Horoscope - Liebe? von BunnySauseherz ================================================================================ Kapitel 23: Sinnlichkeit ------------------------ Sinnlichkeit Titel: Horoscope-Liebe Untertitel: - Kapitel: 23/... Pairing: Kai/Ray Discleamer: Keiner der Charaktere dieser Geschichte gehört mir und ich verdiene auch kein Geld damit. *************************************************************************** ääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää *************************Liebe Kommi - Autoren****************************** black_ray-jack: Danke für dein Kommentar ^^. Wir werden sehen was daraus wird und ich hoffe dir gefällt die FF weiterhin so gut. Takara_Angel: Schön, dass dir meine FF so gefällt. Ich muss zugeben, ich hatte auch viel Spaß daran sie zu schreiben, auch wenn ich sehr faul bin. Eine Zeit lang hatte ich auch überlegt sie abzubrechen. Für geil habe ich sie eher noch nie gehalten << Aber ich freue mich und hoffe du unterstützt mich weiterhin, dass das mit der FF nicht doch noch passiert ^^ Chiaki_san: Danke für das Kompliment. Das dumme ist halt nur, dass eigentlich jeder schon den Verdacht hatte, dass es Kai war, aber ich hatte keine Lust mehr noch so etwas wie mit der Putzfrau damals einzubauen. Obwohl es eigentlich witzig gewesen wäre XD Vielleicht kommt sie ja noch mal, wer weiß? WhiteTiger_Girl: Klar bekommst du wieder eine Ens. Aber nur die, die mir zum jeweils letzten Kapitel ein Kommi hinterlassen haben, bekommen eine ^^ Danke dafür, dass du meine Geschichte liest. takepon: War das Kapitel wirklich so schlecht? Oo Entschuldigung. Ich versuche dass das nicht mehr vorkommt. Ich bin im Moment wieder in so einem tief bzw. muss mich irgendwie immer aufraffen zu schreiben oder etwas anderes zu machen. Bin immer auf mexx oder arbeite,... werde mich anstrengen, dass es schneller weitergeht. Mit Tala und Kai... nun ja... das wirst du im nächsten Kapitel erfahren ^^ tokio-fan: Danke für dein Lob, ich werde mich anstrengen.^^ Es ist schön, dass du dich so freust. Natürlich kriegst du wieder eine ENS, wenn du dich so darauf freust XD Shayd-chan: Kai rettet die Welt? Oo Guter Spruch XD Vielleicht baue ich den ja auch noch mal ein in ein Kapitel. Mit der Kürze hab ich leider so meine Probleme, da ich die Kapitel immer in einem Stück schreibe. Das heißt ich verfasse sie so in einer Stunde oder so. Mittendrin aufhören kann ich einfach nicht, dann ist bei mir das Feeling weg, aber ich versuche jetzt wirklich mich zusammenzureisen und sie etwas länger zu gestalten. Danke für deine Kommentare. ^^ *************************************************************************** äääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää *************************************************************************** Flashback „Dann komm zur Sache.“ „Nun ja..... es ist so, dass ich da ein kleines Problemchen mit meiner Schule habe.... und zwar habe ich durch einen dummen Zufall bei einer Mathearbeit immer wieder den selben Namen einer mir bekannten Person benutzt und jetzt habe ich als Strafe eine Theateraufführung am Hals.“ Desinteressiert hob Kai den Kopf und sah ihm in die Augen. Eine seiner Augenbrauen war etwas nach oben positioniert. Man sah ihm deutlich an, dass er etwas verwirrt war. „Hn! Was für einen Namen hast du denn geschrieben?“ Augenblicklich errötete der Schwarzhaarige und senkte seinen Kopf. „Ähm.... den des Busfahrers?“ „Den des Busfahrers?“ Der Russe wurde nur noch verwirrter. „Ja! Den des Busfahrers!