Ein Unfall mit Folgen von abgemeldet (wie immer gehts um Seto und Joey, aber diesmal is Seto der der leidet) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Entscheidung fürs Leben --------------------------------------- So hier ist nun das zweite kapi, es ist länger geworden als das erste(zum Glück, das erste war nämlich echt kurz geraten) tut mir leid wenn ihr solange warten musstet aber ich hab zur zeit viel um die Ohren( ich meine Klausuren und andere Probleme die man in meinem alter eben hat) So ich wünsch euch dann mal viel Spaß beim lesen und schreibt bitte kommis, denn ich möchte wissen wie euch das zweite kapi gefällt und ws vielleicht noch besser sein könnte. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Endlich Schluss", seufzte ein sichtlich genervter Joey Wheeler, denn heute war ziemlich viel los gewesen im Restaurant und langsam hatte er schon Blasen bekommen. Mit einem zweiten, doch diesmal größeren Seufzer, zog sich Joey das schwarze Jackett, die schwarze Hose und das weiße Hemd, welches er unter dem Jackett trug aus. Er hasste diese Sachen, denn sie ließen ihn so vornehm aussehen und manchmal dachte er die Leute würden ihm verächtliche Blicke zuwerfen. Jedoch brauchte er diesen Job, da sein Vater abgehauen war und er die Wohnung und alles drum herum selber bezahlen musste. 'Aber wieso kann ich diese Klamotten eigentlich nicht leiden', fragte sich der Blonde in Gedanken. 'Muss wohl an Seto, diesem reichen Pinkel liegen. Warte mal, seit wann nenn ich den beim Vornahmen? Ich bin wohl überarbeitet! ', führte er seine Gedanken weiter. Inzwischen hatte er sich die Sachen ausgezogen, sein normalen Sachen angezogen und hatte das Restaurant verlassen. Vom seiner Arbeitsstätte bis zu sich nach Hause brauchte er ungefähr 20 Minuten, jedoch ging er diesmal etwas schneller, warum wusste Joey aber selber nicht. "So gleich bin ich zu Hause und dann ruhe ich mich erst mal aus. Zum Glück ist morgen Samstag und das Restaurant ist auch geschlossen, weil mein Chef ja für drei Tage Urlaub macht." Danach bog Joey noch ein letztes mal ab um in seine Strasse zu gelangen. "Was liegt denn da auf dem Bürgersteig.", dachte der Blonde als er erkannte das dort etwas lag. Er ging näher heran um zu sehen was es ist. "Scheint ein Penner zu sein der mal wieder zu viel gesoffen hat. Hm ... aber eigentlich sieht er ja gar nicht so aus, jedenfalls scheint er ziemlich teure Klamotten anzuhaben und gepflegt sieht er auch aus.", stellte Joey fest. Da in der Zwischenzeit schon die Dämmerung eingesetzt hatte, konnte er erst nicht erkennen wer denn nun da vor ihm lag. Als er jedoch etwas genauer hinsah, erkannte er das ihm nur zu gut bekannte Gesicht. Es war das von Seto Kaiba, Joeys Erzfeind mit dem er sich Tag ein Tag aus nur stritt. Über was wusste er selber manchmal nicht, vielleicht war es einfach nur eine innere Abneigung oder Neid auf den anderen, denn jedoch keiner von beiden zugeben wollte. Kaibas Lippen hatten sich in der Zeit, seit dem er bewusstlos geworden war, blau verfärbt, was ein sicheres Zeichen dafür war, dass er schon eine Weile dort liegen musste. Dies fiel auch Joey auf: "Ach du meine Güte das ist ja Kaiba. Was macht der denn in einer Gegend wie dieser? Das ist doch überhaupt nicht sein Niveau? Seine Lippen sind schon ganz blau. Wie lange er hier wohl schon liegt? Aber was kümmert mich das eigentlich? Wenn ich vor seiner Villa ohnmächtig liegen würde, würde er mich doch auch dort verrecken lassen. Also, warum sollte ich es dann anders machen?". Mit diesen Worten rappelte sich der Blonde wieder auf, schüttelte den Schnee, welcher sich auf seinem Kopf