Mein Glück von Pei-Pei (alles was ich brauche seid ihr!) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- So dass ist jetzt meine neuste FF. War mir erst überhaupt nicht sicher, ob ichsie hochladen soll. Hab mir dann gedacht, dass ihr darüber entscheiden sollt. Wenn sie euch also gefällt, bitte Kommis, dann schreib ich auch weiter. 1. Kapitel Eine junge hübsche Frau mit schwarzen langen Haaren stand am Eingang des kleinen Tempels und blickte traurig ins Innere. Dort in der Dunkelheit zeichnete sich durch das durch die Tür hereinfallende Licht der Rand eines Brunnens ab. Die Verbindung in eine andere Welt. In seine Welt. Der Blick der Frau senkte sich und ihre Schultern begannen leicht zu zittern, als sie von einem leisen Wimmern aus ihren Gedanken gerissen wurde. Schnell drehte sie sich herum und wischte sich die Tränen aus ihren Augen, während sie auf Goshinboku zulief. Sie trat auf die Bank zu und sah in den dort stehenden Korb hinein. "Na mein Schatz, was ist denn los?" Langsam hob sie das kleine Wesen heraus und nahm es auf den Arm. Der kleine Junge begann sofort seine Mutter anzulächeln. "Dir gefällt dieser Ort nicht war Shinji?" und lächelte zurück. Erneut begann er seine Mutter freudestrahlend anzusehen. "Ja, du hast ganz recht. Goshinboku ist was ganz besonderes." Ihr Blick schweifte zu diesem hinüber. Sie verband viele schöne Erinnerungen mit diesem Baum. Doch dann wurde ihr Blick erneut traurig. Die gerade noch glänzenden Augen, waren nun leer und fast stumpf. Sie schüttelte leicht ihren Kopf, gerade so, als wollte sie ihre momentanen Gedanken loswerden. "Kagome." "Hallo Onee-chan." Sie drehte sich in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. "Hallo zusammen. Ihr seid wieder zurück." Sie lief ihrer Mutter mit Shinji auf dem Arm entgegen und begann erneut zu lächeln. Also sie dann vor ihrer Familie stand, trat sofort ihr Großvater nach vorne. "Ja wen haben wir denn da. Komm zu deinem Opa." Und Sekunden später befand er sich in den Armen von Kagome's Großvater, der sofort begann wilde Fratzen zu schneiden. Kagome sah ihm amüsiert zu als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Es war die Ihrer Mutter, die ihr mit einem leichten Kopfnicken andeutete, sie solle mit ihr kommen. Langsam betrat sie mit dieser das Haus und folgte ihr in die Küche. Dort angekommen, machten sie sich gemeinsam daran die diversen Tüten auszupacken. Eine zeitlang herrschte absolute Stille, als "Kagome, ich muss mit dir etwas besprechen." Die Angesprochene sah ihre Mutter fragend an. Was konnte sie nur wollen? "Es geht um Shinji. Er ist jetzt 4 Monate alt und bis heute weis sein Vater nicht, dass er existiert." Ihre Mutter schaute Kagome an, doch diese wich ihrem Blick aus, weshalb diese ihren Blick wieder aus dem Fenster richtete. Dort konnte sie ihren Enkel sehen, der gerade von Sota und ihrem Vater beschäftigt wurde. Ein leichtes Lächeln huschte ihr bei diesem Anblick über die Lippen, doch setzte sie umgehend fort. "Ich weiß, dass es schwer für dich war. Du hast erst nachdem du den Brunnen versiegelt hast erfahren, dass du schwanger bis. Doch habe ich bis heute nicht verstanden, warum du das überhaupt getan hast. Warum du Inu Yasha..." Bei Erwähnung dieses Namens zuckte Kagome zusammen. Sofort wurde der Schmerz in ihrem inneren stärker. Diesen Schmerz, den sie versuchte, so tief wie möglich zu vergraben. Ihre Mutter konnte erkennen, dass es ihrer Tochter nicht gut ging. Vorsichtig fasste sie Kagome an den Schultern und drehte sie zu sich. Langsam hob diese den Kopf. Tränen standen ihr bereits wieder in den Augen. "Kagome, ich verstehe einfach nicht, warum du nicht zu ihm zurück kehrst Bis heute schweigst du über den wahren Grund. Hast nie gesagt, warum du dass gemacht hast? Inu Yasha liebt dich und du liebst ihn. Dass sehe ich doch." "Mama, bitte." "Nein Kagome, ich lasse