Ein Unfall mit Folgen von abgemeldet (wie immer gehts um Seto und Joey, aber diesmal is Seto der der leidet) ================================================================================ Kapitel 6: Psychologenbesuch und die ersten Küsse ------------------------------------------------- hat zwar lange gedauert bis ich dieses kapi fertig hatte, aber ich habe zur zeit wenig zeit wegen der schule hoffe es gefällt euch trotzdem, viel spass beim lesen(ich quatsch schon wieder viel zu viel) ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Nach dem gemeinsamen Kartenspiel zog sich jeder erstmal in eine ecke der Wohnung zurück. Joey war in seinem Zimmer und machte Hausaufgaben. Seto hatte sich auf die Couch gelegt und seine Augen geschlossen. Er dachte über Joeys letzte Worte nach. Sollte er wirklich zum Psychologen gehen. Er hatte Angst das dieser ihn auslachen würde, wie so viele andere es schon vorher getan haben. °Aber Joey hat mich nicht ausgelacht und eigentlich ist es ja auch der Job eines Psychologen mir zu helfen. Aber trotzdem, meine Angst lähmt mich jedes mal, wenn ich mit jemandem über die Sache reden will. Schließlich weiß noch nicht ein mal Mokuba was davon. Aber wieso konnte ich es dann Joey erzählen. Bei ihm hatte ich keine Angst verspührt. Nein, im Gegenteil, das Gefühl, welches ich hatte, als er mich in den Arm genommen hatte, war wunderschön. Ein solches Gefühl habe ich noch nie zuvor verspührt. Ich glaube es ist die Wärme, die mir meine leiblichen Eltern nie gegeben haben. Ach mensch, warum muss das denn alles nur so kompliziert sein?° Der Braunhaarige öffnete wieder die Augen und setzte sich mit einem Schwung waagerecht hin. Eine leichte Röte zierte sein Gesicht, jedoch bemerkte er sie selber garnicht. Er ging zur Tür, welche ins Zimmer des Blonden führte. Es dauerte eine Weile bis er sich überwandt anzuklopfen, denn schließlich hatte er noch nie jemanden um Hilfe gebeten. "Komm rein.", ertönte eine freundliche Stimme aus dem Inneren des Zimmers und Seto wurde noch ein klein wenig roter. Er trat hinein und setzte sich sofort aufs Bett. "Bin gleich fertig. Nur noch zwei Minuten." Seto nickte leicht und musste etwas schmunzeln, denn es sah doch komisch aus, wie eifrig Joey schrieb. So kannte Seto ihn überhaupt nicht. "Fertig!", seufzte Joey erleichtert auf, warf den Stift zur Seite, verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und wandte diesen zum Größeren. "Alles mit dir in Ordnung?", fragte er mit Besorgnis in der Stimme. "Ja, ja, wieso fragts du?" "Du bist etwas rot im Gesicht. Hätte ja sein können, dass du Fieber bekommen hast." Der Braunhaarige drehte verlegen seinen Kopf weg. "Hey, das brauch dir doch nicht peinlich zu sein." Er stand auf und setzte sich neben Seto aufs Bett. "Aber irgendetwas bedrückt dich. Das merke ich ganz genau. Du kannst mir alles sagen." "Das weiß ich ja. Was mich beschäftigt sind deine letzten Worte von vorhin." "Du meinst die Sache dem Psychologen?" Als Antwort bekam er ein kräftiges Nicken. "Na ja, mir ist so eine Sache wie sie dir passiert ist zwar noch nie passiert, aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das ohne weiteres an einem vorbei geht. Na ja ..." Weiter kam er nicht da er von Seto unterbrochen wurde. "Ich weiß wie du es gemeint hast und du hast ja vollkommen recht. Ich habe all die Jahre versucht, die Geschehnisse zu vergessen, aber du siehst ja was aus mir geworden ist. Ich bin kaltherzig und hab vergessen wie es ist, Gefühle wie Freundaschaft, Liebe oder Vertrauen zu empfinden. Meine Angst hat mich zu genau dem Menschen werden lassen, zu dem ich nie werden wollte, einem Menschen den keiner liebt." "Aber das stimmt doch garnicht. Mokuba und ich lieben dich zum Beispiel." "Ja, ich weiß, aber ihr seit leider nur zwei Menschen. Ansonsten habe ich überhaupt keine Freunde. Ohne