Die Mächtigen Sechs von teardrop (wenn die Welt kurz vor dem Untergang steht wurde etwas überarbeitet) ================================================================================ Kapitel 1: Der Brief -------------------- Hallo liebe Leute! Da bin ich wieder. Hier ist'das erste Kappi. Ich hoffe es gefällt euch ^-^! Der Brief "Haben sie heute nicht schönes Wetter vorausgesagt?", fragte Max an einem bewölkten Sonntagmorgen. "Tja, auch der Wetterbericht irrt sich mal", sagte Tyson und streckte seine Beine auf dem leeren Küchentisch aus. "Aber es ist doch nicht normal, dass Wolken schwarz sind oder?", meinte Ray besorgt, das alles gefiel ihm ganz und gar nicht. "Wo steckt eigentlich Kai?", wollte Max wissen. "Keine Ahnung wo der schon wieder steckt. Der sagt doch nie irgendetwas", antwortete Tyson gelangweilt. Ray starrte aus dem Küchenfenster. Er hatte es geahnt, er wusste es schon seit zwei Wochen. Bald würde etwas Furchtbares geschehen. >Ich hoffe Kai ist nicht herausgegangen<, dachte der Schwarzhaarige > Ich hoffe, dass niemand herausgeht. Der dunkle Himmel ist kein gutes Zeichen, wer weiß was da noch herunter kommt. < DING DONG Jemand klingelte an der Haustür. "Ich komme ja schon", rief Ray und hastete zur Tür. "Guten Morgen." Es war der Postbote. "Guten Morgen", sagte Ray freundlich. "Hier auf diesem Brief steht, ich solle ihn Ihnen persönlich aushändigen", sagte der Postbote. "Vielen Dank", lächelte Ray. "Auf Wiedersehen." "Ja, auf Wiedersehen." Der Chinese ging ins Haus und öffnete den Brief. Wo dort drin geschrieben stand: ,Sehr geehrte Herren Raymond Kon, Kai Hiwatari, Max Tate und Tyson Granger, kommen Sie bitte heute um 18:00 Uhr in den euch am nächsten zur großen Parkuhr. Bitte seien Sie pünktlich, ich habe Ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen. Mit freundlichen Grüßen Kyoko Sawara Ray starrte auf den Brief und ging in die Küche zu Tyson und Max. "Kennt jemand von euch eine Kyoko Sawara?", fragte Ray. "Nein", antworteten die beiden, wie aus einem Munde. Ray las ihnen den Brief vor. "Wir können da doch hingehen oder?", meinte Max. "Ja, wir können uns mal anhören, was die Frau zu sagen hat", stimmte Tyson Max zu. "Wir sollten Kai den Brief zeigen", sagte Ray, "Mensch, wo steckt der bloß wieder!?" Ray durchsuchte das komplette Haus und den Garten nach Kai, doch er war nicht da. Plötzlich kam Ray die Idee im Park zu suchen und siehe da, er fand ihn dort. "Kai?" "Hm", antwortete der Graublauhaarige. "Ich habe dich überall gesucht. Hier lies diesen Brief mal durch." "Die anderen meinten wir sollten hingehen", sagte Ray, als Kai den Brief durchgelesen hatte. Kai nickte, "Gut", sagte Ray, "Kommst du mit heim? Diese Wolken sehen unheimlich aus, wer weiß was da noch herunterregenet." "Meinetwegen", nuschelt Kai und ging zusammen mit Ray zurück. Ray empfahl auch Tyson und Max das Haus vor heute Abend nicht zu verlassen. Am Abend gingen die Vier zum Park. Als sie bei der großen Uhr ankamen standen dort zwei Bekannte. "Tala, Bryan, schön euch mal wieder zu sehen. Was macht ihr hier?", strahlte Max. "Das Gleiche wollten wir euch gerade fragen", meinte Bryan und runzelte seine Stirn. "Wir haben einen Brief von einer Kyoko Sawara erhalten. Sie schrieb, dass wir hierher kommen sollten", sagte Ray. "Was? So einen Brief haben wir auch bekommen", sagte Tala überrasch. "Echt?", sagte Tyson, ebenfalls überrascht. "Guten Abend." Die Sechs drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam. "'N Abend", sagten sie im Chor. "Schön, dass ihr alle erschienen seid", sagte eine hübsche junge Frau, "Mein Name ist Kyoko Sawara. Seid ihr bitte so freundlich und sagt mir wer von euch wer ist? Ich kenne zwar eure Namen und Adressen, aber ich weiß nicht wie ihr aussieht." "Ich bin Tyson Granger." "Ray Kon." "Ich bin Max Tate." Tala Ivanov." "Bryan Kuznetsov." "Kai Hiwatari." "Danke", sagte