We are one von venus007 (Fortsetzung- 'Die Zeiten Ändern sich') ================================================================================ Kapitel 1: Alles auf Anfang --------------------------- We are one! Kapitel 1: Alles auf Anfang So, Chapter eins! Ich hoffe ihr mögt die Story! Venus007 Kapitel 1: Da stand sie nun, Hogwarts, der Ort ihrer täglichen Qualen. "Das siebte Schuljahr und ich hab immer noch Angst vor diesem Schloss!" "Ach komm schon Dany, wir sind im letzten Jahr! Abschluss, Volljährigkeit, Partys und Männer!", Renees beste Freundin Dawn Weasley, die Tochter von Fred, trat zu ihrer Freundin. Sie hatte im Gegensatz zu allen anderen Weasleys keine roten Haare, jedenfalls nicht von Natur aus. Sie war groß, schlank und wie schon gesagt hatte sie rote Strähnen in ihren braunen Haaren. Dany hatte sich über die Jahre hin wenig verändert, ihre blonde Haare waren noch genauso hell, sie war ca. 1.73 m groß, schlank und gutgebaut, en Traum für jeden männlichen Schüler. "Ich weiß selbst, dass wir nur noch ein Jahr haben. Aber das heißt auch Prüfungen! Und du kennst die Menschen: ,du bist doch die Tochter von Hermine und Draco Malfoy, die beiden Jahrgangsbesten...' Blablabla. Ich kann es nicht mehr hören, ich bin nicht meine Mutter, die immer nur lernte und auch nicht mein Vater, dem das Lernen leicht fiel. Ich bin ICH und ich hasse lernen." "Jetzt mach aber mal nen Punkt. Du bekommst jeden Sommer Nachhilfe und der Typ ist echt süß, obwohl er recht alt ist. Außerdem, DIR FÄLLT DAS LERNEN LEICHT!" "Komm, gehen wir rein, ich will wissen in welches Haus Pat kommt.", Dany ließ ihre Freundin stehen und ging in die Halle. *Dawn hat ja Recht. Ich bin seit der ersten Klasse Jahrgangsbeste und ich bekomme Nachhilfe, nein, das ist keine Nachhilfe. Ach, scheiße! Ich bin aber nicht meine Mutter und auch nicht Dani!* Renee erinnerte sich an den vergangenen Sommer, als sie am Tisch saß. Die Ferien hatte gerade begonnen. Das Anwesen der Malfoys lag still in seinen Ländereien, als eine große Gestallt auf das Haus zuging. An der Tür angekommen, klopfte die Gestalt und ihr wurde geöffnet. Aus der Küche kam eine Frau zu dem Neuankömmling: "Tom. Schön, dass du da bist! Draco, Tom ist da!", Hermine rief ihren Mann, der mit seinem Sohn ebenfalls in die Empfangshalle trat. "Tom, schön dich zu sehen. Wie geht es dir?", Draco begrüßte seinen alten Freund mit einer herzlichen, aber männlichen Umarmung. "Onkel Tom!" Der kleine junge sprang in die Arme des Mannes. "Patrick, du bist aber groß geworden und du siehst deinem Vater immer ähnlicher. Nur die Augen, die hast du von deiner Mutter. Wo ist denn Renee?" "Sie ist in ihrem Zimmer.", antwortete Draco. "Renne, komm runter, wir haben Besuch. Das müsste sie eigentlich gehört haben. Wir sollten ins Wohnzimmer gehen, bis sie kommt.", Hermines Vorschlag war einleuchtend und so gingen die vier Personen ins Wohnzimmer. Sie hatte kaum etwas getrunken, als die Tür aufging und Renee in dieser stand. "Danielle?!", kam es Tom über die Lippen. "Nein, tut mir leid Tom, ich bin es, Renee!" da erwachte der schwarzhaarige aus seiner Trance und lächelte. Er stand auf, ging auf die junge Frau zu und nahm sie in den Arm... "Hey, Schwesterherz! Willst du nichts essen?" "Was? Essen?" Renee schaute sich um, ja, die Tische in der Großen Halle waren mit Essen gefüllt, die Schüler aßen und neben ihr saß ihr kleiner Bruder. "Slytherin?", fragte Dany. "Ja, der Hut war noch nicht mal auf meinem Kopf, da sagte er schon ,Slytherin'." "Du bist eben ein Malfoy, war bei mir damals nicht anders." dann aber verstummte Renee und widmete sich ihrem Essen. Nachdem das Essen verschwunden war, erhob sich Rektor Snape und sprach zu den Schülern: "So, nachdem wir nun alle gestärkt sind, kann ich noch ein paar Worte an euch richten. Wie jedes Jahr, so ist auch in diesem der Verbotene Wald verboten. Alle die sich nicht daran halten, werden mit Punktabzügen und Strafarbeiten bestraft. Die Hauspunkte werden bei guten antworten im Unterricht verteilt, könne aber auch bei Regelverstößen abgezogen werden. das Haus mit den meisten Hauspunkten erhält am Ende des Jahres den Hauspokal..." "Dein Großvater sollte sich auch mal nen neuen Text zulegen!?", flüsterte Dawn Renee zu. "Ja, ich hab es ihm schon im dritten Jahr gesagt, aber er meinte nur, Bewehrtes solle man nicht ändern. Wie er meint!" "... Die Schülersprecher sind dieses Jahr Renee-Danielle Malfoy und Robin Potter. So, nun geht mit euren Vertrauensschülern in eure Häuser. Renee und Robin, bleibt bitte noch mal hier." "Dawn, wir sehen uns dann später. Patrick, geh mit Dawn, sie zeigt dir den weg und sagt dir das Passwort. Nicht wahr Vertrauensschülerin?", Renee schmunzelte und ging dann nach vorne zu ihrem Großvater. "So, ihr beiden. Ihr habt für dieses Jahr euer eigenes Zimmer. Kommt, ich zeige es euch." "Opa, soll das heißen, ich muss mit IHM im ein Zimmer! Das geht nicht gut, außer du willst Tote!" "Ich geb es nicht gern zu, Professor Snape, aber Malfoy hat Recht. Wir sind wir Katz und Maus, Feuer und Wasser!" Severus lächelte. *Das Kinder wie ihre Eltern sein können...