On the street von Hisui-chan ================================================================================ Kapitel 2: been taken in ------------------------ Chapter 02 - been taken in --------------------------------------------- Huhu!!! Da bin ich wieder ^-^ Und nu wieder ein neues Kap von "on the Street". Brandheiß aus dem Ofen *grins* Auch diesmal spürt man nicht viel, eigentlich gar nichts, vom Shonen-Ai. Lasst mir ein bissel Zeit, wird schon noch... Die beiden sind noch ein bisschen schüchtern und ich versuche mich zu beherrschen, Brendan nicht gleich auf den armen Allen zu hetzen. Na dann wünsch ich mal viel Spaß beim Lesen. kctl ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter 02 Die nächsten paar Tage gingen schnell dahin. Allen hatte, besser als gedacht, sich gut in der neuen Umgebung eingewöhnt. Neue Freunde hatte er auch kennen gelernt. Heute wollte er zu einem Altenheim in der Umgebung von seinem Wohnort gehen, um zu fragen ob er da Sozialdienst leisten könne. Da er es auch in der vorherigen Stadt es gemacht hatte, wolle er es nicht einfach bei der jetzigen seien lassen. Schon seit einer viertel Stunde suchte er nach der einen Straße, wo angeblich das Altenheim stehen sollte. >Ah, da ist es ja.< Quer durch die Straße lief er hinüber zu dem Gebäude hin. Es war ein grünes Gebäude, das man eigentlich nicht verfehlen konnte. Innen begab er sich zum Empfang. Die Frau an der Empfangsschaltung erklärte ihm, zu welchen Zimmer er sich zu begeben hat. Nach einem Gespräch mit der Abteilungsleiterin, die dafür zuständig war, waren sich beide einig. Er könne am Wochenende mithelfen, da er auch Erfahrung mit alten Leute hat. Glücklich und zufrieden das es so gut geklappt hatte, ging er nach Hause. Zu Hause angekommen, erzählte ihm seine Ma, dass Janine angerufen hatte. Ohne Eile ging er auf sein Zimmer und rief bei ihr an. Nach zwei Freizeichen nahm sie ab. "Ja, hallo?" "Ich bin' s, Janine. Du hast mich angerufen?" "Wie geht' s dir denn so? Wenn man dich nicht anruft, dann rufst du ja nie an. Schon an die neue Umgebung gewohnt?", fragte sie am Telefon. Janine ist seine Ex-Freundin. Sie hatte sich von ihm getrennt, da er in diese Stadt umzog und eine Beziehung in dieser Ferne würde nicht lange halten. Doch natürlich empfand Allen noch was für sie, weshalb er nicht wusste, ob er sich noch bei ihr melden sollte, da er nicht wusste wie er mit ihr umgehen sollte. Doch wie es aussah, lief es bestens. "Schon. Hier habe ich mich für eine Sozialarbeit in Altenheim beworben. Am Samstag geht es los. Die Mitschüler behandeln mich auch recht freundlich und neue Leute habe ich kennen gelernt.", erzählte er. "Und wie sieht es mit den Mädels aus? Bestimmt schauen sie dir hinterher und versuchen dich zu umgarnen, gell?? Wie viele Liebesbriefe hast du bekommen??", fragte seine Ex ihn aus. Allen beantwortete äußerst ungern solche Fragen und zögerte es hinaus. "Ähm... na ja. Eigentlich gar keine." "Erzähl mir nicht so was. Das glaubt dir kein Schaf. Sogar als wir zusammen waren, hattest du täglich mindestens fünf gekriegt.", hakte Janine nach. Dabei musste Allen grinsen. Sie hatte dabei nicht unrecht und jedes Mal wurde Janine richtig eifersüchtig und tausend mal musste er ihr sagen, dass er nur sie liebte und niemand sonst. Lachend antwortete er ihr: "Ich gebe mich geschlagen. Kann schon sein, dass einige mir geschrieben haben. So zwei bis drei." "DU LÜGST!!", meinte sie unglaubwürdig. "Es gibt in meiner Klasse jemand, auf den viele Mädels stehen. Was nicht schlecht ist, da habe ich ein bisschen Ruhe von den Mädels." Da wurde sie hellhörig. "Sieht er gut aus? Erzähl mir mal mehr von ihm. Welche Haarfarbe hat er? Augenfarbe? Und? Ist der gut gebaut?" "Na na na, nicht so viele Fragen auf einmal. Also der hat blonde Haare. Gut gebaut, weiß ich jetzt nicht genau. So was