Gedichtesammlung von Joanie ================================================================================ Kapitel 1: Wind --------------- Einsam geh ich durch die Straßen Verlassen und ohne Mut Es ist viel geschehen Alles mit viel Blut Niemand lässt sich blicken Niemand traut sich heraus Überall nur Angst Wo man hinschaut Einsamt geh ich durch die Straßen Verlassen und ohne Mut Um mich herum viel Tumult Es geht laut zu Niemand bleibt stehen Niemand schaut sich um Alle nur für sich Wo man hinschaut Egal wo ich bin Ich bin allein Als Wind fege ich durch die Straßen Und in die Herzen hinein Doch ab und zu Ganz vereinzelt Bleibt jemand stehen Und sieht meinen Treiben zu Und hört meinem Lied zu Dann bin ich nicht allein Kapitel 2: Leise ---------------- Leise! Leise! Ganz Ganz Leise! Die Stille ist noch zu laut Dröhnt durch den Kopf Hört nicht auf Gibt nicht auf Ich bin da! Ich bin da! Leise! Leise! Ganz Ganz Leise! Um dich herum Ein Teil von dir Komm mit mir Leise! Leise! Ganz Ganz Leise! Kapitel 3: Das Lied der Zeit ---------------------------- Bemerkung: Das Gedicht habe ich für mein eines Fanfic geschrieben. "... und?" heißt das. Es ist ein Gedicht, was im Zusammenhang eines Traumes geschrieben ist. ___________________________________ Leise sing der Wind auf der Ebene Im Takt biegt sich das Gras Sie singen von der alten Zeit Ganz leise mit Sie singen das Lied der alten Zeit Sie singen das Lied der Ewigkeit Sie singen vom Leben Was es hier mal gab Sie singen vom Ruf der Tiere Den es hier mal gab Und von fröhlichen Kindergeschrei Sie singen das Lied der alten Zeit Sie singen das Lied der Ewigkeit Sie singen von Menschen Die hier in den Armen sich lagen Sie singen von der alten Eiche Die die Ebene zierte Doch das ist lang vorbei Sie singen das Lied der alten Zeit Sie singen das Lied der Ewigkeit Sie singen von den Häusern Als die noch keine Ruinen waren Sie singen von den Spielplätzen Bevor die Panik ausbrach Mit großen Angstgeschrei Sie singen das Lied der alten Zeit Sie singen das Lied der Ewigkeit Sie singen von der Angst Die alle hier befiehl Sie singen von den Tod Der nicht zu sehen war Unsichtbar und von Geisterhand Sie singen das Lied der alten Zeit Sie singen das Lied der Ewigkeit Sie singen das Lied der Einsamkeit. Kapitel 4: Heimweh ------------------ Weit weg sind deine Träume Gefangen und allein Suche den Weg um sie zu finden Suche den Weg um sie zu wecken Suche den Weg und finde die Kraft Die dich und deine Träume erweckt Vertraue der Kraft denn sie führt dich Vertraue der Kraft die dein Herz zeigt Vertraue der Kraft die dich erlöst Erlöst von Kummer Erlöst von Einsamkeit Auch wenn weit weg ist das Heim Die Sehnsucht zur Familie ist stark Du hast einen Weg genommen Der dich führt in ein neues Leben hinein Ein Leben was Veränderung bedeutet Ein Leben was neue Menschen bringt Ein Leben was neue Freunde bringt Ein Leben was einen glücklich macht Ein Leben wo man altes nicht vergisst Und wenn man dann kehr heim Auch wenn nur zu besuch Kommt auch Freude mit heim Und das Wiedersehen stimmt einen froh... Kapitel 5: Du ------------- Ein Versprechen Ein Versprechen Gegeben dir Um es zu vereinen Das Gefühl Das Gefühl zu dir Kummer und Sorgen Kummer und Sorgen Geteilt in zwei Zwei Seelen Zwei Seelen vereint Kapitel 6: Regentropfen ----------------------- Die Tropfen fallen hernieder Auf den Hut und das Dach Sie kommen immer wieder Egal, was man auch macht Regentropfen fallen leise Unbemerkt und unerkannt Auf eigenartige Weise Kommen sie auf das Land Die Tropfen fallen auf den Kopf Wie auf eine Trommel Wenn sie darauf tropft Geht es zu wie auf einen Rummel Regentropfen fallen leise Unbemerkt und unerkannt Auf eigenartige Weise Kommen sie auf das Land Wind fährt durch die Wolken Kräftig und mit Elan Feg hinweg die schwarzen Wolken Bis die Sonne wieder strahlt Regentropfen fielen leise Unbemerkt und unerkannt Auf eigenartige Weise Kamen sie auf das Land Kapitel 7: Schreie im Sommerwind -------------------------------- Im Sommerwind die Blumen wehen Das Licht erstrahlt in voller Kraft Es scheint, der Tag wolle nie vergehen So schön ist er gemacht. Doch das ist nur eine Kulisse, ein Schein Es ist bloß eine Illusion Man hört in den Blumen Hilfegeschrei Wie vor eine Explosion Dieser Schrei ertönt so stark Und wird doch nicht erhört Denn es ist niemand da Der es versteht Ganz einsam liegt dieses Stück Land da Vor langer Zeit tummelten sich hier Kinder Das Gelächter war immer so nah Und man tanzte wie auf Bildern Jetzt ist es vorbei Die Kinder sind jetzt groß Es war die Zeit Wo man in die Welt hinaus zog Sie kamen nie wieder Alle blieben allein Jedes Jahr blüht der Flieder Und die Mütter weinen Im Sommerwind die Blumen wehen Blühen mit voller Kraft Der Tag wird bald vergehen Und langsam wird es Nacht Kapitel 8: Träume ----------------- Träume! Träume die man immer hat. Träume! Träume von dem das du magst. Träume! Sie sagen deine Gefühle. Träume! Sie sagen deine Angst. Träume! Sie zeigen dir was du hast Kapitel 9: ----------- Mein neustes Gedicht. Ich hab leider noch keinen Titel dafür. Ich hoffe aber, dass es euch gefällt. ________________________________ Die Straßen Einsam und verlassen Die Ruhe vor dem Sturm Den allmorgendlichen Sturm Der allmorgendliche Sturm Mit Bus und Bahn Mit Autos und Fahrräder Hetzen, drängeln Schrei Doch allein In einer kleinen Ecke Doch so klein Ein einer kleinen Ecke Ganz klein Ganz fein Kaum sichtbar Berührt Von der morgendlichen Angst Ein Flecken Vo keiner stört Ein Flecken Wo man für sich ist Trotz der Menschen Wegen der Menschen Trotz des Sturms Wegen des Sturm An diesem Morgen An jeden Morgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)