Teenager - Kampf der Geschlechter von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: 1. Ein ganz normaler Montagmorgen -------------------------------------------- Aloha Leute... Also, dass hier ist das erste Kapitel und ich hoffe, dass wenigstens irgendjemand es lesen wird... Zu meinem Schreibstil ist noch einiges zu sagen. Also, erstmal schreibe ich in der Gegenwart, da ich mich mit der Vergangeheit ziemlich schwer tu, aber noch schlimmer ist ja, dass ich komplett ohne Begleitsätze die wörtliche Rede schreibe. Ich hoffe, dass trotzdem alle durch die Gespräche durchsehen. Außerdem haftet für Flüchtigkeitsfehler immer das Schreibprogramm, doch ich hoffe, dass es nicht so viele sind *drop* gez. MokiKaiba Teenager - Kampf der Geschlechter 1. Ein ganz normaler Montagmorgen Völlig entnervt steht Matt auf. Wieder hat er den Wecker überhört und seine Alten sind schon lange auf Arbeit. Zur gleichen Zeit ein paar Häuser weiter. Chiaki stürmt ins Zimmer seiner Schwester und springt auf ihr Bett. Miyako öffnet die Augen. Der Kleine lächelt. "Mama sagt, du sollst aufstehen" Mia erhebt sich und wirft nen Blick auf die Uhr. Sie springt auf und rennt ins Bad. Chiaki macht sich lieber über sein Frühstück her. "Daddy wäre das nie passiert..." Noch einen letzten Cayalstrich und Miyako schreitet nach unten. Sie schnappt sich ihre Sachen und den Kleinen, damit sie endlich zur Schule fahren können. Yamato geht derzeit gemächlich die Straßen entlang. Es ist nun bald Gewohnheit, dass er zu spät zum Unterricht kommt, doch außer den Lehrern und seinen Eltern, stört es keinen. Mia und Chiaki kommen noch gerade pünktlich. Es klingelt. Montagmorgen, dass heißt Physik in der ersten Stunde. Wie Mia dieses Fach doch liebt... Endlich trifft auch Matt ein. Die Lehrerin ist dieselbe wie vor 20 Jahren, also hat sie Seto wie Joey unterrichtet. Genauso gelangweilt, wie sein Vater, setzt Matt sich auf seinen Platz und wartet auf die Predigt. Allzu lange braucht er gar nicht warten, denn da wettert die Schreckschraube schon los. Ins eine Ohr rein, ins Andere wieder raus. Der Unterricht geht weiter. Ein Experiment steht auf dem Plan: Verdrängung des Wassers. Matt fährt sich durch die blonde Mähne und setzt sich zu Rick, der sichtlich froh darüber ist, denn ohne Yamato wäre er schon lange nicht mehr in der Klasse. Rick führt den Versuch durch, während sein Kumpel alles schon mal ausrechnet. Der Blonde ist eben das Gegenteil zu seinem Vater, geistig betrachtet, denn vom Äußeren sind sie kaum zu unterscheiden. Er hat dieselben blonden Haare, die braunen Kulleraugen, was einige Frauen anzuziehen scheint. Nachdem das Protokoll abgegeben ist, machen sich alle auf zum Englischunterricht. Da droht der Pauker dann mit Romeo und Julia, doch das erst in ein paar Wochen. Hofpause, endlich Entspannung. Miyako steht mit ihren besten Freundinnen zusammen und sie quatschen übers Wochenende. "Was hast du so getan, Mia?" "Mein Alter hat mich zum Mathepauken gezwungen" "Armes Ding...Ich war feiern" "Aja?!" "Ich hab da so einen richtig niedlichen Typ kennen gelernt" "Und?" "Jetzt sei nicht so neugierig, Rika" "Bin ich doch gar nicht" "Mich würde aber interessieren, was gelaufen ist" "Noch gar nichts, aber wenn ihr drauf besteht...Ich bin mit ihm verabredet" Rika und