Ein schweres Los von venus007 (das neue alte Leben oder doch das alte neue Leben?!) ================================================================================ Kapitel 1: Wer bin ich?! ------------------------ Ein schweres Los! - Das neue alte Leben Kapitel 1: Wer bin ich? Neue Story neues Glück? Ich hoffe sie gefällt euch. Meine anderen Storys liegen erst mal auf Eis. Diese auch, wenn ihr nichts dagegen tut. Den Grund könnt ihr in meinem Weblog nachlesen. Cu venus007 Kapitel 1: Wer bin ich? "Amnesia! Amnesia! Amnesia!", hörte man die junge Frau immer wieder murmeln. "Was weißt du?" eine schneidende, zischende Stimme drang an ihrer Ohren, doch erreichten sie die Frau nicht. Zu sehr war sie auf sich konzentriert. Sie hatte geschworen, bevor sie etwas verrät, würde sie ihr Gedächtnis vernichten und hier tat sie genau das. Sie hörte auf zu murmeln und fragte mit lauter Stimmer: "WO bin ich? WER bin ich?" alle anwesenden wussten, dass dies nicht gespielt war, ihre Gefangene erinnerte sich an nichts. Das würde IHM nicht gefallen. Sie wollten sie gerade töten, als die Tür aufging. "Habt ihr etwas erfahren?", der Lord hatte die Frage an Lucius Malfoy gestellt, seinem Freund, Vertrauten und Berater. "Nein, sie hat sich alles vergessen lassen. Tut mir leid, My Lord." der Blonde sank auf ein Knie. "Scheiße!" "My Lord? Was tun wir nun mit ihr? Töten?" vorsichtig näherte sich Lucius dem dunklen Herrscher. "Nein, sie ist nutzlos. Für uns, wie für die Revolution. Lasst sie frei!" "Sehr wohl!" Damit verließ der Dunkle Lord den Raum und die Todesser brachten die junge Frau weg. "Habt ihr schon was gehört? Wisst ihr wo sie ist?", ein Mann mit schwarzen langen Haaren war eingetreten und sah in die Gesichter der Anwesenden. Alle schüttelten den Kopf. Sirius Black sah sich alle noch mal genau an. Am Tisch saßen Ronald Weasley, an dessen Seite Harry Potter, sein Patenkind, Fred und George Weasley saßen den jungen Männern gegenüber. An der Kopfseite des langen Tisches saß Remus Lupin, sein Freund. Die anderen, Molly, Arthur, Ginny, Bill und Charly Weasley, sowie Severus Snape, Albus Dumbledore, Minerva McGonagall, Tonks, waren auf Streife oder irgendwo im Haus. Sirius setzte sich zu den anderen und schenkte sich einen Kaffe ein. "Sie ist seit drei Tagen wie vom Erdboden verschwunden.", Remus hatte die Stimme erhoben. Sie war schwach, entmutigt. "Wir hätten sie nicht gehen lassen sollen. Sie war die einzige, die alles wusste. Es war klar, dass die Todesser sie sich holen würden." "Ron, es bringt nicht, es jetzt noch ändern zu wollen. Passiert ist Passiert und außerdem, du kennst Hermine, sie hätte sich nie einsperren lassen." "Ron, ihr ist sicher nichts passiert.", Harry versuchte seinen Freund aufzuheitern. Er wusste, welche Sorgen er sich um seine Freundin machte. Er tat es ja auch, aber für Ron musste es schlimmer sein, er war immerhin mit Hermine zusammen. Wenn Harry sich vorstellte, dass selbe wäre Danielle passiert... er wollte nicht weiter denken. Wieder ging die Tür auf und alle sahen hoffnungsvoll auf diese, doch anstatt der erhofften Hermine, traten die Malfoyzwillinge ein. Danielle ging auf Harry zu und ab ihm einen Kuss, Draco setzte sich direkt an den Tisch. "Nichts Neues?", fragte Draco. Wieder schüttelten die Anwesenden nur den Kopf. "Habt ihr etwas herausgefunden?", Sirius' Hoffnung lag in diesem Satz. Der Orden hatte die beiden weggeschickt um Informationen zu bekommen, wo Hermine war. "Nein, keiner hat sie gesehen.", erhob Dany ihre Stimme. "es ist vorbei! Sie ist tot!", Ron war aufgesprungen und mit diesem Worten aus dem Zimmer gelaufen. Harry wollte schon hinterher, doch Dany hielt