Manchmal muss man weite Wege gehen um das zu finden was das Herz sucht von Shippo-chan (Kapitel 9 - ganz neu) ================================================================================ Kapitel 4: Rettung ------------------ Hallo meine treuen Leser! Endlich, nach Wochen, nach, wie es mir vorkam, Monaten, hier ist es: Das nächste Kapitel. Ich habe mir diesesmal echt Mühe gegeben. Einige Stellen find ich ganz gut, aber da ich es nicht in einem Rutsch schreiben konnte, sondern nur so Stück für Stück, ist es diesesmal überhaupt nicht flüssig geschrieben. ^^; Tut mir echt leid. Ich werde den Text so wieso noch mal überarbeiten müssen weil ich mich kruzerhand entschlossen habe die Story noch ein bisschen tiefer laufen zu lassen. (War eigentlich mehr Zufall als denn eine wirkliche Entscheidung.) Jedem der will oder besser gesagt, jedem der mir ein Kommi schreibt kann ich dann über ENS bescheid geben falls sich wirklich noch mal viel ändert. (Als wenn ihr meinen Schrott lesen müstet) Wie ihr schon merkt das ist ja echt keine Werbung für ein paar Kommis ne? So viel Spaß. ^^ 4. Kapitel Regen! Regen! Wohin die Dämonenjägerin auch blickte, Regen! Panik beschlich die junge Frau. Etwas verbrag sich dort zwischen den Bäumen. Kirara hatte sich mit einem >Wusch< in die große Dämonenkatze verwandelt, begann zu knurren und duckte sich, so als ob sie jeden Moment zu schlagen wollte. Wieder durchdrang ein lautes Grollen die Gischt. "Was ist das?" richtete Sango die Frage quasi an sich selbst. Doch schon im nächsten Moment wurde ihre Frage beantwortet und noch im selben Moment wünschte sie sich sie nie gestellt zu haben. Unter spritzen und krachen trat eine riesige Gestalt in das Fahle Licht der Lichtung. So groß das um ihm herum die Bäume begannen zu ächzen. Ein Drache! Sango erschrak. Sie hatte ich ihrem leben schon viel dieser Kreaturen gesehen, schon unzählige male gegen sie gekämpft. Normalerweise waren sie große und wendige Wesen die den Himmel säumten, doch dieses Exemplar war das abscheulichste was sie je gesehen hatte! Alle anderen Dämonen dagegen waren ein Witz gewesen! Ein ekelhaftes Gesicht, gespickt mit Narben und eine runzelige, moderige Haut ließen sie erschaudern. Seine gelben schmalen Augen stachen in die ihren und er stank! Stank nach Verwesung. Nach Tod. Der lange Schwanz des Drachens fuhr bedrohlich hin und her und ließ dabei jedes mal erneut ein wenig Schlamm hoch spritzen. Der Regen schien ihm, im Gegensatz zu Sango, absolut nichts auszumachen. Immer wieder gab ein grelles Schreien von sich, fast so als würde sie allein schon dadurch töten wollen. Er wollte sie! Sie töten! Bedrohlich begann er mit den Flügeln zu schlagen. "Kirara!" schrie Sango und stürmte los. Gefesselt war sie gewesen von der Hässlichkeit dieses Geschöpfes, doch nun, nun ging sie voll zum Angriff über! Ein Kampf war sowie so unausweichlich, da konnte auch gleich den Anfang machen. "Hiraikotsu!" brüllte sie und warf ihre Waffe. >Er ist viel zu groß!< dachte sie verzweifelt und beobachtete ihr Hiraikotsu, wie es sein Ziel verfehlte ,da der Drache sich, so plump er auch schein, aus der Wurfbahn manövriert hatte. Mit einem lauten >Wirr< kam Sangos Waffe nun zurück. Hastig überlegte die Dämonenjägerin einen Weg ihn schnellstmöglich zu töten. Plötzlich schrie der Drache auf. Kirara war auf ihn gesprungen und riss ein Stück Fleisch aus dem wuchtigen Körper. Wild um sich schlagend schrie der Drache auf. Er war nicht schnell, doch würde er ersteinmal in der Luft sein, hätten sie verloren. "Kirara! Die Flügel!" Sango holte zum erneuten Wurf aus. >Ich muss treffen!