Mia reißen die Augen auf. Es ist vielleicht nichts Besonders, in ihrem Alter auszugehen, doch bis eben war Sakura immer das Mauerblümchen und traute sich nichts. Sie zeigt dann den beiden ein Foto von ihrem Schwarm. Matt ist bei seinen Kumpels Rick und Biran. Ein paar Notenblätter werden ausgetauscht. "Sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus, aber..." Matt blickt hoch. "Da sind ein paar Sachen, die überhaupt nicht dahin gehören" Rick nickt. "Gut, dann sind wir uns da einig...Wann ist eigentlich die nächste Probe?" "Heute Nachmittag würde es mir gut passen...Und dir, Matt?" "Och, ich hab immer Zeit" "Okay, meine Alten sind nicht da und somit könnten wir in die Garage" "Ist in Ordnung, Rick" Es klingelt zum Unterricht. Der Hof leert sich. Geschichte ist nun fällig. Irgendein Krieg. Miyako langweilt sich, während Matt lieber noch ein paar Runden schläft, da sein Wochenende ein wenig lang wurde. Geweckt wird er durch seinen Hintermann, na ja, seine Hinterfrau. Sie tippt ihm immer wieder auf die Schulter. Er wendet seinen Kopf, hat die Augen noch nicht auf. Ihm wird ein Brief in die Hand gedrückt. Der Blondschopf seufzt, denn es ist mal wieder ein Liebesbrief. Mia unterhält sich währenddessen per Zettel mit ihren Mädchen. So lange, bis sie erwischt wird. Als Strafe muss sie eine Textpassage vorlesen. "Warum denn ich? Yamato schläft in Ihrem Unterricht" "Na und?!" Er grinst sie breit an. "Ich bin aber nicht so dumm und lass mich dabei erwischen" "Darf ich Sie beide bitten, Ihren Streit auf später zu verschieben" Der Pauker dreht sich um. Mia streckt Matt noch kurz die Zunge aus und beginnt mit dem Lesen. Er legt den Kopf auf den Tisch und lauscht ihrer Stimme. Die Ruhe ist aber von kurzer Dauer, da der Pauker mit einem Stab auf die Bank schlägt. Er schreckt hoch. "Wie Ihr Vater" Matt wischt sich über die Augen. "Und?" Der Lehrer prustet. Miyako unterbricht den Text und blickt neben sich. "Nehmen Sie sich zusammen" "Ich denk nicht mal dran" "Mr Valentine-Wheeler" "Ja?!" "Raus! Vor die Tür!" "Aber gern" Yamato schnappt sich seine Jacke und verlässt den Raum. Er steht kurz darauf auf dem Hof und holt seine Kippen aus der Tasche, wovon er sich gleich Eine ansteckt. Mia blickt aus dem Fenster. Doch sie wird nochmals zum Lesen aufgefordert. 10 Minuten später klingelt es. Noch ein Raumwechsel steht an. Auf in den Chemieraum. Rick nimmt Matt's Schulsachen mit und bringt sie in den Raum. Dann geht er zu ihm in den Hof. "Matt?" Der Junge dreht sich um und schmeißt die Zigarette auf den Boden. "Was?" "Was halten deine Alten davon?" Er zieht die Schultern hoch. Das Vorklingeln ertönt und sie gehen zum Raum. Der Rest des Unterrichts verläuft wie der Anfang. Matt legt sich mit ein paar Paukern an, Mia langweilt sich fast zu Tode. In der letzten Stunde jedoch, kommt das böse Erwachen. Biologie. Eigentlich könnte Matt ja noch ne Runde schlafen, doch der Lehrer hält ihn davon ab. "So, ich werde euch die nächsten 2 Wochen keine Hausaufgaben aufgeben" Die Klasse jubelt. "Aber...Ihr werdet dafür ein Referat zu 2 halten" Jetzt grummeln alle. Die Lehrerin schlägt die Tafel auf. Mia und Yamato fallen die Kiefer auf die Tischplatte. Sie sollen zusammen ein Referat halten. Eine Kaiba und ein Wheeler zusammen?! Beide schauen