Mistakes we made von JunaBlossom (Season I - MWM) ================================================================================ Kapitel 5: No way to turn around -------------------------------- Chapter No way to turn around Gegen seine Willen machte er einen Schritt zurück. Ihm stockte der Atem und es raste sein Herz. Alle Alarmglocken schellten in ihm laut und trotzdem machte er keinen Schritt vor sondern nur noch einen weiteren zurück. Immer einen mehr bis sein Rücken gegen einen Baum stieß und ihn weiteres zurück weichen nicht mehr ermöglichte. Ihr Arm hob sich und ihre Finger vergruben sich in dem dunkelbraunen Haar des jungen Mannes. Sein warmer Atem strich über ihre Haut und seine Hände berührten ihren Körper. Sie ließ es mit sich geschehen. Keine Kraft ihn aufhalten zu können. Keine Kraft weiter zukämpfen. Sie wollte vergessen, und das um jeden Preis. Doch der Preis schien ihr selbst zu hoch, aber es war zu spät. Das hatte sie sich nun selbst angetan. Das sie hier nun lag und es einfach mit sich gefallen ließ, das sie sich selbst nun betrug... ihr Herz und ihre Seele. Alles schrie nach dem Hanyou mit den goldenen Augen, alles in ihr rief laut nach ihm. Und sie wusste er würde nicht kommen und der letzte Funke Hoffnung war am sterben. Sie hatte verloren... den Kampf den sie von Anfang an nicht gewinnen konnte. Einen Kampf gegen Kikyou.... gegen Naraku... gegen die Zeit. Ein Kampf dessen Ende sie doch schon voraussehen konnte und dennoch folgte sie ihrem Herz und alles was sie bekam war das hier. Es war unfair. Es war einfach unfair! Warum war sie nur so dumm. Warum konnte sie es nicht lassen. Warum musste sie sich in ihn verlieben. Warum musste diese Nacht kommen und warum musste sie hier nun liegen? Rüjo schob das für ihn fremde Objekt zur Seite und entblößte ihre Brust. Seine Finger strichen grob über die empfindliche Haut. "Du wirst mir spaß bringen" murmelte der Dorfjunge bevor er seinen Mund gegen ihre Haut selbst verschloss. Er stöhne immer wieder leise auf und öffnete langsam seine Sachen. Er konnte es nicht mehr abwarten er musste sie jetzt haben. Er rieb sich an ihr und ihr Herz blieb anscheinend stehen. Nicht mehr viel Stoff trennte Rüjo von seinen Vorhaben und er bemerkte nicht wie sich Kagome unter seinen Händen litt. Er sah nicht wie ihre Tränen an ihren Wangen hinab liefen und auf den Boden tropften. Er sah nicht das sie das nicht wollte und er sah nicht das sie bereits mit allem was sie hatte jemanden liebte. Er sah es nicht... und er wollte es nicht sehen. Rüjos Hand rutschte langsam tiefer und zupfte an ihrem Slip. Er zog ein wenig daran... Er stand auf seinen Füßen und seine Hand legte sich um die Kehle. Sein Blut raste in den Andern. Seine Augen flackerten wutentbrannt. Er drückte die Hand ein wenig zu und der Angegriffenen zappelte noch ein wenig mehr in der Luft. Er hörte wie er langsam nach Luft röchelte und es gefiel ihm. Ein knurren rollte durch seine Kehle. "Ka.. mi" hufte Rüjo als die lila Streifen an den Wangen des Dämons sah und wie sich die roten Augen in ihn hinein fraßen. "You.. kai" hufte der Dorfjunge wieder und der sonstige Hanyou warf Rüjo unsanft gegen den Baum. Inuyasha kniete sich neben Kagome. Sein Blut raste in seinen Adern, aber er würde Kagome nicht ein Haar krümmen. Und er würde nie in der Lage sein. Der salzige Geruch beißte in seiner Nase als er sie in seinen eigenen Hakamajacke einwickelte und mit sich nahm. Ihr ganzer Körper war schlaff, ihre Arme hingen hinab und hielten sich nicht an Inuyasha fest... Inuyasha hatte sie in ihren Schlafsack gelegt und seine Augen hatten sich wieder golden gefärbt. Er strich