Wenn die Seele weint von vickysnape (Harry ist erst 6 Jahre und hat schlimmes erlebt) ================================================================================ Kapitel 5: 5. Kapitel --------------------- So und weil ich heute so gut gelaunt bin, gleich noch ein Kapitel...(wobei ich hoffe, dass es euch gefällt, es ist mir nicht leicht gefallen dies hier zu schreiben, weil ich absolut keine Ahnung habe, ob es überhaupt noch realistisch ist...) Bitte um einen Kommi.... Warnung.: Nicht gebetat!!! Viel Spaß vickysnape 5.Kapitel +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Snape hatte endlich keine Klasse mehr, und konnte nun seine neugewonnene Freiheit genießen. Er wusste wohin er als erstes gehen würde. Zu Harry, seinem Patensohn! Er wollte ihn endlich mal wieder sehen. Er konnte es kaum erwarten, den Kleine zu Besuchen. Klar es würde ihm gut gehen, aber dennoch wollte und musste er ihn sehen. Er war ja schließlich sein Pate und hatte den Kleinen ins Herz geschlossen, auch wenn kein Mensch glauben würde, dass er dies jemals tun könnte. Er war sich aber auch bewusst, dass er sich Harry nicht zeigen durfte, denn er war bei den Muggeln sicher, jede Art von Kontakt war eine Gefahr für den Kleinen, denn die Presse war überall... und außerdem er konnte sich auch nicht um den Kleinen kümmern. Wie auch, er war hier ein Lehrer und lebte hier... Er war da in guten Händen, warum sollte er ihn verwirren? Er machte sich auf den Weg nach Hogsmead und apparierte von dort aus in den Ligusterweg. Er hatte sich natürlich Muggelklammoten angezogen... Er schaute sich um, hier wohnte also Harry, eine nette Gegend... Er ging bis zur Nummer 4. *Aha die Familie sitzt im Garten beim Tee. Vernon, Petunia und Duddley, doch kein Harry. Seltsam. Er wird irgendwo spielen* Snape schlich sich näher an, vielleicht konnte er so etwas über seinen Patensohn erfahren. Snape war ein Meister der Tarnung, so konnte er so Nahe an die Muggel kommen, dass er verstand, was sie sagten. Ohne, dass sie ihn bemerkten, wobei Muggel, ja eh nie was merken... "Dad, was machen wir nun mit ihm?" fragte der Dicke Junge. "Weiß nicht, Duddley, mein Sohn. Morgen und Sonntag bleibt er im Schrank. Dann soll er wieder in die Schule gehen. Wenn er noch einmal so was macht, dann, dann müssen wir einfach noch härter Durchgreifen." Sagte Onkel Vernon. "Genau." Stimmte Tante Petunia zu, "So etwas wie er hat nichts besseres verdient! Harte Arbeit und eine ordentliche tracht Prügel hat noch keinem was geschadet!" *Reden die da über Harry? Hoffentlich nicht! Bei solchen Muggeln musste Harry also leben, wie schrecklich! Wenn die Harry schlugen, dann konnten sie aber was erleben!* "Ja, Harry werden wir schon noch erziehen!" Das war genug, Snape konnte nicht glauben was er hörte, so schrecklich konnte keiner sein! Diese Muggel schienen seinen Patensohn zu misshandeln! Snape war sauer (wobei Sauer nicht wirklich das richtige Wort ist) und wütend, aber dank seiner einzigartigen Selbstbeherrschung entschloss er sich zuerst mal Beweise zu suchen, er konnte das eben ja auch Falsch verstanden haben... Er konnte ja nicht einfach so drauf los fluchen (damit meint er nicht das landläufige Fluchen, sondern das richtige Fluchen!)... wer kann schon wissen, vielleicht geht auch seine Phantasie mit ihm durch... Das Erste was er jetzt brauchte waren Beweise. Es schien ja so als ob Harry zu Hause wäre... Leise schlich Snape sich ins Haus. *Gut Oben scheinen die Zimmer zu sein.* Langsam, um nur kein Geräusch zu verursachen, stieg Snape die Treppe hoch. Er durchsuchte alle 4 Zimmer, doch in keinem fand er Harry. *Komisch, ein Gästezimmer, eins mit Spielsachen, ein Kinderzimmer, und das Schlafzimmer* Snape ging wieder nach unten und überlegte wo er als nächstes nachschauen sollte. Als er von etwas unterbrochen wurde... *Da war doch gerade ein Geräusch. Hörte sich an wie ein wimmern.* Leise und auf jedes Geräusch achtend ging Snape die Treppe wieder nach unten. Ja, er hatte sich nicht getäuscht, dieses Geräusch kam eindeutig aus dem Schrank unter der Treppe. Eigenartig. Snape beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Langsam näherte er sich dem Schrank. Ein schrecklicher Verdacht machte sich in ihm Breit... Nein in diesem konnte kein menschliches Wesen sein. Der Schrank war mit einem Vorhängeschloss versehen. Snape legte sein Ohr an die Tür und lauschte. Da war es wieder, dieses Wimmern. Es hörte sich so an, als ob jemand verzweifelt versuchen würde ein lautes Aufschluchzen zu unterdrücken. Snape war sich nicht sicher was er als erstes tun sollte. Diesen jemand oder etwas da raus holen oder die Wut rauslassen und die Verantwortlichen zu verfluchen. Snape war sich in zwischen sicher, dass es sich um Harry handeln musste, denn das war leider die einzigste Logische Erklärung. >Morgen und Sonntag bleibt er im Schrank.