Into Dust von abgemeldet (Atemu & Teana) ================================================================================ Kapitel 3: *Oh Schreck!* ------------------------ 3.Kapitel Tea kniff ihre Augen fester zusammen und versuchte, leise und geräuschlos etwas nach vorne zu robben. Doch ihre Sicht wurde nicht besser, eher im Gegenteil, sie sah nur die Füße des Pharaos. Er stand vor dem kleinen Tisch, soweit es Tea noch in Erinnerung hatte und schaute in die noch halb geöffnete Schatulle. Ihre verdammte Neugierde brachte sie noch bald in Teufelsküche. Wenn er etwas bemerken würde und sich ein wenig genauer umschaute, würde er sie sicherlich bald erspähen. Sie musste hier weg. Wenn der Pharao solange hier bleibt? Was würde Mazzy zu meinem Fehlen nur sagen?! Und gerade alles am ersten Tag! Na toll! Es war recht eng unter dem Bett und staubig. Wurde nicht mal in diesem Zimmer richtig geputzt? Sie konnte hören, wie der Pharao das Pyramiden-Ding herausnahm, als sich ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes, unerfreulicheres lenkte. Oh nein! OH NEIN! NICHT HIER, NICHT JETZT! Wieso immer ich? Vor ihren Augen kroch eine kleine Spinne über den Boden und ihre langen, dürren Spinnenbeine berührten fast ihren Handrücken. Tea unterdrückte einen Aufschrei, als ihr klar wurde, wo sie sich befand und es ganz sicher nicht ratsam wäre, zu schreien - wie eine Wilde! Atemu würde sie hören und sie schließlich aus dem Palast werfen lassen, vielleicht auch Schlimmeres? FOLTERN? Ach Unsinn... Nur diese Gedanken fegten die Spinne auch nicht beiseite. Die kleine Spinne kletterte nun ganz auf ihre Hand. Tea verzog beide Mundwinkel und schüttelte sich am ganzen Körper. Sie hasste kleine Kriechtiere. Sie hatte ein richtiges Ekelgefühl. Wieso verließ Atemu nicht das Zimmer? Sie schüttelte leicht ihre Hand, um die Spinne abzuschütteln, kniff die Augen zusammen, doch die Spinne haftete wie Kleber auf ihrer Haut. OH NEIN! Hau ab, dumme SPINNE! Tea machte sich ganz klein und versuchte an was anderes zu denken. Versuchte dieses kribbelnde, Ekelerregende Gefühl zu verbannen, die die Spinne in ihr auslöste, sandte ein Stoßgebet zum Himmel, dass vielleicht ein Blitz kommen möge und die Spinne sekundenschnell töten würde. Doch nichts geschah. SCHLIMMERES! Sie kroch nun ihren Handrücken hinauf und hinterließ ein schauriges Gefühl. Nackenhaarchen stellten sich auf. DAS war zuviel. Egal ob Atemu sie nun sehen würde. Doch die Spinne kroch immer höher und ihr anderer Arm war wie gelähmt, selbst ihre Beine. Sie war so sehr von dieser Spinne in Beschlag genommen, dass sie NUN nichts anderes konnte, als Schreien........ "WEG DAAAAAAAAAAAAAAA----------------DU dumme SPINNE!" Wie eine Furie schlug Tea um sich und schaffte es nun endlich die Spinne meilenweit - so kam es ihr zumindest vor - von sich fort zu schmeißen. STILLE. Oh nein, was hab ich getan? Nun würde ich entdeckt werden. Aus mit dem TRAUM! Nun würde ich in sein hässliches Gesicht blicken müssen! Auf der anderen Seite war Tea nur froh, dieses lästige Biest nicht mehr länger ertragen zu müssen. Als nichts passierte kroch sie eigenständig aus ihrem Versteck heraus. Verdutzt schaute sie in den leeren Raum. Wo war denn...? Tea stellte sich auf ihre zittrigen Füße. Diese Spinne, so