euch wäre ich komplett allein und Mokuba sieht doch auch nur das Gute in mir, weil ich der einzige bin, den er aus unserer Familie noch hat." Er wischte sich mit der Hand über sei Gesicht, denn er fühlte wie nah er den Tränen wieder stand. "Beruhig dich wieder. Hör auf zu weinen. Wenn du lächelst siehts du viel schöner aus." Bei diesem Satz musste der Größere dann auch unweigerlich lachen, wenn auch nur kurz. "Danke, das ist lieb von dir." Nun war es der Blonde, dem die Röte ins Gesicht stieg. "Na ja und deswegen wollte ich dich auch eigentlich fragen, ob du mich zum Psychologen begleitest, weil alleine glaube schaffe ich das nicht." Seto sah Joey nun erwartungsvoll in die Augen und als dieser nickte, fiel ihm ein tonnenschwerer Stein vom Herzen. "Warte mal, ich habe heute in der Zeitung einen Bericht über einen Psychologen gelesen, der sehr gut sein soll. Ich such mal schnell den Berich raus. Ach hier ist er ja. Schau mal." Seto nahm die Zeitung entgegen und laß sich den Bericht in Windeseile durch. "Hört sich nicht schlecht an. Kannst du mal versuchen ob du für mich einen Termin bekommst?" "Klar doch." "Ach Joey? Kann ich mal bei dir duschen gehen?" Joey nickte nur, weil er schon den Telefonhörer in der Hand hielt und die Nummer wählte. "Guten Tag, hier ist die Praxis von Herrn Morgenstern. Was kann ich für sie tun?", meldete sich eine freundliche Stimme am anderen Ende. "Äh guten Tag. Ich wollte mal nachfragen wie das mit Terminen bei ihnen ist. Wann wäre denn so ungefähr der nächste freie?" "Warten sie bitte einen Augenblick, ich schaue mal nach..........Also wenn sie wollen können sie noch heute kommen. Wie lautet denn ihr Name." "Wieso wollen sie das wissen?" "Damit ich dem Professor schon mal die Karteikarten anfertigen kann." "Achso, also mein Name ist Joseph Jay Wheeler, aber es geht eigentlich nicht um mich." "Wenn es ihnen lieb ist, melde ich sie erstmal unter diesem Namen an. Die Einzelheiten können sie dann ja mit dem Professor klären." "Ist gut. Und wann sollen wir dann ungefähr da sein?" "Wann sie möchten. Sie müssen sich dann nur vorne bei mir anmelden." "In Ordnung. Auf Wiedersehen." "Auf Wiedersehen." Der Blonde legte den Hörer zur Seite und schrieb sich noch die Adresse aus der Zeitung ab. Danach setzte er sich auf die Couch, schaltete den Ferseher an und wartete bis Seto mit dem Duschen fertig war. In der Zwischenzeit in der Dusche. Der Braunhaarige hatte sich auf den Boden der Dusche gesetzt und ließ das Wasser einfach nur so über seinen Körper laufen. Immer wieder kamen Errinnerungen in ihm hoch, die er so gerne für immer vergessen hätte, aber Joey hatte ihm gezeigt, dass das nie so passieren würde. Er musste sich endlich mit seiner Vergangenheit auseinander setzten, auch wenn sie noch so schlimm war. Plötzlich wurde es rot vor seinen Augen. Er sah auf seine Schnittwunden und errinnerte sich daran, dass er sie sich auch öfters mal in der Dusche oder Badewanne zugefügt hatte. Er schloss blitzartig die Augen und schüttelte heftig den Kopf. Als er sie wieder öffnete waren die Bilder verschwunden und er fing sich endlich an einzuseifen. Nach rund 30 Minuten stieg er dann endlich aus der Dusche heraus und legte sich ein Handtuch um die Hüfte und eins um seine nassen Haare. So ging er dann zum Jüngeren ins Wohnzimmer. "Was guckst du denn da?", fragte er Joey, weil ihm nichts gescheiteres einfiel um dessen Aufmerksamkeit zu erregen. "Oh hey Seto schon fertig? Was ich gucke? Nichts besonderes. Ich habe einfach mal ein bisschen durch die Kanäle gezappt, aber heute ist Samstag und das heißt außer Fussball läuft nichts ordentliches." "Hm.....heißt das du magst Fussball?" "Klar, mein Lieblingsverein ist Hertha. Wieso fragts du?" "Meiner ist Kaiserslautern, leider stehen sie ja mal wieder so schlecht." Joey lachte leicht und brachte somit