< hörte er die Worte von Vernon... Wut machte sich in Snape breit. Das konnte doch nicht Wahr sein. Ein Albtraum. "Mami!" kam ein neuer leiser Schluchzer aus dem Inneren des Schrankes. Snape blieb fast das Herz stehen. Dieses Etwas hinter dieser Türe brauchte dringend Hilfe. Snapes schlimme Ahnung, dass dieses etwas im Schrank, Harry war wurde immer größer. Und gleichzeitig legte sich eine kalte Hand um sein Herz und zog es zusammen. Er wusste, zuerst musste er sich um dieses arme Geschöpf kümmern, also flüsterte er leise "Alohomora." Das Schloss schnappte auf. +#+ Im Schrank wurde die Luft angehalten. Harry hatte Angst. War er zu laut gewesen? Hatte Onkel Vernon ihn gehört? Würde er ihn wieder Schlagen? Er hoffte dass es nicht so war. Harry verkroch sich in der hintersten Ecke seines Schrankes und machte sich so klein wie möglich. Vielleicht würde er unsichtbar werden und Onkel Vernon würde ihn nicht bestrafen... +#+ Snape öffnete ganz langsam die Schranktür. Zuerst konnte er nichts sehen, weil es zu dunkel war im Schrank. Deshalb flüsterte er "Lumos", der Schrank wurde vom schein seines Zauberstabes erhellt. Er erkannte sofort, dass ein Bett und einige kaputte Spielsachen im Schrank waren. *Ein Zimmer* schoss es ihm in den Kopf. Sein Herz blieb erneut stehen, als er die kleine Gestalt in der hintersten Ecke erblickte. Die dürren Ärmchen hatte es schützend um seinen Kopf gelegt. Snape kroch in den Schrank und schloss die Tür. Die Dursleys mussten ihn ja nicht sehen... Wieder kam ein leises wimmern aus der Ecke. "Harry?" flüsterte Snape, er wusste nicht was er tun oder sagen sollte. Diese kleine Gestalt schien ihn zu fürchten. "Harry, ich bin Severus Snape. Ich bin hier um dich zu besuchen. Du musst keine Angst haben. Ich will dir nichts tun." Noch während er sprach senkte er den Zauberstab und leuchtete auf den Boden. "Nicht wieder schlagen, Onkel Vernon, bitte. Ich bin auch ganz leise." Flüsterte Harry und begann langsam vor und zurück zu wippen. "Harry, ich schlage dich nicht. Komm sieh mich an, ich bin nicht Onkel Vernon. Ich bin ein Freund." Snape sprach so sanft er konnte auf Harry ein, dabei war ihm jetzt nicht danach sanft zu sein, er hatte ein großes Bedürfnis jemand zu foltern! Er rauchte vor Zorn... "Bin ganz ruhig." flüsterte Harry weiter. Snape kam Harry wie ein kleiner verschreckter Hauself vor. "Bin ganz lieb, mach nichts kaputt. Nicht mehr schlagen, bitte!" flüsterte Harry weiter vor sich hin. Snape konnte sich dieses Schauspiel nicht länger mit ansehen, kein Kind durfte so behandelt werden. Nicht einmal der dunkle Lord war so grausam. Er quälte zwar, aber niemals ein Kind!!! Kinder tötete er meist sofort mit einem schmerzlosen Avada Kedavra oder verschonte sie, wobei er dafür sorgte, dass sie nicht mitbekamen was vor sich ging...! Aber so, wie diesen Kleinen, würde der Lord niemals ein Kind behandeln! Das hier war mehr als unmenschlich... "Harry, sieh mich an!" sagte Snape schärfer als er eigentlich wollte. Harry zuckte heftig zusammen, tat aber was man von ihm wollte. *Er reagiert auf die Stimmlage, er wird also so schon lange behandelt...* Mit angsterfüllten Augen schaute er zu dem Mann, der neben ihn saß. Erst jetzt erkannte er, dass es sich hierbei wirklich nicht um Onkel Vernon handelte. Ein Stein fiel dem Kleinen vom Herzen... Doch würde dieser Fremde nicht gleich wieder gehen, wenn er sah, was für ein Freak er war? Bestimmt würde er das tun. Dann war er wieder alleine. Aber er wollte nicht mehr alleine sein, er wollte das der Fremde da blieb, er konnte ihn auch anschreien oder mit ihm schimpfen, Hauptsache er ließ ihn nicht alleine. Er sollte nur nie mehr weg gehen... Tbc A/N.: Vielleich sollte ich noch was zu Snape sagen. Er ist losgegangen und wollte eigentlich nur einen Blick auf Harry werfen... Er ist wirklich wütend, sieht aber, dass es wichtiger ist Harry zu helfen...(ist das Logisch? Ich hoffe es.) Sagt mir eure Meinung... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)