ein Monstrum! Widerlich...noch jetzt schüttelte sie sich. Aber wo war der Pharao? Irritiert, dass er anscheinend nicht mehr im Raum war, eilte sie zum Geheimgang. Im dunklen Gang atmete sie tief durch, legte den Hinterkopf an die kalte Steinwand. Puh, das war knapp gewesen. Wahrscheinlich war er aus dem Zimmer gegangen, als sie mit der Spinne beschäftigt gewesen war. Nie wieder würde sie in dieses Zimmer gehen. Das war ja wie ein Alptraum, multipliziert mit der schlimmsten und peinlichsten Situation, die man erleben konnte. Es war dunkel, nur die Fackel ließ einen lang gefächerten Schein auf sie niederfallen. Ihre Brust hob und senkte sich rasch, ihre Fingerkuppen vergruben sich hinter ihrem Rücken in das harte Gestein. Noch immer schlotterten ihre Knie und noch immer dachte sie daran: "Was wäre wenn gewesen...?" - Zum Glück war nichts geschehen. Niemand würde je erfahren, dass sie in das heilige Zimmer des Pharaos gegangen war. Niemand würde sie... Moment. Vielleicht doch? Vielleicht suchte der Pharao nun nach der Einbrecherin??? Tea schnaufte unwillkürlich und machte sich langsam auf dem Weg, die Treppenstufen hinunter zu gehen. Sie musste mit Mazzy sprechen, vielleicht wüsste sie einen Rat, wenn es hart auf hart kommen würde? Wenn der Pharao herausbekommen würde, wer in seinem Zimmer gewesen war? Ihr Tempo beschleunigte sich, ihr Herz pochte laut auf. Ihre Kondition war nicht mehr die beste. Die Wände und einige Fackeln preschten an ihr vorbei. Endlich sah sie vor sich die Wegabzweigung. Sie erinnerte sich wieder, wo die Küche war. Ihre Schritte beschleunigten sich noch mehr, und ihre Lungen rasselten, als... Wahhhhhhhhhhhhh Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa Tea lag zu Boden und über ihr eine unbekannte Person, die sich halb quer über sie ausbreitete. Sie ist genau in jemanden hineingerannt. Na prima. Tea versuchte zu blinzeln. Die Fackel, die entfernt ein wenig Licht spendete, ließ ihr kaum die Möglichkeit, zu raten, wer über ihr lag. Endlich bewegte sich die andere Person über ihr. "Was soll denn das?", herrschte die fremde Männerstimme sie an. Irgendwo hatte sie doch mal die Stimme gehört, oder? Ach Unsinn, sie kannte doch kaum jemanden hier unten im Palast. Dieser Seth war es schon mal nicht... Tea versuchte sich aufzurichten, doch die Körperkraft des anderen war so dermaßen stark, dass sie unter ihm verweilen musste. "Könnten sie mal von mir runtergehen? Was glauben sie denn, wer sie sind?" Tea war wütend. Ihr passierte auch nur Blödes. Alles am ersten Tag! Ätzend. "Wie runtergehen? Sie liegen doch auf mir...sie...."; Tea suchte nach einem passenden Schimpfwort. "Wie bitte? - Ich fasse es nicht. Wissen sie denn nicht, wer ich bin, oder was?" "Wer sollen sie denn schon sein? - Wenn sie sich hier unten aufhalten, können sie höchstens irgendein Sklave oder Diener sein....oder etwa nicht?" Tea vergaß in welcher prekären Lage sie sich befand. Und der dämliche Schatten, der sich auf dem Gesicht des Mannes festgesetzt hatte, verschwand nicht. Sie wusste nicht mal, wer er war. Plötzlich lachte der Fremde auf. "Das habe ich ja noch nie erlebt, dass mich jemand...", er stoppte, schien zu überlegen. Nach einer Weile: "Ja, sie haben Recht!" Tea übersah, das lange Lächeln in seinem