* die Drei hielten an einer Statur von Merlin. "Renee, ihr Zimmer ist rechts, Robin ihr Zimmer erscheint links, wenn sie das Passwort sagen. Nun, denken sie sich etwas aus, sagen sie es der Statur und dann Gute Nacht." Snape verschwand und die beiden Schüler atmeten erleichtert auf. "Gott sein Dank, kein Zimmer mit dir!" "Komm schon Potter, der Unterricht hat noch nicht mal begonnen und du musst mich schon wieder nerven! Sag dein Passwort und geh in dein Zimmer. Ich hör auch nicht hin. Gute Nacht!" Dany lächelte, drehte sich um und ging in Richtung Kerker. "man kann die Frau nerven! Wie halt ich das ein Jahr aus?!" "Ist das dein Passwort? Ganz schön lang!" Erschrocken sah sich Robin um. Sein Blick blieb an der Statur hängen. Er zog eine Augenbraue hoch und meinte: "Nein! Das Passwort ist ,Feuer und Wasser'. So, und jetzt mach auf!" die Statur hätte mit den Schultern gezuckt, wenn sie es gekonnt hätte. Neben Merlin erschien eine Tür und Robin trat ein. Renee war indessen auf dem Weg zu den Slytherins. Am Eingang angekommen nannte sie das Passwort, welches sie als Schulsprecherin kannte, sowie alle andern, betrat den Raum, als die Tür sich öffnete und sah, dass alle Slytherins total durchdrehten. "RUHE! Was ist denn hier los? Die Schule hat kaum begonnen und ihr geht euch schon na die Gurgel. Das wird ja ein lustiges Jahr!", Renee schrie alle im Raum an. Die Schüler verstummten und Dawn trat auf sie zu. "Hey, Süße. Weißt du, seit du nicht mehr hier wohnst gibt es Chaos. Manche halten es für einen verrat an Salazar, dass du nun mit einem Gryffindor zusammen wohnst und die anderen hielten dagegen." "Dawn, es ist deine Aufgabe als Vertrauensschülerin so was zu unterbinden!" Renee sah strafend auf die Kleinere. "Leute, jetzt hört mir mal zu.", Dany richtete ihre Stimme an die Schüler, "Ich wohne nicht mit einem Gryffindor zusammen! Und selbst wenn, haben euch eure Eltern nicht erzählt, was vor elf Jahren hier geschah?" "Du meinst den Kampf zwischen den DAs und den Todesser?", meinte ein Schüler. "Ja, genau das mein ich. Meine tante starb damals und sie wollte, dass sich alle vertragen und Harry Potter und Tom Riddle reichten sich damals in Friede die Hände und ihr solltet das als Beispiel nehmen! Es gibt keine Unterschiede zwischen den Schülern, der verschieden Häuser! Geht jetzt ins Bett! Morgen beginnt der Alltag wieder.", den letzten Satz sprach Renee zuckersüß, im Gegensatz zum Anfang, den sie mit fester Stimme und Überzeugung sprach. "Du bist wie Mama!" "Pat, du bist noch wach?!" "Ja, ich hab immer versucht dich zu verteidigen." "Danke Kleiner, aber jetzt, ab ins Bett!" Renee gab ihrem Bruder noch einen Kuss und dieser ging dann in sein Zimmer. "Und ist es wahr, dass ihr euch kein Zimmer teilt?!" Renee wand sich wieder Dawn zu, die sie angesprochen hatte, nachdem keiner mehr im Gemeinschaftsraum war. "Ja, wir sind Nachbarn. Du kennst doch die Merlinstatur im dritten Stock. Das ist der Wächter unserer Zimmer. Robin hat sein Zimmer links und ich rechts." "Oh, du nennst ihn beim Vornamen!" "Dawn, bitte! Was wäre ich für ein Vorbild? Aber er geht mir schon jetzt auf die Nerven! Der große, tolle, beliebte Gryffindor. Er hat so eine arrogante Art, mit der ich nicht klar komm. Ich kann versuchen nett zu sein und er reagiert trotzdem patzig." "Jaja, wie sagt man so schön Was ist liebt, das neckt sich!" "Dawn, DEN zu lieben ist unmöglich! Außerdem wer weiß, was er von seinem Vater über mich und meine Familie erfahren hat!" "Du gibst also zu, dass du ihn doch mögen könntest?" "Dawn, das ist mir zu blöd! Schlaf gut und komm in denen Träumen mal wieder runter!" Damit stand Renee auf und ging in ihr Zimmer. "Passwort!", meinte der steinerne Merlin, als sie vor ihm stand. "Passwort? Hmmm, Danielle Malfoy!" "Gut, das nächste Mal komm aber nicht so spät, auch Staturen brachen Schlaf!" Lächelnd meinte die Blonde: "Gut, ich merk es mir!" und betrat dann ihr Zimmer. In ihren Räumen kam sie aus dem staunen nicht mehr raus. Alles war riesig. Sie hatte ein Wohnzimmer, mit einem Sofa, Sesseln, einem Tisch, Kamin und ein großer flauschiger Teppich lag vor diesem. Und in einem Schrank stand sogar ein Fernseher! *Opa hat also die Sperre über die Mugglegegenstände aufgehoben.* Unter dem Fernseher stand eine Anlage, ein Videorekorder und ein DVD-Player. Durch die erste Tür kam sie in eine kleine Küche mit Esstisch und allem was man so in einer Küche brauchte. Die nächste Tür führte in das Badezimmer. Dieses war eine kleine Form des Vertrauensschülerbads. Eine große Badewanne, eine Dusche und Wachbecken. Die vorletzte Tür führte ins Schlafzimmer. Ein riesiges Himmelbett bildete den Mittelpunkt. Ein Schrank und ein Schreibtisch waren auch vorhanden. Nach den Besichtigung der Räume stand Renee vor der letzten Tür. Sie führte auf die Dachterrasse. Renee öffnete die Tür und trat in die laue Nachtluft. Vor ihr standen Tisch und Stühle, sowie Liegen. "Wunderschön!" "Ja, die Aussicht ist einfach toll!" Renee drehte sich blitzschnell zu der Stimme und Blickte in das lachende Gesicht von Robin. Nachdem sie den ersten Schock überstanden hatte, sah sie wieder über die Ländereien Hogwarts. "Ja, Traumhaft. Und dein Zimmer? Gleicht es auch mehr einer Wohnung?" "Was wird dass? Smalltalk?", bissig antwortete Robin Renee. "Ich wollte nur nett sein, aber bei dir kann ich mir das ja sparen! Nacht!" wütend wand sich die junge Frau zum Gehen. Sie schloss die Tür hinter sich und legte sch nach dem Waschen ins Bett. *Ich hab echt versucht nett zu sein! Immerhin müssen wir das Jahr über zusammen arbeiten. Aber ich glaube es bringt echt nichts!