Colder than Ice and hotter than Fire! (Chapter 6 wartet auf die Freischaltung^^) von abgemeldet (Unterschiedlicher könnte man nicht sein!) ================================================================================ Kapitel 2: New home, sweet home? -------------------------------- So, hier bin ich nun mit dem zweiten Chapter. Ich weiß dass die ersten Kapitel nicht sehr spannend sein werden, aber ich will dass man beim Lesen einen kleinen Einblick in die Eigenschaften und Maken der Charaktere bekommt. Ab Kapoitel 6 Geht's dann richtig los. Trisha tritt auf den Plan und die erste Anspielung auf den Titel wird fallen. Aber jetzt bedanke ich mich fü die beiden Kommis und Wünsche viel Spaß beim lesen! Mfg Argenda-Luna "Dann sehen wir uns heute Nachmittag um 15:00Uhr." Verabschiedete sich Phina und bog mit Kenny in eine Seitenstraße ab. Die kleine Gruppe war nun endlich wieder in ihrem Wohngebiet und Jayles Freunde schlugen den Weg nachhause ein. Nacheinander verschwanden sie bis nur noch Jayle, Sero, Ray und Kai übrig waren. "Ray sag mal, du kommst ursprünglich aber nicht aus Japan oder? Und Kai du genauso wenig?" fragte Sero plötzlich. "Ist das so offensichtlich?" grinste Ray. "Na ja ein wenig vielleicht. Eure Kleidung und eure Namen." Meinte Sero und erwiderte Rays Grinsen breit. "Du hast Recht. Ich komme eigentlich aus China und Kai....." "Gewonnen." klatsche Jayle in die Hände und sah ihren besten Freund siegreich an. Das wiederum führte dazu dass Ray und Kai sich einen verwunderten Blick zuwarfen. "Schon gut!" grummelte dieser wenig erfreut. "Gewonnen? Wie gewonnen? Habt ihr etwa gewettet aus welchem Land wir kommen?" fragte Ray breit grinsend. "Nein, wir haben gewettet ob Kai und du Zwillinge seid." Entgegnete Jayle sarkastisch ehe sie wieder in Schweigen verfiel. "Und was hast du bei Kai getippt?" wollte der Chinese wissen und ließ sich von Jayle sarkastischen Kommentar wenig beeindrucken. Schließlich hatte Sero ihm schon im Bus aufgeklärt und ihm klar gemacht dass Jayle ruhig und sarkastisch war. "Hawaii, Jamaika oder Russland." Antwortet Jayle wieder ironisch und für den Bruchteil einer Sekunde blitzte es amüsiert in ihren Augen auf. "Dann hast du wieder gewonnen. Ich komme aus Russland." Beteiligte sich nun auch Kai am Gespräch. Jayle blickte Kai kurz an und nickte dann. Bis dato hatte der junge Russe nicht sehr viel von sich gegeben und nur knapp auf Dees Fragen geantwortet. Er schien ziemlich ruhig und introvertiert zu sein. Das war Jayle aber ganz recht, so konnte sie sich sicher sein dass keine nervigen Fragen auf sie zukamen. "Icequeen wir holen euch ab. Sonst verspätest du dich wieder." Grinste Sero und wechselte die Straßenseite. Jayle nickte nur knapp und winkte Ray kurz zu. "Bis dann!" winkte Ray und folgte Sero. Jayle öffnete das Gartentor und bat Kai herein. "Ich muss dich warnen. Meine Mum ist etwas anders. Du darfst dich nicht erschrecken. Sie leidet unter Epilepsie. Das heißt ihre Nerven funktionieren nicht einwandfrei und sie zittert unkontrolliert." Erklärte Jayle als sie vor der Haustüre standen. "Keine Sorge, mich erschreckt man so leicht nicht." Meinte Kai in einem Ton der so gar nicht zu ihm passte. "Gut." Der Schatten eines Lächelns huschte über Jayles Lippen ehe sie das Vorzimmer betraten. Sekunden darauf kam Vale schwanzwedelnd angerannt und steuerte zielsicher auf Kai zu. "Vale aus! Pfui! Lass Kai in Ruhe!" rief Jayle noch, doch es war zu spät. Das große, muskulöse Tier setzte zum Sprung an und brachte Kai somit zu Fall. Dieser ließ seine Tasche fallen und landete unsanft auf dem harten Parkettboden. "Vale hör auf damit!" Jayle fasste ihn am Halsband und zog ihn von Kai runter. "Netter Hund!" meinte der junge Russe und rappelte sich auf. "Vale ist kein Hund. Das erklärt auch wieso er mir nicht immer gehorcht. Vale ist ein Wolf. Ich habe ihn als Welpe in den Wäldern gefunden." Erklärte Jayle und knuddelte ihren Wolf. "Ein Wolf? Du lebst mit einem wilden Tier unter einem Dach?" fragte Kai und für den Bruchteil einer Sekunde konnte Jayle Verwunderung in seinen Augen lesen. "Hier gibt es fast nur wilde Tiere. Wir sind hier in Kanada Kai. Nicht in einer Millionenstadt wie Tokio. Hier liegt die Wildnis direkt neben der Zivilisation. Du wirst es sehen wenn wir uns heute treffen. Aber ich erkläre es dir später. Ich stelle dir erst mal meine Mutter vor. Sie ist Psychologin und arbeitet zu Hause. Ich glaube sie hat momentan keinen Patienten. Deine Tasche kannst du hier stehen lassen. Ich zeige dir dann gleich dein Zimmer." Meinte Jayle und schob Vale aus dem Vorzimmer. Kai nickte stumm und folgte der Schwarzhaarigen. Er