mit zwei Fingern über seine Wange wo bis eben noch die lila Streifen zu sehen waren. Er schloss kurz die Augen. Er dachte bisher immer das seine menschliche Seite ihn Kagome lieben ließ und nun hatte sein Youkaiblut beschlossen das Kagome ihm würdig sei. Als ob er nicht genug Probleme mit seinen Herzen hatte und nun wollte sein vererbtes Blut noch mitreden. Wie sollte er sich so von ihr fernhalten, wie sollte er es so schafften sie in ihre Zeit zu bringen. Wie sollte er es so noch schaffen sie eines Tages zu vergessen? Er wusste es nicht. Er wusste es einfach nicht mehr. Hatte er nicht gegen sich selbst verloren? Sicher? Aber er konnte sich nicht gewinnen lassen. Nein... Nein... Es ging nicht, aber es ging noch weniger das sich Kagome selbst Leid zufügte. Sie kann ihren Ärger an ihm auslassen. Er hätte es doch verdient. Doch bisher kam nicht mal ein Osuwari in der ganzen Zeit. Kein böses Wort über ihre Lippen. Sie war einfach nur Traurig und Worte ihm gegenüber formten sich nicht. Worte die sich ihr gegenüber auf seinen Lippen ebenfalls nicht wirklich formen wollten. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Doch er wusste dass sie nicht schlief. Sie konnte ihn einfach nicht ansehen, das wusste er auch. Und ihre salzigen Tränen beißten weiterhin in seiner Nase. Er saß neben ihr. Sie spürte seine nähe und ungewollt schnuffelte sie sich mehr in seine rote Jacke hinein. Sein Geruch legte sich über ihr und das war beruhigend. Es machte sie.. sie wusste es nicht genau. Es sollte egal sein, sie war froh... trotzdem froh das Inuyasha sie aus dieser Lage geholt hatte. Das er sie hier her gebracht hatte und sich bis jetzt noch nicht wieder still aus dem Staub gemacht hatte. Nein, er saß immer noch hier bei ihr. Vielleicht sollte sie nicht all ihre Hoffung aufgeben. Vielleicht sollte sie ein wenig in ihr aufbewahren Einige Zeit später Wie viel Zeit war wohl vergangen? Er wusste es nicht, aber er saß sicher schon eine ganze weile hier als seine Freunde in die Hütte kamen. Leise setzten sie sich. "Inuyasha?" fragte Miroku den Hanyou der abwesend auf Kagome starrte. "Was ist wohl passiert?" fragte Sango leise. Als Inuyasha aufstand. "Inuyasha?" fragte Sango nun. Doch sein Blick ließ verraten dass es nichts Gutes war. Wie vom Hafer gestochen rannte er hinaus. Der Mönch zuckte mit den Schultern und folgte Inuyasha hinaus. Miroku schaute sich um wohin er wohl gelaufen war als Sango schon hinter ihm stand. "Seelenräuber" meinte er leise. Die beiden schauten sich an und nickten. Der Mönch lief den Seelenräubern entgegen und Sango verschwand in der Hütte um ihren Hiraikotsu zu holen. Als der Vorhang schon wackelte und Kagome Miroku hinterher lief. Ihr erster Gedanke war -Soll er doch- als sie schon so schnell lief wie sie konnte. Egal wie viel Schmerz sie in ihrem Herzen hatte. Sie konnte Kikyou nicht einfach ihr Herz überlassen. Nein... auch wenn es einseitige Liebe war so sollte Inuyasha Leben und nicht sein Leben für eine solch dumme Sache geben. "Kikyou" sagte er leise. Ihre Hasserfüllten Augen stierten ihn an. "Schlaf ein wenig" entronn ihr als, es wie ein Blitz durch ihn hindurch schlug. Vor seinen Augen färbte es sich schwarz. Er konnte nichts mehr sehen, nicht mehr sprechen und nicht mehr bewegen doch das rauschen der Blätter im lauen Wind vernahm er und auch das sich seine Freunde näherten, vor allem das sich Kagome näherte. In seinen Gedanken schrie er ihr zu sie solle weg bleiben, doch kein Ton wollte über seine Lippen und die Fesseln zogen sich fest um ihn. Kagome starrte auf Inuyasha der bewusstlos am Baum gefesselt war. Schnell fiel ihr Blick auf