erst sich an und dann die Paukerin. "Ich? Mit dem...Niemals!" "Ich? Mit der...Niemals!" "Jetzt hören Sie beide auf...Sie arbeiten zusammen und damit Basta! Jetzt setzt euch zusammen und beginnt an eurem Thema zu arbeiten" Das Machtwort ist gesprochen. Matt und Miyako setzen sich widerwillig nebeneinander und schweigen sich an. Dann klingelt es endlich. Sie können die Schule verlassen. "Wir treffen uns bei dir, Wheeler" Matt dreht sich um. "Wieso" "Weil Daddy dich nicht in unserem Haus haben will" "Dann lass es" Er geht weiter. "Hey! Du kannst mich nicht einfach ohne Antwort hier stehen lassen" "Kann ich" Yamato trifft auf seine Freunde und geht unbeirrt weiter. Miyako ist kurz davor zu explodieren. "Was bildest du dir eigentlich ein?!" Matt reagiert schon gar nicht mehr und ist kurz darauf aus ihrem Blickfeld verschwunden. Ihre Limousine fährt vor und Mia steigt ein, noch immer wutentbrannt. "Was ist denn mit Ihnen los, Mrs Kaiba?" "Argh" Sie mault weiter und der Chauffeur geht nicht weiter drauf ein. Ihr Bruder sitzt schon lange im Garten und spielt mit dem Hund. Miyako betritt das Haus und wirft ihre Tasche in die Ecke. Maron schaut in den Gang. "Bist du auch schon da" "Würde ich sonst hier stehen?" Mia wirft sich vor den Fernseher und schaltet irgendeinen Musiksender ein. Sie dreht lauter. "Was ist denn nur los" "Wheeler...Wie ich ihn doch hasse!" "Matt?" "Ja, genau von dem Trottel red ich" "So schlimm ist er doch gar nicht" Mia dreht die Glotze lauter. Maron erkennt, dass es keinen Sinn macht mit der Großen zu reden. Sie ist eben genau wie ihr Vater. Matt kommt gute 2 Stunden später zu Hause an, er war noch mit ein paar Kumpels unterwegs. Mai sitzt schon in der Wohnstube und wartet auf ihn. "Wo warst du?" "Mit Freunden weg" "Kannst du nicht wenigstens anrufen" "Okay, ich melde, dass ich die nächsten 3 Stunden weg bin" "Was ist mit Hausaufgaben?" Doch da fällt die Tür wieder ins Schloss und Yamato ist weg. Mit der E-Gitarre über der Schulter läuft er die Straßen entlang. Bei seinen Freunden wird er sehnsüchtig erwartet. Die Gitarre an den Verstärker angeschlossen und die Probe beginnt. Sie proben in einer Garage, was zur Folge hat, dass sich einige andere Jugendliche um die 3 versammeln. Mia interessiert der Kerl, Matt, wirklich wenig, denn immerhin ist er mit Joey verwandt und die Kleine hat die Meinung ihres Vaters übernommen. Schließlich erhebt sie sich und schnappt sich ein paar Bücher. Bei Matt ist dieser Zeit nicht mal daran zu denken, dass er sich um die Aufgabe kümmert, denn die Musik liegt ihm mehr. Doch an diesem Abend kommt er mal pünktlich nach Hause zum Abendessen. Seine Eltern sitzen schon am Tisch. Er bringt nur schnell die Gitarre nach oben und setzt sich zu ihnen. "Hallo" "Wie war dein Tag?" "Na ja, weißt du, Dad, die Pauker können sich alle noch sehr gut an dich erinnern, denn ständig höre ich, dass ich du sei" "Na super..." "Hast du deine Hausaufgaben fertig gemacht?" "Mum..." "Mai, jetzt lass ihn doch erst mal ein wenig verschnaufen" "Verschnaufen?! Der Junge hat die letzten Wochen nicht eins von dem getan, was ich ihm gesagt hab" "Jetzt beruhig dich, Schatz" Sie blickt ihren Gatten an. Matt rollt mit den Augen, steht auf und verschwindet wieder aus der Tür. Kurze Zeit später ist er jedoch wieder da. Er hat den Müll runtergebracht. "So, bist du zufrieden?" "Ja" Matt verschwindet auf sein Zimmer und hört Musik. "Der Junge gerät langsam außer Kontrolle" "Das ist in dem Alter aber so" "Ich hab aber nun zum 3. Mal in dieser Woche einen Anruf von der Schule bekommen" "Irgendwann ist das Maß jedoch voll" Doch zuerst essen die beiden auf. Yamato hat sich die Schulsachen gekrallt und beginnt ein paar Matheaufgaben zu lösen. 