ließ sich zwar nichts anmerken, aber er war ziemlich überrumpelt. Seine Gastschwester, Partnerin oder Verantwortliche lebte mit einem Wolf zusammen und schien sich keine Gedanken zu machen dass dieser Wolf ein wildes Tier mit eben diesen Instinkten war. Außerdem tat Kai sich unheimlich schwer Jayle einzuschätzen. Einmal war sie die zynische, amüsante, hilfsbereite Jayle und ein anderes Mal war sie ein Eisklotz der andere mit den Blicken zu Eis erstarren ließ. Aber Kai wollte abwarten und erst dann ein Urteil über Jayle fällen. Und so folgte er dem Mädchen durch das Haus. "Mum? Können wir reinkommen?" Jayle klopfte fest gegen die Holztüre. "Natürlich! Nur herein in die gute Stube!" kam es von drinnen. Jayle warf Kai noch einen kurzen Blick zu und betrat dann das Büro. "So Mum, das ist Kai. Er wird nun 6 Monate bei uns leben." Kai trat hinter Jayle ein und sah eine dünne, blonde Frau mit blauen Augen und einem ehrlichen, warmen Lächeln auf den Lippen. "Ich begrüße dich herzlich bei uns. Ich hoffe dir wird es bei uns gefallen und wenn Liji mal schlecht drauf ist, kommst du einfach zu mir." Jayle Mutter erhob sich von ihrem Platz und trat auf Kai zu. Sie trug einen hellblauen Blazer und die dazupassende Hose. "Du kannst mich Maggy nennen. Hier sprechen sich alle mit dem Du an. Ich hoffe es macht dir nichts aus?!" Maggy streckte Kai die Hand hin. "Nein ganz und gar nicht. Freut mich dich kennen zulernen." Erwiderte Kai und schüttelte kurz ihre Hand. Natürlich hatte er bemerkt dass die Hand von seiner neuen Gastmutter zitterte, doch sie schien sehr nett und sympathisch zu sein. "Liji, ich werde gleich etwas kochen, zeig Kai doch solange sein Zimmer und das restliche Haus." Meinte Maggy lächelnd und sah ihre Tochter an. "Ist gut. Komm Kai, ich zeig dir dein neues Zimmer und alles andere." Nickte Jayle und verließ das Büro wieder. Kai schenkte Maggy noch einmal eines seiner seltenen Lächeln und folgte der Schwarzhaarigen dann, die sich bereits seine Tasche geschnappt hatte. "So Kai, hier im Erdgeschoss befindet sich links von dir die Küche, eine Tür weiter ist das Esszimmer, genau gegenüber ist das Wohnzimmer, das Gästebad ist neben Mum's Büro und die Türe unter der Treppe führt in den Keller wo die Waschküche ist. Soweit alles behalten?" fragte Jayle und steuerte die Treppe an. Kai nickte bloß stumm. "Gut, dann zeige ich dir das Obergeschoss." Mit diesen Worten ging Jayle die breite Holztreppe hinauf und schleppte Kais Reisetasche hinter sich her. "Ich kann meinen Krempel auch selbst tragen. Du musst dich nicht abmühen!" war sein Kommentar als er merkte dass es Jayle ziemlich viel Kraft abverlangte die Tasche zu tragen. "Jetzt ist es auch schon zu spät, um Gentleman zu sein. Also sperr deine Lauscher mal auf! Links von dir ist der Bereich meiner Mutter. Ihr Schlafzimmer und Badezimmer. Der rechte Bereich gehört ab sofort dir und mir. Dein Zimmer liegt genau neben meinem und diese Zimmer sind durch eine Türe miteinander verbunden. Ich bitte dich aber anzuklopfen, nicht dass du ins Zimmer platzt wenn ich gerade dabei bin mich umzuziehen. Gut, gegenüber von deinem Zimmer ist das Badezimmer mit Dusche, Wanne und eben sonst allem. Du kannst dich gerne umsehen und alles erkunden. Wenn du mich suchst, dann geh einfach auf den Balkon und ruf nach mir." Erklärte Jayle und öffnete Kais Zimmertüre. "So das ist nun dein Reich. Du kannst es einrichten wie du willst. Wenn du noch etwas brauchst dann sag mir einfach bescheid." Jayle stellte Kais Tasche ab und ließ Kai dann eintreten. Der junge Russe staunte nicht schlecht als er sich genauer umsah. Das Zimmer war riesig. Die Wände waren hellblau gestrichen und die Innenausstattung war in Schwarz gehalten. Schrank, Bett, Kommode, Schreibtisch und Stuhl waren so angeordnet dass sie sehr wenig Platz wegnahmen. "So, ich lasse dich dann mal in Ruhe auspacken. Nur noch eine Kleinigkeit. Was isst du gerne?" fragte Jayle und war schon wieder bei der Türe. "Alles. Obst, Gemüse. Ich bin nicht wählerisch." Antwortet Kai und drehte sich zu der Schwarzhaarigen um. "Okay, dann kommst du nach dem Auspacken einfach in den Garten. Durchs Wohnzimmer durch, auf die Terrasse und du bist im Garten." nickte Jayle und schloss die Türe hinter sich. Kai nickte noch kurz und begann dann sofort mit dem auspacken und einräumen. Jayle und ihre Mutter schienen nette, offene Menschen zu sein. Kai wollte sich zwar noch keine Meinung bilden, aber er war sich jetzt schon ziemlich sicher dass es ihm hier gefallen würde. Mit diesem Gedanken begann er seine Klamotten in den Schank zu Räumen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)