dass nicht länger zu. Mit dieser Entscheidung zerstörst du dich selbst. Du bist nicht mehr du selbst, so sehr fehlt dir Inu Yasha. Also warum?" "Das ist meine Sache. Es war meine Entscheidung. Also bitte, lassen wir es darauf beruhen." Traurig wendete sie ihren Blick erneut ab, in der Hoffnung, ihre Mutter würde aufgeben. Doch sie lag falsch. "Nein Kagome, dieses Mal nicht." Sie sah ihre Mutter nun mit großen Augen an. "Ich sage dir jetzt etwas Kagome und höre gut zu. Mit dieser Entscheidung, die du getroffen hast, machst du nicht nur dich, sondern auch Inu Yasha sowie Shinji unglücklich. Er braucht seinen Vater genauso wie dich. Was willst du ihm sagen, wenn er nach ihm fragt? Und außerdem wirst du Inu Yasha niemals vergessen können, dafür wird Shinji schon sorgen. Also gibt dir endlich einen Ruck.." Mit diesen Worten ließ sie ihre Tochter in der Küche stehen und trat nach draußen ins Freie. So leid ihr ihre Tochter auch tat, musste diese sich endlich zusammenreißen. Sie sollte endlich glücklich werden. Es war mittlerweile spät am Abend. Kagome, hatte Shinji zu Bett gebracht. Sein Zimmer befand sich direkt neben der ihren. Kagome stand am Fenster und sah zum Himmel hinauf. In ihrem Kopf pulsierte es. Richtig. Es war wahr. Sie hatte ihrer Familie nie gesagt, warum sie den Brunnen vor über 10 Monaten verschlossen hatte. Sie war damals aus der Epoche der kriegerischen Staaten verschwunden ohne sich von Sango-chan, Miroku-sama, Shippo-chan, Kaede, geschweige denn Inu Yasha zu verabschieden. Nicht einmal einen Brief hatte sie ihm hinterlassen. Wie sollte sie jetzt noch zurückkehren. Er würde sie nun hassen. Sie hatten ihn ohne Grund alleine gelassen. Ihren Inu Yasha. So war er bestimmt der Meinung. Sie kannte ihn gut genug. Obwohl sie damals aus einem ganz bestimmten Grund gegangen war. Sie war aus Angst gegangen. Ja ganz genau aus diesem Grund. Aus Angst um Inu Yasha's Leben gegangen. So unzählige Male, hatte er sie beschützen müssen. Kurz bevor sie sich dazu entschied zu gehen, musste er sie erneut vor einem Yukai beschützen. Doch dieses Mal blieb es nicht wie sonst bei einigen Kratzern, die Inu Yasha sonst immer abbekam. Nein. Dieses Mal waren seine Verletzungen wesentlich schwerer. Auch wenn dies schon öfters vorgekommen war, so konnte sie es dieses Mal nicht mehr ertragen, ihn so zu sehen. Er hatte damals mit schmerzverzehrten Gesicht im Bett gesessen und gemeint es wäre alles in Ordnung. Doch sie wusste, dass er Schmerzen hatte. In dieser Nacht, hatte sie sich dazu entschlossen ihn zu verlassen und den Brunnen zu versiegeln. Ansonsten wäre er sofort am nächsten Tag ihr hinterhergeeilt. In diesem Moment schien es ihr die richtige Entscheidung zu sein. Aber nachdem sie erfahren hatte, dass sie schwanger war, begannen schon die ersten Zweifel aufzukeimen. Sie versuchte sich Mut zuzusprechen, es wäre das Beste. Doch jetzt. Ihre Mutter hatte es endlich geschafft. Kagome's Fassade hatte starke Risse bekommen und der Zweifel über diese Entscheidung stieg immer mehr und mehr in ihr auf. Aber was sollte sie tun? Sollte sie wirklich zurück kehren? Auf der einen Seite wünschte sie sich dies mehr als alles andere auf der Welt. Ihn endlich wieder zu sehen. Ihn zu spüren, ihren Inu Yasha. Aber auf der anderen Seite hatte sie auch Angst. Angst davor, wie alle reagieren würden, wenn sie so plötzlich wieder vor ihnen stand zusammen mit Shinji. Langsam richtet sich ihr Blick wie heute Mittag wieder auf Goshinboku. "Kannst du mir nicht helfen? Was soll ich nur tun?" Minuten vergingen und nichts geschah. Langsam stand sie auf. ºWas erwartest du Kagome. Dass er dir jetzt Antwort gibt. Sei vernünftig.