Seto dazu einen verwirrten Gesichtsausdruck zu machen. Als der Blonde dies bemerkte, stand er auf und gesellte sich zu Seto. "Keine Angst, ich lache nicht über dich. Nur ist es schon komisch wie viel wir doch gemeinsam haben, obwohl wir immer dachten wir wären wie Feuer und Eis." Der Braunhaarige dachte kurz nach, fing dann aber auch an zu schmunzeln. "Ähm hast du schon dort angerufen?", fragte Seto nach kurzer Zeit zögerlich. "Äh..ja, habe ich gemacht und er sagte wir können sogar noch heute kommen. Natürlich nur wenn du willst." "Schon gut. Ich muss es endlich machen. Ich ziehe mich an und dann gehen wir, ja?" Der Blonde nickte, drehte sich um und verschwand in sein Zimmer. "So was ziehe ich denn jetzt an. Am besten das." Er holte eine schwarze Jeans, ein blaues Hemd und eine dicke, graue Winterjacke heraus, legte sie auf sein Bett und begang sich sofort umzuziehen. Seto trocknete sich unterdessen die Haare ab. Als er sich anziehen wollte, fiel ihm wieder ein, dass er ja so richtig garnichts hatte. Also ging er aus dem Bad und nahm direkten Kurs auf Joeys Zimmer. Er öffnete die Tür und oh oh. Der Kleinere stand nur mit seinem Hemd bekleidet da und erschrack sich ziemlich, als er den Größeren bemerkte. Seto machte sofort kehrt und schlug die Tür ausversehen stark zu. Joeys Gesichtsfarbe veränderte sich schlagartig zu dunkelrot. Er zog sich schnell an, da er Angst hatte, dass Seto sich seine Aktion zu sehr zu Herzen nehmen nimmt. Als er aus dem Zimmer kam, sah er erstmal nach rechts und links, entdeckte seinen Liebsten jedoch nicht. Auf einmal vernahm er ein kaum hörbares Schluchzen, welches seiner Meinung nach aus der Küche kam. Schnellen Schrittes eilte er auf besagten Raum zu und erblickte dort auch sofort das Objekt seiner Begierde. Er schritt auf den Braunhaarigen zu und umarmte ihn von hinten, aber nur sanft, da er ihn nicht erschrecken wollte. Trotz Joeys Vorsicht zuckte Seto etwas zusammen und drehte seinen Kopf dann schnell in die Richtung des Blonden. "Ist dir Sache von eben peinlich?", fragte Joey. Seto nickte nur schwach. "Tut...tut mir le..leid." Das war das einzige was er unter Tränen hervorbrachte. "Hey, das ist doch nicht schlimm. Mensch das passiert doch jedem mal. Du brauchst dich dafür wirklich nicht zu schämen. Hör auf zu weinen. Bitte." Seto nickte wieder mal und wischte sich gleichzeitig seine Tränen aus dem Gesicht. Beide sahen sich nun schweigend an und wie von Zauberhand geführt, küssten sie sich flüchtig. Seto zuckte wieder zusammen, entspannte sich jedoch, als er merkte das Joey nichts weiter tat. "Keine Sorge. Ich gehe nur weiter, wenn es in deinem Sinne wäre. Ich weiß das ich dich damit verletzen würde und genau das will ich mit aller Kraft nicht tun. Ähm.....was wolltest du eigentlich vorhin von mir?" Der Größere dachte kurz nach und sagte dann: "Ich wollte dich fragen ob du mir ein paar Sachen von dir leihen kannst. Ich habe für die Jahreszeit nichts gescheites dabei." "Aber klar doch. Komm mit." Der Blonde verließ die Küche und gab Seto mit der linken Hand das Zeichen das er ihm folgen solle. Dieser akzeptierte den Befehl stumm. "Such dir was aus. Müsste dir ja eigentlich alles passen.", sagte Joey und zeigte mit seinem Finger auf den Schrank. Der Firmenleiter fand sehr schnell. etwas. Hose, Hemd, Jacke, alles wählte er in schwarz. Als Joey dies sah, stutzte er ein wenig. "Was ist? Soll ich andere Sachen nehmen?" "Nein, nur eine Frage. Warum hast du alles in schwarz gewählt?" Seto betrachtete nochmal seine Auswahl und bemerkte diese Tatsache erst jetzt. Er zuckte mit den Schultern und sagte: "Keine Ahnung." "Na ja, ist ja jetzt auch vollkommen schnuppe. Zieh dich an, dann können wir gehen. Nur 2 Minuten brauchte er dafür. Joey packte noch schnell etwas Geld und den Wohnungsschlüssel in seine Jacke, setzte sich seine Mütze