“, nickte Ray und sah wieder auf. Auch wenn es eigentlich eine Lüge war, aber so hatte er ihn ja auch beim Direktor erzählt. Heute morgen, als Kai ins Zimmer gestürmt war, hatte er ihn ja auch in so etwas wie die Hölle gebracht, also konnte man ihn schon so nennen. „Und was soll ich jetzt dagegen machen?“, dabei nahm er einen kräftigen Schluck seinen Kaffees ..... „Mitspielen.“.... um ihn auch gleich wieder auszuspucken. Irgendwie erinnerte Ray das an eine ähnliche Szene, die sich gestern Nachmittag abgespielt hatte. Auch wenn da die Hauptperson eher er war. Im Moment schien das aber Kai eher weniger zu interessieren, da seine großen Augen auf ihn gerichtet waren. Leicht unschuldig lächelte Ray zurück. „Hast du gerade gesagt, ich soll mitspielen?“ ,fragte er geschockt und stellte seine Tasse lieber wieder zurück, bevor sie auch noch den Boden küsste. Der Chinese nickte nur. „Hahast du sie noch alle?!“ Langsam hatte Raymond so das Gefühl, dass er lieber gehen sollte. Wahrscheinlich spielte dabei auch die Zorneswolke, die sich gerade über Kai zusammenbraute dabei eine Rolle. „Vielleicht sollte ich lieber gehen...“ Ängstlich duckte er sich ein bisschen und ging zur Tür, um nachdem er sich seine Schuhe wieder angezogen hatte, so schnell wie möglich aus dem Haus zu entkommen. Flashback end Kais PoV Seit dem ging mir die ganze Szene nicht mehr aus dem Kopf, egal was ich auch machte. Ich dachte mir, vielleicht hatte ich zu heftig reagiert. Was heißt hier, ich dachte es mir? Nein. Ich wusste es! Warum war eigentlich ganz einfach... Seit damals hatte sich der Junge nicht mehr bei mir gemeldet, sei es schriftlich oder körperlich anwesend. Und irgendwie, musste ich mir eingestehen, vermisste ich ihn auch. Auf eine bestimmte Art und Weise... Dazu kam noch, dass ich unendliche Schuldgefühle hatte. Ray hatte große Probleme und sie mir mitgeteilt, wollte das ich ihm half und hat sich mir anvertraut und was hatte ich gemacht? Mit meiner Reaktion hatte ich alles zerstört und ihn tief verletzt. Tief in mir waren immer noch die traurigen Augen des Chinesen zu sehen, wie er sich umdrehte und mit den Worten ging „Vielleicht sollte ich lieber gehen....“: Hieß das für immer? Würde er nie wieder kehren? Eigentlich war ich noch nie jemand, der die Anwesenheit von anderen Menschen schätzte, war immer lieber alleine und machte nun mal meine Dinge. Wahrscheinlich hing das mit meiner Vergangenheit zusammen, die nun wirklich nicht mit Blümchen geschmückt war. Jedoch mit Ray war es anders.... irgendwie. Wenn ich mit ihm zusammen war, verbreitete sich eine gewisse Wärme in meiner Magen- und Herzgegend. Eine Wärme, die ich ebenfalls noch nie vorher gespürt hatte.... Normalerweise müsste einem so etwas doch Angst machen, oder nicht? Wärme... Eine Wärme, die kurz davor war, denjenigen, der sie fühlte zu sprengen, sollte er nicht in der Nähe der Person sein, die sie auf ihn ausübte. Viel hatte ich noch nicht darüber gelesen, doch ich denke, ich weiß was es zu bedeuten hat, versuche es deswegen schlussendlich zu verdrängen. Doch irgendwie klappt das nicht so, wie ich es möchte. Es wird eher schlimmer.... Konnte es wirklich sein, dass dieses Gefühl auch mich getroffen hat? Denjenigen, den ich dachte, dass es mich nie treffen würde? Nein, das konnte einfach nicht sein.... Unsicher schüttelte ich den Kopf, sah von meiner Tasse auf und ignorierte einfach die Hintergrundgeräusche eines umkippenden Schrankes. Nein, dass konnte einfach nicht sein... Ich bildete mir das ganze einfach nur ein, dabei war