20 Minuten später öffnet sich seine Tür, doch er setzt weder die Kopfhörer ab noch schaut er die Person an. "Was ist?" Joey setzt sich zu seinem Sohn aufs Bett. Matt rückt ein Stück nach außen. "Was zickst du so mit deiner Mutter?" Er zuckt mit den Achseln. Joey nimmt ihm die Kopfhörer vom Kopf. "Hörst oder verstehst du mich eigentlich?" Matt schüttelt den Kopf und setzt sie sich wieder auf. Es reicht wirklich bald. Als Maßnahme nimmt Joey seinem Sohn den Verstärker aus dem Zimmer. Yamato reht sich um. "Morgen ist die Gitarre dran" "Das kannst du aber vergessen" "Ich nicht, sondern du" Die Tür schließt sich. Matt ist wieder allein. "Soll er doch..." Er beendet seine Aufgaben. Danach schnappt er sich das Telefon und tippt Mia's Nummer ein. "Kaiba..." "Ja, hi Maron. Ist Miyako zu sprechen?" "Ich schau mal nach" Den Hörer legt sie neben das Telefon. Chiaki greift es sich sofort. "Hallo?!" "Ja, hi Kleiner" "Matt!!" "Wenigstens einer freut sich" "Was meinst du damit?" "Ach..." "Jetzt gib den Hörer her, du Quälgeist" Mia entreißt ihrem Bruder die Sprechmuschel. "Kaiba" "Ja, weiß ich" "Wheeler..." "Ja, das bin ich" "Was fällt dir eigentlich ein? Erst lässt du mich da stehen und dann rufst du hier an" "Was mir einfällt? Wie weit bist du schon?" "Was glaubst du denn?" "War ja klar, die kleine, verwöhnte Diva..." "Du Ekel" Mia knallt den Hörer auf. "Ich hasse ihn!" "Jetzt beruhig dich doch, Schwesterchen" "Leck mich!" Sie verschwindet auf ihr Zimmer und versucht sich abzureagieren. Matt hat den Hörer noch am Ohr und lauscht dem Tuten. "Wieso ist sie so ignorant" Auch er geht dann auf sein Zimmer. Auf sein Bett gesetzt, nimmt er die Gitarre und spielt ein paar Akkorde. Ohne Verstärker hört man zwar wenig, aber dafür beginnt er zu singen. "I'm just to say I love you, I'm just call to say how much I do" Von unten kommt gleich wieder Protestgemaul, denn sein Vater will sich nicht unbedingt den Gesang seines Sohnes antun. Miyako hat sich nun abreagiert und geht nach unten. Chiaki sitzt nun vorm Fernseher und zieht sich Trickfilme rein. Sie seufzt und setzt sich zu ihrer Mutter in die Küche. Maron stellt der Großen ein Brett vor die Nase, legt ein Messer dazu. Miyako beginnt damit Tomaten und Gurken zu schneiden. Die Tür geht auf. Seto betritt die Küche und gibt seiner Frau einen Kuss. "Hallo Schatz, Hallo Große" Mia bekommt auch einen Kuss von ihrem Vater. "Du siehst sauer aus" "Ich hasse Wheeler..." "Armes Kind, ich weiß, wie es dir geht" Er geht zu seinem Sohn und nimmt ihn auf den Arm. "Na, wie war die Schule" "Gut" Chiaki grinst. Seto grinst mit. Dann verschwindet er jedoch ins Arbeitszimmer. Eine halbe Stunde später gibt es Essen, doch der Hausherr lässt sich nicht blicken. Mia hat noch immer dieselbe Laune, versucht aber ihren Frust zu unterdrücken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)