auf und gab Seto eine zweite, weil dieser soetwas auch nicht mit hatte. So gingen beide aus der Tür und machten sich auf den Weg zur Praxis von Professor Morgenstern. Eine ganze Weile gingen sie wortlos nebeneinander her, bis Seto diese Stille abrupt unterbrach: "Du Joey?" "Ja was ist?" "Glaubst du der Psychologe wird mich verstehen?" "Sicher! Er macht den Job doch, um Menschen wie dir zu helfen." "Und glaubst du das ich ihm alles erzählen muss, dass bei dir war ja nur so eine Art Zusammenfassung." "Ich glaube schon. Er muss schließlich wissen was passiert ist, sonst kann er dir nicht helfen." Seto seufte hörbar daraufhin hörbar auf. "Alles in Ordnung?", fragte der Blonde, weil sich Sorgen um den Anderen machte. "Geht schon. Es ist halt alles so ungewohnt." "Wird schon.", sagte Joey und blieb mit einem Male stehen. Der Braunhaarige wusste erst garnicht was los war, bis ihm Joey erklärte, dass sie angekommen seien. Joey ging voraus und wie abgesprochen, meldete er sich vorne bei der Empfangsdame, als sie in der Praxis waren. "Setzen sie sich bitte noch einen kurzen Moment, der Professor wird sie gleich hereinholen.", entgegnete die Dame ihm freundlich. Beide zogen sich ihre Jacken aus und verstauten ihre Mützen in deren Ärmel. Nur zwei Minuten später öffnete sich die Tür zum Behandlungsraum und Professor Morgenstern trat heraus. "Sie müssen her Kaiba sein." Seto nickte und stand auf. "Dann folgen sie mir bitte. Sie müssen sein Begleiter sein. Im Warteraum ist ein Ferseher, dort können sie sich solange aufhalten, wenn sie wollen.", sagte der Professor und deutete mit seinem Finger auf eine andere Tür. "NEIN", schrie der Braunhaarige sofort auf, sodass sich alle Anwesenden im Raum erschracken. Joey eilte augenblicklich zu Seto hin und sagte zu ihm: "Keine Angst. Ich habe dir versprochen, dass ich dich begleite und dass heißt auch das ich mit hinein komme." Er wandte seinen Blick erwartungsvoll zum Professor, welcher nickte und nun Beide in den Raum geleitete. "Setzen sie sich meine Herren." Ohne zu zögern taten Beide dies. Seto rückte mit seinem Stuhl aber näher an den Jüngeren heran, da ihm ziemlich mumlig in der Magengegend war. "Also als erstes Mal freue ich mich, dass sie sich dazu entschlossen haben sich ihrem Problem zu stellen. Was ist es denn genau?" Seto zögerte und sah zu Joey hin, dieser nickte nur und so fing er an: "Mein Problem ist, dass..... mich mein Vater....missbraucht hat." Tief durchatmend sah er wieder zum Blonden hin, welcher näher an den Älteren heranrückt, um ihm mehr Sicherheit zu geben. "Als erstes tut mir das natürlich leid. Könne sie mir auch sagen wann das genau war?" "Angefangen hatte es, als ich 11 war und aufgehört, als mein Vater starb. Da war ich 12." "Gut. Glauben sie, dass sie noch irgendwelche Verhaltensstörungen haben. Die Sache ist einige Jahre her, wenn man darüber nicht redet, kann es zu solchen Reaktionen kommen.", sagte der Professor in einem ruhigen Ton, sodass Seto nicht den Eindruck bekam, bedrängt zu werden. Auch der Blonde fand, dass der Professor seine Arbeit bis jetzt gut machte. Seto zögerte wieder und traute sich erst, nachdem Joey ihm Mut zugesprochen hatte: "Komm schon. Zeig ihm deine Verletzungen." Der Braunhaarige krämpelte nun seine Ärmel hoch und zeigte seinem Gegenüber die Schnittwunden, welche seine gesamten Unterarme zierten. "Das sieht aber nicht sehr gut aus. Fügen sie sich diese Verletzungen selber zu?" Seto nickte. "Und wann?" "Meistens Abends, wenn ich alleine in meinem Zimmer sitze und die Dunkelheit mich in meinen Gedanken lämt oder wenn ich Dusche. Dann kommt alles wieder hoch und ich will es einfach nur vergessen..." Seto musste stoppen, weil ihn die Tränen überrannten. Er weinte jämmerlich und ließ sich einfach nur noch in die Arme des Jüngeren fallen. Der Professor betrachtete die ganze