Insanity. von Schuldig-kun (the total confusion. the incalculability of his heart.) ================================================================================ Kapitel 1: What is there? The cruel play begins. ------------------------------------------------ Hmm...ahja...nun... ^^; ich weiß echt nicht, was ich zu dieser FF schreiben soll...ich bin noch nicht fertig, trotzdem lade ich mal eines der ersten Kapitel hoch...sie sind jedes mal nicht sonderlich lang, was aber auch so seine gründe hat ^^; hnn...also...diese FF wird wahrscheinlich ziemlich psycho, also...wers leist: bitte nicht auf eine in sich schlüssige und logische storyline hoffen *dröppel* XD danke an meine betaleserin mellon (*knuffldi* ^.^), meine liebe freundin tal-chan, alle, die das lesen, und kurakkun ^^ disclaimer: bekannt. Insanity. Er rannte. Und wie er sogar rannte. Eilig die Straße hinunter, bis zu seinem Wagen. Dort angekommen, stieg er hastig ein, stieß sich den Kopf an der Autotür, fluchte leise auf amerikanisch, und fuhr dann ab. << Was ist nur los? >> dachte er, rieb sich den schmerzenden Hinterkopf, << wieso habe ich nur so ein schlechtes Gefühl? >> Crawford trat aufs Gaspedal, beschleunigte wieder. Als er allerdings vor Schuldigs Appartement stand, hatte er es plötzlich gar nicht mehr so eilig. Warum auch? Sie hatten sich getrennt. Vor einem Monat. Ungefähr. "Ach scheiße", entfuhr es ihm. Wozu jetzt also klopfen? Wozu Sorgen machen? Gerade hob er die Hand, da fiel ihm wieder ein, wie schroff Schuldig ihn gestern am Telefon begrüßt hatte. Zitternd ließ er sie wieder sinken. Klopfen? Oder... Er drehte sich um. Drehte sich um, ging. Eine Woche später. Er fand es seltsam. Natürlich: Seitdem Schuldig aus dem Hauptquartier der Gruppe "Schwarz" ausgezogen war, meldete er sich selten. Eigentlich gar nicht. Gab es Missionen, war er es - Crawford - der Schuldigs Nummer wählte, tipp tipp, und dann wartete, bis sich die dunkle, kräftige Stimme am anderen Ende der Leitung meldete. Tuut, tuut, auch diesmal war es so. Ungeduldig tippte der Amerikaner mit seinen sauber gekürzten Fingernägeln auf der dunkel lackierten Tischplatte herum. Wartete. Ungeduldig. In seinem Inneren begann sich langsam etwas zu regen. << Wo kann er nur sein? >> Ein unangenehmer Schauer überkam ihn, als eine schemenhafte Vision in Form von flackernden Licht und gespenstischen Stimmen seinen Kopf füllte. Automatisch wanderten seine Finger an die Schläfen, er spürte die pochende Arterie unter seinen Fingerspitzen, fühlte sein pulsierendes Blut, das sich immer so erhitzte, wenn ihn diese grausamen Bilder wieder heimsuchten. Er ließ den Hörer fallen. Auf dem Boden nahm er das verzerrte Tuten wahr, hörte daraus die Schreie einer Vision, die verstanden werden wollte, japste nach Luft, als sie ihn niederdrückte. Keuchend suchte er mit den Händen Halt auf dem laminierten Boden des Hausflurs. Hilflos kratzten und rutschten sie über die glatte Oberfläche, der beißende Duft des Kunststoffes stieg ihm in die Nase. Dann war auf einmal alles vorbei. Was für eine Vision. Vision? Er hatte Angst. Als er wieder aufwachte, war es bereits Mittag. Ungefähr drei Stunden musste er so gelegen haben. Den Schmerzen in seinem Rücken nach zu urteilen, mindestens fünf. Siedend heiß kamen ihm wieder die widerwärtigen Erscheinungen seiner Vision in den Sinn und er rappelte sich auf, um zum Ort des Geschehens zu fahren. Schuldigs Appartment. Da war er sich ziemlich sicher. Crawfords Herz raste wie verrückt, als er in das Auto stieg und losfuhr. Was würde Schuldig sagen? Würde er sich wieder lustig machen? Der Amerikaner war hin- und hergerissen zwischen seinen Sorgen um Schuldig und seinem Stolz, der ihn schon zu mancher Dummheit verleitet hatte. Unterdrückt fluchte er, als die Ampel in letzter Sekunde auf rot umsprang. Ungeduldig rieb Brad seine Daumen an dem Kunstleder des Lenkrads, ließ seine Blicke über das matt glänzende Armaturenbrett schweifen und bemerkte die kleine Kerbe, die Schuldig einmal mit seiner Armbanduhr dort hinein geschlagen hatte. Er erinnerte sich genau. Es war während einem Streit gewesen, und in der Hitze des Gefechts war Schuldig drauf und dran gewesen, Brad während des Fahrens anzugreifen, besann sich dann jedoch eines besseren und schlug statt dessen wütend gegen den rauen Kunststoff, wo seine teure Uhr einen deutlich sichtbaren Abdruck