ihn sanft, aber bestimmt am Arm zurück. "Lass ihn Harry. Er muss selbst damit fertig werden!", Draco hatte leise gesprochen, auch er war, wie Ron, mit den Nerven am Ende. Ron und er hatten damals um Hermine gekämpft und er hatte verloren. Doch er liebte sie immer noch. "Ich seh nach ihm!", damit erhob sich Draco und suchte nach seinem neugewonnenen Freund. Die junge Frau rannte durch die Gegend, in der Hoffnung irgendeine Menschenseele zu finden. Sie wusste nicht wo sie war, noch wer sie war und auch warum die Männer es ihr nicht sagen konnten. Die Männer in Schwarz. Irgendwie wusste sie, dass sie Glück hatte, aber warum konnte sie nicht sagen. Nach langer Zeit traf sie auf einen älteren Mann. "Junge Frau. Was machen sie denn um diese Zeit noch auf der Straße und dann so allein?", die Stimme des Alten war freundlich und auch sein Gesicht strahlte Freundlichkeit und Güte aus. "Ich weiß es nicht!" "Wie heißen sie denn?" "Sie werden lachen, aber das weiß ich auch nicht." "Dann kommen sie erst mal mit. Es ist kalt und dunkel. Sie können erst mal bei mir und meiner Frau bleiben." Dankend nahm die Braunhaarige das Angebot an, obwohl sie den Mann nicht kannte, fühlte sie sich irgendwie geborgen. Der Mann brachte sie zu seinem alten Wagen und gemeinsam fuhren sie nach London. Auf der Fahrt erzählte der Mann ihr, dass er Charles McKent hieß, seine Frau war Elisabeth. In London fuhren sie zu einem wunderschönen kleinen Haus. Charles stieg aus und ging zur Haustür. Die Braunhaarige war unsicher. "Kommen sie! Wir tun ihnen nichts!" Ermutigt ging sie auf den Mann zu und dieser öffnete die Tür. Liz hatte ihren Mann schon erwartet. Sie kam in dem Flur und blickte erstaunt auf die junge Frau an der Seite ihres Mannes. "Ich wusste nicht, dass wir Besuch haben. Charles, wer ist denn die junge Dame?" "Liz, diese Dame hat ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nicht wer sie ist, wo sie herkommt, oder etwas anderes aus ihrem Leben." Die Augen der kleinen rundlichen Frau weiteten sich erschocken. Sofort eilte sie auf die Braunhaarige zu und nah sich ihrer an. Sie führte den Gast in die Küche bot ihr Stuhl und Kaffe an. Dankend nahm die andere dies an. "Sag mal, mein Kind. Du kannst dich an gar nichts erinnern?" "Nein. Deshalb tut es mir leid, dass ich ihnen meinen Namen noch nicht genannt habe." "Aber nicht doch. Wir überlegen uns einen Namen." Lächelnd blickte die Braunhaarige in das gütige Gesicht der Frau. "Wie möchtest du heißen?" "Ich weiß nicht?" "Dann lass mal überlegen... Carla? Nein!... Agnes?..." die Frau zählte mindestens dreißig Namen auf. "Ich denke ich nenne mich Sydney. Ich mag den Namen irgendwie." "Gut. Dann herzlich willkommen in unserem Haus, Sydney." "Ron, kann ich rein kommen?" Draco stand vor Rons Zimmer, doch aus dem Inneren kam kein Ton. Unsicher öffnete Draco die Tür und sah, dass Rons Besen Fehlte und das Fenster offen stand. "Mist!" "Was ist Draco?" "Dany, Ron ist abgehauen! Sieh, sein Besen ist weg." Draco sah seine Schwester an, drehte sich um und ging in sein Zimmer. "Dray, was hast du vor?" Danielle stand im Türrahmen zu Dracos Zimmer. Dieser suchte schnell nach seinem Besen und ging nach unter. Dani rannte ihm hinterher und ging auch mit vor die Tür. "Draco, das ist zu gefährlich! Alle suchen nach uns und wenn du jetzt durch die Gegend fliegst, hilft uns das unwahrscheinlich!" Sarkasmus schwang bedrohlich in ihrer Stimme mit. "Ich muss ihn finden! Du kennst Ron! Er ist gerade am durchdrehen und wer weiß, was er da tut!" "Ja, ich weiß! Dray, versprich mir, dass du auf dich aufpasst... und auf Ron!" "Mach ich!" Draco kam auf seine Schwester zu und nahm sie in