Sache nachdenklich und sagte, nachdem sich Seto wieder zum größten Teil beruhigt hatte: "Ich glaube es ist besser, wenn wir beim nächsten Mal weiter machen. Füt den Anfang war e schon gut. Sie sollten sich ausruhen und dann kommen sie 1 Woche wieder." Mit diesem Worten standen alle auf und verließen den Raum. Nachdem sie sich einen neuen Termin geholt hatten, gingen Joey und Seto wieder auf die Strasse hinaus und liefen in Richtung Wheelers Zuhause. "Ach Seto. Was mir gerade einfällt. Solltest du nicht Mokuba bescheid sagen wo du bist? Er macht sich sicher sorgen." Seto schüttelte den Kopf: "Mich wird keiner vermissen. Mokuba ist weggefahren und die Angestellten haben diese Woche frei." "Dann ist ja gut. Sag mal, willst du ein bisschen im Einkaufzentrum bummeln gehen? Ein kleinwenig Ablenkung wird dir gut tun." "Ist gut. Und schuldige." "Häh? Wieso schuldige?" "Na weil ich den Besuch beim Psychologen scheinbar gehörig vermasselt habe." "Ach Quatsch. Die Anderen sind beim Ersten Besuch garantiert nicht besser." "Danke Joey." Somit liefen beide in ein Cafe und bestellten sich etwas zum Essen. Seto einen Apfelkuchen und Joey einen Käsekuchen. Als sie mit dem Essen fertig waren, fragte der Blonde: "Und hat gut geschmeckt? Sah zumindestens lecker aus." "War er auch. Deiner war aber auch nicht zu verachten." Joey schmunzelte. "Und wo willst du jetzt noch hin?" "Zum See. Gehen wir Enten füttern?" Der Braunhaarige sah den Blonden mit flehendem Blick an. "Von mir aus. Bei solch einem Blick kann ich nicht nein sagen." Also kauften sie ein kleines Toastbrot und machten sich auf zum See. Dort angekommen, stellten Beide fest, dass sie die Einzigen mit der Idee waren. Sie setzten sich auf eine Bank, die dicht am Wasser stand und warfen abwechselnd etwas Brot hinein. Die Enten freuten sich herzlich über die Mahlzeit und als eine sogar so mutig war und dem Älteren aus der Hand aß, zauberten sie damit ein Lächeln auf dessen Gesicht. °Wie schön er doch ist. Wenn die ganze Sache mit seinem Vater nicht wäre, würde ich ihn auf der Stelle küssen, aber dann würde er nur wieder Angst bekommen und das ist das letzte was ich ihm antun will.°, dachte Joey und betrachtete dabei das Lächeln des Anderen.Als Seto fertig war, lehnte er sich zurück auf die Bank und bemerkte erst garnicht, dass er von Joey beobachtet wurde. "Irgendwie ist es richtig schön so. Warum kann es nicht einfach so bleiben und der ganze andere Rest verschwinden? Dann könnte ich endlich glücklich werden.", sagte Seto, wobei er den Schluss mit einem stark traurigen Unterton aussprach. Er tat dem Blonden einfach nur leid und so nahm dieser ih in den Arm. Ein wenig überrascht war Seto schon, doch gefiel ihm dieses neue Gefühl auch. Aber leider konnte er es noch nicht so richtig einordnen. °Fast als wenn ich Schmetterlinge im Bauch hätte. Ob ich mich...in Joey...verliebt habe? Es wäre so schön wenn ja.° Für Außenstehende sahen die Beiden aus wie ein Päärchen, doch waren sie es nicht. Nach einer kurzen, aber kalten Brise, richtete sich Seto wieder auf und sah nun zu Joey hin. Beide blickten sich tief in die Augen und spürten ein Feuer im Herzen, welches niemand auch nur zu beschreiben wagte. Seto ließ sich für einen kurzen Augenblick fallen und beide küssten sich zaghaft. Als der Kuss beendet war, legte der Ältere seine Fingerspitzen auf seine Lippen, so als ob er wissen wollte, dass das auch wirklich kein Traum war. Joey schwebte derzeit im 7. Himmel, auch wenn er nicht wusste, ob sein Liebster das eben aus Liebe oder aus einem anderen Grund getan hatte. Trotzdem waren Beide zu diesem Zeitpunkt so glücklich wie noch nie. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ und hats euch gefallen? ich hoffe doch und kommis nicht vergessen schau und gruß eure fussi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)