< dachte sie und schickte ihre Waffe erneut in den Kampf, doch was sie sah ließ ihr das Blut in den Andern erfrieren. Ihr Hiraikotsu traf den Flügel am Ansatz. Noch ein paar mal überschlug er sich und grub sich tief in das stinkende Fleisch bevor... "Oh nein!" schrie sie und lieb abrupt stehen. "Gibst du mir mal das Shampoo?" fragte Eri und deutete auf eine Flasche die neben Kagome stand. Kagome, welche irgendwie abwesend schien, reichte Eri die Flasche ohne ein weiteres Kommentar. Sie und ihre drei Freundinnen saßen gerade vor der heißen Quelle. Kaum hatten sie heute Abend das Hotel betreten, beschlossen sie ein gemeinschaftliches Bad zu nehmen. Das Mädchen, welches eigentlich immer gut gelaunt war, konnte dabei beobachtete werden wie sie scheinbar sinnlos die Wand vor sich anstarrte. Doch eigentlich war dies gar nicht sinnlos. In Kagomes Inneren wütete gerade ein Sturm. Ein Gedankensturm um genau zu sein. InuYasha war vorhin einfach so verschwunden! Er hatte sie einfach so mitten in der Menge stehen gelassen! Ayumi, die sich gerade nebenbei angeregt mit Yuka unterhielt, betrachtete ihre Freundin und meinte dann: "Sagt mal habt ihr gestritten?" Kagome, die aus ihren Gedanken erwacht war brachte ein "Eh?" hervor und wandte sich zu Ayumi. "Na ja...du und dein...fast Freund." Fragte diese behutsam. Eri und Yuka spitzen augenblicklich die Ohren. Yuka wollte gerade etwas sagen als sie Kagomes traurigen Blick sah. "Ja..." Die drei Freundinnen warfen sich vielsagende Blicke zu ehe Ayumi erneut ansetzte. "Warum?" "JA DAS IST ES JA!" brüllte Kagome plötzlich, als wenn sie etwas gebissen hätte. "ER WAR EIFERSÜCHTIG!" Die drei Freundinnen, die von diesem totalen Stimmungsumschwung völlig unvorbereitet getroffen worden waren lagen rücklings auf dem Boden des Bades und versuchten sich aufzusetzen.. "Na und?" "Wie na und?" fauchte Kagome. "Naja, das ist doch gut!" versuchte Yuka sie zu beschwichtigen. "Nichts gut! Der hat mich MITTEN auf der Straße STEHENGELASSEN!" schrie Kagome, stand auf und ging in die heiße Quelle. InuYasha welcher es sich in einem Baum, nahe der Quelle bequem gemacht hatte, dachte: >Keh! Wer ist hier eifersüchtig?< Jetzt da sie in der Quelle saßen konnte er sie gut verstehen. Er sah die Mädchen zwar nicht, aber er wusste das es ich um die heiße Quelle handelte, in der sie sich befanden. Eigentlich hatte er Kagome keine Minute aus den Augen gelassen. Klar, er war gegangen, aber richtig "gegangen" war er nicht. Die ganze Zeit hatte er geschmollt, doch auch hatte er jeden ihrer Schritte beobachtet, falls sie sich verlaufen sollte. "Kagome! Wie meinst du das? Er hat dich einfach stehen lassen?" Ayumi war ihrer Freundin nachgekommen. Eri und Yuka interessierte das Thema zwar brennend, aber sie waren so eben von ihrer Lehrerin gefragt worden ob sie ihr nicht bei den Vorbereitungen für Morgen helfen könnten. (Das ist mir auch ständig passiert, immer wenn's spannend wird, dämlichen Lehrer, aber jetzt sag ich arigato!) "Naja, er ist abgehauen." Brummte Kagome. Immer musste er seine Eifersucht so brutal zeigen. Konnte er nicht einfach mal sagen: "Kagome, es gefällt mir nicht wenn du mit diesem Kerl rumhängst, könntest du den Tag nicht mit mir verbringen?" (Ha,ha!) "Was hast du denn getan, das er gleich abhaut?" fragte Ayumi jetzt noch vorsichtiger. Sie setzte sich neben ihre Freundin und sah sich den ins Abendlicht getauchten Himmel. "Nichts! Das ist es ja! Ich hab mir nur von Hojo ein Eis ausgeben lassen." Wütete das hübsche Mädchen und sah an sich