Kyoko, "Ich habe euch hergebeten, da ich euch etwas Wichtiges zu sagen habe. Ich weiß ihr werdet mir das nicht glauben, was ich jetzt erzählen werde, aber hört mir bitte bis zum Ende zu." Die Sechs starrten sie an. "Erst einmal hat das alles mit der Dunkelheit zu tun. Ihr fragt euch sicherlich, warum der Himmel mit schwarzen Wolken bedeckt ist. Es ist auf der ganzen Welt dunkel und es wird für immer so bleiben, wenn ihr nichts dagegen tut." "Aber wieso sollen ausgerechnet wir etwas dagegen unternehmen, können das nicht andere machen?", fragte Tyson. "Nein", sagte Kyoko, "denn ihr seid die Auserwählten, die Mächtigen Sechs." Kai schnaubte. "Was denn für Auserwählte?", fragte er spöttisch. "Bitte lass mich ausreden", bat Kyoko. Sie erzählte Kai, Ray, Tala, Bryan, Tyson und Max die Legende. "Und wer soll diesen Quatsch glauben?", fragte Tala und sah Kyoko abwertend an. "Ich habe mir schon gedacht, dass ihr mir nicht glauben würdet", sagte Kyoko traurig, "Trotzdem bitte ich euch mit mir zu kommen und in meine Villa zu ziehen" Sie hörte auf und drehte sich um. Plötzlich schoss ein grauenvolles Geschöpf aus dem Gebüsch. Es war etwa so groß wie ein großer Hund. Es hatte zwei blutrote Katzenaugen, ein riesiges Maul mit messerscharfen Zähnen und zwei Säbelzähnen, zwei Löcher als Nase und zwei lange, spitze Ohren. Es war krumm gebaut, hatte große Vorder- und Hinterbeine mit spitzen Krallen, riesige lederartige Flügel und eine schuppige grünbraune Haut. "Ein Dämon", sagte Kyoko ernst. Sie zog ein Schwert hervor und schlug auf das grässliche Wesen ein. Grünes Blut spritzte aus ihm heraus. Es griff Kyoko an und schlug ihr eine Wunde in den linken Oberarm. Sie schwang ihr Schwert und schlug dem Dämon den Kopf ab. Der Dämon ging in Flammen auf. "Das war ein Tierdämon, es sind die ungefährlicheren Dämonen, außerdem war es noch ein Junges", keuchte Kyoko. "Das sollte ein Baby sein? Ein ganz schön aggressives Baby", meinte Max ungläubig. Kyoko lachte. "Glaubt ihr mir jetzt?", fragte sie. Die Sechs nickten schwach. "Okay, wo war ich stehen geblieben, ach ja, ich bitte euch mit in meine Villa zu kommen und dort vorübergehend zu wohnen. Ihr müsst nur noch eure Sachen holen, Möbel habe ich selber welche für euch. Ich habe einen großen garten, den könnt ihr als Übungsplatz benutzen. Für schlechtes Wetter habe ich eine Trainingshalle." "Würden wir gerne. Wann sollen wir denn zu Ihnen ziehen? Und überhaupt, müssen Sie nicht schnellstens zu einem Arzt?", fragte Ray besorgt. "Ihr könnt mich ruhig duzen. Ich habe einen Privatarzt zu Hause, er weiß auch über die Dämonen bescheid. Ihr solltet jetzt sofort eure Sachen packen und mitkommen. Ich warte hier auf euch." Die Sechs gingen und packten ihre Sachen und kamen zurück. Sie folgten Kyoko zu ihrer Villa. Es war ein riesiges Haus mit einem wunderschönen Vordergarten. Kyoko zeigte ihnen das ganze Haus und ihre Trainingshalle, sowie den Trainingsgarten. Sie brachte sie zu ihren Zimmern. Die Zimmer sahen alle gleich aus, nur das sie verschiedene Farben hatten. Einrichtung: Ein Schreibtisch, ein Kleiderschrank, ein Nachttisch, ein Fernsehtisch, einen flachen Tisch und eine riesige Standuhr, alles aus dunkelbraunen Holz, ein großes, gemütliches Himmelbett, ein Funkwecker, eine Musikanlage, einen Fernseher, einen DVD-Player, einen Schreibtischstuhl, viele DVDs, zwei gemütliche Sessel und mit angebauten Badezimmer und ein Balkon. Farben der Betten, Tapeten und Gardinen: Rays Zimmer war rot-gold, Kais blau-silbern, Maxs gelb-kupfern, Tysons orange-silbern, Talas grün-silbern und Bryans hellviolett-gold. Sie packten ihre Sachen aus. Als sie damit fertig waren aßen sie zu Abendbrot und gingen zu Bett ------------------------------Fortsetzung folgt--------------------------------- Kommis? see ya next chapter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)