kann es Liebe sein? von capricious ================================================================================ Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- soooo endlich ist das nächste kapitel on^^ sorry dass es so lange gedauert hat, hatte wenig zeit aba dafür kommt das nächste hoffentlich umso schneller mal wieder ein riesen dank an sabsi und meinen bruder die mir unwarscheinlich helfen*knuff* und auch an meine neuen leser ihr glaubt gar net wie sehr ich mich freue dass das hier jemand liest*g* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ding ... "Alle Passagiere werden aufgefordert sich anzuschnallen. In 10min rollen wir auf die Landebahn. Wir hoffen sie hatten einen angenehmen Flug, und wünschen ihnen einen wundervollen Aufenthalt." Jo und Carry hatten eine anstrengende Reise mit 2 Zwischenstops hinter sich. Die Beiden schliefen die meiste Zeit, so dass Jo selbst auch erst vor wenigen Minuten aufgewacht war und musste nun Carry wecken, um sie über die Ansage zu informieren. Als sie dann Kurs auf die Landebahn nahmen, letztendlich rollten und langsam bremsten, wuchs die Anspannung erneut auf ein kaum auszuhaltendes Maß. Schließlich waren sie nun für lange Zeit von zu Hause weg, in einer fremden Umgebung. Zum Glück beherrschten Beide diese Sprache und waren selbst oft im Urlaub in Japan gewesen, aber trotzdem war es eine vollkommen neue Situation, an die sie sich erst einmal gewöhnen mussten. Nachdem sie ihr Gepäck geholt hatten (was nicht wenig war), beschafften sie sich ein Taxi und fuhren zu ihren Wohnungen. Jo und Carry wohnten zwar nicht in derselben Wohnung, aber trotzdem nicht allzu weit von einander entfernt. Jo stieg als Erste aus und drückte Carry ein paar Yen zur Bezahlung des Taxis in die Hand. Als sie dann endlich in einem kleinen Mehrfamilienhaus vor ihrer Wohnung stand und nach stundenlangem Suchen des Schlüssels aufschloss und durch die Tür trat, war sie überwältigt. Die Wohnung war wunderschön eingerichtet, es gab viele kleine Zimmer, jedes für sich selbst liebevoll eingerichtet, da es eine Eigentumswohnung war und der Vermieter ihr die Möbel gleich zur Verfügung gestellt hatte. Am Besten war jedoch das Wohnzimmer. Das einzige großräumige Zimmer hatte im Anschluss einen Balkon, der einen herrlichen Blick über die Stadt gewährte. Das faszinierendste war, dass man von hier aus die Sonne untergehen sehen konnte. Der Himmel war in das schönste rot getränkt und lang gezogene Wolken in helleren Rottönen umschmeichelten die riesengroße leuchtende Sonnenscheibe, die begann mit dem Horizont zu verschmelzen. Jolene hätte sich dieses Schauspiel noch stundenlang anschauen können, doch bemerkte sie wieder durch ein herzhaftes Gähnen wie sehr diese Reise ihren Körper strapaziert hatte und suchte nun nur noch schnell einen Schlafanzug aus ihrem Koffer und warf sich todmüde ins Bett. Am nächsten Tag wachte Jo erst gegen Mittag auf. Sie ging erst einmal ausgiebig duschen, frühstückte in einem Cafe gegenüber und verabredete sich dann per Telefon mit Carry für 16 Uhr, um die Stadt zu besichtigen. Carry wollte sie abholen, aber bis dahin hatte sie noch eine menge Zeit. Jolene packte erstmal in Ruhe ihre Sachen aus. Als es plötzlich klingelte und Jo, nachdem sie die Tür geöffnet hatte, ihr eine überaus glückliche Carry um den Hals sprang, fiel erst jetzt auf, dass es bereits kurz vor 4 war. Sie kochte schnell einen Tee und verschwand danach schnell ins Bad um sich fertig zu machen. Nach 15 Min kam sie gut gelaunt aus dem Badezimmer getanzt. "Wie machst du das eigentlich, dich so schnell fertig zu machen und dann auch noch so unverschämt gut auszusehen? Schau mich mal an?" "Ach du Arme! Du siehst nun wirklich voll aus wie sone Vogelscheuche." Sagte Jo zu ihrer Freundin mit ihrem üblichen ironischen Unterton und versetzte Carry einen leichten Stoß. "Ach Jo, kennst mich doch", zwinkerte Carry: "wollen wir nun los?" "Was für ne Frage!" entgegnete Jo während sie bereits durch die Haustür ging. Sie machten sich zu Fuß auf den Weg, so bekamen sie viel mehr von der Stadt und den Menschen