herunter. Das Wasser spiegelte die untergehende Sonne und tauchte alles in ein warmes Licht. Ayumi spürte das Kagome allein sein wollte. Eigentlich hatte sie noch etwas sagen wollen, doch als sie ihre Freundin sah wie sie schweigend den Himmel betrachtete, verließ sie schweigend das Bad. Nachdem Ayumi ein weinig mehr wusste, war sie rauf in ihr gemeinsames Zimmer gegangen. Yuka und Eri, saßen am Tisch, mampften Chips und falteten dabei Karten, die wohl für den morgigen Tag gedacht waren. Als das Mädchen mit den hübschen Locken die Tür öffnete stürmten sie auf sie zu. "Wo hast du Kagome gelassen?" "Sie ist noch Baden!" schnaubte Ayumi und ließ sich auf ihr Bett fallen. Yuka und Eri stutzten. "Aber..." begann Yuka und Eri fuhr fort, "Hab ihr das Schild nicht gesehen?" Ayumi schaute auf. "Welches Schild?" "Na das was an der Eingangstür zum Badbereich hängt." "Nein. Warum?" "Na drauf steht das der Badebereich von 17 bis 21 Uhr ausschließlich für Mädchen und von 21- bis 24 Uhr ausschließlich für Männer ist!" japste Yuka und deutete auf die Uhr die an der Wand hing. Sie zeigte Zwanzig nach Neun. Kagome war nicht aufgefallen das sich der Beriech nach und nach gelehrt hatte. Nachdem sie lange und schweigend, nur die Sonne betrachtend in der Quelle gesessen hatte, stand sie auf, trat aus der Quelle heraus und kramte ihre Sachen zusammen. Plötzlich hörte sie ein lautes Getöse aus dem Vorraum. Doch das was sie hörte waren keine Frauenstimmen! Nein, sobald sie einen Schritt zurück getreten hatte wurde der Noren des Eingangs beiseite geschoben und Kagome erstarrte. "H-Higurashi..." "Hojo...!" entfuhr es Kagome die blitzschnell nach ihren Handtuch griff und sich darin einwickelte. Doch es war eh schon zu spät gewesen. Einige Jungs hatten sich ihren Anblick schon gegönnt und riefen voller Freude ihre Kumpels aus der Umkleidekabine. Kagome drehte sich so schnell sie konnte um. Auch die Jungs hatten, wenn überhaupt nur ihr Handtuch um. Hojo starrt Kagome unverwandt an. Nur ihn ihr Handtuch gehüllt bot sie einen wunderschönen Anblick. Ihr langes schwarzes Haar umhüllte ihr Gesicht und fiel auch ihre schmalen Schultern. "Äh..äh..." Kagome stand da. Unfähig zu denken. Auch Hojo und der Rest der Jungs brachten kein Wort hervor. Plötzlich wurde Kagome bewusst was alles an ihr zu sehen war. Das Handtuch umhüllte gerade mal das nötigste. "Higurashi, was ...was machst du hier?" fragte Hojo, starrte sie aber immer noch an. "Ich...ich..." "DU SCHON WIEDER!" brach es plötzlich aus den Bäumen. Kagome erkannte die Stimme sofort. InuYasha war vor ihr aufgetaucht und verdeckte die freie Sicht auf sie. "Du perverses Schwein!" brüllte er und zückte Tessaiga. Das sonnst rostige Schwert verwandelte sich in den großen gefährlichen Stoßzahn und bot einen imposanten Anblick. "Was fällt dir ein Kagome zu belästigen!" Erschrocken und gleichzeitig doch irgendwie erleichtert wandte sich Kagome nach InuYasha um. Aufgebracht stürmt der Hanjou auf Hojo zu, de wie gelähmt war. "Warte InuYasha!" schrie Kagome panisch. "Misch dich nicht ein!" zischte InuYasha uns fixierte Hojo erneut. "Lass ihn!" schrie Kagome voller Angst. Schnell rannte sie auf den Halbdämon zu, welcher dank ihrer Worte abrupt zum stehen gekommen war. "Lass mich! Den mach ich kalt!" donnerte InuYasha immer noch Richtung Hojo gewandt. Kagome, die sich nichts sehnlicher wünschte als vor ihr weg zu sein, lehnte sich an den Rücken des Hanjous und flüsterte: "Ich klär das später." Eine kurze Pause trat ein, in der niemand es wagte sich auf nur zu bewegen. Die meisten Jungen waren