Kikyou. "Kikyou" murmelte sie "Hallo Kagome" meinte Kikyou kühl zurück. "Ich hatte gehofft du bleibst weg" Kagomes Gesicht verriet das sie gerade keinerlei Sympathie für die Untote empfand. "Du musst immer dazwischen sein, wegen Dir... wegen Dir ist alles anders" "Anders?" "Geh... Geh in deine Zeit! Du hast kein Recht hier zu sein! Verschwinde aus seinem Leben!" "Keine Angst... Das werde ich tun" Inuyasha Ohren klingelten. Kikyou lächelte sie zum ersten Mal an. "Dann verschwinde jetzt..." "Nein" Kikyous Augen wurden größer vor Ärgernis. "Nein?" "Nein!" "Verschwinde... Sonst..." "Sonst was? Versucht du mich umzubringen wie die ganzen andere Male davor?" Inuyashas Ohren klingelten wieder. "Ich glaube, ich habe dir 2 Mal zu fiel das Leben gerettet" "Verschwinde! Du hast kein Recht hier zu sein!" "Du ebenfalls nicht, dein Körper ist tot..." Kikyou platzte fast der Kragen. "Ich rate dir, verschwinde! Heute wird Inuyasha sein Versprechen einlösen und du wirst mich nicht davon abhalten!" Kagomes Augen schauten sie scharf an. "Er gehört zu mir, er wollte mit mir leben, sein Herz und sein Leben ist mein!!!" schrie sie Miko aus der Zukunft an. "Mag sein das dir sein Herz gehört doch sein Leben gehört dir nicht. Das Leben gehört ihm und niemand sonst..." "Tut mir Leid das er mich liebt und nicht dich" und lachte sie aus. Kagome schloss die Augen. Die Worte schmerzten, aber so würde sie sich nicht von Kikyou besiegen lassen. Nein! Sie würde mit ihren Waffen kämpfen, und Kikyou würde ihr kleines blaues Wunder erleben. "Eine Frage... Du wolltest immer das Inuyasha mit dir als Mensch zusammenlebt... Weißt du eigentlich wie er als Mensch aussieht, hat er dir jemals gezeigt wie er in seiner verletzlichen Zeit aussieht oder wann diese Zeit ist, hat er dir jemals was aus seiner Kindheit erzählt oder über seine Eltern, hat er sich jemals für dich fast umbringen lassen, hat er dir jemals gesagt, er braucht dich, hat er sich um dich gekümmert wenn du krank warst, hat er jemals wegen dir geweint?" Kikyou starrte sie an und konnte keine einzige Frage mit -Ja- beantworten. "Wohl nicht... Dann würde ich sagen du liebst jemanden den du nicht kennst..." kam von Kagome matt. Kikyou schoss einer ihrer Pfeile ab und landete direkt vor Kagomes Füßen. "Sei still!!" schrie sie Kagome an "Ich werde dir sein Leben nicht überlassen!!!" schrie sie zurück. "Verschwinde, verschwinde endlich...." "Das werde ich nicht, da ich mir vor Monaten geschworen habe trotz, seiner Liebe zu Dir, dass ich ihn nicht sterben lasse!" "Haha!! Und du meinst wenn du ihn vor mir bewahrst, wird er dich lieben... Du bist doch ich!!!" und lachte höhnisch. "Nein, ich will nur dass er lebt..." und schoss selbst einen Pfeil direkt vor ihre Füße. Inuyasha wehrte sich gegen diesen Bann mit allem was er hatte. Kikyou würde nicht fackeln und Kagome umbringen, ohne eine Miene zu verziehen, das war jetzt sicher nachdem er gehört hatte, das sie dass wohl schon des Öfteren versucht hatte. Kagomes lauter Aufschrei ließ ihn den Bann komplett abschütteln, riss sich von den Ranken los und landete unsanft auf seinen Knien. "Was?" fragte Kikyou laut und sah dass der Hanyou nach Kagome suchte. Sie lag auf den Boden und bewegte sich nicht mehr. Langsam krabbelte er zu ihr hin, als ein Pfeil ihn davon abhalten sollte. Unbeirrt krabbelte er weiter, zu sehr von seinen Kräften beraubt, auf Kagome zu. "Bleibt da" schrie sie ihn an und schaute er ihr in die Augen. Die ihr sagten was sie zwar vermutete, aber nicht sehen wollte. "Du liebst sie, du liebst sie tatsächlich?" Inuyasha wandte seinen Blick ab und krabbelte weiter. Der nächste Pfeil striff seine