* Weiter konnte sie sich nicht mehr über Robin aufregen, denn sie war zu müde und schlief ein. TBC So, Renee und Robin stehen auf Kriegsfuß. War ja auch irgend wie logisch. Ich denke, dass die ganze Geschichte etwas schnulzig und auch vorhersehbar wird, aber ich hoffe ihr mögt sie trotzdem. Eure Venus Kapitel 2: Der Alltag hat uns wieder... oder doch nicht ganz? ------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Heyho! Der erste Tag, eine neue Situation und eine seltsame Tür! Viel Spaß beim Lesen Eure venus Kapitel 2: Der Alltag hat uns wieder... oder doch nicht ganz???!!! Der Wecker klingelte und Renee schmiss ihn verschlafen an die Wand. Zum Glück war es ein Zauberwecker und der reparierte sich von selbst wieder. Renee stand auf und trottete verschlafen ins Bad. "Mein Gott, Mädchen. Du siehst schrecklich aus!", meinte sie zu sich selbst, als sie sich im Spiegel betrachtete. Sie wusch sich und noch mit der Zahnbürste im Mund ging sie in ihre Küche. *Erst mal Kaffee* dachte sie, während sie die Kaffeemaschine anschaltete. Sie stellte sich gleich einen Becher mit Milch und Zucker hin und lief zurück ins Bad. Im Schlafzimmer suchte sie ihre Schuluniform, zog sich an und wartete auf ihren Kaffee. Sie nahm ihre Tasse und verzog sich auf die Terrasse, setzte sich auf einen Stuhl und genoss die frisch Morgenluft. "So kann man den Morgen dich beginnen!" "Da bin ich deiner Meinung. Ausnahmsweise." "Morgen Robin. Und was ist mit Gestern? Da hast du mir auch zu gestimmt, als es um die Zimmer ging!", Renee lächelte triumphierend. *Ein toller Morgen* Grummelnd setzte sich Robin zu ihr. "Ich hab über deine Worte von gestern nachgedacht..." "Oh, du kannst denken..." "Unterbrich mich nicht. Ich hab dir was zu sagen. Also, ich denke wir sollten versuchen miteinander auszukommen. Ich meine wir sind Schulsprecher und sollten den andren ein Vorbild sein." "Meinst du damit, keine Streitereien?" "Ja, genau!" "Nicht mal die keinen Sticheleien? Das kann ja richtig langweilig werden!", Renee zog schmollend eine Schnute. "Ach, Renee. Wir müssen Vorbilder sein..." "Du wiederholst dich!" "Und du unterbrichst mich schon wieder...." "Ha!", triumphierend blickte Renee in das Gesicht des jungen Mannes. "Wir streiten! War doch klar, dass wir das nicht durchhalten!" "Nein Malfoy, wir streiten nicht!" "Sollen wir uns jetzt darüber streiten, ob wir streiten oder nicht?!", herausfordernd sahen sich die beiden an. "Sorry, Potter. Wir müssen unser Gespräch auf später verschieben, denn es sind noch fünf Minuten bis zur ersten Stunde und wir haben Zaubertränke, wenn ich nicht irre. Und mein Vater hasst Verspätungen, sogar bei mir. Da will ich nicht wissen, was er mit dir macht!" Bei den Kerkern angekommen sahen Robin und Renee, dass alle anderen schon da waren und auch schon einen Platz hatten. *Toll, das heißt wohl Banknachbar mit Renee Malfoy!*, dachte Robin, als er die letzten freien Plätze in der ersten Reihe sah. Aber auch Renee stöhnte gedanklich. Ohne Murren setzten sich die Schulsprecher, denn kaum dass sie saßen kam Professor Draco Malfoy und begann mit dem Unterricht. *Arme Dany. Ein ganzes Jahr neben Potter! Und nicht irgendein Jahr, das Abschlussjahr*, dachte Dawn als sie ihre Freundin ansah. Sie hatte versucht Renee einen Platz freizuhalten, aber Parkinson hatte sich zu ihr gesetzt. *Das wird lustig! Renee neben Potter und ich neben Parkinson!* Am Ende der Stunde verließen alle geschafft den Raum, Professor Malfoy hatte ihnen am ersten Tag schon Hausaufgaben gegeben. Dawn eilte zu ihrer Freundin: "Dein Vater kann richtig grausam sein. In der ersten Stunde schon Hausaufgaben und dann noch so viele! Sag mal, wie war die Stunde neben Potter?" "Ganz Ok. Wie war die Stunde mit Parkinson?" "Erinner mich nicht dran. HORROR! Die Frau ist sooooo dumm, das hätte für vier gereicht! Nach jeder Zutat kam die Frage wofür die gut ist! Ich mein, ich bin auch nicht die Leuchte in Zaubertränke, aber die schießt echt den Vogel ab!" "Du tust mir leid. Potter kennt sich wenigstens aus und fragt nicht. Was hast du jetzt? Frei? Bitte sag du hast frei, ich will dir mein Zimmer, nein, meine Wohnung zeigen!" "WOHNUNG! Und ich ärger mich mit den Kleinen im Gemeinschaftsraum! Frechheit! Aber du hast Glück...", eine dramatische Pause folgte, "... Freistunde!" Lachend machten sich die Freundinnen auf den Weg in den dritten Stock. "WOW! Das ist wirklich einen superschöne und große Wohnung! Und die Aussicht von der Terrasse erst! Renee, du bist ein Glückspilz!" "Danke. Es ist schon toll.", Renee war dankbar, dass ihre beste Freundin nicht eifersüchtig oder so irgendetwas war. "Renee, wohin führt denn diese Tür?" "Welche? Die? Ich hab keine Ahnung. Die hab ich vorher noch nicht gesehen. Mach mal auf!" Dawn öffnete die mysteriöse Tür und zum Vorschein kam eine weiteres Wohnzimmer. "Nanu, noch eine Wohnung? Renee, jetzt bin ich aber neidisch! Willst du mir die nicht überlassen?", Hoffnungsvoll sah Dawn auf ihre beste Freundin. "Ich weiß nicht. Meinst du nicht, dass hier jemand wohnt?" "Ach quatsch. Komm ich will mich mal umsehen!" Dawn packte die blonde am Handgelenk und zog sie in die zweite Wohnung. Sie schlichen durch alle Zimmer und stellten fest, dass diese Räume identisch mit der andern waren. *Ich glaub ich weiß wer hier wohnt!