davon gelaufen. InuYasha hatte verstanden. Langsam drehte er sich um, schlang seine Arme unter Kagomes Knie, legte den anderen Arm unter ihren Rücken und hob sie vom Boden hoch. "Wir sind noch nicht fertig!" keift er zu Hojo, der absolut die Welt nicht mehr verstand und verschwand dann zwischen den Bäumen. InuYasha sprang so schnell er konnte durch die Bäume. "Ist alles in Ordnung?" fragte er besorgt doch sah gerade aus. Er spürte das Kagome zitterte. Ihr ganzer Körper war aufgebracht. "Hm..." antwortete Kagome und starrte auf ihre Hände. "Ich bring dich zu deinen Freundinnen." Murmelte der Halbdämon und sprang um die Hausecke. Zum Glück stand ein großer Baum vor dem Fenster ihres Zimmers. Hastig sprang InuYasha den Baum herauf, doch gerade als er an das Fenster klopfen wollte flüsterte Kagome: "Warte kurz." Der Halbdämon sah auf Kagome hinunter. Erst jetzt bemerkte er das sie ihren Kopf an seine Brust gelehnt hatte und sich an ihm festklammerte. InuYasha spürte wie er rot wurde. Es war ihm eigentlich egal das er ihre nackten Beine berührte und das er trotz des Handtuchs eine Menge sehen konnte, nein das was ihn so berührte war diese kleine Geste, dieses festklammern. Langsam setze er sich auf den Baum. Oben waren ihre Freundinnen, er konnte sie hören und das Licht im Zimmer war an. Keine Sekunde hob Kagome ihren Kopf von seiner Brust. Immer noch zitterte sie, das spürte der Hanjou genau. "Kagome ist alles in Ordnung?" fragte er behutsam und legte seine Hand auf ihren Kopf. Sanft drückte er sie an sich. Kagome nickte. Erstickt antwortet sie: "Es tut mir leid. Ich wollte nicht..." InuYasha ahnte was sie meinte und schnitt ihr das Wort ab. "Schon gut. Vergessen wir den Nachmittag." Kagome atmete erleichtert aus. Schon die ganze Zeit hatte sie mit ihm reden wollen. Sie wusste warum der Hanjou sie heute Nachmittag so übereilt hatte stehen lassen, wusste warum er so sauer gewesen war, wusste das ihre Schuld war. "Danke..." flüsterte Kagome so leise das sogar das Geräusch des Windes sie übertönte. Der Hanjou stand auf und klopfte am Fenster. Ayumi, welche ziemlich verstört aussah öffnete das Fenster und staunte nicht schlecht als sie InuYashas Gesicht sah. Der Halbdämon half Kagome durch das Fenster zu klettern und sah ihr nach, als ihre Freundinnen ihr hineinhalfen. "Was ist denn passiert?" fragte Eri und sah das zitternde Mädchen an. Nach einen Moment der Fassung schritt sie eilig zum Fenster und polterte: "Was soll das?" "Eri! Er hat mir geholfen." Sagte Kagome und zog ihr Handtuch fester. "Geh dich erst mal anziehen, du bist ganz kalt." Meinte Yuka und gab ihr ein anderes Handtuch, einen dicken Pullover und andere Sachen. "Danke. Und InuYasha?" fragte sie und drehte sich zu ihm. Der Hanjou stand am Fenster, den Blick nicht von ihr wendet. "Du bleibst noch, ja?" Plötzlich klopfte es an der Tür und die Lehrerin der Vier erschien in der Tür. "Seid ihr fertig?" fragte sie vergnügt und warf einen Blick auf den Tisch, auf dem immer noch die Hälfte ungefaltete Karten lagen. "Äh...nein." meinet Ayumi schnell und stellte sich vor's Fenster. "Na egal. Könntet ihr Drei mir noch bei etwas helfen? Ihr müsstet dafür nur mitkommen." Alle Drei seufzten auf Kommando. Anschließen packten sie aber doch ihre Sachen und verschwanden durch die Tür. (Jeah! Die bin ich los!) InuYasha, der sich nun etwas dämlich vorkam wie er so auf dem Baum stehend in ein leeres Zimmer starrte, drehte sich um und setze sich. Der Mond stand hoch in dieser Nacht und ein frischer Wind zog auf. Kagome hatte ihn gebeten zu warten und so