ich mir sicher. Und selbst wenn... Wer konnte so einen kaltherzigen Jungen schon lieben? Nicht einmal mein Großvater, mein Blutsverwandter schaffte es. Der einzigste der dies tun würde, wäre wahrscheinlich mein Hausgenosse und Wachhund Enton. Dieser jedoch dachte, seit Ray nicht mehr da war, nur daran, mein Schloss auseinander zulegen. Irgendwie trostlos. Auch er dachte die ganze Zeit nur an den schwarzhaarigen Chinesen, der so wunderschöne Augen hatte, dass man fast dahinschmelzen konnte. Ich seufzte. Konnte das Leben nicht einfach leichter sein? Vorsichtig nahm ich noch einen Schluck von meiner, jetzt, kalten Tasse Kaffee, bevor ich sie wieder zurück auf den Tisch neben mir stellte und mir wieder die Zeitung nahm. Irgendwie musste ich mich ablenken, von den Gedanken, die mir jetzt schon seit Monaten durch den Kopf gingen. Ganz zu Schweigen von den vielen Möbelrechnungen, die mich seit diesem Tag erreichten. Wann Enton endlich aufhörte zu wüten war fraglich und so hoffte ich insgeheim, dass mein Konto dem noch standhielt. Wenn nicht, musste ich die Ente eben als Strafe selbst zum Arbeiten schicken. Als Weihnachtsbraten war sie sicher ganz akzeptabel.... nur leider war sie ja ein Roboter. Seufzend legte ich die vor mir stehende Rezeptseite weg und begab mich zur Politikseite. Doch das einzigste, woran die dachten war, wie sie die Steuern erhöhen konnten, um vielleicht mehr Geld für sich selbst einzuheimsen. Mhm~ Eine Sache die mir eigentlich sehr gut gefiel. Vielleicht sollte ich auch in die Politik gehen. Wenn ich jedoch an die ganzen Skandale dachte, die dort aufgedeckt wurden, konnte ich auch sehr gut darauf verzichten. Vielleicht würde dann ja mal irgendwo auf einer Seite stehen. „Reicher Politiker zerstört hart das Leben eines Blumenhändlers“ oder „Können Blumen wirklich sprechen? Hier erfahren Sie die Wahrheit! Eine Orchidee hat mir geflüstert, wie Hiwatari ihr die Türe vor der Nase zuschlug!“ Und wie ich mein Glück kenne, läuft es auch irgendwann darauf hinaus, dass Ray vielleicht auch Politiker wird und wir uns um den Weltmachtplatz streiten müssten. Ich schüttelte den Kopf. Nein... lieber nicht. Ich seufzte. Vielleicht konnten mich die Anzeigen etwas von meinen Gedanken abwenden. Doch auch dies war ein Fehlschlag.. Alles erinnerte mich an ihn. Reisauflauf, Haarspray, alles was mein Herz begehrte... Aber eben nicht er! Sauer warf ich die Zeitung weg, erhob mich. Die Nebengeräusche waren immer noch nicht geringer geworden und so würde ich wieder eine riesige Rechnung erhalten. Tja... auch Enton vermisste Ray nun mal. Wahrscheinlich nicht gerade grundlos. Der Chinese hatte sich immer um ihn gekümmert, ihm freundlich zugelächelt, ihn in die Luft geworfen.... All die Dinge, die ich nun einmal nicht machte. Trotzdem hatte es so gesehen nicht das recht mir meine Wohnung zu zerschlagen... Mhm~ Vielleicht sollte ich einfach Ray die Rechnung schicken., dann würde er sehen, was er angerichtet hatte und noch besser: Dann könnte er vorbei kommen und sich bei mir beschweren. Ein hinterhältiges Grinsen stahl sich auf mein Gesicht, was aber auch gleich wieder verblasste. Vergaßen wir das ganze einfach. Ich hatte ihn vergrault... *************************************************************************** Niedergeschlagen und mit den Nerven am Ende ging Kai die Treppe hoch. Lange hatte er heute wieder wachgelegen und auch die restlichen Tage hatte er fast kein Auge zugetan. Die ganze Zeit musste er an Ray denken. Den Jungen, der ihn aus seiner vorherigen Einsamkeit