Gesicht. "Sie verdammter Idiot. Stehen sie auf, oder wollen sie mich zerdrücken?" Tea versuchte ihre Arme los zubekommen, bemerkte aber erst jetzt, dass der Fremde ihre Handgelenke festhielt. "Was machen sie denn?", schrillte sie. "Shhhh...sind sie verrückt? Wenn jemand mitbekommt, dass ich hier unten bin, dann..." Teas Augen vergrößerten sich. "Was ist dann?", horchte sie nach. "Ach nichts!" Hastig sah er sich um, und legte plötzlich einen Finger auf ihren noch halb-geöffneten Mund. Tea runzelte die Stirn. Wo war der denn entlaufen? Auf merkwürdiger Weise fand sie Gefallen an diesem Spiel. Sie mochte seine Stimme. Ja, sie war sehr angenehm. Tea errötete. Was dachte sie da? Er beugte sich etwas tiefer. "Sie sind neu hier, ich kenne ihr Gesicht nicht!", stellte er nun fest. "Ja, das ist richtig. Ich arbeite bei Mazzy!" "Mazzy?", fragte er nach. "Dann wissen sie sicher, wo sie ist, ich suche sie nämlich!" "Äh...ich....ich auch, ja. Keine Ahnung, Vielleicht in der Küche, ich suche sie auch, weil...!" Tea versuchte sich noch mehr an die Dunkelheit zu gewöhnen. Wieso war man keine Katze? In der Dunkelheit besser sehen zu können, müsste doch wunderbar sein. Der Fremde bewegte sich leicht über ihr und auf einmal fielen blonde Strähnen in ihr Gesicht, kitzelten ihren Nasenrücken und ihre Wangen. Als ob sie es erst jetzt bemerkte, fühlte sie einen weichen Stoff auf ihren Handgelenken. Der Fremde trug einen weichen Umhang. Wie Seide, kam es ihr in den Sinn. Seid wann trug ein Sklave oder Diener so einen Stoff? Endlich stand der Fremde auf und Tea versuchte sich selbst auf die Beine zu bringen. Sie standen sich nun gegenüber und Tea erschrak in ihrem Inneren, als der Schatten langsam wich. Sie versank in seinem Blick. Dieser Blick! Und diese Augen... Er hatte eine seltene und wunderschöne Augenfarbe. Sie leuchteten violett im Schein der Fackel. Sie standen sich im Angesicht zu Angesicht gegenüber und der Fremde schien auf irgendetwas zu warten. Lange sah er sie abwartend an. Dieser Junge, kaum älter als sie besaß ein erstaunliches Charisma. In seiner Nähe fühlte sich Tea plötzlich um einiges Kleiner und nutzloser. So was Bescheuertes. Er war genau so ein Diener, wie sie. Teas Körper war wie gelähmt. Es war wie in einem schönen Traum. Der Fremde besaß alles, was sie sich an einem Mann je gewünscht hatte. Moment mal....an was dachte sie da bitte? Na ja, war es denn so falsch in solch einer Zeit mal an einer Beziehung zu denken? Beziehung? Tea errötete. Hatte er das bemerkt, dass sie an ihn denken musste? Der Fremde verkniff sich ein Grinsen. "Wie lautet euer Name?" Seine Stimme ließ sie erzittern. Wie konnte man nur so gut aussehen und sich so gewählt ausdrücken? "Ähm....ich...ich bin Tea!", druckste sie etwas herum und spielte ungeschickt mit ihren Fingern. "Und sie?" fragte sie vorschnell. Ihr entging nicht, dass er sie mehr als nur überraschend anblickte. Und es kam Tea auch nicht spanisch vor, dass er viel zu lange nachdachte, bis er ihr eine Antwort gab. "Yami!" sagte er nach einigen Minuten Stille. "Und wo arbeiten sie?" fragte Tea erneut und lehnte sich an die kalte Steinwand. "Äh.....beim Pharao!", sagte er in einem merkwürdigen Ton. "Sie kennen den Pharao persönlich?" Teas Neugierde war geweckt. Endlich würde