schaue ich mir nicht genau an, bin ja kein Mädchen. Blaue Augen müsste er haben. Doch einen fiesen Charakter hat er, allemale." "Wieso fiesen Charakter?", fragte Janine nach, da sie nicht gewohnt war, dass Allen so schlecht von anderen redete. Allen fuhr mit der einen Hand über seine Narbe, die der blonde Typ hinterlassen hatte und dachte an das Geschehnis mit dem Kerl. "Ach der ist so ein Angeber und ich kann den nicht ausstehen. Aber egal, wie geht's dir denn so?" Noch eine Weile telefonierten die beide miteinander über Belangloses, bis sie dann schließlich auflegten. "Allen, kannst du mir was vom Supermarkt holen?? Ich brauche eine Packung Mehl und Eier. Will morgen einen Kuchen backen.", rief seine Mutter von der Treppe hinauf. Seufzend zog Allen sich wieder an und ging gehorsam hinunter in den Flur. "Mehl und Eier, sonst noch was?", fragte Allen nach. Seine Mutter gab ihm das Geld und antwortete: "Nein das war alles. Beeil dich, das Essen ist bald fertig." Er zog noch eine dunkle Jacke an und lief hinaus. Im Supermarkt kaufte er das ein, was ihm aufgetragen wurde. Auf dem Heimweg wurde er von zwei Typen aufgehalten. Anscheinend wollten die beiden Ärger herbeibeschwören. "Sieh mal einer an, wenn das nicht der Kleine ist, den Tom letztens in unseren Gebiet erwischt hatte. Damals hattest du echt Schwein gehabt, dass er was erledigen musste, sonst wärst du nur noch Hackfleisch." Allen versuchte an den zwei vorbeizukommen, doch die beiden versperrten den Weg. Ganz ruhig sagte er: "Was wollt ihr von mir, lasst mich vorbei." Der eine von den beiden, mit dem grünen T-Shirt antwortete darauf hin: "Wir werden dich aber nicht gehen lassen. Lass uns ein bisschen spielen." Und schubste Allen gegen die Wand. Die Tüte fiel auf den Boden und man konnte regelrecht hören, wie die Eier kaputt gingen. >Jetzt reicht es mir mit den Typen.<, dachte er gerade noch, als der Kerl mit der Faust ihn schlagen wollte, doch soweit kam es nicht. Allen packte reflexartig seinem Arm, die zu Faust geballt war und boxte dem einen in den Bauch. Der landete sofort auf den Boden. Ein Messer kam irgendwo hergezaubert vom anderen Kerl und schoss damit auf den blauhaarigen. Mit einem senkrechten Haken entwaffnete er ihn und tritt ihn in den Magengegend. Schmerz verkrampft, glitt auch der zu Boden. "Warum müsst ihr immer Streit provozieren? Na toll, und nun sind die Eier dahin. Jetzt muss ich wegen euch, neue kaufen gehen.", sagte Allen und nahm noch etwas aus der Tüte, was noch heil geblieben war und ging davon. [Fazit des Autors: Natürlich meinte Allen die Eier, die er im Supermarkt gekauft hatte und nicht was anderes] An einer Ecke hatten Brendan und sein Begleiter die Prügelei schweigend mitangesehen. "Sollen wir ihm eine Lektion erteilen? Der verprügelt einfach zwei unsere Leute.", fragte Tom ihn. Ohne eine Miene zu verziehen antwortete er wortkarg: "Nein, lass ihn in Ruhe." >Außerdem ist er meine Beute. Der lässt sich nicht alles gefallen, das wird interessant werden.<, dachte Brendan und schaute dabei hinterhältig rein, was Tom bemerkt hatte und vor Schreck für eine Weile erstarren ließ. Der Blonde beachtete dies nicht und wandte sich in die entgegengesetzte Richtung, zu ihrem Revier. Am nächsten Tag in der Schule kam Allen ein bisschen früher, als üblich. Da er hoffte auf Brendan aufzutreffen um ihn zu Rede zu stellen, warum er seine Leute auf ihn gehetzt habe. Doch anscheinend war er nicht zu sehen. Als die Glocken zum Unterricht tönen, kam Brendan gerade in letzter Sekunde herein. So wie jedes Mal würdigte er Allen auch diesmal kein einzigen Blick. Leise begrüßte der einige Klassenkameraden und blickte wieder vertieft in seinem Buch. Als es zu Mittagspause klingelte, stand Allen auf, bevor der Blonde wieder vor ihm verschwand, und blickte auf Brendan herab. Der blickte fragend zu Allen. "Hast