wartete er. Der Hanjou spürte wie Müdigkeit ihn überfiel. Wie immer ließ er die Beine den Baum hinabhängen und kreuzte die Arme. In der Ferne erstarben die letzten Vogelrufe. Das Geräusch des Windes rauschte ins einen Ohren. Eifrig zucken sie hin und her um auch nur das kleinste Geräusch um sich herum auf zu nehmen. Eine Weile später wurde das Fenster mit einem >Zrrrr< zur Seite geschoben und Kagome blickte lächelnd aus dem Fenster zu ihm herab. "Warum kommst du nicht rein? Es ist doch kalt!" fragte sie fröhlich und wies ihn an das er zu ihr ins Zimmer kommen solle. "Keh, komm du doch raus, wenn du willst!" murrte er. Kagome, die genau gewusst hatte das er das sagen würde, kletterte auf den Fenstersims, (Haben japanische Fenster so was?), hielt sich am Fensterrahmen fest und kletterte nach draußen auf den Ast. "Danke Shippo." Flüsterte de alte Miko des kleinen mittelalterlichen Dorfes und nahm dem kleinen Kitsune einen Eimer mit Wasser ab. "Wie geht es Sango?" fragte dieser und warf einen nervösen Seitenblick auf die hübsche junge Frau. Er konnte sich noch genau erinnern. Gegen Mittag war Miroku mit der schwer blutenden Sango im Arm in die Hütte gestürmt. Selbst übersäht mit Wunden und keuchend. Nun lag Sango auf dem Boden, wie ein Mensch der nicht mehr lang zu leben hätte. Alle Kraft schien aus ihr gewichen zu sein. Die lange Haar kraus über das Stroh . Und vor ihr, jemand der sie liebte, der schon seid Stunden nicht von ihrer Seite gewichen war, immer nur sanft ihre Hand gestreichelt und sich auch nur eine Sekunde um sich selbst gekümmert hatte. Miroku. Shippo hatte ihn noch nie so gesehen. Der sonnst so frohe Mönch kniete vor der jungen Frau und sah sie geistesabwesend an. Aber nicht nur das. In seinem Blick lag so viel Schmerz und Trauer. "Sie wird durchkommen, aber es wird lange dauern bis sie sich wieder ganz erholt hat." Antwortete Kaede leise und sah ebenfalls scherzvoll zu Sango hinüber. "Es ist schon ein großes Glück das sie überhaupt noch am Leben ist." Shippo nickte stumm. Schweigend füllte Kaede das Wasser aus dem Eimer in ein anderes Gefäß um und meinte dann: "Das wird nicht reichen." Shippo nahm ihr den Eimer ab, welchen die alte Frau ihm reichte und verschwant mit dem klackern des Bambusvorhangs. "Es hätte gereicht oder?" Kaede, fuhr ruhig herum. Immer noch saß Miroku kniend vor Sango und wandte den Blick nicht von ihr. "Ja..." Plötzlich stand Miroku auf und trat fast geräuschlos zu ihr in den schein des Feuers. Es herrschte eine komische Atmosphäre in der Hütte als Miroku zu sprechen begann. "Etwas stimmte nicht." Berichtete er abwesend. Sein Blick haftete im Feuer als wenn es das was geschehen war zeigen könnte. "Es war völlig anders als sonnst." "Das habe ich mir schon gedacht." Murmelte Kaede und begann ein paar Dinge schneiden nachdem sie eine Schüssel über dem nun kleiner werdenden Feuer befestigt hatte. "Nicht nur das Drachen sonnst nie aus ihren höhlen tief in den Bergen kommen," sagte Miroku weiter, "Nein...ein Drache hätte niemals auch nur einen Fuß in die Wälder gesetzt und schon gar nicht einen Kampf bei Regen begonnen." "Das ganz besonders nicht." Sagte Kaede und warf ein paar Dinge in das Wasser. "Ich mache mir Sorgen." Sagte Miroku und warf einen Blick über die Schulter hinüber zu Sango. "Sie wird nicht das einzige Opfer bleiben." So da wars. Ich hoffe es hat euch zumindest ansatzweise gefallen. Für gutes Lob und natürlich gute Kritik bin ich immer zu haben. ^^ Bis dann. *euch knuddelt alle ganz lieb* Shippo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)