º Sie schloss langsam den Vorhang und streckte sie leicht. Sie fühlte sich urplötzlich todmüde und wenig später war sie bereits in tiefen Schlaf versunken. Als Kagome die Augen öffnete konnte sie zunächst nichts erkennen. Es war so dunkel. Vorsichtig kniff sie die Augen zusammen. Langsam konnte sie Umrisse erkennen. Ihre Augen gewöhnten sich allmählich an die Dunkelheit. Sie befand sich in einem Wald. Es war Nacht und der Himmel von dicken Wolken bedeckt, hinter denen sich der Mond versteckte. Eine leichte Brise umspielte ihre nackten Beine. Langsam sah sie sich um. wo war sie? Unsicher ging sie einige Schritte, als sie plötzlich Geräusche und Stimmen vernahm. Stimmen, die sie nur zu gut kannte. Sie begann zu laufen. Sie mussten nicht weit weg sein. Sie kämpfte sich's durchs Gestrüpp als sie ein Surren hörte, dass immer lauter wurde. Augenblicke später brach Hiraikotsu durchs Dickicht. Kagome konnte gerade noch ausweichen, bevor dieser wieder wendete und zu seiner Besitzerin zurückkehrte. "Oh Gott Inu Yasha. Hörst du uns? Du musst durchhalten. Hörst du?" Das war Sango-chan's Stimme. So schnell sie konnte sprang Kagome auf ihre Beine und rannte Richtung Lichtung, die sich nun direkt vor ihr befand. Sie konnte inzwischen die Umrisse von Personen wahrnehmen. Als sie näher herankam verlangsamten sich jedoch ihre Schritte und ihr Körper begann gleichzeitig zu zittern. Das Blut in ihrem Körper kochte und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. ºINU YASHA.º Dort auf dem Boden lag er. Von unzähligen Wunden überzogen. Aus etlichen blutete er stark. Die Erde war inzwischen mit seinem Blut getränkt. Sango und Miroku hatten auch einige heftige Verletzungen abbekommen. So schnell sie konnte, eilte sie zu Inu Yasha und sank auf die Knie. Sango war über ihn gebeugt und versuchte ihn wach zu rütteln. "INU YASHA. Inu Yasha ich bin hier, hörst du? Sango-chan was ist passiert? Sag es mir doch?" Doch ihre Freundin sah keinen einzigen Moment auf. Kagome wollte nach ihr greifen, doch griff sie durch diese hindurch. Was sollte das. Sie blickte sich um. Es fühlte sich alles so real an. Einige Meter weitere lagen die Überreste eines getöteten Dämons. Jetzt noch konnte Kagome sein starkes Yuki spüren. Das war kein gewöhnlicher Dämon gewesen. "Sango, beruhige dich. Er lebt noch." Miroku hatte sich neben die Dämonenjägerin gekniet und Inu Yasha's Puls gefühlt. Dieser war noch zu spüren. Wenn auch nur leicht, aber er war da. Er atmete auf. "Wir müssen ihn jetzt so schnell wie möglich zu Kaede bringen. Wir dürfen keine Zeit verlieren." Sango nickte dem Hoshi nur zu. "Kirara schnell." Miroku war inzwischen dabei Inu Yasha auf Kirara's Rücken zu heben, als "Kagome." Sango sowie auch Miroku stockten für einen kurzen Augenblick. Sango's Blick änderte sich schlagartig. Kagome kam es so vor, als hätte in diesem Moment ihr Herz ausgesetzt. Tränen rollten ihr über die Wange. "Inu Yasha. Es tut mir so leid" brachte sie mit gebrochener Stimme heraus. "Sango." Miroku legte ihr die Hand auf ihre Schulter und Sango kehrte wieder aus ihren Gedanken zurück. Sofort schwang sie sich auf Kirara's Rücken. Die Dämonenkatze setzte sich sofort in Bewegung. Miroku folgte ihr. Kagome sprang auf. Sie wollte ihn nicht alleine lassen. Doch in diesem Moment wurde um sie herum wieder alles schwarz. Der Wald war verschwunden. "Inu Yasha? INU YASHA!!!!" Sie fuhr schreiend hoch und blickte sich um. Sie befand sich in ihrem Zimmer. Was war dass? Dieser Träum. Langsam stand sie auf und begann ihr Fenster zu öffnen. Sie brauchte jetzt etwas frische Luft. Draußen hatte sich das Wetter total geändert. Die leichte Brise, hatte sich in einen richtigen Sturm verwandelt. Unzählige Blätter wurden über den Hof gewirbelt und die Äste von Goshinboku knackten bedrohlich. Was war hier los? Sollte das etwas heißen, dass.....In diesem Moment hatte sich Kagome bereits entschieden. Sie durfte keine Zeit verlieren. Fortsetzung folgt vielleicht.... So dass wars dann fürs Erste. Machts gut. Bis dann. Liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)