Schulter und das Blut lief zu Boden. Langsam rappelte er sich auf die Beine. "Wie konntest du nur... Wie konntest du nur" doch Inuyasha sagte kein Wort und schaute sie einfach nur an was Kikyou kaum ertrug. "Dann wirst du eben sterben!" und ließ ihren Pfeil aus der Sehne schnellen. "NEIN!" schrie Kagome und sprang auf Inuyasha zu und riss ihn zu Boden, doch der Pfeil schlug durch seine Schulter hindurch. Seine Augen waren geschlossen und seine Atmung schwer. Mit aller Mühe versuchte er seine Augen zu öffnen. Und nur verschwommen konnte er sehen wie Kagomes besorgtes Gesicht mit Tränen überströmt war. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen. -Gome ne- meinte er, doch es kam nicht über seine Lippen als seine Augen zufielen und seine Atmung für Kagome stoppte. Ihre Hand drückte fest auf seine stark blutende Wunde. "Inuyasha, Inuyasha... bleib bei mir" weinte sie als sie eine kalte Hand an ihrer Schulter merkte. "Geh weg von ihm" "Was?" "Ich sagte dir, geh weg von ihm!" "Nein!" weinte Kagome. Kikyou zog nun an ihr und Kagome hielt sich an Inuyasha fest "NEIN!" schrie sie Kikyou an und ein helles Licht umgab die beiden. Die Untote konnte ihre Hand nicht von ihrer Schulter nehmen, als die Bilder durch ihre Gedanken rasten. Es war all das was sie nicht sehen wollte: Wie sich Inuyasha eine Klippe hinab stürzte mit dem wissen, das er sterben würde, aber froh war das Kagome lebte. Wie sie ihn immer wieder vor seinem inneren Monster beschützt hatte. Wie er sie immer vor allen schützte ohne auf sich zu achten. Wie er sich immer Sorgen machte. Wie sie ihn immer anlächelte. Wie sie sich immer Sogen machte. Wie seine Tränen wegen ihr flossen. Wie er sie küsste. Wie er sie ansah und im Arm hielt. Und gar wie er mit ihr schlief. Kikyou landete unsanft auf ihren Hintern und sah wie Kagome bitterlich an Inuyashas Brust weinte. Nun verstand sie ihre Worte, sie verstand warum er sie mochte, besser... liebte. Das er sie auch mochte, aber auf eine andere Weise. Er würde sie immer im Herzen tragen dass er sie aber nicht liebt... Kikyou stand auf und die fast unsichtbare Barriere zerfiel. Miroku und Sango stürmten mit Shippou und Kiara auf sie zu. "Kikyou" sagte der Mönch. "Ich verstehe..." meinte Kikyou leise. "Ich verstehe, du bist wirklich nicht wie ich..." und wurde von ihren Seelenräubern weggetragen... Kagome hatte die Wunde so gut es ging verarztet. Seine Verletzung war schlimm, und einen Moment lang glaubte sie, das er nicht mehr atmen würde. Doch er lebte noch. Er war ein Hanyou... und das hatte ihm das leben gerettet. Das er Dämonenblut in seinen Adern hatte. Doch mehr konnte Kagome hier nicht für ihn tun und so brachen die Freunde in der Nacht noch auf. Kiara trug Inuyasha bis zu Kaede ins Dorf. Sie hatten sich beeilt, da Kagome nicht die richtigen Kräuter hatte und die Dorf-Miko ihnen auch nicht weiter helfen konnte. Die alte Miko verarztete die Wunden mit den richtigen Kräutern und setzte sich zu Inuyashas Freunden nach draußen. "Und?" fragte Sango "Mal sehen, er ist zäh..." meinte sie leicht bedrückt. Immerhin war ein magischer Pfeil durch seine Schulter gejagt worden, und das ist nicht eine alltägliche Verletzung. Die alte Miko fiel trotzdem jeden einzelnen glücklich um den Hals. Solange musste sie noch nie auf ihre -Kinder- warten die ihr so ans Herz gewachsen waren. "Baa-chan" meinte Kagome als Kaede ihr die Luft abdrückte. "Euch geht es sonst allen gut?" "Hai" sagte Kagome gezwungen. Kaede bemerkte gleich das Kagome ihr etwas vorlog. Doch das wollte sie nicht vor all ihren Freunden ansprechen. Sie bemerkte die allgemeinte Anspannung und ließ es erstmal