* "Dawn, wir sollte gehen. Hier wohnt jemand. Da bin ich sicher." Doch Dawn konnte nicht antworten, eine dritte Stimme meinte: "Ja, Malfoy, du hast Recht. ICH wohne hier! Wie seid ihr hierein gekommen?" "Durch die Tür, Potter!", Dawns Augen funkelten bei ihren Worten angriffslustig. "Tut uns leid Robin. Wir sind schon weg. Komm jetzt Dawn!", jetzt war es Renee, die die kleinere am Handgelenk packte und mit sich zog. In Renees Wohnung sah Dawn die andere verständnislos an. "Was war das denn? Robin? Tut uns leid??? Sag mal hast du sie noch alle?" "Jetzt reg dich ab. Potter und ich haben gesagt, dass wir versuchen miteinander klar zu kommen. Und ich hab keine Bock ihm nen Grund zu geben, dass er wieder das Stänkern anfängt! Ganz einfach. Aber ich frag mich, warum die Wohnungen verbunden sind? Ob Opa das wusste?", fragend ging Renee weiter. "Ich denke schon! Aber das Warum ist mir echt ein Rätsel. Ich meine, wenn ihr ein Paar wärt, oder Freunde, gut, aber bei der Ausgangslage? Sag mal, hat dein Großvater vielleicht mal nen Fluch zu viel abgekriegt?" Antwortete Dawn laut, damit Dany sie in der Küche verstehen konnte. "Haha, sehr witzig! Aber ich hab keinen Plan!" TBC??? Es liegt in eurer Hand. Cu Venus007 Kapitel 3: Du beobachtest Mich!? -------------------------------- Kapitel 3: Du beobachtest mich! Ich find den Teil nicht so gut. Es ist alles etwas schnulzig und geht schnell. Ich find, die ganze Geschichte wird sehr vorhersehbar. Und der Teil mit den Namen... naja. Sagt mir wie der Teil ist. Cu Venus007 Kapitel 3: Es waren die ersten drei Monate vergangen und die Ländereien waren Schnee bedeckt. Der See lag friedlich unter einer Eisdecke, alles sah aus, wie aus einem Traumland und die Türme des Schlosses sahen aus, als hätte man sie mit Puderzucker bestreut. Renee saß auf der Terrasse, eingepackt in eine warme Decke und einen Kaffee in der Hand. "Schön!", versonnen träumte sie vor sich hin. Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte, dass Robin sich zu ihr setzte. "Ist dir nicht kalt? Du sitzt schon recht lang hier draußen!", er sprach sie an, doch Dany war immer noch in ihrer eigenen Welt. "Hallo? Is jemand zu Hause??? Renee, hey, ich hab dich was gefragt?" "Was?", erschocken erwachte Renee. Robin wiederholte lächelnd seine Frage. "Nein, ich bin warm eingepackt und der Kaffe wärmt, aber danke, dass du dir Sorgen machst." "Ich mach mir keine Sorgen. Ich dachte nur, wenn du erfrierst, bekomme ich nen neuen Helfer, oder darf allein Schulsprecher sein!", Robin lächelte immer noch, als er ihr seine Beweggründe erklärte. "Sehr witzig. Aber was willst du hier draußen, wenn die Gefahr der Erfrierung besteht?" "Ich weiß nicht. Ich hab dich so verlassen gesehen und dachte mir. Leiste deiner Kollegin doch Gesellschaft, des Friedens wegen. Wenn du willst, ich bin sofort wieder weg." "Nein, nicht nötig.", auch Renee lächelte Robin an. "Woran hast du gedacht?" "Wieso? Angst ich könnte an einen Mann gedacht haben?" "Müsste ich denn Angst haben?" "Ich hab an Dani gedacht." "Dani?", Robin sah fragend in Renees Gesicht. "Danielle Riddle. Meine Tante." "Sie ist doch..." "... ja. Tot.", beendete Renee Robins Satz. "Tut mir leid. Ich wollte nicht..." Doch Renee unterbrach ihn: "Nicht so schlimm. Ich war sechs als es passierte. Aber jeder sagt, ich sehe ihr ähnlich. Ich weiß nicht, es ist komisch, wenn du mit jemandem toten verglichen wirst." "Kenn ich. Zu mir sagt jeder ich sähe aus wie mein Onkel." "Echt? Wer? Ich meine, du hast wie deine Cousine keine roten Haare. Verarsch mich nicht, ich hab Fotos von ihm gesehen.", Renee war leicht sauer "Schon gut. Ich wollte dich nicht verletzten." "Ist dir schon aufgefallen, dass wir uns seit einer viertel Stunde nicht streiten! Weltrekord für und beide!" Lachende saßen sie sich noch bis in den späten Abend gegenüber. "Ok, langsam wird mir echt kalt. Ich geh rein.", Renne war schon benahe in ihrem Zimmer, als sie sich noch mal um. "Komm doch mit rein... Ich koch uns was und dann essen wir?" Robin sah erstaunt in das Gesicht der jungen Frau. "Meinst du das ernst. Ich meine, du und ich in einem Zimmer!?" "Hey, bis jetzt hat es doch gut geklappt." "Ja, da waren wir auch unter freiem Himmel!" "Sag mal, hast du heute morgen nen Clown gefrühstückt, oder bist du immer so?" "Du kennst mich nicht richtig, das ist es." "Dann wär das Essen doch eine gute Gelegenheit uns besser kenne zu lernen." Robin stand auf und ging zu Renee: "Gut, was gibt's denn?" Renee hatte sich in die Küche verzogen und hantierte eifrig in ihr. "Renee, wenn ich dir helfen soll, dann sag was. Ich hab immer für meinen Dad und mich gekocht." "Glaubst du ich kann nicht kochen, oder ich würde dir ein Gift untermischen.", konnte man gedämpft aus der Küche hören. "Wer weiß, die Malfoys haben Hauselfen..." "...Nicht mehr. Meine Mum hat sie frei gelassen." "Oh, aber dein Vater und dein Großvater sind die Giftmischer von Hogwarts." "Gut, dagegen kann ich mich nicht wehren. Aber keine Nagst, ich bin nicht mein Vater und auch nicht mein Großvater." "Wäre ja schlimm..." "Wem sagst du das. Aber hey, Essen ist Fertig. Kommst du in die Küche." Robin stand von Sofa auf und lief in die Küche. "Riecht lecker. Was gibt's denn?" "Nudeln in Käse-Spinat-Schinken-Soße. Wenn du es nicht magst, musste du es nicht essen." "Nein, warum. Klingt lecker." So setzten sich der Gryffindor und die Slytherin an den Tisch. Nachdem Robin und Renee abgespült hatten, ging Robin zu sich in die Wohnung. "Willst du auch ein Butterbier?" "Du hast Butterbier bei dir? Immer doch!" Kurz darauf kam Robin wieder zu ihr und die Beiden setzten sich ins Wohnzimmer. "Darf ich dich was fragen?", unsicher sah Robin die Angesprochene an. "Klar, schieß los." "Es ist was persönliches. Du musst nicht