angesammelt hatte, herunter und ging weiter. Er steckte seinen Schlüssel ins Türloch unten und ging rein ohne dem Braunhaarigen auch nur eines weiteren Blickes zu würdigen. Als er oben angekommen war, zog er sich seinen braunen Wintermantel aus und ging in die Küche um sich einen schönen, warmen Tee zu machen. Er füllte sich Wasser in den Wasserkocher, nahm eine Tasse aus dem Schrank und legte einen Teebeutel Hagebutte hinein. Als er aus der Küche wieder hinaus ging, um ins Wohnzimmer zu gelangen, entdeckte er den großen Spiegel, der im Flur. Auf einmal machte sich ein merkwürdiges Gefühl in seiner Magengegend breit und er zögerte eine Weile bevor er sich wieder in Bewegung setzte. Als er den Spiegel erreicht hatte, blieb er stehen, denn das Gefühl von Schuld und Scham, das er schon seit der Ankunft in seiner Wohnung verspürte, wurde immer stärker, ja sogar unerträglich war dieser Schmerz geworden. Joey sah in den Spiegel, doch was er dort sah gefiel ihm überhaupt nicht. Er sah nicht die Person dort die er war, sondern ein gefühlloses, kaltes Monster, welches grade im Begriff war einen Menschen erfrieren zu lassen. "Was hab ich nur getan? Nein, das wollte ich doch nicht. Ich bin kein gefühlsloser und kaltherziger Mensch. Auch wenn ich Kaiba auf den Tod nicht ausstehen kann, kann ich ihn auch nicht sterben lassen. Nein, das hat noch nicht mal ein Mensch wie er verdient. Ich hoffe das er noch lebt." Beim aussprechen dieser Worte wurde Joey immer leiser und hatte angefangen zu weinen, denn das war das letzte was er wollte, ein Menschenleben auf dem Gewissen zu haben. Nein, das würde er sich nie im Leben verzeihen und er könnte auch niemandem mehr ohne schlechtes Gewissen unter die Augen treten, besonders Mokuba, schließlich war Seto die einzige Person die er noch hatte. Zwei oder drei Minuten saß er noch da. Dann nahm er wieder seine sechs Sinne zusammen und stand auf. Er war so in Sorge um Kaiba das er sich noch nicht mal seinen Mantel wieder anzog, geschweige denn etwas anderes was ihm selber vor der Kälte schützen könnte. Er nahm einfach nur seinen Haustürschlüssel und öffnete die Tür. Seine Schuldgefühle wurden größer je mehr Zeit verging und so vergaß er sogar die Tür auch wieder zu zumachen. Als er unten angekommen war, sprintete er sofort zu Seto und hob sein Gesicht leicht an. Er überprüfte ob der Braunhaarige überhaupt noch atmet und ob er noch einen Puls hat. "Gott sei Dank er atmet noch und Puls hat er auch, aber ich muss mich beeilen, denn er scheint sehr schwach zu sein. Ich hoffe meine Einsicht kam Nicht zu spät.", flehte Joey leise um Kaibas Leben. Mit einer geschickten Bewegung nach er diesen auf seine Arme und trug ihn hoch. Zum Glück hatte der Stopphaken der Tür diese auch gestoppt, denn sonst hätte Joey sein Elendiges etwas wieder ablegen müssen und das war das letzte was er jetzt wollte. Bei seiner Wohnungstür war es zum Glück auch so, nur das es hier keinen Stopp haken gab, er hatte einfach vergessen sie zu zumachen, was aber in einer solchen Situation auch sehr verständlich war. Als erstes legte er Seto auf die Couch und zog ihm den langen, weißen Mantel aus, denn erstens störte er Joey stark und zweitens war dieser durch den Schnee ganz kalt und nass geworden. Das nächste was Joey tat war, er holte eine wuschelige, warme Wolldecke, damit er Seto darin einwickeln konnte. Dieser sah nämlich immer noch erbärmlich aus und dafür gab Joey sich zur Zeit die Schuld. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ dieses kapi widme ich dir Carja-chan *vor dir verbeug* ich hoffe es gefäält dir Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)