du kurz Zeit?? Ich möchte mit dir unter vier Augen sprechen." Der blonde beachtete ihn nicht weiter, packte seine Sachen ein und ging einfach aus dem Klassenzimmer. Allen folgte ihm einfach hinterher, ohne den fragenden Blicken seiner Mitschüler Beachtung zu schenken. "Hey, bleib endlich stehen.", rief Allen laut durch den Flur. Doch auch diesmal ging er einfach weiter. Brendan ging in die Toilette, in dem auch Allen reinging. Da zog der Blonde ihn am Arm, als er durch die Tür trat und schubste ihn gegen die Wand. "Was willst du von mir?", verhörte er Allen. "Das sollte ich dich eher fragen. Warum schickst du mir deine Typen auf den Hals?", paffte Allen ihn an. Der schaute finster drein und antwortete: "Für wen hältst du dich eigentlich? Ich habe die nicht auf dich gehetzt. So was wie dich mach ich zum Aufwärmen fertig." "Du kommst dir wohl ganz cool vor, wie?" Da grinste Brendan auf einmal. "Warum so vorkommen? Im Gegensatz zu dir bin ich cool. Während du nach der Meinung der Mädels einfach nur süüüüß bist." Als Allen auch noch rot wurde im Gesicht, wurde sein Grinsen noch breiter. "Ach halts Maul!", knurrte Allen verlegen und wandte sein Gesicht ab. "Wie süß, du wirst ja auf einmal rot im Gesicht.", setzte der Blonde lachend noch eins drauf. Es wurde ihm noch peinlicher und seine Gesichtfarbe war fast der einer Tomate gleich. "Lass mich endlich in Ruhe." "Wer hatte jetzt wen verfolgt? Aber nun Spaß beiseite, wenn wir nicht bald aus der Toilette raus gehen, denken die Leute sonst was noch über uns.", dabei ging er schon zur Tür. "Brendan...", hielt Allen ihn auf. Der Blonde drehte sein Gesicht um. "Hm??" "....du bist eigentlich gar kein so übler Kerl.", sagte Allen ernst gemeint. Verblüfft schaute Brendan den blauhaarigen an und als er wieder die Fassung bekam, antwortete der grinsend: "Und du bist echt ein super Süßer." "Ach du blöder Arsch, verschwinde.", und schubste den blonden nach draußen um selbst rauskommen zu können. Seit dem Tag an, vertragen sich die beiden sehr gut miteinander. In der Schule waren die beiden bei den Mädels das Lieblingspaar schlechthin,. Und weil Brendan den blauhaarigen immer Süßer nannte, was den jedes Mal zur Weißglut brachte, da er es nicht ausstehen konnte so gerufen zu werden. Tiana , die Freundin von Brendan, die bei den Jungs heißbegehrt war, hatte sich auch mit Allen gut angefreundet. Auch wenn sie eine gewisse Distanz zu ihm aufgebaut hatte. "Ey Süßer!", rief Brendan zu Allen rüber. Der knurrte wie immer mit dem Satz: "Ich heiße Allen und nicht Süßer." Eigentlich konnte er es allmählich aufgeben, Brendan das zu sagen. Der wird es nie lernen. "Ja ja, Süßer.", meinte Brendan nur dazu und grinste wie jedes Mal. "Argh." Wie immer sind die beiden in der Schule zusammen unterwegs. Wenn man den einen sieht, dann war der andere auch nicht weit entfernt. Die Mädchen konnten dann das Traumpaar zusammen sehen ohne sich entscheiden zu müssen, wen sie lieber beobachten möchten. Während die beiden Jungs sich außerhalb der Schule sich nie trafen, da Brendan angeblich immer beschäftigt war, merkte man den beiden nie an. Man könnte meinen, die würden zusammen kleben wie zwei siamesische Zwillinge. Nach der Schule verabschiedeten sie sich voneinander. "Tschau Süßer.", sagte der Blonde zu seinem Freund. "Ey, Brendan. Ich treffe mich heute Abend mit Frank im Hell Fire, hast du nicht auch Lust mitzukommen?" "Hell Fire? Was machst DU denn dort? Lassen die dich überhaupt rein, KLEINER?", meinte der nur grinsend. Allen warf Brendan ein Todesblick zu, der ihn aber vollkommen kalt ließ. Schließlich sagte Allen: "Schön dann komm eben halt nicht mit. Musst mich nicht gleich so blöd anmachen, du blöder Arsch. Was machst du denn dauernd? Hast immer keine Zeit." Brendan grinste und ging ohne ein Wort zu sagen davon. Dabei winkte er kurz zum Abschied