den Arm. Danach schwang er sich auf seinen Besen und flog los. "Er sucht Ron, nicht wahr?" Harry war hinter seine Freundin getreten und nah sie von hinten in den Arm. "Ja. Und ich mach mir Sorgen. Was wenn Draco Ron nicht findet?" "Hey!", Harry drehte seine Freundin um und sah ihr in die Augen: "Dray wird ihn finden und sicher zurück bringen. Ich bin mir sicher!" Dany konnte sehen in seinen Augen, dass er wirklich ernst meinte. "Gut. Was machen wir nun wegen Hermine?" Draco war seit über einer Stunde weg und die anderen Mitglieder der Revolution saßen alle am großen Tisch in der Küche. Dany stand auf und erhob ihre Stimme: "Ich hab noch was vergessen. Hermine und ich saßen zusammen und da meinte sie, dass bevor sie irgendetwas verraten würde, sie lieber ihr Gedächtnis löschen würde. Ich hab noch nichts gesagt, weil, wie schon gesagt, ich es vergessen habe und es nicht als wichtig angesehen habe." "Was willst du uns damit sagen?", fragte Severus, denn ihm war wirklich nicht klar, was Dany ihnen damit sagen wollte. "ich will damit sagen, dass wenn Hermine wirklich von den Todessern aufgegriffen wurde und sie alle Infos aus ihr herausholen wollten, es vielleicht zu spät sein könnte. Sie könnte sich schon dazu gebracht haben alles zu vergessen. Und dann ist es egal, ob wir sie noch finden, oder nicht. Genauso ob sie noch lebt oder nicht." Bedrückung legte sich über die Mitglieder. "Wir sollten die Hoffnung nicht verlieren. Glauben wir daran, dass sie noch lebt und ihre Erinnerung noch hat!" "Das ist gut und schön, aber wir sollten Realistisch sein, Sev." "Du meinst wir sollten überlegen, was wir machen, wenn Hermine sich wirklich nicht mehr erinnert, Sirius?" Der Animagus nickte dem Tränkemeister zu. Schweigen breitet sich aus. Alle hofften, dass diese Befürchtung nicht wahr sein würde, aber gleichzeitig wussten alle, dass sie sich dieser Befürchtung stellen mussten. "Tut mir leid Leute, ich bin müde und muss ins Bett!" Dany stand auf und war schon and er Tür, als Harry sie einholte und sie begleitete. "Danke, das Essen war ausgezeichnet. Liz, es hat super geschmeckt." Sydney half der alten Frau den Tisch abzuräumen und aufzuräumen. Die beiden hatten gerade den letzten Teller weggestellt als die Haustür aufging und man die Stimme eines jungen Mannes hörte: "Hi, ich bin wieder da!" "Sydney, das ist unser Sohn Jack.", so stellte Charles den Neuankömmling vor. Der junge Mann, der in die Küche trat, hatte goldblonde Haare, die ihm bis zum gestuft bis zum Kinn gingen. Er war groß, ca. 1,95m, gut gebaut und hatte ein freundliches Gesicht. Er lächelte die braunhaarige Frau an, als er sie erblickte und sagte: "Hallo. Ich kenn sie gar nicht. Ich bin Jack!" "Hallo, ich bin Sydney!" "Dein Vater hat sie außerhalb von London gefunden. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und du kennst ja die Zeit. Es ist gefährlich allein.", Liz war zu ihrem Sohn getreten. "Jack, zeigst du ihr das Haus und das Gästezimmer?" "Klar doch. Bei einer so schönen Frau ist es mir ein Vergnügen!" Jack bot Sydney galant den Arm an und führte sie dann durch das kleine Haus. "So, und da haben wir das Gästezimmer. Ein bad ist auch dabei. Und im Übrigen, mein Zimmer ist gleich neben an!", verführerisch lächelte er die Frau an. "Danke, wenn ich Angst hab, komm ich zu dir!" Sydney lächelte zurück. "Jack, ich muss dich leider raus schmeißen, ich bin müde und würde gern schlafen!" "Gut, in der Kommode müssten Schlafsachen sein. Dann schlaf gut!" Jack beugte sich vor und gab Syd ein Küsschen auf die Wange. TBC Ich hoffe ihr schreibt mit ein paar Kommis. Cu Venus 007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)