ich bin total gespannt auf ihn." "Ich habe gehört, er könnte es mit unseren Schulschwarm aufnehmen." "Echt?" "Super, dann haben wir wieder einen Gutaussehenden in unserer Klasse. Die Parallelklasse wird bestimmt vor Neid erblassen." "Ruhe. Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten. Wie ihr schon erfahren habt, werdet ihr ab heute einen neuen Schulkameraden bekommen. Komm rein." Nervös betrat Allen das Klassenzimmer. Die Mädchen schauten ihn schüchtern an, als er deren Blick erwiderte, erröteten sie und schauten weg. Er konnte sich grad so noch ein Grinsen verkneifen. Während die Mädchen den Neuen mit Neugier anschauten, blickten ihn die Jungs eher bedrohlich, aber einige auch desinteressiert an. Eine kleine Spur von Verachtung konnte man in deren Augen lesen. Da die ganzen Mädels Allen anstarrten und die Jungs links liegen ließen, konnte man deren Reaktionen nicht verübeln. Seine Mutter hatte ihm früher schon mal gesagt, dass ein hübsches Gesicht viel Ärger bereiten kann und von einigen verachtet werden. Da Allen nichts für sein Äußeres kann, versuchte er stets das Beste daraus zu machen. Auch in der anderen Stadt besaß er nicht grad viele Freunde, da ihn viele durch sein gutes Aussehen für hochnäsig abgestempelt hatten. Doch die Wenigen die Allen als Freunde bezeichnen konnten, waren die besten Freunde, die man sich nur wünschen konnte. Auf jeden Fall zurück zu der Gegenwart. "Mein Name ist Allen Winsten. Bin neunzehn Jahre alt und freue mich euch kennen zulernen." "Setz dich dorthin wo ein Platz frei ist.", meinte der Lehrer zu Allen. Am Fenster neben einen blondgebleichten Jungen war ein Platz frei. Er ging auf den Platz und setze sich hin. "Hallo", grüßte Allen seinen Tischnachbarn. Der Blonde tat so als hätte er ihn nicht gehört und las, ohne mal von seinem Buch aufzublicken, seelenruhig weiter. >Was ist denn das für ein Kerl? < dachte Allen von ihm, als der sein Buch zuschlägt und die Brille abnahm. Der Blonde schaute direkt ins Allens Augen. "Ich habe nicht gedacht, dass wir uns so schnell wieder sehen, Kleiner.", sagte der Blonde mit einem bösen Lächeln auf dem Gesicht. Diese Stimme!! "Du? Was machst du hier?", fragte Allen erstaunt. Der Retter, von gestern, lachte leise auf. "Nach was sieht es denn aus? Natürlich zu Schule gehen, was denn sonst." Weiter kamen sie in diesem Gespräch nicht. "Brendan Graham und Allen Winsten. Bitte seien Sie beide still und machen sie im Unterricht mit. Ich ermahne euch beide ungern noch einmal." "Ja", murrend mussten sie sich die restliche Stunde anschweigen. Der Unterrichtsstoff war total langweilig, da ihn Allen schon in der alten Schule durchgenommen hatte. Warum musste er unbedingt den blonden Jungen in der Schule wieder treffen. Das wird bestimmt nichts Gutes heißen. Aber da sie in der Schule sind, wird er ihn hoffentlich nicht angreifen, oder? Seufzend blickte er aus dem Fenster heraus. Draußen hat es angefangen zu blühen, da es nun Frühling wurde. Die Blumen erwachen aus ihren Winterschlaf und kriechen aus der Erde um in voller Pracht aufzugehen. Da klingelte schon die Glocke zur nächsten Stunde. Alle Schüler standen auf, hatten ihre Sachen schon eingepackt. Brendan, der neben ihm gesessen hatte, war schon längst weg, als er anfing seine Sachen zu packen. Die Mädchen umrundeten ihn und fragten den Blauhaarigen aus. Wo er herkam, oder wie alt er war. Ob er eine Freundin hatte usw. Allen beantwortete einige Fragen, doch bevor es ihm zu viel war, kam der Lehrer ihm zu Hilfe. Zum Glück, wollte der Lehrer das Zimmer abschließen und der Blauhaarige ging schnell raus. Doch, weil er neu in diese Schule war, kannte er sich nicht aus und verlief sich natürlich. >Mist wäre ich doch den Mädchen hinterhergelaufen. Was haben wir jetzt für ein Fach? < Er ging die Treppe hoch und hörte ein stumpfes Geräusch, als sei jemand hingefallen. Und da kamen auch flüsternde Stimmen. Allen, den die Neugier gepackt hatte, ging auf das Zimmer zu und öffnete leise die Tür ein Spalt. Es stand nur einer im Zimmer, doch er hatte zwei Stimmen vernommen. Da, der andere kniete zusammengekauert auf dem Boden. "Bitte vergib mir!! Ich werde es nie wieder tun", flehte der Junge auf dem Boden. "Ach ja, das sagen sie alle, wenn sie um Erbamen bitten. Denkst du, du kannst dich in der Schule vor mir verstecken. Auch in der Schule werde ich keine Rücksicht nehmen, vor allem nicht vor Verrätern wie dir." >Das ist ja Brendan, der da spricht, warum habe ich ihn nicht gleich erkannt. < Brendan zog den Junge an sich und boxte ihm direkt in den Bauch. "Hör auf damit!" Beide sahen, ein wenig erschrocken, in Allens Richtung, der stand in der weit geöffneten Türe und funkelte Brendan wütend an. Brendan blickte eiskalt zurück. " Das geht dich nichts an. Verschwinde, Kleiner!!" "Oh nein, ich lasse es nicht zu, dass du einfach Leute verprügelst." Brendan ließ von seinem Opfer ab und ging auf Allen zu. Der kochte innerlich vor Wut. An der Schulter gepackt zerrte der Blonde Allen aus dem Zimmer und schloss mit der anderen Hand blitzschnell die Tür hinter sich zu. Er schubste ihn gegen die Wand und stützte sich mit dem linken Arm ab. "Ich sage es dir zum letzten Mal. Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein, sonst setzt was. Du willst ja nicht das dein schönes Gesicht ruiniert wird, oder? Deine Mutter wäre bestimmt sehr traurig darüber, dass auf dem Gesicht ihres lieben Sohnes ein paar Narben zu sehn sind", drohte Brendan Allen und ging wieder ins Zimmer rein. >Für wen hält sich dieser Arsch eigentlich. < Draußen am Flur konnte Allen wieder das Flehen des einen Jungen aus dem Raum hören. Doch so leicht gab Allen nicht auf. Er riss die Tür zum Zimmer wieder auf und stürzte sich sofort auf den blonden Typen. Der flehende Junge floh so schnell er konnte, rannte sofort aus dem Zimmer. Brendan wehrte sich gegen Allen und warf ihn ab. Bevor Allen wieder aufstehen konnte setzte sich der blonde Typ auf ihn drauf und sprach:" Ich hab dir doch gesagt Kleiner, dass du dich aus meinen Angelegenheiten raushalten sollst!" Brendan zog ein kleines Taschenmesser aus seiner rechten Hosentasche und sagte im belustigten Ton:" So, da wollen wir mal sehn, ob du wirklich so mutig bist!!" Er setzte das Taschenmesser an Allens Kehle, fuhr damit an Allens Oberkörper herum und dann stach er zu... Zumindest hatte Allen es gedacht, aber stattdessen schnitt Brendan Allens Shirt auf. "Schön gebaut, muss man schon sagen, da bekommt man schon ein schlechtes Gewissen, wenn man da eine Narbe hinterlässt." Allen versuchte Brendan von sich abzuwerfen, doch war der blonde Kerl stärker als er. Brendan hielt mit einer Hand seine beiden Händen umklammert und mit der anderen Hand legte er das Messer an Allens freien Oberkörper. Da fuhr er ganz zart, aber bestimmt mit den Messer an Allens Haut quer entlang, das eine Blutspur hinterließ, die aus der offene Wunde quill. "Verdammt, lass mich los!! Du Mistkerl.", brüllte Allen und wehrte sich noch heftiger. >Der Kerl ist doch verrückt< Mit bösem Grinsen auf dem Gesicht erhob Brendan sich von Allen und ließ ihn los, dabei steckte er das Messer wieder in seine Hosentasche. Allen stand blitzschnell auf und stürzte sich wütend auf den blonden Kerl. Da der blonde es voraus ahnte, konterte er den Angriff, indem er Allens Arm nahm und wie ein Polizeigriff es nach hinten drehte und stieß ihn gegen einen Tisch. Brendan beugte sich hinter ihm vor und flüsterte ihm drohend ins Ohr. "Dies ist die letzte Warnung für dich!! Kümmere dich nicht um Dinge, die dich nichts angehen. Ich bin dir ne Nummer zu groß." Brendan ließ ihn auf einmal los und ging aus dem Zimmer raus. Allen blieb eine Weile im Raum liegen. Er schaute auf seine Brust herunter. Der Schnitt hatte aufgehört zu bluten. >Eine Narbe wird es bestimmt werden. Mist. Das war ja ein toller Anfang am ersten Schultag, dabei wollte ich nur wissen wo wir als nächstes Unterricht haben.<, fluchte er im Gedanken und stand dann auch auf. Die zweite Stunde war bald zu ende, also ging er raus um einige seine Mitschüler anzutreffen, die ihm weiterhelfen konnten. Der Rest des heutigen Schultags war angenehm zu verbringen. Es war auch nicht schwer, die Mitschüler anzutreffen, da sie ihn von weiten erkannten und mit ihm in die nächste Stunde gingen. Auch die Entschuldigung, dass er sich verirrt habe, wurde glaubhaft aufgenommen. Brendan, der ja im Klassenzimmer neben ihn saß, beachte ihn nicht und schaute nicht mal zu ihm rüber. Als sei das vorherige Geschehnis gar nicht vorgefallen. Was dem blauhaarigen nur recht war. Doch so leicht, wird Allen sich nicht von ihm einschüchtern lassen. Da er kein Feigling ist, der sich einfach so vor jemanden beugt, schon gar nicht wenn man ihm droht. Solche Kerle wie Brendan kann Allen überhaupt nicht ausstehen, deswegen meidet er normalerweise diese Menschen. Doch wenn ein schwächerer angemacht wird vor seinen Augen, dann platzt ihm schon der Kragen und schreitet ein. Egal ob er Chancen hat oder nicht. Er will niemals was bereuen. Ein innerlicher Wut flammte in ihm empor, dabei blickte er zu Brendan hin und faltete seine Hände zu Fäuste, die er unter seinem Tisch versteckte. Brendan fühlte die bösen Blicke seines Tischnachbarn, doch schaute der seelenruhig weiter auf seinem Buch, als hätte er nichts bemerkt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)