nach hinten. Der blauhaarige machte sich auf den Weg nach Hause um sich für den Abend fertig zu machen, aber er konnte nicht aufhören an Brendan zu denken. Was geht nur in ihm vor und was macht er ständig? Diese Gedanken hatte er schließlich den ganzen Abend, selbst als er sich schon längst mit Frank im Hell Fire befand. So um 1 Uhr Morgens begab er sich auf den Heimweg. Als er plötzlich seltsame Geräusche und Stimmen aus einer Seitengasse vernahm. Hier in der nähe traf er doch zum ersten Mal auf Brendan, könnte es sein? Er ging in die Seitengasse hinein und folgte den Stimmen bis er schließlich jemanden auf dem Boden knien sah und zwei die ihn am Boden hielten, ebenso einen vierten der den knienden tritt. "Nein, bitte nicht!!", flehte der Junge, der grad verprügelt wurde. >Ist das nicht Frank? Ja, das ist er. Wollte der nicht früh nach Hause gehen? Ist der andere nicht...<, dachte Allen und lehnte sich gegen die Wand um nicht von ihnen entdeckt zu werden. Weiter beobachtete er diese grausame Szene, um mehr zu erfahren, was vor sich ging. Der Kerl, der vor Frank stand, unterbrach die Tritte und sprach kalt: "Na, hattest wohl nicht damit gerechnet, dass wir dich erwischen, gell? Du hättest vorher nachdenken sollen, was passieren könnte, wenn man mich verarschen will. Als ob ich nicht wusste was du vorhattest. Denkst du ich weiß nicht, was in meinem Revier für Geschäfte gedreht werden. Dein Kunde hat alles ausgeplaudert." "Ich würde dich niemals betrügen, ich wollte dir deinen Anteil schon längst geben, aber kam nicht dazu. Ehrlich!!" Der blonde Kerl beugte sich runter um mit Frank besser zu unterhalten: "Und das soll ich dir abkaufen? Für wie blöd hältst du mich eigentlich? Denkst du, nur weil du dich mit Allen gut verstehst, dass ich dich verschone?" Allen musste seine Ohren spitzen um das Gespräch besser mitbekommen zu können, da die beiden sich auf einmal leise unterhielten. Brendan schlug ohne Vorwarnung wieder auf Frank, der durch die Wucht, nach hinten auf den Boden fiel. Da sprang auf einmal Allen aus seinem Versteck und stellte sich zwischen die beiden. Die beiden schauten überrascht auf. Brendan stand auf und grinste fies drein. "Schau mal einer an, wer dir zu Hilfe eilt. Dein Retter in der Not." "Lass - ihn - in - Ruhe!", sagte Allen drohend. Brendan lachte auf. "Du, Kleiner willst mir was befehlen?? Hau ab und misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein." "Nein, das werde ich nicht tun.", meinte der blauhaarige ernst. Brendan ging auf ihn zu, und der wich kein einzigen Stück von ihm weg, so das die beiden knapp paar Zentimeter voneinander standen. Der Blonde schaute den Kleinen eiskalt an ohne jedes Gefühl. Obwohl Allen am liebsten vor ihm gewichen wäre, blieb er auf der Stelle stehen wo er war. Alle anderen hätten die Flucht ergriffen, falls sie die Chance bekommen hätten. Seufzend sprach Brendan bedauernd: "Tja, da können wir leider nichts machen," und boxte ihm mit der Faust in den Bauch. Der fiel sofort auf den Boden. Allen erhob sich wieder und wollte sich grad auf Brendan stürzen als die beiden Kerle, die anfangs nur da standen, sich bewegten. Brendan hielt die beiden mit einem Blick auf, und deutete an, die beiden sollten lieber auf Frank aufpassen. Da verpasste Allen ihm schon einem Fausthieb direkt ins Gesicht. Er torkelte leicht zurück, aber fiel nicht hin. Brendan holte zum Gegenschlag aus, was Allen nicht so leicht einstecken konnte. Der Blonde war stärker und größer als er. Gegen die Wand lehnend nach Luft rangelnd, schaute Allen den Kerl böse an. Der Größere blickte zu seinen Leuten, die interessiert zuschauten. "Dürfen wir auch mal?", fragte einer von beiden. Grinsend antwortete Brendan ihm: "Nein, er ist meine Beute. Von mir aus könnt ihr ja den Verräter verprügeln." Die beiden schauten auf Frank und schlugen auf ihn