antworten, wenn du nicht willst." "Gut, aber jetzt frag, dann kann ich antworten, wenn ich will." "Dein voller Name ist doch Renee-Danielle? Jeder nennt dich aber bloß Renee, währe Dany nicht kürzer?" Renee sah auf den Boden und Stille legte sich über die Siebtklässler. Renee hätte nie erwartet, dass ihr Nachbar so aufpassen würde und sie diese Frage nach ihrem Namen fragen würde. Nach schier endlosen Zeit hatte sich Renee wieder gefangen und begann stockend zu erzählen. "ich hab den Namen von meiner Tante. Sie starb vor elf Jahren bei dem großen Kampf hier in Hogwarts. Ja älter ich wurde, umso mehr ähnelte ich ihr immer mehr. Diesen Sommer kam dann der Höhepunkt. Tom, ihr Mann kam zu uns und als ich ins Zimmer trat, nannte er mich ,Danielle'. Ich wurde nie Danielle genannt, immer nur Renee, Dany, oder Renee-Danielle. Von meinen Eltern werde ich schon seit Jahren nicht mehr Dany genannt. Ich denke, bei ihnen sitzt der Schmerz noch tief. Dawn ist die einzige, die mich Dany nennt." Renees Stimme war belegt. "Tut mir leid, ich wollte nicht..." "Schon gut, du konntest es ja nicht wissen." "Darf ich dich Dany nennen? Ich mein, Malfoy klingt etwas komisch, oder?", lächelnd blickte Robin Renee an. "Gut. Hast du nen Spitzname?" "Den willst du nicht wissen glaub mir." "Bist du dir sicher? Komm, sag schon.", Dany war ungeduldig. Sie war der Meinung, dass es nur fair wäre, wenn er ihr den Namen sagen würde, denn immerhin hatte sie ihm ihre Geschichte erzählt. "Rob oder Ron." "Wieso Ron?" "Mein Onkel, Ronald Weasley." Als Renee endlich ins Bett kam, war es weit nach Mitternacht. Zum Glück war Wochenende. Sie schlief ruhig, doch mitten in der Nacht und in ihrem Traum, meinte sie, dass sich etwas geändert hätte. Sie machte die Augen auf und sah direkt in zwei grüne. "Ahhhh!", schreiend schreckte Renee hoch. "Ruhig, ich bin es!" "DU! Was zum Teufel machst du hier? Mitten in der Nacht? In meinem Schlafzimmer?" Herausfordern hob sich eine Augenbraue Renees. "Ich... ich...!" "Robin Potter! Ich hab keinen Bock auf dein scheiß Gestotter. Rück endlich mit der Sprache raus!", Wut machte sich in Renee breit, aber auch Enttäuschung und Unsicherheit. "Gib doch zu, dass du mich beobachtet hast. Jetzt ist doch die Frage eher, wie lange schon. Eine Stunde? Ein paar mehr? Tage? Wochen? Monate? Spuck's aus!" "Es tut mir leid. Gute Nacht!", damit drehte Rob sich um und ging durch die Verbindungstür wieder in sein Zimmer. *Hätte ich ihr etwa sagen sollen, dass ich sie wirklich schon Monate beobachte, dass sie süß ist, wenn sie schläft, und dass ich mich in sie verliebt hab???* Renee saß sprachlos und mit großen Augen in ihrem Bett. Sie sah immer noch verwundert auf die Tür, durch die der junge Mann soeben ihr Zimmer verlassen hatte. *Was war das denn? Der kann mich doch nicht so erschrecken und mich dann einfach sitzen lassen! Na warte!* Renee legte sich wieder hin und schlief wieder ein. TBC???!!! *narph* ich mag den teil echt nicht besonders. Und zu dem Fanart "Robin und Dawn" der Untertitel ist "One family?!" ich hoffe es gefällt. Venus 007 Kapitel 4: Blut ist dicker als Wasser ------------------------------------- Kapitel 4: Blut ist dicker als Wasser So, da bin ich wieder. Ich hoffe es gefällt. Ich droh wirklich ungern, aber wenn ich das Gefühl hab, keiner liest meine Storys, brech' ich sie ab, oder lösch sie. Ich kann meine Kreativität auch in die Bilder stecken. Sorry. Der neue teil, viel spaß! Kapitel 4: Blut ist dicker als Wasser Ein paar Tage nach der Nacht wurde Dawn ist Büro des Direktors gerufen. "Professor Snape, ich hab ...", begann die junge Frau, nachdem sie sich an den Schreibtisch gesetzte hatte. Doch der Rektor unterbrach sie: "Ich weiß, dass sie nichts getan haben." Erst jetzt fiel Dawn die Ernsthaftigkeit im Gesicht des Mannes auf. Sie kannte Snape, er konnte Scherze machen und er hatte oft ein mürrisches Gesicht, aber so. Es musste etwas passiert sein, doch sie wusste nicht was. Renee ging es gut, genauso auch Patrick. Konnte es mit ihren Eltern zusammenhängen, der Familie? "Dawn, dein Cousin..." "Was ist mit Robin?", Dawn klang nicht wirklich besorgt, eher neugierig. "Dein Cousin hat versucht sich das Leben zu nehmen!" Geschockt sah die Rothaarige ihren Rektor an. "Abbb... aber.. er...ich...wieso?" Dawns Gedanken rasten. Robin hatte versucht sich umzubringen! Was in Voldemorts Namen konnte so schlimm sein, als dass er DAS versuchen würde? "Wir wissen nicht, warum er es versucht hat. Deshalb wollten wir mit dir reden. Weißt du, warum? Weißt du irgendetwas, dass uns weiter helfen könnte? Wir wollen nicht, dass er es wieder probiert." "Professor. Ich hab keine Ahnung. Ich und mein Cousin haben nicht unbedingt das beste Verhältnis zu einander." Dawn erinnerte sich genau. Ihr Vater Fred, sein Bruder, George und auch Dawns Mutter waren von Anfang an auf der Seite des dunklen Lords. Robins Eltern waren stattdessen auf Dumbledores Seite. Die beiden trafen sich in ihrer Kindheit nicht oft, nur an dem Tag des großen Kampfes, waren die beiden bei ihren Großeltern. Sie spielten die ganze Zeit, auch immer schön und brav. Als jedoch ihrer Eltern zurück kamen, wurden Robin und Dawn auseinandergerissen und der ganze Ärger und die Wut, von Harry, lies er an Dawn aus. Fred und George jedoch ihre Wut an Robin. Die Kinder konnten erst nichts verstehen, aber beide wurden, ob sie wollten oder nicht, Mehr gegen die andere Seite, die es eigentlich nicht mehr geben