sie mehr über diesen hässlichen Kauz erfahren. Yami grinste. "So kann man das auch nennen!". "Ist er wirklich so hässlich, wie alle sagen?", sprudelte es aus ihr heraus. Yami schien etwas geschockt zu sein. "H...Hässlich?....Der Pharao?...also....das....woher haben sie das?" "Na ja...ich", Tea legte die Stirn in Falten, "ich dachte nur...." "Sie dachten?" "Stimmt das denn nicht?" "Kann es sein, Tea, dass sie den Pharao noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen haben?" Tea nickte beschämt. "Ja leider - oder sollte ich sagen: Zum Glück? Wenn ich ihm begegnen würde - trotz aller Verhaltensregeln - würde ich ihm mal ordentlich die Leviten lesen. Dieser Perverse, hässliche, kleine Idiot. Meine Familie ist arm und ER lebt in solchen Verhältnissen! Pah!" Tea stemmte ihre Hände in die Hüften und sah ihn genauer an. Dieser Yami war irgendwie komisch. Er hatte zwar seine Mimik gut unter Kontrolle, aber ab und zu schien es Tea, als ob dieser Diener mehr war, als er preisgab. "Ach wirklich?" Er studierte ihr Gesicht von oben bis unten. "Das würden sie sich trauen?" "Warum denn nicht?", meinte Tea gelangweilt. "Er ist wohl im gleichen Alter, wie wir es sind und glaubt, der mächtigste Mann Ägyptens zu sein. Dass ich nicht lache!!! Er lässt sein Volk verarmen und wir sollen das so hinnehmen?" "Nun ja, vielleicht, vielleicht ist er ja gar nicht so?" warf er ein. Yami und ein Diener? Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. So benahm sich kein Diener. So wie er vor ihr stand? Dieser lange weiße Umhang verbarg doch irgendetwas. Er hielt diesen vor seiner Brust so fest umspannt, dass Tea nicht sehen konnte, was er darunter trug. "Ach Yami...bitte. Wie lange arbeiten sie schon für ihn?" Yami lächelte erneut. Warum grinste er ständig? Waren ihre Fragen so merkwürdig? "Es kommt mir so vor, als wäre es mein ganzes Leben!", meinte er geheimnisvoll. "Was meinen sie denn damit?" Tea schaute nun irritiert. "Ich kenne ihn besser, als sonst jemand - das glaube ich zumindest!" Wieder schaute er zu Tea. Wieder verfiel sie diesem bezaubernden Blick. Wie konnte ein Diener so wunderschön aussehen? Ihr Blick legte sich auf seine Hände und sie wäre fast gestorben, als sie genauer hinsah. Seine Finger sahen gepflegt aus. So sahen keine Arbeiterhände aus. Selbst seine Fingernägel waren gefeilt und mit einer merkwürdigen Farbe lackiert. Das konnte nur eins bedeuten! Solche Hände besaßen nur Personen in höheren Ständen. Tea atmete geschockt aus. "Was ist mit euch? - Was erlaubt ihr euch? WAS?" Tea trat einen Schritt vor, stand nun fast vor ihm. Sie wusste zwar nicht, wer dieser Fremde war, aber irgendetwas verheimlichte er ihr. Und womöglich befand sich das unter seinem Umhang. "Was haben sie vor?" Yami schaute sie an. Tea war schneller, sie umfasste seine Hände, schob sie beiseite. Er ließ den Umhang los, und ließ so einen Blick hinter dem Verborgenen erhaschen . Kurz blitzte etwas Goldenes hervor. Tea war fassungslos. Oh nein, OH NEIN! OH NEIN! Das konnte doch nicht....?! Tea schaute verwirrt in die Augen des Jungen. Er schien ebenfalls überrascht, da Tea nun noch immer seine Hände festhielt. "Bei den Göttern!", entfuhr es Tea und fiel auf die Knie. "Mein Pharao", sagte sie schnell. "Es gibt für meine Unachtsamkeit