drauf, als sei er ein Spielzeug, das sie kaputt machen durften. "Nein, bitte nicht. Hiiiiiilfeeee...", flehte Frank und hielt sich die Hände vors Gesicht. Allen wollte ihm zu Hilfe eilen, doch Brendan zog ihn an der Schulter und dotzte ihn mit voller Wucht gegen die Wand. "Hier geblieben. Wo willst du hin, wir sind noch nicht fertig, Freundchen." "Warum tust du das? Ich dachte wir wären Freunde.", sagte Allen. Brendan prustete auf, als hätte jemand einen tollen Witz erzählt. "Freunde??" Er sprach das Wort aus, als hätte er dieses Wort noch nie gehört. "Das meinst du doch nicht im Ernst." "Ich habe nur vor dir so getan, als würden wir uns gut verstehen. Doch ich habe nie gedacht, dass du so naiv sein kannst auf so was reinfallen zu können. Armer Kleiner." Allen schaute ihn Hasserfüllt an. "Du Arsch..." Dabei wollte er wieder Brendan eins auswischen, doch der wich mit Leichtigkeit aus und schlug ihm direkt in den Bauch. Der blauhaariger schrie laut auf und fiel gestreckt auf den Boden. "Ich hoffe du hast deine Lektion bekommen und mischt dich nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen." Dabei ging er in die Hocke und hob das Kinn von Allen in die Höhe. Brendan näherte sich ihm, von Angesicht zu Angesicht schauten sie sich direkt in die Augen. "Warum hörst du nicht was größere dir sagen. Ich hoffe dein schönes Gesicht hat nichts abbekommen. Die Mädels wären sonst sehr traurig darüber.", hauchte er ihm lasziv ins Gesicht und Brendans Lippen berührten ganz kurz und zärtlich Allens Wangen. Dann ließ er von ihm ab und stand wieder auf. Er schaute noch mal grinsend zu Allen zurück, wandte sich schließlich zum Gehen. Die beiden Anderen folgten ihm hinterher. >Verdammt<, dachte Allen schmerzerfüllt und stand langsam auf. Er hielt sich mit einer Hand seinen Bauch und mit der anderen tastete er auf seinem Gesicht, nach Wunden. Dabei hielt er suchend nach Frank Ausschau. Doch der war nirgends zu sehen. Anscheinend ist er abgehauen. Langsam torkelte er nach Hause. >Warum passiert nur mir das alles. Und wie soll ich das nun meinen Eltern beibringen? Morgen bekomm ich auf jeden Fall blaue Flecken. Dieser verdammter Kerl. Was war das für eine Aktion am Ende?<, fluchte er in Gedanken jedes Mal, wenn er die Schmerzen wieder fühlte, bis nach Hause. Zu Hause angekommen ging er schnurstracks ins Bad um seine Wunden zu versorgen. Er versorgte gerade einer seiner Wunden mit Jod, als ihm die Flasche durch den Schmerz aus der Hand fiel. Seine Eltern wurden durch den Lärm geweckt und stiegen aus dem Bett, um nachzuschauen woher das Geräusch kam. "Allen, bist du das?", riefen seine Eltern vor der Toilettentür. "Ja, ich bin' s nur. Hatte aus versehen eine Flasche fallen lassen. Ist alles in Ordnung, ihr könnt ins Bett gehen. Ihr müsst doch morgen früh auf Geschäftsreise.", meinte Allen durch die Tür. Die beiden gingen wieder ins Bett und als es still geworden war, schlich er sich heimlich auf sein Zimmer. Er zog noch seinen Schlafanzug an, bevor er sich in Ruhe schlafen legte... Ende des zweiten Kapitel. ------------------------------------ Hier noch ein Stichwortverzeichnis, um euch den Text besser verstehen zu lassen... been taken in (Überschrift): hereingefallen Hell Fire: Es ist ein Szeneclub, die auch in meinem anderen Fanfic "Take" vorhanden ist, aber er hat nichts mit der Handlung dieser Geschichte zu tun. Frank: Er ist ein Klassenkamerad von Allen und hat keine Verbindung mit den Frank aus den FF "Take". Allen Winsten: Wird von Brendan "Süßer" genannt, aber auch "Kleiner". Aber ich nannte ihn auch ab und zu den "Blauhaarige", so gibt es ab und zu Abwechslung im Text. Brendan Graham: Im Text habe ich ihn oft den "Blonden" genannt. Janine Mounsten: Die Ex-Freundin von Allen. Tiana Gunther: Die Freundin von Brendan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)