dürfte, aufgestachelt und so entbrannte auch in Dawn und Robin der Hass. "Geht es ihm gut? Kann ich zu ihm?" "Ich denke, Sie haben kein gutes Verhältnis zu ihm?", skeptisch zog Snape eine Augenbraue nach oben. "Ja, aber das ist jetzt egal, denn er ist immer noch ein Teil meiner Familie, ob ich will oder nicht." "Weise Worte, von einer jungen Frau!", Snape sah sie anerkennen an, "Er ist im Krankenflügel. Sagen sie, dass ich sie schicke, dann lässt man Sie zu ihm." "Danke!", Dawn stand auf und ging zur Tür. Doch bevor sie das Büro verließ drehte sie sich noch mal um: "Weiß Harry schon davon?" Snape schüttelte den Kopf. "Dann schreiben sie ihm nicht. Ich werde das übernehmen." Erstaunt sah Snape auf die geschlossene Tür *Wer hätte das gedacht? Die Familie Weasley scheint wieder etwas zusammen zu rücken, egal welche Seite!* "Wie sagt man so schön, Blut ist dicker als Wasser!" Sein Rabe drehte verstehend den Kopf. Dawn war zum Krankenflügel gerannt und hätte dort fast die Krankenschwester umgerannt. Jetzt sah die Rothaarige neben dem Bett, indem ihr Cousin schlief. Die Zeit verstrich und Robin wachte nicht auf, aber er schien nur zu schlafen, nicht in Ohnmacht zu sein. "Dawn?", leise hörte sie ihren Namen. "Was...?" Sanft unterbrach sie ihren Cousin: "Shht, es ist alles gut. Snape hat mir gesagt, was du gemacht hast und ich hab mir Sorgen gemacht!" "Aber, du... ich... wir...?" "Du meinst, ich dürfte mir keine Sorgen machen, weil ich auf der anderen Seite stehe? Vergiss es! Ich glaub vielleicht an was anderes, aber wir sind immer noch eine Familie. Wenn die Familien nicht zusammen halten, wer dann?" "Ja, schön, dass du da bist." Robin hatte sich gefangen und sich im Bett aufgesetzt. "Wieso wolltest du dich umbringen?" Dawn wollte eigentlich nicht so direkt fragen, aber es brannte ihr schon die ganze Zeit auf der Seele. Robin seufzte und begann zu erzählen... Dawn saß im Slytheringemeinschaftsraum, als Renee das Zimmer betrat. "Hey, na, alles in Ordnung?", begrüßte Renee ihre Freundin. Diese, sah sie jedoch nur eisig an. "Nein. Robin hat versucht sich umzubringen!" "WAS! Das ist ..." "...Schrecklich. ja. Weißt du was davon? Kannst du dir denken, warum?" "Ich? Wieso ich?" "Tja, wo fang ich an? Ich war zuerst bei deinem Großvater, der erzählte mir, was passiert war. Ich ging zu Robin, der ja mein Cousin ist, und hab ihr gefragt, warum er das getan hat. Er erzählte mir von eurem Streit! Na, fällst es dir jetzt wieder ein?", der Zorn und die Verachtung schwangen deutlich in Dawns Stimme mit. Renee hingegen war geschockt. "Ich... ich..." "Hör auf zu stottern! Was fällt dir ein ihn mit Dumbledore und seiner Mutter zu vergleichen? Ist dein Hass immer noch so stark? Denkst du wirklich, er wäre schuld daran, dass deine Tante und dein Neffe tot sind? Hast du sie noch alle?" "Ich... lass mich erklären!" "Nein, du hörst mir jetzt zu! Kennst du Ginny? Kennst du Harry? Kennst du Robin? Nein, aber ich! Harry war blind. Er folgte Dumbledore, weil dieser alles perfekt für sich ausgenutzt hatte. Eine gefälschte Prophezeiung, der Tod der Muggle. Alles passte zusammen. Und Ginny. Sie war eine Intrigantin. Hat Harry Honig um den Mund geschmiert." Eine kurz Pause entstand, in der Dawn Renee genaustens musterte. "Wie hat man deine Tante genannt? Schwarze Lady? Und als weiße Lady konnte man Ginny bezeichnen. Nur, dass Ginnys ziele nicht so edel waren, wie die deiner Tante. Sie war machhungrig. Egoistisch. Und du vergleichst Robin mit diesem Menschen? Robin ist lieb, witzig, charmant. Er ist das genaue Gegenteil seiner Eltern. Weißt du, was ich aber am witzigsten finde?", der Hohn und Sarkasmus schwang bedrohlich mit, "Dass ich dachte, ich würde dich kennen. Doch du hast mich verarscht! Hast meine Familie beleidigt! Und meinen Cousin fast in den Tod getrieben! Ich dachte immer, dass mir meine Familie nichts bedeutet, aber da hab ich mich getäuscht! Blut ist dicker als Wasser!" "Die anderen Seite hat dir nie etwas bedeutet!" "Da irrst du dich. Lass mich dir eine Geschichte erzählen. Zwei Kinder, jung und unschuldig. Sie spielen miteinander, doch dann kommen ihre Eltern, sie reißen die Kinder auseinander, lassen ihre Wut an dem jeweils anderen Kind aus. Und die Kinder? Sie verstehen es nicht! Wachsen mit dem Hass auf. Aber die Eltern des einen Kindes ziehen ihr Kind nicht mit dem Hass auf die andere Seite auf! Nein, mit Liebe, Verständnis, Toleranz. Aus ihr wird eine junge Frau. Diese vertritt immer noch die Werte der schwarzen Lady. Das andere Kind? Trotz der Erziehung seiner Mutter, wird er nicht wie sie! Auch er glaubt an die Ideale der schwarzen Lady! Aus ihm wurde Robin! So, und jetzt überleg dir mal, wenn ich Patrick bis fast in den Tod getrieben hätte!" Damit stand Dawn auf und lief aus dem Gemeinschaftsraum, eine völlig aufgelöste Renee hinterlassend. TBC??? Ich hoffe ihr mögt den Teil! Zur Erklärung: Dumbledore und Ginny sind in meiner Geschichte die schlimmsten Zauberer, mit denen man verglichen werden kann. Es ist alles rausgekommen, was die beiden verbrochen haben und der Has auf die beiden hat sich verstärkt. Ist vielleicht etwas heftig, Dawns Reaktion, aber egal, es muss eh Pep in die Geschichte. Cu venus007 PS: Rechtschreibfehler dürfen gesammelt werden. (wer die meisten Findet bekommt 100 Punkte und somit ne Waschmaschine. Aber erst ab 101 Punkt hättet ihr sie mitnehmen dürfen!) *g* Kapitel 5: Getrennte Wege?! --------------------------- Kapitel 5: Getrennte Wege?! Dawn bekommt einen Partner und die Freundschaft zwischen Dawn und Renee bröckelt. Dafür nähern sich zwei andere an! Viel Spaß und ich will Kommis!!! *fleh* Cu Venus Kapitel 5: Getrennte Wege?! Dawn war nach dem Gespräch mit Renee wütend nach draußen gerannt. Die Person, die sie dabei fast umgerannt hatte und die ihr noch nachrief, übersah sie. Die Rothaarige rannte durch die Eingangshall ins Frei und blieb erst an einer Weide am See stehen. "Was ist denn passiert? Du hast mich voll umgerannt!" geschockt drehte Dawn sich schnell um, als sie die Stimme vernahm, die mit sie ansprach. Vor ihr stand Kiara Bell, eine Gryffindor. Sie war in ihrem Jahrgang, hatte lange hellbraune Haare und braune Augen. Sie war etwas kleiner, als die 1,75m große Dawn und auch jünger. Als Kiara in das Gesicht der Frau vor ihr sah erschrak sie. Die Augen waren mit Tränen gefüllt und drohten jeden Moment überzulaufen. Sie überwand noch die letzte Distanz zwischen ihnen und nahm die Größere in die Arme. "Was ist denn passiert?" Kiaras Stimme war leise und beruhigend für die Slytherin. "Robin... er... hat... versucht... Selbstmord... zu... begehen." Die Worte kamen nur stockend und wurden immer wieder von Schluchzern unterbrochen. Kiara riss die Augen auf. Das hätte sie nie erwartet. Erstens, dass ihr guter Freund Robin, der Gryffindor schlechthin, versuchen würde sich umzubringen und zweitens, dass Dawn so fertig deswegen war. Die beiden Frauen hatten sich mitten der fünften Klasse kennen gelernt und waren gute Freunde geworden. Sie kannte Dawn nur als eine starke Person, die durch nichts zu erschüttern war und das hatte sie angezogen, denn seit den Sommerferien waren die beiden ein Paar. "Wieso hat Robin versucht sich umzubringen?" "Renee... sie... hatten... Streit!... Sie... verglich... ihn... mit... Ginny... und... Dumbledore!" immer wieder wurde Dawn von ihren Tränen unterbrochen, aber Kiara hatte jedes Wort verstanden. "Shhh, is gut. Es wird alles gut. Robin geht es doch gut. Er wird durchkommen und das mit Renee ränkt sich auch wieder ein." Lächelnd sah die Gryffindor in das Gesicht der Anderen. In den Augen konnte Dawn die Hoffnung und auch den Glauben an ihre Worte sehen. Sanft wische Kiara Dawn die Tränen von den Wangen und küsste sie sanft. Renee ging betrübt in ihr Zimmer, als sie kurz vor ihrem Eingang mit jemandem zusammen stieß. "Hey, Dany! Wie geht's?" Robin sah sie lächelnd an. Renees Augen jedoch weiteten sich, als sie den jungen Mann sah. "Du bist wieder aus dem Krankenflügel raus?" "Ja. Du weißt was passiert ist?" "Dawn hat es mir erzählt.", die Unsicherheit Renees war deutlich zu hören. Robins Blick hingegen war immer noch freundlich, nicht abwertend, hassend oder verachtend. "Wir sollten reden! Meinst du nicht Dany?" Renee nickte nur und öffnete ihre Tür, ließ Robin aber den Vortritt. Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und Renee machte erst mal Kaffee. Als sie zurück kam, setzte sie sich so weit wie möglich weg. "Es tut..." "Bevor du dich entschuldigst, will ich was sagen." Wieder nickte Dany bloß. "Du sollst nicht glauben, dass ich mich jedes mal umbringen will, wenn man mich mit meinen Eltern vergleicht. Es ist nur, du kennst beide nicht und ich dacht, du würdest mich wenigstens etwas kenne. Es hat mich verletzt und enttäuscht, vor allem, weil du mir wirklich viel bedeutest. Ich hätte nicht erwartet, dass du wegen der Sache in der Nacht so reagierst." Betreten sah Renee zu Boden: "Ich weiß, ich hab völlig überreagiert. Es tut mir leid. Ich weiß nicht, wie ich alles wieder gut machen soll?!" Renee machte eine kurze Pause und ließ Robins Worte in ihrem Kopf Revue passieren. Fragend sah sie auf und ins Gesicht des Gryffindors. "Was meintest du mit ,weil du mir viel bedeutest'?" "Ich das nicht klar?" fragend und skeptisch zog Robin eine Augenbraue nach oben. "Du...?" Renee stand auf und setzte sich neben Robin auf die Couch. Lange sahen sie sich nur in die Augen, bis sich ihre Gesichter näherten. "Ich hab mich in dich verliebt!", sagte Robin noch, bevor sich ihre Lippen trafen. Doch lange hielt der Kuss nicht, denn Renee schob Robin wieder zurück. "Das ist nicht richtig. Ich hab so schlimme Sachen zu dir gesagt und es wäre falsch. Robin, ich mag dich, aber ich weiß nicht, ob es Liebe ist. Außerdem habe ich mich mit Dawn gestritten und das muss ich erst klären, bevor ich mich einer neuen Sache widmen kann. Sorry." Entschuldigend sah Dany Robin an. Dieser hatte ihr still zu gehört und nickte nun verstehend. "Gut, ich kann warten. Aber glaube nicht, dass ich nicht um dich werben werde." Robin stand auf und ging in sein Zimmer. Dany sah noch lange auf die geschlossene Tür, so als würde sie hoffen, dass sie wieder aufgehen würde und diesmal Dawn in ihr stehen würde. Leise seufzte Renee und stand auf um an die frische Luft zugehen. Sie durchquerte das Schloss und ging zu Dawns und ihrem Lieblingsplatz am See. Schon aus einiger Entfernung konnte sie dort zwei Personen sehen. Sie trat näher und erkannte Dawn, die gerade Kiara küsste. "So machst du dir also Sorgen um unsere Freundschaft? Indem du mit deiner Freundin rummachst?" Dany war stocksauer. Sie ließ Robin aus Sorge um die Freundschaft abblitzen und Dawn knutschte mit ihrer Freundin, statt sich Sorgen zu machen. Dass Dawn total fertig wegen dem Streit war und auch davor geweint hatte, wusste Dany nicht. Sie drehte sich auf dem Absatz rum und lief davon. Kiara