Das Legendenbuch des Drachenvolkes von Quinn (Mafras Kinder leben weiter) ================================================================================ Kapitel 1: ~Einführung~ ----------------------- Ich war noch jung als mein Vater mir Geschichten von großen und kleinen Helden erzählte. Unglaubliche Taten und umso unglaublichere Schicksale offenbarten sich mir. Nun bin ich erwachsen und erinnere mich nur noch schwach an meine Kindheit und mein Vater ist schon lange Tod. Aber eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht, ging mir seit damals nicht mehr aus dem Gedächtnis. Es war die Geschichte eines Volkes welches ein tragisches ende nahm. Heute sitze ich oft in Cafes vor meinem Laptop und versuche diese Geschichten aufzuschreiben, damit sich noch mehr Menschen über sie erfreuen können, jedoch kam ich nie dazu bis... Ja bis mir eines Tages dieser seltsame Fremde über den Weg lief. Ich saß wie jeden Tag wenn ich Mittagspause hatte in diesem Cafe an der Ecke Flurostreet- Barterstreet und trank meinen Kaffe als sich dieser junge Herr auf dem Platz gegenüber setzte. Ich sah von meinem Laptop auf und schaute ihn an. Er musterte mich knapp und fragte dann: "Elena Destroy?" Verblüfft sah ich ihn an. Woher zum Donnerwetter kennt der meinen Namen? , dachte ich und antwortete knapp nur: "Was wollen Sie?" "Ich bin gekommen, weil ich gehört habe Sie würden Geschichten über ein so genanntes ,Drachenvolk' kennen. Stimmt das?" erwiderte der andere. "Sehrwohl, aber was interessiert sie diese Geschichten?" "Reine Neugierde. Erzählen Sie mir was sie wissen, ich bitte Sie" der Mann mit dem Schwarz zerzausten Haar sah nervös um sich als würde er kontrollieren ob keiner dieses Gespräch hörte. Vermutlich ist es ihm peinlich in dem alter noch nach Geschichten zu fragen, dachte ich mir aber zu dem Zeitpunkt ahnte ich noch gar nicht warum er dies wirklich tat. Ich sah zu meinem Laptop und wusste, dass diese Geschichte wohl mehr als nur ein Kindermärchen sein musste, aber was war es dann? Der Mann sah mich ernst an, es war al würde er meine Verwirrung spüren. Seine eisblauen Augen sahen mich an, dann fuhr er fort: "Es steht zu verdacht das jemand eine gefälschte Geschichte auf dem Markt gebracht hat und ich überprüfe dies nun", log er, leichtgläubig wie ich damals jedoch war glaubte ich es ihm. "Und sie verdächtigen mich das getan zuhaben?" fragte ich ihn also empört worauf kühl nur die Antwort kam: "Das will ich ja nun überprüfen!" Nun sah ich mich um. Die Nervosität hatte sich wohl auf mich übertragen. Jedenfalls spürte ich wie mich jemand mit scharfen Blicken musterte. Irgendwas war faul hier. Jedoch wusste ich nicht was es war und wenn ich heute so darüber nachdenke, wäre es besser wenn ich es nie erfahren hätte. Der Mann sah mich an, wartend oder auch durchschauend. Ich weiß es nicht, es kam aufs selbe raus. Meine Nervosität wuchs noch mehr. Ich hörte ein Tuscheln von dem Tisch schräg hinter mir. Bin ich der Grund? dachte ich sah mich aber nicht um. Gefesselt von dem Blick des anderen überlegte ich ob ich im die Geschichten erzählen sollte. "Fangen Sie an." Sagte dieser dann ruhig und grinste. Ich sah knurrend weg. Bin ich etwa sein Diener? Grummelte ich in meinem innern und sah auf die Straße. Dort stand mit finsterem Blick zu mir ein weiterer in schwarz gekleidetem Mann. Langsam bekam ich es mit der Angst zutun. Es war unverkennbar, dass der schwarz gekleidete Mann und der mir gegenübersitzende ebenfalls schwarz gekleidete Mann zusammen gehörten. Dann begann der Mann mir gegenüber wieder zu sprechen: "Erzählen sie mir lieber die legenden und ihren Ausgang, oder ich befürchte es wird etwas bedauerliches geschehen!" Ich schluckte hart. Nach und nach wurde mir klar, dass diese Männer nicht zu der Polizei gehörten, nicht ermittelten und dass ich vermutlich in Lebensgefahr steckte. Wer sind diese Männer und was Wollen sie von mir? Sind sie echt nur wegen der Geschichte hier, dachte ich mir aber zweifelte bereits schnell daran als der Mann mir gegenüber kurz und leicht auf den Tisch schlug. Wie geschockt sah ich ihn darauf hin an und wusste sofort was er von mir wollte. "Wo soll ich beginnen?" fragte ich leise. "Am Anfang." Sagte er direkt, darauf hin begann ich sofort zu erzählen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)