mit. Nach geschlagenen 3 Stunden und mehreren schweren Einkaufstüten, setzten sich die Beiden in ein Sushi-Restaurant. Sie liebten japanisches Essen und vor allem Sushi. Inzwischen war es kurz nach 20 Uhr und als die Beiden die Rechnung beglichen, gab ihnen der Kellner auch ein kleines Heftchen. Carry riss es sofort an sich und blätterte es aufmerksam durch. Während Jolene die Titelseite las und erkannte, dass es ein Veranstaltungskalender war, bekam Carry immer größere Augen. "Genial, wir kommen an und gleich ne Party!" "Was meinst du?" fragte Jo neugierig mit einer hochgezogenen Augenbraue. "Na ja ... heute Abend ist ne Riesenparty in diesem Club an dem wir vorhin vorbeigegangen sind." "Hmm, meinst du das ... Flying Sun?" "Ja, genau." "Ok, dann lass uns mal nach Hause gehen und uns fertig machen." Nachdem sie bezahlt hatten und gegangen waren, trennten sie sich an der nächsten Kreuzung und setzten ihren Weg alleine fort. Sie lief schnell das Treppenhaus hinauf und schloss hastig die Tür auf. Jo packte ihre neuen Sachen aus den Einkaufstüten aufs Bett und probierte "stundenlang" verschiedene Kleidungskombinationen aus. Letztendlich entschied sie sich für einen kurzen schwarzen Rock, eine weiße, weitausgeschnittene Bluse, schwarze Stulpen und dazu weiße Turnschuh. Ihre braunen Haare steckte sie hoch und legte Mascara mit weißen Lidschatten auf. Nach einer Stunde war sie fertig und machte sich auf den Weg zum Club, vor dem sie sich mit Carry treffen wollte. Schon aus weiter Entfernung erkannte sie eine lange Schlange. Carry stand recht weit vorn und wartete ungeduldig. "Na das war ja mal wieder klar das Frau Bach wieder Stunden später kommt." Sagte sie mit einem Lächeln. Obwohl es noch sehr früh war, war der Laden bereits proppenvoll. Es gab eine wunderschöne Bar, im Zentrum eine riesengroße Tanzfläche, Außenrum viele Sitzmöglichkeiten, meist Bänke im Halbkreis mit runden Tischen, links neben der Bar ging es raus auf eine große Terrasse, von der man einen einzigartigen Blick aufs Meer hatte. Alles war in Jo's Lieblingsfarbe getränkt, Blau. Hier fühlte sie sich wohl. Die Beiden blickten sich an und wussten sofort was der jeweils Andere dachte. Sie gingen geradewegs auf die Tanzfläche zu. Nachdem sie mehrere Lieder durchgetanzt hatten, brauchten sie endlich eine Pause und setzten sich erschöpft an die Bar. Sie bestellten sich Getränke und Jo beschloss erst einmal aufs Klo zu gehen. Als sie wiederkam erkannte sie ein fremdes Mädchen, die sich angeregt mit Carry unterhielt. Sie hatte schulterlange braune Haare und blaue Augen. "Hallo! Ich bin Sayuri. Freut mich!" stellte sie sich freundlich vor. "Guten Abend. Und ich bin die Jolene!" entgegnete die Angesprochene und schaute Carry mit einem fragenden Blick an... Carry erklärte ihr, dass sie Sayuri bereits heute Vormittag kennen gelernt hatte. Die 3 unterhielten sich noch eine Weile bis Sayuri ihnen anbot, sich mit ihr zu ihren Freunden zu setzen. Jo grinste in sich hinein: ihre beste Freundin war schon immer kommunikativ und hatte ein glückliches Händchen für nette Bekanntschaften, denn auch ihr war das Mädchen sehr sympathisch. Sie gingen auf eine der halbrunden Bänke in einer Ecke nahe der Terrasse zu. Dort war die Luft wesentlich besser. Sayuri stellte den Beiden ihre Freunde vor. Zum 1. Takato, er hatte blonde Haare, grün-blaue Augen und Jolene erkannte sofort die Ähnlichkeit zwischen ihm und ihrer neuen Freundin. Er war anscheinend ihr großer Bruder. Der nächste hieß Yama, hatte kurze braune haare. Jo konnte erkennen wie Sayuri ihn verliebt anschaute und musste schmunzeln. Schließlich kam Katsuo. Er hatte längere Haare als Yama aber ebenfalls braun. Seine Augen strahlten eine unbeschreibliche Wärme aus, und er war zweifelsohne sehr anziehend. Katsuo spürte Jolene's Blicke und lächelte sie mit einem Playboy-Grinsen an. nun bemerkte sie die giftigen Augen zweier attraktiver Frauen, die den 22-jährigen umgarnten. Sie schüttelte den Kopf und setzte sich neben Carry, die neben Takato Platz genommen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)