hinterließ. Gedankenverloren strich Crawford nun darüber, spürte die kleine Erhebung am Rand der Delle und seufzte leise. "Verdammter Scheißkerl, grüner wird's nicht!" Hinter ihm hatten einige Autofahrer ihre wutroten Köpfe aus den Fenster gesteckt, andere hupten um die Wette. Er zuckte zusammen, starrte einige Momente erschrocken auf die Ampel, die längst nicht mehr rot war. Dann fuhr er wieder los. Wann war er das letzte mal so unaufmerksam? Und was, verdammt nochmal, war überhaupt los? Wieso machte er, Brad Crawford, sich eigentlich solche Gedanken wegen einer seltsamen Vision? Schuldig war erwachsen, konnte auf sich selbst aufpassen. Nicht zu fassen, dass er jetzt auch noch sein Kindermädchen spielen musste, zumal ihm das ohnehin nur Spott einbringen würde. In Gedanken ging Crawford schonmal alle höhnischen Phrasen durch, die Schuldig hören lassen würde. Und es schmerzte. Kapitel 2: The time passes. Its body, my love, our memories disintegrate ------------------------------------------------------------------------ öh...der teil iss schon ewig lang fertig ^^; aber halt sehr kurz... sorry XD Etwa 20 Minuten später war er endlich bei Schuldig angelangt, riss die Tür des Wagens auf. Dabei klemmte er sich die Hand in der kleinen Spalte zwischen Hebel und Tür ein, fluchte laut und schlug sie zornig zu. Wieso war er nur so aufgebracht? Normalerweise wäre ihm so etwas egal, nein- es würde ihm nicht einmal passieren! Wütend auf sich selbst biss er sich auf die Unterlippe und strich dabei nervös mit der ganzen Hand durch sein dunkles Haar. Die Haupttür des Gebäudes war immer auf, stellte Crawford fest, << So kann ja jeder rein! >> Seiner Meinung nach mehr als unvernünftig. Im Treppenhaus roch es unangenehm, wie immer. Als er das letzte mal, vor zwei Wochen, in diesem Haus gewesen war, wurde ihm von dem Gemisch aus Essensdünsten und dem Gestank von nassem Hundefell richtig schlecht, das wusste er noch genau. Auch diesmal rebellierte seine feine Nase, doch aus irgend einem anderen Grund. Er nahm etwas anderes wahr...ein nicht unangenehmer Gerucht an sich...übertüncht vom Gestank verkochten Kohls und Gummistiefeln...ein süßer Hauch lag in der Luft. Der Amerikaner spürte, wie sein Magen sich bei dieser Feststellung zusammenkrampfte, ging aber trotzdem weiter die Treppen hoch. << Es...es kann nicht von dort kommen... >> Seine feinen Nackenhaare stellten sich auf, wie eine Katze setzte er seine Füße weich von einer Stufe auf die nächste, hielt sich an dem leicht verschmierten Treppengeländer gut fest. << Keine Sorge...noch drei Stockwerke... >> Der Geruch wurde stärker. Süß. Schwer hing er in seinen Lungen. Süß. Klebte förmlich in seiner Nase, verwehrte schließlich jeglichen anderen Gerüchen Einlass, füllte seinen Kopf. So süß. Und es wurde immer stärker. Automatisch, ohne dass er es wollte, wurden seine Schritte schwerer und schwerer, bis er schließlich still stand. Seine Beine verwehrten ihm fast den Dienst, als er vor Schuldigs Tür stehenblieb. Süß. Crawford klopfte. Es kam ihm so vor, als hätte er eine neue Wolke süßlichen, schweren Duftes aufgewirbelt. Faulig süß. Er spürte etwas an seiner rechten Schläfe, erschrak und wirbelte herum. Dann wischte er die Schweißtropfen weg, die dort an seiner heißen Haut herunterliefen. Hörte er da nicht Schritte? Er klopfte nochmal. Tock. Tock. Hier oben war es im Treppenhaus still. Unten hatte er noch ein Kind weinen gehört, ab und an bellte ein Hund. Crawford hasste Hunde. Mittlerweile roch alles süß. Tock. Tock. Tock. Da waren doch Schritte! Noch einmal strich er sich einige Strähnen seines dichten Ponys aus der Stirn, merkte, dass auch sie schweißnass war. << Meine Güte, woher denn? Ist doch gar nicht warm... >> Eher fröstelte er. Er schob den Ärmel seines Blazers ein wenig hoch und strich über die Gänsehaut. Wusste er's doch. Eher kalt als warm. Langsam wurde es Crawford zu dumm. Er rüttelte an dem Messingtürknauf und stellte fest, dass er warm war. War vor kurzem etwa jemand hier gewesen? Machte Schuldig darum nicht auf? << Nur ein Freund vielleicht... >> Crawford rüttelte immernoch. Die Tür ging auf, offensichtlich war sie die ganze Zeit nicht abgeschlossen gewesen. Verärgert schüttelte der Amerikaner den Kopf. Wie konnte man nur dermaßen leichtsinnig sein? bitte...kommis ;___; XD~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)