herausgeholt hatte. Die Tasse, die Ray bei ihrem letzten Treffen benutzt hatte, stand ungewaschen auf einer Kommode, damit er sie sich immer ansehen konnte und einfach nur in Erinnerungen schwand. Entweder dies, oder er blickte aus dem Fenster und versuchte irgendwo in der Umgebung Umrisse von kleinen schwarzhaarigen Chinesen zu entdecken. Langsam aber sicher machte sein Körper schlapp, konnte sich nicht mehr regenerieren. Aber wenn er so überlegte, war er auch selber zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht gut wäre, wenn er schlafen würde. Er würde nur an Ray zurückdenken und ihn die ganze Zeit vor Augen haben.... Das machte er zwar auch, wenn er wach war, aber da konnte er seine Gedanken noch einigermaßen zurückhalten. Vorsichtig ging er die letzten paar Stufen hoch. Er wollte gar nicht wissen, was Enton wieder alles kaputtgemacht hatte. Doch was er wusste war, dass jedes Mal wenn sich die Ente ausgetobt hatte, sie heulend in der Ecke saß und vor sich hin entonte. Und so kaltherzig er auch war, DAS konnte niemand ertragen. Nicht einmal er. Mit einem letzten Blick auf die Uhr, machte er sich langsam auf den Weg in das Zimmer in dem Enton heute war. Und wie er sich bereits gedacht hatte, waren die Geräusche abgeklungen und immer größer wurde der Abstand zwischen den Krachern. Mit keinem Laut ging die Tür durch seine Hand auf und es war so, wie er es geahnt hatte. Enton saß in der Ecke. Tränenüberströmt. Erst überlegte Kai, ob er wirklich zu ihm gehen sollte, entschied sich aber dann dafür. „Enton? Willst du dich nicht etwas hinlegen?“ Kai war nicht der einzigste. Auch die Ente hatte schon seit dem letzten Treffen mit Ray nicht ein einziges Auge zugetan und war entweder am Weinen oder am Zerstören. Und der Russe war sich sicher, dass zwischen den vielen Schluchzern immer öfter ein kleines „Ray“ zu hören war. Er seufzte, wusste nicht was er tun sollte. Enton war doch auch absolut erschöpft von den ganzen Aktionen und es war klar, dass er Ray brauchte. Genauso wie er selbst ihn brauchte! Jedoch woher sollte er Ray nehmen, wenn dieser nicht da war? Er konnte doch nicht einfach zu ihm gehen und ihn mit hier her schleppen! Unsicher ging er noch ein paar Schritte auf Enton zu, strich ihm über den Kopf. Doch wie jedes Mal war es die selbe Situation. Die Ente entzog sich ihm und sah ihn hasserfüllt an. Der Grund dafür war eigentlich mehr als nur einfach. Es gab ihm die Schuld an allem. Daran, dass Ray nicht hier war und mit ihm spielte und daran, dass hier alles versauerte. Das er selbst, Kai, wieder so war, wie vor der Begegnung. Denn auch Enton hatte gespürt, dass Kai mehr aus sich herausgegangen war, kleine Flirtversuche gestartet hatte. Etwas, was ihm selber fast nie aufgefallen war. Der Blick der Ente war stechend. Spielerische Blitze schossen aus ihnen, träfen genau auf ihn, wenn sie echt wären. Noch mehr hasste Enton ihn wahrscheinlich, weil er einfach nichts unternahm. Aber da brauchte es sich keine Sorgen zu machen. Er hasste sich selber dafür. Kai seufzte. Wo war nur der echte Kai geblieben? Sein Stolz, die Kälte, dass, was er noch hatte, bevor Ray aufgetaucht war? Es war mit ihm verschwunden. Den Gedanken kopfschüttelnd verwerfend, kniete er sich vor seinem kleinen Hausbewohner hin. Wenn das so war, wenn er wirklich wieder so sein wollte, wie er wahr, dann musste er es sich eben wieder zurückholen. Und dazu gab es nur einen Weg. „Enton? Lass uns Ray besuchen...“ Ende 05.06.06 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)