keine Entschuldigung. Verzeiht einer einfachen Dienerin!" In ihrem Kopf schlug es Purzelbäume. Dieser Junge trug diese goldene Pyramide, die sie in dem Zimmer des Pharaos gesehen hatte, um den Hals. Er war der PHARAO! ER WAR ATEMU! Aber wieso? Wieso hat er sie angelogen? Fand er das lustig? Haha Ich amüsiere mich fantastisch! * Der Pharao lächelte in sich hinein. Noch nie hatte er jemanden getroffen, der mal nicht wusste, wer er war. Zum einen war er geknickt über das war sie ihm gesagt und wie sie es ihm gesagt hatte und was sie überhaupt von seinem Amt dachte, aber irgendwie war es lustig gewesen, mal für einen kurzen Moment kein Pharao zu sein. Dieses Mädchen war anders, als alle anderen Damen im Palast. Nun gut, sie war eine Dienerin, weit unter seinem Rang. Wenn er es ehrlich nahm, durfte er sich nicht mal hier unten aufhalten und sicherlich nicht mit dieser Dienerin sprechen, die ihn nahezu auch noch beleidigt hatte. Sie hatte ihn "Idiot" genannt. Das hätte sich nie jemand getraut, der das Ansehen des Pharaos schützen wollte. Aber dieses Mädchen schien so einen Hass auf ihn zu haben...dass sie... Doch nun betrachtete er sie einige Male. Wie sie sich vor ihm warf - zu Füßen. Ihre Finger krallten sich in den Boden und ihre braunen Haare verdeckten ihr Gesicht. "Steht schon auf!" "Nein...oh nein...werden sie mich jetzt foltern, wegen meiner Dummheit?" Sie fasste nach zittrig nach seinen Unterschenkeln, und ließ diese sofort wieder los. Sie durfte ihn doch nicht berühren. Sie hatte bisher alle Verhaltensregeln verletzt, die aufgestellt worden waren. Schon deshalb musste sie aus dem Palast geworfen werden. Dass es ihr nicht gleich aufgefallen war? Diese Stimme.... "Tea, so ist doch euer Name, richtig?....Steht auf!" "Nein, mein Pharao!" Sie kam sich so dumm vor. "Ich habe alle Verhaltensregeln verletzt, ich bitte um Verzeihung. Seien sie gnädig zu mir!" "Steht schon auf!", wiederholte er. "Aber....ich darf doch nicht auf gleicher Höhe mit ihnen sein!" "Aber Mädchen....das waren sie doch gerade auch schon!" Der Pharao kniete sich plötzlich vor ihr. "Seht ihr! Nichts geschieht, obwohl ich nun auf gleicher Höhe mit euch bin!" "Aber ich bin nur eine einfache Dienerin und euch nicht würdig. Ich habe mich über euch lustig gemacht und....!" Tea senkte den Blick weiterhin zu Boden. Warum tat sich nun kein Loch auf, das sie verschlang? "Ich vergebe euch! Steht auf, bevor ihr da noch einfriert!" Tea schluckte. Mit gesenktem Haupt stand sie wieder auf. Wieso war sie nur so eine dumme Person? Sie hatte die ganze Zeit mit dem Pharao gesprochen. Und das schlimmste war, er war überhaupt nicht hässlich. Er sah richtig gut aus. Oh nein....ein Alptraum. "Wollt ihr mich nun zu Mazzy bringen?" "Ja, mein Herr! Natürlich!", sagte sie schnell und ging vor. Hoffentlich war Mazzy in der Küche. Dann könnte sie schnell verschwinden und sich in ihr Zimmer einsperren, für immer und ewig! Ihre Gedanken kreisten um Atemu. Wieso hatte er ihr einen anderen Namen genannt? Yami? War das alles nur ein Spiel für ihn gewesen? Gott, wie peinlich. Nie wieder würde sie sich so dermaßen bescheuert benehmen. Atemu würde es sicher Mazzy erzählen und dann würde man sie aus dem Palast werfen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)