stand auf um Dany hinterher zugehen. Das war ja die Höhe, die sogenannte beste Freundin ihrer Liebsten schrie sie an und machte sie fertig, weil sie mit ihrer Freundin zusammen war, anstatt sich alles anzuhören. "Dany, warte!" Kiara hatte die Blonde eingeholt und am Arm gepackt. "Hör mir zu. Dawn ist wegen eurem Streit total fertig. Als ich sie fand, war sie aufgelöst und hat sich Vorwürfe gemacht." Schnaubend riss Renee sich los und sah in die Richtung der Rothaarigen. Jetzt, da Renee die andere genauer beobachtete, sah sie deutlich die verquollenen und roten Augen. Auch die Wangen waren immer noch feucht. Doch anstatt auf Dawn zu zugehen, Schrie sie sie an: "Du widerst mich an! Machst mit ihr rum. Ich, ich lass Robin wegen dem Streit abblitzen und du! Du bist widerlich! Du willst immer alles besser wissen, mischst dich überall ein, selbst in Sachen, die dich nicht betreffen!" jetzt war bei Dawn das Fass übergelaufen. Sie stand auf und ging auf Renee zu. Bei dieser angekommen holte sie aus und schlug ihr eine runter: "Nichts angehen? Wenn mein Cousin sich umbringt, geht mich das sehr wohl etwas an. Und wenn das wegen dir ist, dann hab ich das recht, es dir zu sagen und auch enttäuscht zu sein. Das ich mich bei meiner Freundin ausheule, weil ich mich mit meiner besten Freundin, die wie eine Schwester für mich ist, gestritten hab ist doch wohl nur logisch. Und nur, weil di neidisch darauf bist, dass ich eine Beziehung habe und du nicht, da kann ich dir leider nicht helfen. Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss noch mit meiner Freundin rummachen!" Nachdem Dawn geendet hatte, nahm Kiara sie in den Arm und ging mit ihr weg. Renee blieb wie versteinert zurück. Das Paar machte sich auf den Weg zu Dawns Zimmer. Auf halbem Wege brach Dawn zusammen. Ihr sackten die Beine weg und sie fiel in Ohnmacht. Ein spitzer Schrei von Kiara war zu hören und sofort waren einige Schüler da. Ein Junge half Kiara Dawn zum Krankenflügel zu bringen. Die Schwester kam sofort und legte Dawn in eins der Betten. Kiara blieb noch den ganzen restlichen Tag an der Seite ihrer Liebsten und ließ auch das Essen aus. Robin sucht beim Essen nach seiner Cousine. Er wollte mit ihr reden und sie zur Vernunft bringen, immerhin hatte er Renee vergeben und sie sollte das auch. Es suchte den kompletten Slytherintisch ab, doch er sah nur Renee. Als er an seinem Tisch nach Kiara suchte fand er diese auch nicht. Als Dany die Große Halle verlassen wollte, stand er auf und fing sie im Flur ab. "Weißt du wo Dawn ist? Ich wollte mit ihr reden." "Is mir doch egal. Soll sie doch verrecken!", Robin war erschrocken über Danys Kälte. "Du solltest einer Freundin nicht den Tod an den Hals wünschen. Was ist denn passiert?" "Ich bin nach unseren Gespräch nach draußen, da hab ich Dawn und Kiara knutschen sehen." "Und? Dawn hat sich bei Kiara ausgeheult! Was anderes kann ich mir bei meiner Cousins nicht vorstellen. Weißt du, nach außen ist Dawn verdammt stark, doch im Inneren, da nimmt sie sich so einen Streit sehr zu Herzen. Du als ihrer beste Freundin solltest das wissen." "Das mein ich auch!", mischte sich Kiara ein, die dazugekommen war. "Dawn ist zusammengebrochen. Sie ist auf der Krankenstation." Kiaras Gesicht war ausdruckslos. Robin hingegen sah strafend zu Renee: "Toll, den zweiten der Familie, den du in den Krankenflügel bringst." Damit drehte er sich um und ging zu seiner Cousine. "Renee? Kann ich mit dir reden?" Kiara fragte leise, doch keine Wut oder etwas ähnliches war zu hören. Dany nickt nur und die beiden Frauen gingen nach draußen. "ich wollte gerade zu Dawn, als sie mich umrannte und mit Tränen in den Augen nach draußen rannte. Ich lief ihr hinterher und fand sie an der Weide. Sie erzählt mir stockend, was passiert war. Die Sache mit Robins beinahe Selbstmord, die Dingen, die du ihm gesagt hast und der Streit zwischen euch beiden. Ich hab fast eine Stunde gebraucht um sie aufzubauen. Sie war dankbar, dass ich da war und da hat sie mich geküsst. Ich war es, die den Kuss vertieft hat. Dann kamst du. Nach eurer Auseinandersetzung sind wir rein. Ich wollte Dawn nicht allein lassen und wir wollten auf ihr Zimmer. Plötzlich brach sie ohnmächtig neben mir zusammen. Renee, du glaubst vielleicht, dass Dawn die Sache mit eurem Streit nicht trifft, aber da täuschst du dich. Sie nimmt sich alles zu Herzen. Und dann hätte sie fast noch ihrer Cousin verloren. Ich weiß nicht, ob du es weißt, aber die beiden waren eine zeitlang wie Geschwister. Es hat sie so tief getroffen. Verstehst du?" "Ja. Ich hab einen riesigen Fehler gemacht. Komisch nicht, du kennst Dawn noch nicht so lang wie ich und weißt mehr über sie als ich, die sie seit Jahren kennt! Welch Ironie!" "Renee, ich bin mit ihr zusammen, da lernt man einen Menschen ganz anders kennen, als wenn man ,nur' befreundet ist. Geh jetzt zu Dawn. Rede mit ihr. Sei aber..." "...rücksichtsvoll. Ich weiß. Danke Kiara. Dawn hat Glück dich zur Freundin zu haben." Damit drehte sich Dany um und rannte zur Krankenstation. Die Worte "Dass sie dich hat, damit hat sie auch Glück!" konnte sie noch hören. TBC??? Heftig, Dawn in der Krankenstation! Ich kann eigentlich keine Streits schreiben, aber ich hoffe es passt so. Ich weiß noch nicht, wie lang ich brauch. Cu venus PS: den Spruch zu den Rechtschreibfehlern findet ihr am Ende von Chap. 4 und die Sache mir den Kommis. Ich kennt sie ja. 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