auf sich beruhen. Miroku berichtete erstmal von dem Tiefschlag gegen Naraku. "Oh Kagome" murrte Kaede betrübt. "Ach mein Kind" meinte sie danach. "Kagome sollte nach Hause gehen" sagte Miroku tonlos. Kaede stotterte "H... Hause" Sango schaute weg. "Weil... Na ja... Sie gehört doch nicht hier her... Und es gibt nichts was sie hier halten könnte oder?" fragte der Mönch. Die Worte ließen Kagomes Herz schwerer werden. Doch sie zuckte nicht einmal mit der Wimper. Kaede nickte traurig. Sie dachte darüber nach das Kagome doch Inuyasha verliebt war und Inuyasha doch auch in Kagome, aber irgendwie hatten sie auch recht das sie nicht in diese Zeit gehörte, aber ist man nicht dort zuhause, wo das Herz lebt? Es war schon spät am Abend. Kagome saß vor Kaedes Hütte. Sango, Shippou und Kiara schliefen schon. Miroku war noch auf einen Spaziergang. Der Vorhang wackelte und Kaede trat aus der Hütte, um sich zu Kagome zu gesellen. "Baa-chan" lächelte sie Kaede an. Kaede setzte sich ohne Miene neben ihr. "Ach mein Kind" meinte sie dann traurig "Du wirst uns also verlassen? Und was ist mit Inuyasha? Ich meine, dein Herz ist hier, und der Kampf gegen Naraku ist erst verloren wenn wir untergehen" Kagome nickte. "Was wirst du tun?" fragte die alte Miko "Du liebst ihn doch..." Kagome starrte in die Ferne "Ich werde noch ein paar Tage hier bleiben und dann... dann werde ich gehen... Ihr seid mir alle ans Herz gewachsen. Und der Schmerz wird groß sein, doch was soll ich machen?" "Ich weiß es auch nicht" gab Kaede unglücklich von sich. Kagome saß am nächsten Tag unter einem großen Baum. Sango hatte Kaede über die Anspannungen zwischen Inuyasha und Kagome berichtet und das, was Inuyasha ihr an den Kopf geworfen hatte. Kaede schaute zu der in der Ferne sitzenden Kagome. "Mein armes Kind" Sango schaute traurig Kaede an. "Ich könnte ihn umbringen" brummte sie zornig. "Was er getan hat ist, ist..." "Das schlimmste was man Kagome antun konnte..." brachte Kaede den Satz zu Ende. Sango nickte. "Ich kann aber nicht glauben dass er sie nicht liebt, ich bin fest der Meinung dass er sie liebt..." Sango schüttelte den Kopf. Das konnte sie nicht mehr glauben. "Auf einer Seite versteh ich auch Inuyasha" "WAS?!?!?" Kaede nickte "Kannst du jemand bitten, der schon ein Leben in einer anderen Zeit hat, hier zu bleiben? 500 Jahre vor seiner Geburt?" Sango blinkte kurz "Kannst du jemand bitten hier mit die zu sterben, wenn du weißt, woanders wurde die Person sicher leben?" Sango senkte ihren Kopf. "So habe ich das noch nicht betrachtet..." 3 weitere Tage gingen ins Land. Stille Tage in denen Kagome wieder Wortlos war und Inuyasha sein Bewusstsein noch nicht wieder gefunden hatte. Tage an denen sie aber nicht mehr weinte, obwohl ihr Herz, ihre Seele, ihr ganzer Körper schrie. Die Sonne war am Untergehen. "Ihm geht es soweit gut, ich denke er wird Morgen, vielleicht schon heute aufwachen..." "Ok" meinte Kagome und nahm ihren Rucksack in die Hand. "Willst du nicht warten bis er aufgewacht ist?" Sie holte tief Luft "Nein" kam aus ihr und verließ die Hütte. Sie wollte sich nicht wirklich von ihren Freunden verabschieden, und ihre Freunde haben es so hingenommen. Sie wollte lieber so nach Hause gehen, mit den Gedanken sie würde wiederkommen. Ohne Tränen und Trennungsschmerz. Sie wollte, das sie sich an das lächeln erinnern konnte und nicht an die Tränen die noch fließen werden. Sie schüttelte den Kopf und lief zielstrebig zum Brunnen. Ohne auch nur einen Blick zurück zu werfen. Sie schaute nur gerade aus als, ihr Blick in den dunklen Schacht des Brunnens viel... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)